Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
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skandinavian-wolf
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Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Folgender Artikel hat mich doch etwas schockiert. Und da ich nicht weiß, wie lange die Seite auf web.de (und sicher auch gmx.de) existiert, erspare ich mir einen Link und kopiere den Artikel mal direkt hier rein:
Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
(ada) - Ein Unternehmen in Norwegen zwingt alle weiblichen Angestellten dazu, während der Menstruation ein rotes Armband zu tragen. Das melden die dänischen Portale "epn.dk" und "avisen.dk" bezugnehmend auf eine Untersuchung der norwegischen Gewerkschaft Parat. Der Arbeitgeber will daran erkennen, ob es einen triftigen Grund dafür gibt, wenn Mitarbeiter die Toilette häufig aufsuchen.
In anderen Unternehmen werde der Toilettengang elektronisch registriert. Eine Mitarbeiterin habe berichtet, dass ihr Vorgesetzter Rechenschaft über "zu häufige" Toilettenbesuche von ihr verlangt hätte.
Die Studie habe umfassende Daten zur Überwachung am Arbeitsplatz ausgewertet. Die beschriebenen Extremfälle stünden nicht alleine: 66 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Zeitverbrauch elektronisch erfasst würde. 31 Prozent berichteten über Kameraüberwachung am Arbeitsplatz. Lediglich 16 Prozent gaben an, dass an ihrem Arbeitsplatz keine Überwachung stattfindet.
"Zugangscodes für Toiletten und Menstruationsarmbänder verstoßen eindeutig gegen das Gesetz und sind sehr kränkend für diejenigen, die solchen Dingen ausgesetzt sind", zitiert "avisen.dk" den norwegischen Datenschützer Bjørn Erik Thon.
Die Datenschutzbehörde wolle sich im kommenden Jahr intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Trotz aller Berichte hier, die immer wieder das manchmal "rosarote Bild" von Norwegen etwas geraderücken, überschreitet das doch etwas meine Vorstellungen eines liberalen Norwegen.
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(ada) - Ein Unternehmen in Norwegen zwingt alle weiblichen Angestellten dazu, während der Menstruation ein rotes Armband zu tragen. Das melden die dänischen Portale "epn.dk" und "avisen.dk" bezugnehmend auf eine Untersuchung der norwegischen Gewerkschaft Parat. Der Arbeitgeber will daran erkennen, ob es einen triftigen Grund dafür gibt, wenn Mitarbeiter die Toilette häufig aufsuchen.
In anderen Unternehmen werde der Toilettengang elektronisch registriert. Eine Mitarbeiterin habe berichtet, dass ihr Vorgesetzter Rechenschaft über "zu häufige" Toilettenbesuche von ihr verlangt hätte.
Die Studie habe umfassende Daten zur Überwachung am Arbeitsplatz ausgewertet. Die beschriebenen Extremfälle stünden nicht alleine: 66 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Zeitverbrauch elektronisch erfasst würde. 31 Prozent berichteten über Kameraüberwachung am Arbeitsplatz. Lediglich 16 Prozent gaben an, dass an ihrem Arbeitsplatz keine Überwachung stattfindet.
"Zugangscodes für Toiletten und Menstruationsarmbänder verstoßen eindeutig gegen das Gesetz und sind sehr kränkend für diejenigen, die solchen Dingen ausgesetzt sind", zitiert "avisen.dk" den norwegischen Datenschützer Bjørn Erik Thon.
Die Datenschutzbehörde wolle sich im kommenden Jahr intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Trotz aller Berichte hier, die immer wieder das manchmal "rosarote Bild" von Norwegen etwas geraderücken, überschreitet das doch etwas meine Vorstellungen eines liberalen Norwegen.
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Michael Hartmann
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hobbitmädchen
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Was fuer ein unaufmerksamer Chef - das merkt man doch auch so 
Und meine Kollegen haben auch manchmal ihre Tage, da werde ich ihnen jetzt auch immer Bændchen umbinden
Und meine Kollegen haben auch manchmal ihre Tage, da werde ich ihnen jetzt auch immer Bændchen umbinden
Høyr ikkje på om dei skrik du er feig. Om kruna di skjelv, så er rota di seig.
