Firmengründung in Norwegen

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Lille Loffen
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Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Lille Loffen »

Heisan!

Nachem ich jetzt schon seit 7 Jahren meine ganze Freizeit in Norwegen verbringe (nicht zuletzt, weil meine Freundin Norwegerin ist), will ich nun endlich den letzten Schritt wagen.
Ich setzt mich endlich ab.
Dies ist jedoch nicht mein Problem. Die Nortwendigen Schritte sind mir bekannt und kein Problem.
Nun jedoch endlich zum Wesentlichen!
Ich möchte mich in Norwegen mit einer Firma selbstständig machen.
Dort fehlen mir nun aber noch Infos.
Es wäre nett, wenn man mir mit nützlichen Tips, Links oder direkter Hilfe etwas unter die Arme greifen könnte.
Solche Infos wie Steuern und Einfuhrgebühren auf Importarktikel (rede nicht von Alkohol oder den anderen netten Sachen, die man auf der norsk toll Page erfragen kann!).
Außerdem stellt sich da nun die Grundlegende Frage, ob ich als Deutscher in Norwegen eine Firma aufmachen darf!
Und um noch konkreter zu werden... ist eine Limited Gründung in Norwegen möglich?Oder kann ich sie hier Gründen und in Norwegen ein Geschäfft öffnen?
Ihr seht schon... viele Infos, die ich brauche.... aber eine Firmen und Existenzgründung ist nunmal ein Risiko. Und da sollte man schon alle Infos haben.
Selbstverständlich bemühe ich mich auch um diese Infos... aber ich wäre für Hilfe dankbar... und da man ja im Netz auch viele Fehl Infos bekommt.... (Also ich hab noch keine Tanke ohne Diesel in Norway gesehen!) möchte ich mich so absichern!
Vielen Dank schonmal!
norwegenbus
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von norwegenbus »

Lille Loffen hat geschrieben: Und um noch konkreter zu werden... ist eine Limited Gründung in Norwegen möglich?Oder kann ich sie hier Gründen und in Norwegen ein Geschäfft öffnen?
1.) Brauchst du denn für dein Geschäft eine Limited ( = as ) ??? Machbar ist das ohne Probleme , allerdings mit mehr Geld als bei der Limited !! Ansprechpartner --> Deutsch-Norwegische Handelskammer in Oslo , www. hab ich jetzt aber nicht im Kopf .
2.) Ein Geschäft kann mann oder frau meines Wissens auch ohne as aufmachen , ist nur etwas aufwendiger !

Für alle diese Fragen empfehle ich - wie fast alle anderen hier auch :D - http://www.trolljenta.net - > Auswandern . . . .. 8) 8)
Nettopp:Ikke i dag !
Lille Loffen
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Lille Loffen »

Danke schonmal für die Antwort!
Also die Seite der Handelskammer hab ich natürlich schon gefunden!
Natürlich hat die Trolljenta mir schon mit ihrer Page geholfen. Brauche trotzdem noch Infos. Deshalb die Frage nach Hilfe in diesem Forum!
Es sollte schon eine Limited sein, da ich nicht mit meinem privat Vermögen haften möchte!
muheijo
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von muheijo »

ich wußte doch, daß das schon mal (wenn auch sicher nicht abschließend)
diskutiert wurde:

schau mal unter "Firma gründen in Norwegen" in diesem teil des forums nach, da gibt es einiges....

ansonsten, ich suche ja schon lange nach 'ner guten idee: was ist denn deine? wenn du's nicht breit treten willst, gerne auch PN an mich.

viele grüße und viel erfolg,

muheijo
Alsterix
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Alsterix »

