Fischtransport
Fischtransport
Hallo,
wie bekomme ich meinen gefangenen Fisch möglichst unbeschadet nach Hause?
Kühlung, Haltbarkeit,
Wäre dankbar um Tips.
wie bekomme ich meinen gefangenen Fisch möglichst unbeschadet nach Hause?
Kühlung, Haltbarkeit,
Wäre dankbar um Tips.
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Re: Fischtransport
Hei Älbler,
nichts leichter als das.
Besorge (oder bastele) dir eine Styroporkiste mit einer Stärke ab ca. 5 cm (inkl. Deckel). Die stellst du nach Möglichkeit direkt in die hoffentlich vorhandene Tiefkühltruhe und packst dann nach und nach die Filets hinein. Wird die Kiste nicht voll, füllst du alle verbliebenen Hohlräume mit Zeitungspapier, verschließt sie dann dicht und fährst in aller Seelenruhe nach Hause. Im Auto platzierst du die Kiste nicht direkt über dem Auspuff.
Das alles hält deinen Fisch bei sorgfältiger und gewissenhafter Verpackung für mindestens 48h tiefgefroren.
Petri Heil,
Karsten
nichts leichter als das.
Besorge (oder bastele) dir eine Styroporkiste mit einer Stärke ab ca. 5 cm (inkl. Deckel). Die stellst du nach Möglichkeit direkt in die hoffentlich vorhandene Tiefkühltruhe und packst dann nach und nach die Filets hinein. Wird die Kiste nicht voll, füllst du alle verbliebenen Hohlräume mit Zeitungspapier, verschließt sie dann dicht und fährst in aller Seelenruhe nach Hause. Im Auto platzierst du die Kiste nicht direkt über dem Auspuff.
Das alles hält deinen Fisch bei sorgfältiger und gewissenhafter Verpackung für mindestens 48h tiefgefroren.
Petri Heil,
Karsten

Ruut-wieß kritt mer ahnjeboore, en die Weech erinnjelaat,
wer en dä Südkurv opjewaaße, dä blieht ruut-wieß bess en et Jraav.
Re: Fischtransport

Annett
Re: Fischtransport
Option 2:
Man besorge sich eine kleine Tiefkühltruhe (z.B. 50l). Man packe alle Filets ein und wenn der Abreisetag gekommen ist packe man die gesamte Tiefkühltruhe ins Auto und fahre Heim.
Ich persönlich benutze diese Methode um Fleich nach und Fisch von Norwegen zu transportieren
Grüße aus dem sonnigen Hunsrück!
Man besorge sich eine kleine Tiefkühltruhe (z.B. 50l). Man packe alle Filets ein und wenn der Abreisetag gekommen ist packe man die gesamte Tiefkühltruhe ins Auto und fahre Heim.
Ich persönlich benutze diese Methode um Fleich nach und Fisch von Norwegen zu transportieren

Grüße aus dem sonnigen Hunsrück!
Re: Fischtransport
Hei Älbler ,
ich habe beide genannten Methoden schon versucht und bin bei der mit Heli`s Froster geblieben. Vorteil-
Wenn du länger unterwegs bist brauchst du nur beim Übernachten das Kabel aus dem Auto hängen lassen und den Stecker in die Stromdose zu stecken ohne gleich wieder das Auto auszupacken um an die Styroporkiste zu kommen.
Du solltest auch darauf achten ein Thermometer mit Außenfühler in die Truhe zu packen dann hast du immer die aktuelle Temperatur die in dem Freezer ist.
Wird es zu warm -----gibst du einige Std. Saft. Doch keine Angst, man hat min. 60 Std. Zeit bis die Temp. über -15°C steigt.
Auch solltest du bei der Heimfahrt nicht öffnen und nachsehen wie es deinem Fisch geht sonst geht es schnell in den roten Bereich.
Hilsen und Petri Heil
Heinz
ich habe beide genannten Methoden schon versucht und bin bei der mit Heli`s Froster geblieben. Vorteil-
Wenn du länger unterwegs bist brauchst du nur beim Übernachten das Kabel aus dem Auto hängen lassen und den Stecker in die Stromdose zu stecken ohne gleich wieder das Auto auszupacken um an die Styroporkiste zu kommen.
Du solltest auch darauf achten ein Thermometer mit Außenfühler in die Truhe zu packen dann hast du immer die aktuelle Temperatur die in dem Freezer ist.
Wird es zu warm -----gibst du einige Std. Saft. Doch keine Angst, man hat min. 60 Std. Zeit bis die Temp. über -15°C steigt.
Auch solltest du bei der Heimfahrt nicht öffnen und nachsehen wie es deinem Fisch geht sonst geht es schnell in den roten Bereich.
Hilsen und Petri Heil
Heinz
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Re: Fischtransport
Hei,
die Variante mit der Styroporkiste habe ich auch schon gesehen. Auch sehr beliebt bei Norwegern um ihren Spritt / Bier am Strand kühl zu halten. Dazu noch ein Tipp: Der Norweger lässt sich beim Fischer am Hafen die verbliebene Luft in der Kiste mit Eis auffüllen und drückt dem Fischer dafür ein paar Kronen in die Hand. Bestimmt nicht schlecht fürn Fisch, wenn die Kiste nachher nicht tropft.
Auf den Lofoten habe ich auch schon zum Kühlhaus umgebaute Wohnmobile gesehen....aber das waren die Hardcore-Angler aus Holland.
Gruß,
FCElch
die Variante mit der Styroporkiste habe ich auch schon gesehen. Auch sehr beliebt bei Norwegern um ihren Spritt / Bier am Strand kühl zu halten. Dazu noch ein Tipp: Der Norweger lässt sich beim Fischer am Hafen die verbliebene Luft in der Kiste mit Eis auffüllen und drückt dem Fischer dafür ein paar Kronen in die Hand. Bestimmt nicht schlecht fürn Fisch, wenn die Kiste nachher nicht tropft.
Auf den Lofoten habe ich auch schon zum Kühlhaus umgebaute Wohnmobile gesehen....aber das waren die Hardcore-Angler aus Holland.
Gruß,
FCElch
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Re: Fischtransport
Ja da bleibt mir nichts anderes als antwortenfcelch hat geschrieben:Hei,
Auf den Lofoten habe ich auch schon zum Kühlhaus umgebaute Wohnmobile gesehen....aber das waren die Hardcore-Angler aus Holland.
Gruß,
FCElch

