Im Zelt oder im Auto schlafen?
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Im Zelt oder im Auto schlafen?
Hallo Norwegen-Freunde!
Hab soeben meinen ersten Norwegen-Urlaub gebucht, vom 03.06.07-20.06.07. Werd in Bergen ankommen und von da aus Fjordnorwegen erkunden. Eine Frage beschäftigt mich schon den ganzen Nachmittag: 1. Zelten und dabei das Zelt jeden Tag neu aufschlagen oder 2. im geeigneten Mietauto schlafen?
Mietbare Unterkünfte kommen für mich nicht in Frage, da sonst mein finanzieller Rahmen gesprengt wird. Bin alleine unterwegs, müsste also nur wegen mir einen Kombi mieten oder kennt jemand einen kleineren Wagen in dem sich gut schlafen lässt. Kombi kostet ja auch ca. stolze 1200 Euro...Zelt oder Auto? Vielen Dank für eure Tipps.
LG Daniel
Hab soeben meinen ersten Norwegen-Urlaub gebucht, vom 03.06.07-20.06.07. Werd in Bergen ankommen und von da aus Fjordnorwegen erkunden. Eine Frage beschäftigt mich schon den ganzen Nachmittag: 1. Zelten und dabei das Zelt jeden Tag neu aufschlagen oder 2. im geeigneten Mietauto schlafen?
Mietbare Unterkünfte kommen für mich nicht in Frage, da sonst mein finanzieller Rahmen gesprengt wird. Bin alleine unterwegs, müsste also nur wegen mir einen Kombi mieten oder kennt jemand einen kleineren Wagen in dem sich gut schlafen lässt. Kombi kostet ja auch ca. stolze 1200 Euro...Zelt oder Auto? Vielen Dank für eure Tipps.
LG Daniel
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Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Hei,
also wieso willst du das Zelt immer gleich wieder abbauen? Oder willst du nur "wild" zelten? Aufm Campingplatz kostet das zelten so etwa 120 NOK die Nacht, also 15 Euro. Eine kleine 2 Pers.-Hütte kostet 200 bis 250 NOK. Da würde ich lieber statt Kombi das kleinst mögliche Auto mieten (billig) und die gesparte Kohle in Campingplatz oder Hütte investieren. Aufm Platz kannst du dann das Zelt stehen lassen und den mal für 2 Tage als Basis für Tagesausflüge, Wanderungen etc. nehmen.
Außerdem: ich könnte mir nicht vorstellen so ohne Zähneputzmöglichkeit, Klo, Dusche usw. dauerhaft in nem Auto zu pennen. Aufm CP lernt man auch mal ein paar Leute kennen (wenn man will).
gruß,
FCElch
also wieso willst du das Zelt immer gleich wieder abbauen? Oder willst du nur "wild" zelten? Aufm Campingplatz kostet das zelten so etwa 120 NOK die Nacht, also 15 Euro. Eine kleine 2 Pers.-Hütte kostet 200 bis 250 NOK. Da würde ich lieber statt Kombi das kleinst mögliche Auto mieten (billig) und die gesparte Kohle in Campingplatz oder Hütte investieren. Aufm Platz kannst du dann das Zelt stehen lassen und den mal für 2 Tage als Basis für Tagesausflüge, Wanderungen etc. nehmen.
Außerdem: ich könnte mir nicht vorstellen so ohne Zähneputzmöglichkeit, Klo, Dusche usw. dauerhaft in nem Auto zu pennen. Aufm CP lernt man auch mal ein paar Leute kennen (wenn man will).
gruß,
FCElch
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Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Das hat mein Mann vor ca. 10 Jahren gemacht. Er wollte seinen neuen Fiat Cinquecento (nicht unbedingt bequem) einfahren und ist bis Trondheim hoch, hat in der Sommerzeit auch im Auto geschlafen mitten in der Natur.
Für mich als Frau wäre das auch nichts, aber Männer scheint das wohl weniger zu stören.
Also, warum nicht?!
Für mich als Frau wäre das auch nichts, aber Männer scheint das wohl weniger zu stören.
Also, warum nicht?!