Lat fredstanken fylle ditt heile sinn, og lat ikkje tvilen få trengje seg inn.
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Ulrike44
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Na ja, genau so wenig wie die Lidl- und Konsorten-Mobbingpraktiken die deutschen Verhältnisse widerspiegeln, so wenig diese Auswüchse die norwegischen. Das hat mit rosaroter Brille nix zu tun, nur mit Verallgemeinerungen auf unterem Stammtisch-Niveau. Ich verachte ja auch keine Männer, nur weil da auch Vergewaltiger drunter sind.
Ich hab zumindest noch nirgends Frauen mit roter Binde am Arm gesehen - sonst jemand?
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Ulrike44
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Da bitte mit Bild. Vlt unter "Kultur und Sprache"...hobbitmädchen hat geschrieben:Und meine Kollegen haben auch manchmal ihre Tage, da werde ich ihnen jetzt auch immer Bændchen umbinden
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Schnettel
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Danke, Ulrike.Ulrike44 hat geschrieben:Na ja, genau so wenig wie die Lidl- und Konsorten-Mobbingpraktiken die deutschen Verhältnisse widerspiegeln, so wenig diese Auswüchse die norwegischen. Das hat mit rosaroter Brille nix zu tun, nur mit Verallgemeinerungen auf unterem Stammtisch-Niveau. Ich verachte ja auch keine Männer, nur weil da auch Vergewaltiger drunter sind.
Ich hab zumindest noch nirgends Frauen mit roter Binde am Arm gesehen - sonst jemand?
Hab diese Nachricht am Montag am Flugplatz gelesen - tolle Schlagzeile.
Mal abgesehen davon, dass web.de oder wer auch immer das auch noch falsch uebersetzt hat... Kommt mir irgendwie vor wie "stille Post".
Woanders hab ich sogar folgendes gelesen:
Also soooo ein Stuss!!Von den befragten Arbeitnehmern sagten 66 Prozent, dass sie nach einem Schlüssel oder Schild fragen müssen, um auf die Toilette zu dürfen. Hiermit wird registriert, wie lange der WC-Besuch dauert. 31 Prozent geben an, dass die Toiletten mit Kameras überwacht werden. Lediglich 16 Prozent gaben an, am Arbeitsplatz keine ähnlichen Kontrollen zu haben.
Am Montag hat es mich noch aufgeregt, was in so einem Betrieb ab geht - da hat mich der Fakt an sich geærgert.
Heute ærgert mich die reisserische, unmøgliche und vor allem falsche Berichterstattung!
In der Aftenposten liest man folgendes:
Heisst: 66% gaben an, dass es eine elektronische Schluesselkarte oder ein anderes elektronisches Zugangssystem gibt. 46% geben an, dass sie eine Stempeluhr oder andere Zeitregistrierung haben. Wæhrend 32% Zeitverbrauch und Effektivitæt registrieren. 31% haben Kameraueberwachung und 16% haben keinerlei Kontrollmassnahmen am Arbeitsplatz.Resultatene bygger på svar fra 639 av 1148 tillitsvalgte i alle sektorer. Det ble stilt spørsmål rundt to hovedområder; kontrolltiltak på arbeidsplassen og personalmapper.
Elektroniske nøkkelkort og annet elektronisk adgangskontrollsystem er det vanligste kontrolltiltaket, ifølge 66 prosent av de spurte. 46 prosent oppgir at de har stemplingsur eller annen tidsregistrering, mens 32 prosent registrerer tidsbruk og effektivitet. 31 prosent har kameraovervåking, og 16 prosent har ingen kontrolltiltak på arbeidsplassen.
Wo bitte schøn, steht da was, dass 66% nach einem Schluessel oder Schild fuer die Toilette fragen muessen, womit registriert wird, wie lange die auf Klo sind??
Wo steht, das 31% angeben, dass die Toiletten mit Kameras ueberwacht werden??
So einen Schwachsinn hab ich lange nicht gelesen!
