femdsprachen bringen ja bekanntlich vorteile, so auch bei der ferienhausanmietung bei novasol. eine sache auf die ich letzten gestossen bin: ferienhäuser sind auf den norwegischen seiten - http://www.novasol.no im durchschnitt 100 EUR billiger als auf den deutschen seiten - http://www.novasol.de.
ich habe mehrere test gemacht, hier ein beispiel, zufälliges haus, zufälliges datum: nehmen wir haus-nr. N27066 für die woche 9.-16.7.2005 kostet bei novasol.no 7.195 nok (:8,1 = 888 EUR), bei novasol.de kostet das haus für die gleiche woche 990 EUR!!!
ich habe insgesamt 8 verschiedene versuche gemacht - preisdifferenz war immer vorhanden!!!
Na das ist aber so schwer nicht zu verstehen. Novasol will kein allzu grosses Wechselkursrisiko eingehen. Die Hausbesitzer bekommen ihr Geld in NOK, Novasol in Euro. Also rechnen sie bei Novasol mit einem für sie günstigen Kurs, damit sie keinesfalls Geld verlieren, sondern eher noch verdienen.
Gruss Patricia
PS. Wer kann, sollte aber natürlich die Gelegenheit zum Geldsparen nutzen und auf der norwegischen Seite buchen...
Ich bin keine Signatur. Ich bin hier nur die Putzfrau!
Kann man von Deutschland aus auf der norwegischen Internetseite buchen ? Gelten dann auch die norwegischen Preise ?
Mich würde interessieren, ob es schon mal jemand gemacht hat.
Zwischen N und D besteht nämlich ein abweichenes Vergütungssystem für die Reisebüros. In D zahlt die Provision der Reiseveranstalter, in Norwegen der Reisende. Die Preisdifferenz passt m.E. ziemlich gut dazu.
Auch bei CL gibt es Preisunterschiede, die sich nach der Buchungsgebühr im Reisebüro wieder ausgleichen.
Die Vermittlungsgeschäft bleibt sehr viel Geld auf der Strecke. EIn Ferienhausvermieter erhält im Regelfall (DK) kaum mehr als 40% des Katalogpreises.
Preisunterschiede habe ich auch schon bei ColorLine festgestellt (Achtung: Browser schließen, wenn man zwischen .de und .no wechseln will, sonst wird Währung und Sprache gemischt) und entsprechend auf der norwegischen Seite gebucht und per Kreditkarte bezahlt: gab keinerlei Probleme, Gebühren wie bei normalem Auslandseinsatz der Karte.
Dass Überweisungen nach Norwegen kostenlos sind, kann man wohl nur für Euro-Überweisungen annehmen. Dafür reichen dann auch die kleinen Überweisungsträger wie im Inland und IBAN. Wenn der Empfänger aber NOK haben will, wird es richtig teuer (ca. 30 Euro hab ich bezahlen müssen) und man muss wesentlich mehr Formular ausfüllen.
artep hat geschrieben:Wenn der Empfänger aber NOK haben will, wird es richtig teuer (ca. 30 Euro hab ich bezahlen müssen) und man muss wesentlich mehr Formular ausfüllen.
Hei, letzes Jahr habe ich bei der Dresdner Bank in SEK Überweisen können. Es wurde dann zum aktuellen Tageskurs umgerechnet, wenn ich mich richtig erinnere, hat der Spaß für 400SEK, 30 € gekostet. Nun ist ja Schweden in der EU und N nicht, also kann es da schon wieder ganz anders aussehen.
Hilsen Kathrin
Ohne Orientierungssinn sieht man viel mehr von der Welt!
Was Bankgeschäfte angeht unterscheiden sich EU-Staaten nicht mehr von Norwegen und Island. Überweisungen bis 12.000 EUR sind wie Inlandsüberweisungen (sog. EU-Standard) zu behandeln. Also bei vielen Banken kostenlos. Dabei muss die Überweisung in Euro sein.