Elskling ist ein norwegisches Wort und bedeutet nicht Else Kling ;O)
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Hej,
genau vor der selben Frage standen wir letztes Jahr auch.
3 Wochen Rundreise und die Frage, wie und wo schlafen.
3 Wochen lang jeden Tag das Zelt auf- und wieder abzubauen -> nein Danke! Nach 3 Wochen hat man zwar evtl. die nötige Routine drin, aber muß ja nicht sein...
Schlußendlich haben wir uns dann ein kleines Dachzelt gekauft und sind mit dieser Entscheidung super zufrieden gewesen! Aufbau innerhalb einer Minute, "Abbau" geht genau so schnell. Du hast Deine eigene Matratze drin und keine Luftmatratze, die Du jeden Tag neu aufblasen darfst etc.
Aber je nach dem, wie Du Deinen Urlaub geplant hast, kann es natürlich auch Sinn machen, ein Zelt zu kaufen und es 3 Tage stehen zu lassen und dann weiter zu fahren. Hast ja nix weiter dazu geschrieben.
http://www.abyss-world.de/Bilder/norge/003_norge.jpg
Hilsen!
Ronald
genau vor der selben Frage standen wir letztes Jahr auch.

3 Wochen Rundreise und die Frage, wie und wo schlafen.
3 Wochen lang jeden Tag das Zelt auf- und wieder abzubauen -> nein Danke! Nach 3 Wochen hat man zwar evtl. die nötige Routine drin, aber muß ja nicht sein...
Schlußendlich haben wir uns dann ein kleines Dachzelt gekauft und sind mit dieser Entscheidung super zufrieden gewesen! Aufbau innerhalb einer Minute, "Abbau" geht genau so schnell. Du hast Deine eigene Matratze drin und keine Luftmatratze, die Du jeden Tag neu aufblasen darfst etc.
Aber je nach dem, wie Du Deinen Urlaub geplant hast, kann es natürlich auch Sinn machen, ein Zelt zu kaufen und es 3 Tage stehen zu lassen und dann weiter zu fahren. Hast ja nix weiter dazu geschrieben.
http://www.abyss-world.de/Bilder/norge/003_norge.jpg
Hilsen!
Ronald
Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
(François Duc de La Rochefoucauld)
(François Duc de La Rochefoucauld)
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Hallo Daniel,
ich habe August/September 2005 immerhin knapp 6 Wochen lang jeden Tag mein Zelt auf- und abgebaut. Der Arbeitsaufwand liegt bei meinem Tunnelzelt bei max. 10 Minuten und ist überhaupt kein Problem. Dazu am besten eine selbstaufblasende Isomatte, Luftmatratzen machen nicht nur zu viel Arbeit, sondern isolieren auch schlecht gegen Kälte.
Worüber Du vielleicht auch nachdenken solltest ist das Wetter. Ich werde so eine Tour nie wieder unternehmen, der Grund: Das Wetter war damals einfach saumäßig. Bis auf zwei Tage hat es jeden Tag (oft durchgehend) geregnet.
Das Zelten hat da nicht wirklich Spaß gemacht. Die einzige Chance die Sachen etwas zu trocknen war wärend der Fahrt bei voll aufgedrehter Heizung im Auto.
Eine Nacht habe ich ebenfalls im Auto geschlafen. Obwohl ich schon öfter an der Nordsee bei Windstärke 10 gezeltet habe, mußte ich dort bei einem Orkan aufgeben. Es war unmöglich ein Zelt aufzustellen und ich hatte tatsächlich Sorge das Auto könnte im Stand wegfliegen. Hört sich witzig an, war aber eine sehr unbequeme Nacht. Ich bin recht groß und habe auch nur ein kleines Auto;-)
Falls Du in höheren Lagen übernachten willst, solltest Du unbedingt an einen warmen Schlafsack denken. Mitte August war das Zelt auf knapp 1000 Metern Höhe über Nacht völlig vereist. Es hatte abends geregnet, dann ist es aufgeklart und alles festgefroren. (Auch diese Nacht fand ich nicht wirklich angenehm;-)
Ich will Dich wirklich nicht deprimieren, 2006 war im August wunderbares Wetter. (Hat mir bloß nichts geholfen, da ich zuhause saß;-)) Außerdem hat man mir damals versichert, dass man im Sommer "normalerweise" nie einen full storm erlebt.