Also - die Zahlen kamen aus eine Umfrage an 1.148 Gewerkschafter von "parat".
Fast die Hælfte davon hat nicht mal geantwortet.
Dass, diejenigen, die auf diese Umfrage ueberhaupt geantwortet haben, dies deshalb taten, weil sie selbst ein Problem mit "Ueberwachung" haben, liegt doch auf der Hand. Derjenige, der kein Problem damit hat, sieht gar keinen Grund, sich daran zu beteiligen... Also sind die ermittelten %-Sætze nicht das Papier wert, auf dem sie stehen.
Dass dann natuerlich ein solcher Extremfall (møchte nicht wissen, wieviele solcher Extremfælle es anderswo gibt) zur Schlagzeile wird, ist logisch - verkauft sich doch die Zeitung viel besser....
Nicht, dass ich sowas runterspielen møchte. Es ist sicher nicht zu unterstuetzen.
Aber auf Grund dessen das ganze Land Norwegen unter den gleichen Scheffel zu stellen, finde ich schon etwas kuehn.
Ich habe in Norwegen nun in 2 Betrieben gearbeitet - dort gab es nirgendwo sowas.
Eine Zugangskontrolle mit Magnetkarte sehr wohl - und auch eine Stempeluhr.
Und dagegen habe ich persønlich gar nichts - im Gegenteil. Seit ich in Norwegen bin, werden auch Ueberstunden erfasst, die ich als extra Urlaubstage abfeiern kann.
In D musste ich mich quasi entschuldigen, wenn ich nach 50 Ueberstunden dann auch mal einen Tag frei nehmen wollte.
Hier in Norwegen hab ich zum ersten Mal erlebt, dass der Chef auf die Uhr tippte und zu mir sagte, ich solle doch mal Feierabend machen. Bei mir wartet schliesslich mein Junge zu Hause....
In D wurde ich schief angeguckt, wenn ich vor dem Chef ging, auch wenn ich schon seit 11 Stunden im Buero sass.
Når livet gir deg sitroner - be om Tequila og salt!
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hobbitmädchen
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Ulrike44 hat geschrieben:Da bitte mit Bild. Vlt unter "Kultur und Sprache"...
Interessant wære dabei ja, ob sich die Jungs meinem Zyklus angeglichen haben
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skandinavian-wolf
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Danke, ich freue mich über Eure Reaktionen. 
Habe ich angenommen, dass man hier nicht einen korrekten Überblick über norwegische Verhältnisse gibt aber so prägt man Meinungen. Und via web & gmx auch die in D.
@ Schnettel - auch in D ist`s halt unterschiedlich - meine Chefin fragt mich regelmäßig, ob ich nicht ein paar Überstunden (von denen ich morgen wieder 5 machen "darf") "abfeiern" möchte.

Habe ich angenommen, dass man hier nicht einen korrekten Überblick über norwegische Verhältnisse gibt aber so prägt man Meinungen. Und via web & gmx auch die in D.
@ Schnettel - auch in D ist`s halt unterschiedlich - meine Chefin fragt mich regelmäßig, ob ich nicht ein paar Überstunden (von denen ich morgen wieder 5 machen "darf") "abfeiern" möchte.
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Moin,
Träummodus an" Das wär doch ein toller Vorwand die Macht des Arbeiters zu bündeln und gegen das Kapital einzusetzen. Ein umfassender Generalstreik gegen das Etablishment. Mein Traum." Träummodus aus.
Im Ernst, der Raubtierkapitalismus macht bestimmt vor keinem Land der Welt halt. Man kann nur hoffen, das man in seinem Einzelfall einen Vorgesetzten findet, der da nicht die Dividende über alles andere stellt.
Träummodus an" Das wär doch ein toller Vorwand die Macht des Arbeiters zu bündeln und gegen das Kapital einzusetzen. Ein umfassender Generalstreik gegen das Etablishment. Mein Traum." Träummodus aus.
Im Ernst, der Raubtierkapitalismus macht bestimmt vor keinem Land der Welt halt. Man kann nur hoffen, das man in seinem Einzelfall einen Vorgesetzten findet, der da nicht die Dividende über alles andere stellt.