Was passiert denn, wenn man auf ein norwegisches Konto Euro überweist ? - Wird das da dann nicht automatisch in NOK gebucht ?
olf hat geschrieben:
Was passiert denn, wenn man auf ein norwegisches Konto Euro überweist ? - Wird das da dann nicht automatisch in NOK gebucht ?
ja klar, das is genauso, wie wenn du ausländisches geld auf dein konto bekommst oder abhebst, das sind dann ja auch euro, umgerechnet mit dem kurs am jeweiligen buchungstag.
das hobbitmädchen
Høyr ikkje på om dei skrik du er feig. Om kruna di skjelv, så er rota di seig.
Lat fredstanken fylle ditt heile sinn, og lat ikkje tvilen få trengje seg inn.
Gåte
Na dann ist doch alles klar, den NOK-Preis in EUR umrechnen, noch etwas zur Sicherheit dazurechnen (damit den Empfänger nicht zu wenig bekommt) und als EUR überweisen -> kostenlos. (gebührenfrei)
Ich würde empfehlen, vorher mal mit einem Banker des Vertrauens Kontakt aufzunehmen. Dieser sollte im Auslandsgeschäft aber ein wenig erfahren sein. Meine Zeit als Banker liegt schon ein wenig zurück, aber es ist keinesfalls zwingend, dass den Empfänger eine Zahlung, die D in Euro verlässt, auch in NOK erreicht.
Im Gegensatz zu den meisten Privatleuten, unterhalten im interantionalen Geschäft tätige Unternehmen durchaus auch Konten in Fremdwährung. Es ist übrigens überhaupt kein Problem dies auch in D zu tun (Auszahlungsort ist allerdings dann der Ort der Fremdwährungsnotenbank, nur für den Fall, dass man mal Bargeld haben möchte). Erteilen Absender bzw. Empfänger keine Weisung, wie angeschafft werden soll, erfolgt(e) dann stets die Gutschrift in Zahlwährung (also in diesem Fall in Euro).
Die Aussage, dass eine Zahlung in ausländischer Währung mich immer in Euro erreicht, ist insoweit für mich nicht zutreffend.
Das NOVASOL Konten in Euro unterhält dürfte mehr als wahrscheinlich sein. Für frei konvertierbare Währungen können in jedem Land von Jedermann Konten unterhalten werden. Es ist übrigens auch möglich in D Konten in NOK zu führen.
Thies, das ist ja alles richtig was du schreibst, nur geht es am Thema vorbei. Wenn ich auf ein Novasol-Konto in Norwegen überweise, das für norwegische Kunden vorgesehen ist, dann wird das Konto auch in NOK geführt. Wenn ich EUR auf dieses Konto einzahle, wird der Gegenwert in NOK gutgeschrieben. Natürlich hat Novasol auch EUR-Konten, so auch in Deutschland, aber das sind nicht die die dem norwegischen Kunden angegeben werden.
Ich bin mir da nicht so sicher, dass es sich dabei um einen Selbstgänger handelt. Auch bei Giralgeld muss noch immer im Engagement zwischen den Banken die Währung angeschafft werden. Da hat sich nix geändert und das kostet Geld, das einer der am Zahlungsvorgang beteiligten bezahlen muss (die Banken tun dies nicht) und NOVASOL wird dies nicht wollen. Es mag sein, dass sie dies im EInzelfall akzeptieren.
Daher hatte ich auch schlicht gefragt, ob dies schon mal jemand gemacht hat - von D über die HP in N buchen und bezahlen -.
Mit Kreditkarte mag das funktionieren - steht weiter oben so zur CL. Das ist auch i.O., da dort die normale Gutschrift in NOK erfolgt und der Auslandseinsatz der Karte auf der Kartenabrechnung dem Kartennutzer belastet wird (die Gebühr hierfür - meist 1-1,5% wird von den Kreditkartenunternehmen nicht mehr gesondert angegeben). Bei einer Überweisung ist das anders.
Es wäre daher nett, wenn mal jemand berichtet, ob das tatsächlich so funktioniert hat, wie Du das beschreibst.