Aber eine Alternativplanung für schlechtes Wetter ist nicht verkehrt.
Grüße
Sabine
ich habe August/September 2005 immerhin knapp 6 Wochen lang jeden Tag mein Zelt auf- und abgebaut. Der Arbeitsaufwand liegt bei meinem Tunnelzelt bei max. 10 Minuten und ist überhaupt kein Problem. Dazu am besten eine selbstaufblasende Isomatte, Luftmatratzen machen nicht nur zu viel Arbeit, sondern isolieren auch schlecht gegen Kälte.
Worüber Du vielleicht auch nachdenken solltest ist das Wetter. Ich werde so eine Tour nie wieder unternehmen, der Grund: Das Wetter war damals einfach saumäßig. Bis auf zwei Tage hat es jeden Tag (oft durchgehend) geregnet.
Das Zelten hat da nicht wirklich Spaß gemacht. Die einzige Chance die Sachen etwas zu trocknen war wärend der Fahrt bei voll aufgedrehter Heizung im Auto.
Eine Nacht habe ich ebenfalls im Auto geschlafen. Obwohl ich schon öfter an der Nordsee bei Windstärke 10 gezeltet habe, mußte ich dort bei einem Orkan aufgeben. Es war unmöglich ein Zelt aufzustellen und ich hatte tatsächlich Sorge das Auto könnte im Stand wegfliegen. Hört sich witzig an, war aber eine sehr unbequeme Nacht. Ich bin recht groß und habe auch nur ein kleines Auto;-)
Falls Du in höheren Lagen übernachten willst, solltest Du unbedingt an einen warmen Schlafsack denken. Mitte August war das Zelt auf knapp 1000 Metern Höhe über Nacht völlig vereist. Es hatte abends geregnet, dann ist es aufgeklart und alles festgefroren. (Auch diese Nacht fand ich nicht wirklich angenehm;-)
Ich will Dich wirklich nicht deprimieren, 2006 war im August wunderbares Wetter. (Hat mir bloß nichts geholfen, da ich zuhause saß;-)) Außerdem hat man mir damals versichert, dass man im Sommer "normalerweise" nie einen full storm erlebt.
Aber eine Alternativplanung für schlechtes Wetter ist nicht verkehrt.
Grüße
Sabine
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Vielleicht solltest Du auch mal überlegen, etwas stressfreier zu reisen und einfach mal ein paar Tage länger an einem Ort zu bleiben und von dort aus das Land zu erkunden. Damit ist man dann in der Lage den ganzen Tag etwas zu unternehmen, ohne dass man dann morgens und abends jeden Tag einen Platz suchen und das Zelt aufbauen muss...
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Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Hi,
vielen Dank für die schnellen Antworten. Ihr seit echt nett in diesem Forum.
Bin in Sachen Natururlaub schon etwas erfahren. War letztes Jahr in Island und hab dort ne Woche in einem Auto geschlafen (war ok, aber hatte kleines Auto und länger als 1 Woche wollt ich das nicht...)
Vor 2 Jahren war ich in Kanda, 4 Wochen. Waren zu zweit und haben überwiegend im Auto geschlafen, war kein Problem, hatten riesen Jeep (war zu zweit finanzierbar).
Werde jetzt wie folgt vorgehen. Zelt auf jeden Fall mitnehmen. Situativ in Norwegen entscheiden wie ich nächtige.
Meine angedachte Route:
1-2 Tage Bergen, Voss-Vik-Sogndal, 2-3 Tage in Jontunheimen wandern, Lorm-Grottli, dann evtl. über den Trollstigvegen nach Kristiansund (Atlantikstr. muss schön sein), zurück nach Bergen (dabei Zeit einplanen für wandern, Fjordfahrt, Stabkirchen etc.)
Hab 16 ganze Tage Zeit, dort wo´s mir besonders gefällt, werd ich länger (2-3) Tage verweilen. Nach Kristiansund werd ich nur gehen, falls ich genügend Zeit habe, wenn auch die Atlantikstr. die schönste Str. der Welt sein soll. Gibts Meinungen zu meiner Route.