Wenn es denn unbedingt so eine Schmalspur-GmbH :D sein soll gibt es den etwas umständlichen Weg eine Ltd. ins Leben zu rufen. Wie das geht wirst Du wissen, gehört auch wohl eher nicht hierher sondern ins GB-Forum oderso.
Diese Ltd. kannst Du dann im Prinzip auch in Norge als Firma benutzen. Eine Menge ausländischer Firmen sind zu diesem Zweck im Brønnøysund-Register als Niederlassung einer ausländischen Firma in Norge eingetragen.
Wenn Du allerdings selbst hier leben willst halte ich das mit der Ltd. für keine gute Idee. Die Norweger wissen auch sehr gut daß so eine Firma im Zweifel keine 10 britischen Pfund wert ist und entsprechend fällt die Kreditwürdigkeit aus. Oft wird sowas auch gerade von tendenziell unseriösen Unternehmungen gemacht, von daher würde ich davon abraten.
Wenn es keine Einzelfirma sein soll (das wäre in Norge am einfachsten, aber Du möchstest ja die persönliche Haftung beschränken, also fällt das flach)
wäre eine einigermassen solide Grundlage entweder eine norwegische AS oder eine deutsche GmbH, die hier dann ebenso wie die Ltd. tätig werden könnte. Die AS hat aber Vorteile - billiger, leichter einzurichten, keine Probleme mit norwegischen Behörden (Zoll), Banken usw.

Bevor da irgendwas passiert solltest Du aber das Problem einer Aufenthaltserlaubnis gelöst haben. Wenn Du schon eine hast, okay, kein Problem. Wenn Du erst zusammen mit der Eröffnung einer eigenen Firma eine Aufenthaltserlaubnis beantragen willst dann kannst Du alle Firmen mit beschränkter Haftung leider vergessen. Das UDI schreibt dazu :
"Det er et vilkår for slik tillatelse at virksomheten ikke allerede er etablert.
Det er videre et vilkår at utlendingen alene skal ha personlig ansvar for virksomhetens forpliktelser. Med andre ord at det er snakk om en personlig næringsvirksomhet."
Also mußt Du entweder vorher schon eine Aufenthaltserlaubnis haben oder Dein Gewerbe zunächst als Einzelfirma anmelden. Ich denke mal wenn später eine AS daraus wird wird man Dir daraus wohl keinen Strick drehen :wink: .
Soweit ich gelesen habe war das früher einfacher, die Regel aus der ich zitiert habe ist wohl neu seit Mitte Dezember 2004.


alsterix
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht. (Erich Fried)

Kultur ist, wenn man aus dem Schädel seines Feindes eine hübsche Trinkschale anfertigt,
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von norwegenbus »

Lille Loffen hat geschrieben:Es sollte schon eine Limited sein, da ich nicht mit meinem privat Vermögen haften möchte!

Das das auch nicht immer gilt , sollte dir klar sein !! Bei bestimmten (Straf-)Taten deinerseits kann auch eine GmbH/Ltd/as dich und dein vermögen nicht schützen !!!

Sonst halt as über deine Freundin gründen und erst mal öfter als Tourist betätigen !
As benötigt 100.000 NOK als Stammkapital , ca. 20.000 NOK für Gründungsgebühren und du benötigst einen zugelassenen norwegischen Buchprüfer !! Firma gründen Geld einzahlen und eintragen lassen - fertig ist die Schau , außer du benötigst berufsspezifische Zusatzgenehmigungen !!!!! :)
Alles weitere müßtest du dann schon ganz genau als Frage definieren !
Nettopp:Ikke i dag !
oter
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von oter »

Alsterix hat geschrieben: Wenn es keine Einzelfirma sein soll (das wäre in Norge am einfachsten, aber Du möchstest ja die persönliche Haftung beschränken, also fällt das flach)
Hallo Alsterix,

läuft das mit einer Einzelfirma in Norge ähnlich wie hier in Deutschland? Ich habe hier auch einen Gewerbeschein für ein bisschen Webdesign und Internetdiensteistungen. Das läuft so neben meinem Studium und ist eine sehr einfache Form selbstständig arbeiten zu können (eigentlich war es nur der Gang zum Gewerbeamt, 20 EUR Anmeldegebühren auf den Tisch legen und eben in den ersten beiden Jahren monatliche Umsatzsteuervoranmeldungen bis auch dem Finanzamt klar war, dass das (regelmäßige) Umsatzvolumen gering genug ist um darauf zu verzichten. Jetzt reicht die Umsatzsteuererklärung einmal im Jahr. Wie gesagt, ist nur ein Nebenjob, nur eben selbstständig)