Har det
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Es war ein ARMBAND am Arm, keine rote Binde!Ulrike44 hat geschrieben: Ich hab zumindest noch nirgends Frauen mit roter Binde am Arm gesehen - sonst jemand?
Die Binde soll woanders sein, bestimmt auch dort im Betrieb
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Ulrike44
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Tss tss tss, was du schon wieder denkst. Aber das hier zur Armbindefcelch hat geschrieben:Es war ein ARMBAND am Arm, keine rote Binde!
Die Binde soll woanders sein, bestimmt auch dort im Betrieb![]()
![]()
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Dirk i norge
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Ulrike44 hat geschrieben: Tss tss tss, was du schon wieder denkst.
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Eine Variante der "Armbinde" für Chefs - 
Demokratien werden von ihren Eliten zerstört
Michael Hartmann
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Diese Art der Kennzeichung scheint zur Zeit wohl total aktuell zu sein. Siehe nachfolgenden Artikel: http://www.queer.de/detail.php?article_id=7380 Genau so bekloppt. 
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skandinavian-wolf
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Armbinde als Kontrolle oder Kontrolle als Armbinde?


Demokratien werden von ihren Eliten zerstört
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Re: Chef markiert menstruierende Mitarbeiterinnen
Das wollte Lidl schon vor einigen Jahren in Tschechien einführen.
LIDL expandiert seit 2003 auch in Tschechien. Die Unternehmensstrategie ist rüde, und LIDL ist dabei, Deutschland in Tschechien als "kapitalistisches Ausbeutergespenst" zu etablieren. So empörte sich die Öffentlichkeit und der tschechische Bund Naturschutz darüber, dass "jemand" an neun Orten in Tschechien Bäume fällte, ohne hierzu eine Genehmigung zu haben. Zufälliger Weise geschah dies vor LIDL-Märkten, die Bäume standen Parkplätzen im Weg. Im nordböhmischen Chomutov (Komotau), wurde gar eine unter Naturschutz stehende hundertjährige Linde gefällt - vor einem LIDL-Markt.
Vollends den Vogel abgeschossen hat jedoch LIDL, indem er ernsthaft die Einführung "roter Menstruations-Armbinden" für Kassiererinnen in Erwägung zog. Damit sollte angeblich Mitarbeiterinnen, die ihre Periode hatten, ermöglicht werden, öfters die Toilette aufzusuchen. Zwischenzeitlich wurde das "Tschechische Amt für Arbeitssicherheit" eingeschaltet, nachdem die (tschechische) "Gewerkschaft des Einzelhandels" mobil machte und das LIDL-Vorhaben auf das schärfste verurteilte.
LIDL expandiert seit 2003 auch in Tschechien. Die Unternehmensstrategie ist rüde, und LIDL ist dabei, Deutschland in Tschechien als "kapitalistisches Ausbeutergespenst" zu etablieren. So empörte sich die Öffentlichkeit und der tschechische Bund Naturschutz darüber, dass "jemand" an neun Orten in Tschechien Bäume fällte, ohne hierzu eine Genehmigung zu haben. Zufälliger Weise geschah dies vor LIDL-Märkten, die Bäume standen Parkplätzen im Weg. Im nordböhmischen Chomutov (Komotau), wurde gar eine unter Naturschutz stehende hundertjährige Linde gefällt - vor einem LIDL-Markt.
Vollends den Vogel abgeschossen hat jedoch LIDL, indem er ernsthaft die Einführung "roter Menstruations-Armbinden" für Kassiererinnen in Erwägung zog. Damit sollte angeblich Mitarbeiterinnen, die ihre Periode hatten, ermöglicht werden, öfters die Toilette aufzusuchen. Zwischenzeitlich wurde das "Tschechische Amt für Arbeitssicherheit" eingeschaltet, nachdem die (tschechische) "Gewerkschaft des Einzelhandels" mobil machte und das LIDL-Vorhaben auf das schärfste verurteilte.
Besten Gruss!Sven