Danke und lieben Gruss in die weite Welt, Daniel
vielen Dank für die schnellen Antworten. Ihr seit echt nett in diesem Forum.

Bin in Sachen Natururlaub schon etwas erfahren. War letztes Jahr in Island und hab dort ne Woche in einem Auto geschlafen (war ok, aber hatte kleines Auto und länger als 1 Woche wollt ich das nicht...)
Vor 2 Jahren war ich in Kanda, 4 Wochen. Waren zu zweit und haben überwiegend im Auto geschlafen, war kein Problem, hatten riesen Jeep (war zu zweit finanzierbar).
Werde jetzt wie folgt vorgehen. Zelt auf jeden Fall mitnehmen. Situativ in Norwegen entscheiden wie ich nächtige.
Meine angedachte Route:
1-2 Tage Bergen, Voss-Vik-Sogndal, 2-3 Tage in Jontunheimen wandern, Lorm-Grottli, dann evtl. über den Trollstigvegen nach Kristiansund (Atlantikstr. muss schön sein), zurück nach Bergen (dabei Zeit einplanen für wandern, Fjordfahrt, Stabkirchen etc.)
Hab 16 ganze Tage Zeit, dort wo´s mir besonders gefällt, werd ich länger (2-3) Tage verweilen. Nach Kristiansund werd ich nur gehen, falls ich genügend Zeit habe, wenn auch die Atlantikstr. die schönste Str. der Welt sein soll. Gibts Meinungen zu meiner Route.
Danke und lieben Gruss in die weite Welt, Daniel
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Hi Daniel,
also wir waren im August 2005 mit dem Zelt in Schweden unterwegs. Mir hat das super gefallen. Das Zelt auf- und abbauen ist nur die ersten beiden Tage etwas langwierig, danach hat man die Routine und das ganze geht super schnell. Wir haben uns fast jeden Tag einen neuen Campingplatz gesucht. Auf den Plätzen hat man ja dann auch immer die Möglichkeit Geschirr zu spülen, duschen, Klo gehen etc. Könnte mir persönlich nicht vorstellen, im Auto zu übernachten und auf die Annehmlichkeiten eines Campingplatzes zu verzichten.
Wie FCElch schon schrieb, so teuer ist das nicht.
Ich könnte mir vorstellen, immer noch billiger, als sich ein Mietauto egal welcher Größe zu nehmen.
Naja wünsche auf jeden Fall viel Spaß in Norwegen. Sind zur gleichen Zeit in Norge vom 03.06.-18.06.07 in Oma. Diesesmal aber in ner schönen Hütte direkt am Wasser. Macht sich mit Baby besser, als im Zelt.
Viele Grüße Ina
also wir waren im August 2005 mit dem Zelt in Schweden unterwegs. Mir hat das super gefallen. Das Zelt auf- und abbauen ist nur die ersten beiden Tage etwas langwierig, danach hat man die Routine und das ganze geht super schnell. Wir haben uns fast jeden Tag einen neuen Campingplatz gesucht. Auf den Plätzen hat man ja dann auch immer die Möglichkeit Geschirr zu spülen, duschen, Klo gehen etc. Könnte mir persönlich nicht vorstellen, im Auto zu übernachten und auf die Annehmlichkeiten eines Campingplatzes zu verzichten.
Wie FCElch schon schrieb, so teuer ist das nicht.
Ich könnte mir vorstellen, immer noch billiger, als sich ein Mietauto egal welcher Größe zu nehmen.
Naja wünsche auf jeden Fall viel Spaß in Norwegen. Sind zur gleichen Zeit in Norge vom 03.06.-18.06.07 in Oma. Diesesmal aber in ner schönen Hütte direkt am Wasser. Macht sich mit Baby besser, als im Zelt.