Könnte mir gut vorstellen so etwas in Norwegen neben meinem Studium dort auch wieder zu machen. Ist der Aufwand in Norge für das Einzelunternehmen ähnlich unproblematisch? Und kann ich mit dem norwegischen Gewerbe auch problemlos weiter meine deutschen Kunden bedienen? Was wäre dabei zu beachten? Muss ich dann norwegische Merverdiavgift für deutsche Kunden ausweisen? Können die Geschäftskunden die wie gewohnt in Deutschland absetzen? Sicher wird das ganze für einige von der fehlenden Möglichkeit persönlicher Treffen her nicht mehr in Frage kommen, für andere aber schon. Und da wird es für mich interessant, weil ich ja meine Finanzierung für das Studium oben weitestgehend absichern will. Da würde es nicht schaden Bestandskunden zumindest vorerst weiter bedienen zu können und so einen gewissen Cash-Flow zu haben, unabhängig vom Ortswechsel.

Danke Dir für Deine Hilfe!

Gruß, oter
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Heli
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Heli »

Hei,

wahrscheinlich kenne ich mich mit Firmengründung in Norwegen etwas aus, da ich 2003 diesen Schritt selber gewagt habe.

Generell verstehe ich diese Begeisterung für eine britische Ltd. nicht. Es ist zwar möglich eine ausländische Kapitalgesellschaft ins norwegische Mva-register einzutragen und dann "ganz normal" Rechnungen in Norwegen auszustellen, man muß sich aber der (negativen) Öffentlichkeitswirkung dieser Ltd. bewußt sein.

Die einzige empfehlenswerte Form ist die AS. Sie ist mit 100.000 Startkapital (kann auch privat geliehen sein) und etwa 10.000 Gründungsgebühren recht einfach anzulegen. Man brauch dazu einen Revisor, der anschließen auch den Jahresabschluß kontrolliert. Damit hat man eine norwegische Kapitalgesellschaft gegründet, die einem viele Vorteile bringt.

Daß man als Ausländer keine AS gründen kann, halte ich hier mal für Quatsch. Die AS ist eine Kapitalgesellschaft und juristisch von Ihrem Besitzer völlig unabhängig. Man muß Norwegen nicht einmal betreten und diese zu gründen. Also geht das im Zweifel auch ihne Aufenthaltsgenehmigung. Hat man die AS ersteinmal gegründet kann man sich selbst einen Arbeitsvertrag geben und damit die Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Da muß Alsterix etwas falsch verstanden haben.

Viele Grüße aus Larvik!
Alsterix
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Alsterix »

Selbstverständlich kann man eine AS als Ausländer gründen aber das war ja nicht die ursprüngliche Frage...
Es ist nur nicht mehr so simpel wie es offenbar einmal war allein auf dieser Grundlage eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen. Grundsätzlich verstehe ich auch nicht so recht was gegen ein Einzelpersonengewerbe spricht. Wenn das einmal läuft kann später jederzeit eine AS folgen, so what ?

In Sachen der Bewertung der englischen Ltd. oder ähnlicher Konstruktionen sind wir uns ja offenbar einig. Ich halte diese Schmalspur-GmbHs übrigens auch in Deutschland für brandgefährlich. Dass es da eine europäische Rechtsprechung gegeben hat die diese faktisch meist besitz- und wertlosen britischen "Kapitalgesellschaften" nahezu auf eine Stufe mit GmbH oder AG stellt nützt in der Praxis so gut wie gar nix - wer nix hat, hat nunmal nix.
Und mit der gesetzlichen Mindesteinlage von 10 Pfund eine Kapitalgesellschaft vorzutäuschen halte ich weder in Deutschland noch in Norge für einen vernünftigen Start, ich würde das eher ein wenig unseriös nennen :wink:.

