Hey alle miteinander.... hab mich gerade registriert.... bin azubi als restaurantfachfrau und mein freund lernt fischwirt..... wir beabsichtigen, nach der ausbildung nach norwegen auszuwandern und haben uns, da es mit unserem selbststudium- was die norwegische sprache- bislang nicht so geklappt hat, schon zu einem volkshochschulkurs angemeldet... nun hab ich ein paar allgemeine Fragen
Hab ich als restaurantfachfrau in norwegen einigermaßen gute chancen auf nen job??? ( vermutlich müssen wir uns da um meinen freund (fischwirt) nicht sorgen )
ich würde die ausbildungszeit gerne auf zweieinhalb jahre verkürzen. Wird die ausbildung dann trotzdem anerkannt ???
Wo erkundigt man sich am besten wenn es um stellen und immobilien geht???
hoffe, ihr könnt mir helfen... liebe grüße...axes
Viele, viele fragen
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Re: Viele, viele fragen
Entscheidend für die Anerkennung in Norge ist der Abschluß der Ausbildung, nicht unbedingt die Dauer.
Zum gründlichen Einlesen immer wieder zu Empfehlen
http://www.trolljenta.net vor allem die Rubrik "Auswandern"
Für die konkreten Jobchancen spielt neben der Ausbildung und der Sprache immer wieder praktisches Können und Berufserfahrung eine grössere Rolle als gute Zeugnisse oder sonst tolle Papiere.
Warum ausgerechnet der Beruf des Fischwirts in Norge ganz besonders gefragt sein sollte ist mir leider nicht klar aber vielleicht hab ich da nur nicht genug Ahnung von dem Fach...Damit will ich in keiner Weise von dem Vorhaben abraten, nicht daß Ihr mich falsch versteht. Entsinne mich halt nur daß die Norweger selber in dem Bereich akademisch spitzenmäßig ausbilden während Handlanger gerne für einen Appel, ein Ei und einen Rubel aus Rußland engagiert werden, vor allem in der Fischverarbeitung z.B. in Båtsfjord und das ist dann auch noch Saisonarbeit.
alsterix
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Für die konkreten Jobchancen spielt neben der Ausbildung und der Sprache immer wieder praktisches Können und Berufserfahrung eine grössere Rolle als gute Zeugnisse oder sonst tolle Papiere.
Warum ausgerechnet der Beruf des Fischwirts in Norge ganz besonders gefragt sein sollte ist mir leider nicht klar aber vielleicht hab ich da nur nicht genug Ahnung von dem Fach...Damit will ich in keiner Weise von dem Vorhaben abraten, nicht daß Ihr mich falsch versteht. Entsinne mich halt nur daß die Norweger selber in dem Bereich akademisch spitzenmäßig ausbilden während Handlanger gerne für einen Appel, ein Ei und einen Rubel aus Rußland engagiert werden, vor allem in der Fischverarbeitung z.B. in Båtsfjord und das ist dann auch noch Saisonarbeit.
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Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht. (Erich Fried)
Kultur ist, wenn man aus dem Schädel seines Feindes eine hübsche Trinkschale anfertigt,
Zivilisation, wenn man dafür ins Gefängnis kommt.
Wo gibt`s Høgørøk-Øl ? - http://www.monochrome.com/hogorok
DAS! neue Norwegenforum : http://norwegenforum.foren-city.de email : alsterix@sarpsborg.net
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Re: Viele, viele fragen
Das kann ich bestätigen. Meine Freundin und ich waren auch voller Sorge, weil sie Ihre Hebammenausbildung um ein ganzes Jahr verkürzen konnte. Also regelrecht ängstlich bei der zuständigen Authorisationsbehörde (SAFH) angefragt und dort die Auskunft erhalten, dass allein der regelgerechte Abschluss die Rolle spielt ("nach EU-Richtlinien"), nicht die Dauer der Ausbildung an sich.Alsterix hat geschrieben:Entscheidend für die Anerkennung in Norge ist der Abschluß der Ausbildung, nicht unbedingt die Dauer.
Gruß, oter