Viele Grüße Ina
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
@abyss,
tolles Teil, wo gibt es denn sowas?.......noch nie gesehen so´n Zelt (Kabine).
tschau
tolles Teil, wo gibt es denn sowas?.......noch nie gesehen so´n Zelt (Kabine).
tschau
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
W123 T-Modell kaufen; Rücksitzbank umlegen; Schlafen wie in einer Burg
http://www.astralsilber.de/galerie/230te/230te.htm
Fabian

http://www.astralsilber.de/galerie/230te/230te.htm
Fabian
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
@Bolle
Unser Dachzelt ist ein "Maggiolina" -> einfach mal über google.de "Dachzelt" eingeben. In den verschiedenen Shops siehst Du schonmal die verschiedenen Varianten und in den "Safari-Foren" die Meinungen dazu.
Je nachdem, für welches man sich entscheidet, beginnen die Preise so bei ~ 1.500,- € (Maggiolina)
Oder halt über **bay, Kleinanzeigen im Netz etc.
Unser Urlaub hat damit richtig Spaß gemacht! Das Einzigste, worüber man sich noch Gedanken machen muß ist, die Schlechtwetter-Variante.
Wir haben uns ne 3,- Bauplane besorgt und die über der Heckklappe abgespannt.
http://www.abyss-world.de/Bilder/norge/004_norge.jpg
@Fabian
Auch ne Möglichkeit - aber was machst Du zu zweit mit dem ganzen Gepäck?
Hilsen!
Ronald
Unser Dachzelt ist ein "Maggiolina" -> einfach mal über google.de "Dachzelt" eingeben. In den verschiedenen Shops siehst Du schonmal die verschiedenen Varianten und in den "Safari-Foren" die Meinungen dazu.
Je nachdem, für welches man sich entscheidet, beginnen die Preise so bei ~ 1.500,- € (Maggiolina)
Oder halt über **bay, Kleinanzeigen im Netz etc.
Unser Urlaub hat damit richtig Spaß gemacht! Das Einzigste, worüber man sich noch Gedanken machen muß ist, die Schlechtwetter-Variante.
Wir haben uns ne 3,- Bauplane besorgt und die über der Heckklappe abgespannt.

@Fabian
Auch ne Möglichkeit - aber was machst Du zu zweit mit dem ganzen Gepäck?

Hilsen!
Ronald
Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
(François Duc de La Rochefoucauld)
(François Duc de La Rochefoucauld)
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- NF-Stammbesucher
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- Registriert: So, 12. Nov 2006, 14:00
- Wohnort: D-58791Werdohl
- Kontaktdaten:
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Für mich ist sowas auf Dauer auch nichts. Ein kuscheliges Bett ist für mein Wohlbefinden das A und Oelskling hat geschrieben:Das hat mein Mann vor ca. 10 Jahren gemacht. Er wollte seinen neuen Fiat Cinquecento (nicht unbedingt bequem) einfahren und ist bis Trondheim hoch, hat in der Sommerzeit auch im Auto geschlafen mitten in der Natur.
Für mich als Frau wäre das auch nichts, aber Männer scheint das wohl weniger zu stören.
Also, warum nicht?!

BEZAHLT WURDE NICHT, DA NIEMAND MEHR WUSSTE, WOMIT, WIEVIEL UND WOFÜR.
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- NF-Stammbesucher
- Beiträge: 777
- Registriert: Di, 18. Jan 2005, 23:31
- Wohnort: Gjøvik
- Kontaktdaten:
Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Hallo,
ich hab schon beides gemacht. Wochenlanges campen im zelt bzw. auto.
Aber fuers schlafen im auto ist es fuer mich absolut notwendig das man eine komplette leigeflaeche hat.
Bei meiner kørpergrosse von 193cm bei den meisten autos nicht moeglich!
In einem Volvo 240 geht dies gut. Zumindestens wenn man alleine ist. Der ist hinter den vordersitzen (hintere sitzbank herausgenommen, hintere lehne umgelegt) 194cm lang, da hab ich genau platz.
Ein anderes mal hab ich einen Toyota Hiace genommen, mit richtigen matratzen drinn. Das war schon fast ein "richtiges" wohnmobil
.
ich hab schon beides gemacht. Wochenlanges campen im zelt bzw. auto.