Gerade wenn so ein Unternehmen sich dann auch noch mit Import-/Export beschäftigen soll kann man sich da in Sachen Sicherheiten was die Zahlungen beim norwegischen Zoll angeht schonmal sehr warm anziehen...


alsterix
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Heli
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Heli »

Hei,

ich gehe davon aus, daß man den besagten Tollkredit mit einer Ltd einfach nicht bekommt.

Wobei es für mich eine Frage der Logik ist. Wenn ich in einem Land gewerblich tätig bin, dann eröffne ich auch in diesem Land ein Gewerbe.

Bei der Wahl der Rechtsform ist natürlich auch die Art der Tätigkeit ausschlaggebend. Handel gehört generell in eine beschränkte Haftung. Alleine schon aus dem Grund, daß man Haftungs- und Regressansprüche (wie Garantie) aus der gelieferten Ware in Grenzen halten kann. Dienstleistungen lassen sich dagegen sehr wohl als Personengesellschaft durchführen.

Bezügl. Schmalspur-GmbH: man kann sich wundern, aber wenn es soweit ist, dann ist jedes Unternehmen, egal welche Rechtsform oder Größe vor dem Insolvenzverwalter meist nur eine leere Hülle. Insofern sind die 10 Pfund zumindes ehrlich.

Viele Grüße aus Larvik!
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von DerKomtur »

Hei!


Der Beitrag ist zwar schon etwas länger her, aber:

Wusstet Ihr, dass die if-Skadeforsikring auch so eine "Schmalspur GmbH", genauso wie einige Banken, die bisher nicht in dieser Finanzkrise pleite gingen, ist?

Schmalspur-GmbH... hä!

Hilsen fra Vestfold!
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Schnettel »

DerKomtur hat geschrieben:Wusstet Ihr, dass die if-Skadeforsikring auch so eine "Schmalspur GmbH", genauso wie einige Banken, die bisher nicht in dieser Finanzkrise pleite gingen, ist?
Wie kommst du denn da drauf?
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Christoph »

DerKomtur hat geschrieben:Der Beitrag ist zwar schon etwas länger her, aber:
Du hast recht, der Beitrag ist schon etwas länger her und es ging in ihm ursprünglich um`s Selbstständigmachen in Norwegen...also in keinsterweise um das Bewerten von irgendwelchen Firmen.
DerKomtur hat geschrieben:Wusstet Ihr, dass die if-Skadeforsikring auch so eine "Schmalspur GmbH", genauso wie einige Banken, die bisher nicht in dieser Finanzkrise pleite gingen, ist?

Schmalspur-GmbH... hä!
Wenn Du irgendwelche schlechten Erfahrungen mit einer Firma gemacht hast, dann benutze bitte nicht unser Forum als Ventil, @derKomtur :!:

Und ansonsten hoffe ich, daß damit "das Thema" durch ist...wenn nicht, dann bitte ggf pn an mich.

Grüßlis aus dem leider nicht mehr so schön sonnigen Helgeland (gestern war das Wetter hier super!)...
Christoph
"Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land am Polarkreis (Helgeland)."

frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von DerKomtur »

Hei!

Ich nannte diese NUF-Firmen nicht "Schmalsp....", ich zitierte nur jemanden ein paar Beiträge vor mir. Ich meinte damit, dass die if-Skadeforsikring ja wohl keines Falles schmalspurmässig ist.

Im übrigen habe ich gerade selbst eine NUF gegründet.

Nix für ungut, aber da hat wohl jemand etwas missverstanden...
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Re: Firmengründung in Norwegen

Beitrag von Grønn Demon »

Erzähl doch lieber mal, was das Gründen der NUF gekostet hat bzw. das ganze jährlich kostet.
Muss man immer eine NUF gründen oder kann man bspw. auch ein Enkeltpersonsforetak o.ä. als Ausländer gründen?
Oder kann man z.B. als deutscher Einzelunternehmer ganz einfach Rechnungen nach Norwegen stellen, wenn man dort tätig ist?
Oder nur solange man keinen festen Wohnsitz n Norwegen hat.
Usw.
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Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)
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