hei, dirk,
ich wollte mit meinem posting nur endlich mal die urspruengliche frage beantworten.
das bild, das derzeit von auswanderern und deutschen erzeugt wird - nun, eine solche darstellungsweise zu verhindern, liegt allein in der macht des ausschaltknopfes. solange zugeschaltet wird, um sich bewusst aufregen und ergøtzen zu kønnen, ist den produzenten ihre verantwortlichkeit sch***egal. sowohl die darsteller als auch die zuschauer sind zwar opfer, aber freiwillige und machen sich dadurch mit zu "tætern" und alle glauben, es sei damit getan den schwarzen peter hin- und herzuschieben. tatsæchlich werden die daraus entstanden konsequenzen nicht aus der welt geschafft.
die leute sehen, was sie sehen wollen. passt eine aussage der medien nicht ins eigene bild, weiss jeder, dass die medien luegen. passt sie ins bild, wird sie als wahr angenommen. so glaubt jeder, seine (vor-)urteile und meinungen untermauern zu kønnen. die den journalisten gelassene freiheit erlaubt es ihnen nun mal, alle nachgefragten ansichten und daraus resultierenden medialen beduerfnisse zu befriedigen. es bleibt dabei: der konsument bestimmt den markt und diesem fall auch das øffentliche bild ueber sich selbst.
womit wir wieder bei der psychologischen kartoffelfrage der
KONSEQUENZ wæren. fuer viele menschen scheint dieses wort einfach nicht zu existieren *kopfschuettel*
ich frag mich nur, in wieviel varianten ich denselben sachverhalt noch umschreiben darf. vielleicht lass ich mich noch in "erklærbær" umbenennen.
lg