Aber fuers schlafen im auto ist es fuer mich absolut notwendig das man eine komplette leigeflaeche hat.
Bei meiner kørpergrosse von 193cm bei den meisten autos nicht moeglich!
In einem Volvo 240 geht dies gut. Zumindestens wenn man alleine ist. Der ist hinter den vordersitzen (hintere sitzbank herausgenommen, hintere lehne umgelegt) 194cm lang, da hab ich genau platz.
Ein anderes mal hab ich einen Toyota Hiace genommen, mit richtigen matratzen drinn. Das war schon fast ein "richtiges" wohnmobil

Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
hei daniel,
ich kann dir nur empfehlen, das ganze wahrlich nach lust und laune zu entscheiden, mal 3 tage / nächte im pkw, irgendwo, wos dir gefällt, und dann auch mal wieder 1 nacht auf einen campingplatz (um zu duschen, sachen zu waschen und alles wieder in ordnung zu bringen - schläft man im auto, kramt man sich ja realtiv schnell fest). ich habe sowohl schon zelt- wie auch reine auto-reisen hinter mir. zelten find ich dann aber doch schöner. das auf- und abbauen ist nicht wirklich schlimm. nach 3 tagen ist das so drin wie zähne putzen
@k-lilly: du warst nicht gerade in island da? hab nämlich auch so ne regen-zelt-reise in island hinter mir...0-5 grad, dauerregen, sturm...musste manchmal steine isn zelt legen damits nicht wegfliegt...aber ich fand das zelten trotzdem toll! hab aber dann auch mal 1 nacht die jh aufgesucht - es war einfach zu viel regen/wind. andrerseits: nix geht über einen heissen kakao im schlafsack im zelt liegend, wenn draussen ein unwetter tobt
ich kann dir nur empfehlen, das ganze wahrlich nach lust und laune zu entscheiden, mal 3 tage / nächte im pkw, irgendwo, wos dir gefällt, und dann auch mal wieder 1 nacht auf einen campingplatz (um zu duschen, sachen zu waschen und alles wieder in ordnung zu bringen - schläft man im auto, kramt man sich ja realtiv schnell fest). ich habe sowohl schon zelt- wie auch reine auto-reisen hinter mir. zelten find ich dann aber doch schöner. das auf- und abbauen ist nicht wirklich schlimm. nach 3 tagen ist das so drin wie zähne putzen

@k-lilly: du warst nicht gerade in island da? hab nämlich auch so ne regen-zelt-reise in island hinter mir...0-5 grad, dauerregen, sturm...musste manchmal steine isn zelt legen damits nicht wegfliegt...aber ich fand das zelten trotzdem toll! hab aber dann auch mal 1 nacht die jh aufgesucht - es war einfach zu viel regen/wind. andrerseits: nix geht über einen heissen kakao im schlafsack im zelt liegend, wenn draussen ein unwetter tobt

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Re: Im Zelt oder im Auto schlafen?
Hi Maren,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Genau so werd ichs machen, situativ entscheiden ob Zelt/Auto oder zur Feier des Tages eine Hütte. War letztes Jahr auch in Island = wunderschön, hab dort auschliesslich im Auto geschlafen, war ok nur nach 1 Woche hatte ich Rückenschmerzen, musste vorne im Sitz schlafen (mach ich nicht mehr). Hab deshalb jetzt auch vorsorglich ein Kombi gebucht. hab so den Luxus, wählen zu können, wie ich nächtige.
Lieber Gruss und weiterhin schöne Urlaube
Daniel
vielen Dank für Deinen Beitrag. Genau so werd ichs machen, situativ entscheiden ob Zelt/Auto oder zur Feier des Tages eine Hütte. War letztes Jahr auch in Island = wunderschön, hab dort auschliesslich im Auto geschlafen, war ok nur nach 1 Woche hatte ich Rückenschmerzen, musste vorne im Sitz schlafen (mach ich nicht mehr). Hab deshalb jetzt auch vorsorglich ein Kombi gebucht. hab so den Luxus, wählen zu können, wie ich nächtige.
Lieber Gruss und weiterhin schöne Urlaube
Daniel
Das Leben ist hart ABER ungerecht.