das man es in Norwegen das Jedermannsrecht (Allermansraten ?) in Bezug auf das campen noch gibt, das habe ich schon mehrfach gehört.
Acu das "Regelwerk" dazu. Kein Dreck hinterlassen, kein Feuer am Ufern, nächsten Anwohner fragen und und und.
ABER:
was ist wenn es wirklich weit und breit niemanden gibt den man fragen könnte? Kann mir vorstellen das es in Norwegen so verschlafene Ecken gibt
solche Ecken gibt es jede Menge.Und sollstest Du wirklich weit und breit keinen finden,dann entscheide aus dem Bauch heraus.
Denn,wenn weit breit keiner da ist,den man fragen kann,dann wird auch weit und breit keiner da sein,der sich beschweren wird.
Hi Uli,
so sehe ich das auch. vorallem, wenn du da keine zeltstadt aufbaust, keinen müllberg vor deinem eingang hortest oder ein martinsfeuer machst, wird dir wohl keiner den kopf abreißen. Auch früh aufbrechen ist ein guter weg ärger aus dem weg zu gehen. denn wenn man dich dort dann immer noch mittags antrifft, könnte doch der ein oder andere was sagen.
Na wenn ich darf, dann schließe ich meine Frage mal an - ich habe gehört, dass wildcampen nicht mehr so aktuell sei (weniger geduldet als früher?) und dass es zudem Probleme mit ´Banden´ gibt, die wild zeltende touris abzocken.
Habt ihr dahingehend etwas zu berichten oder gehört? - Sind ab übernächster Woche auf den Lofoten und Mitte-Nord-Norwegen ausschließlich mit Auto/Zelt aber auch biwakierwillig (weil auch felsverliebt) unterwegs ...
froga hat geschrieben:und dass es zudem Probleme mit ´Banden´ gibt, die wild zeltende touris abzocken.
froga
Was für Banden ? "die sieben Zwerge" oder die zehn nakten Negerlein ? Ich alle 14 Tage hier mit einem Zelt auf irgendeiner Bergtour ( jetzt im Urlaub noch öffter ) aber "Banden" hab ich da noch keine gesehen
stimmt die trolle.... die können aber nicht am Tage durch die gegend jumpen. Weil die bei Tageslicht zu Stein erstarren. Also das mit dem zelten und dann noch über nacht.... daß wird ich mir überlegen...
Hi, Wildcampen in Norwegen ist überhaupt kein Problem. Vorallem im Süden unterhalb von Bergen ist es aufgrund der Landschaft am einfachsten einen Platz zu finden.
Ich war dieses Jahr 2 Wochen mit Auto und Zelt in Norwegen, davon die erste Woche reines Wildcampen. Ohne Probleme wir haben immer geschaut das wir einen guten Abstand zum nächsten Haus hatten, Müll etc. ist klar aber alles andere ist egal.
Wer soll euch denn finden, wenn ihr irgendwo im Fjell verschwindet?
An der E6 gibt es wohl Überfälle auf Wohnmobile, die nachts einfach auf dem Parkplatz übernachten. Das sollte man also lassen. Aber sonst...
sollte wohl kein Problem sein.
wir haben mit einem kleinen camper "wild" gecampt.
1) ist es nciht wirklich notwendig, da es wirklich fast überall campingplätze gibt
2)kann es sein, dass die norweger dich dann nicht so sehr gut schlafen lassen, wie du willst, wenn du neben einer straße stehst.
wir sind dort gestanden, da ich nicht mehr zum nächsten campingplatz fahren wollte weil ich schweres kopfweh gehabt habe. also neben einer straße gestanden in einer wiese. es gab da immer wieder scherznorweger, die beim vorbeifahren gehupt haben.
es war aber net so arg, da da höchstens alle zwei stunden ein auto vorbeigefahren kam.
habe dann auf den plätzen von verschiedenen euten bestätigt bekommen, dass das ein hobby von den norwegern sein soll.
wildcamper werden angehupt.
mittlerweile bin ich schlauer, da wir genau jetzt aus unserem 3,5 Wochen Lofoten-Urlaub wieder zurückgekehrt sind. Auf der Hinfahrt haben wir der Einfachheit halber Campingplätze angesteuert (E6 nahe, es gibt aber auch ruhige, schöne :wink: ).
Auf den Lofoten hatten wir dann die Muße, uns ein paar wirklich nette Plätze zu suchen, die uns den ´Felszugriff´, da wir Kletterer sind, optimalst gewährleisteten ... ich werde aber noch mal ein wenig schreiben (betr. Kletterführer, etc.) - Jetzt muss ich erstmal schlafen ... is ja doch weiter weg das Nordland ...