Ich kenne auch Andere Nationalitäten die z.B. östlich von mir wohnen, die mit 3 Kleinbusse kamen war nur 1000Lrt. Truhen drin waren und die gingen dann auch voll mit nach Hause. Auf meine Frage was macht ihr denn damit war die Antwort Verkaufen am Fischhändler.

Deswegen sind diese Sorte von Angler ob es nun Holländer oder Deutsche sind auch "so beliebt" in mache Teilen von Norwegen
Robert
Det fine med livet, kommer ikke an på hvor glad du er ,men hvor glade andre blir på grunn av deg!
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Re: Fischtransport
Jaaaaaaaaaaaa,
den Deutschen hab ich auch gesehen.
.........is ja gut.
FCElch
den Deutschen hab ich auch gesehen.
.........is ja gut.
FCElch
Re: Fischtransport
Zitat von Bjarne Myrstad (52), Leiter des Referats für Öffentlichkeitstarbeit im Fischereiminsterium:" 1999 wurden knapp 2,6 Millionen Tonnen Fisch zu einem Erstwert (Wert vor Verkauf) von 10 Milliarden Kronen (2,5 Milliarden DM) angelandet. (...) Mit einer Fangmenge von 3,4 Millionen Tonnen rangierte Norwegen 1997 an 10. Stelle unter den Fischereinationen der Welt."
Gruß aus dem grauen Hunsrück!
Nichteimal wenn alle Holländer Ihre Womos zu Kühlhäusern ausbauen würden käme das an ein Promille der norwegischen Fischindustrie dran. Daß so ein Womo auf der Fahrt zu den Lofoten mehr kg an norwegischem Diesel verbraucht als auch der größte Hardcore-Angler fangen kann sieht nat. keiner.fcelch hat geschrieben:Hei,
Auf den Lofoten habe ich auch schon zum Kühlhaus umgebaute Wohnmobile gesehen....aber das waren die Hardcore-Angler aus Holland.
Gruß aus dem grauen Hunsrück!
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Re: Fischtransport
Das mit den Styroporkisten haben wir auch so gemacht. Wir haben uns hier in Deutschland dafür noch ausreichend Trockeneis in einem Kühlhaus organisiert. Das hielt bis nach Hause zurück.
Re: Fischtransport
gelöscht
Zuletzt geändert von sirkelsagmannen am Mi, 15. Mär 2006, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fischtransport
Verstehe ich nicht. Muss man für jeden Fisch, den man fängt, irgendwelche Steuern/Gebühren zahlen?sirkelsagmannen hat geschrieben:abgesehen davon, daß ein kilo von einem angeltouristen gefangener fisch für die ortsansässige volkswirtschaft 5 - 20 mal so viel geld bringt, wie ein kilo kommerziell gefangener fisch. wird gerne von den gegnern des angeltourismus verschwiegen.
Oder sind Posten wie Wohn- und Lebenshaltungskosten der Touris berücksichtigt?
Re: Fischtransport
ja natürlich. es wird das ganze geld einberechnet, das der tourist vor ort ausgibt, von der verpflegung bis zur unterkunft.