Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Schöne Farben, Gudrun.
Danke
So eine Camping-Satelliten-Anlage habe ich bei mir auch noch irgendwo in einem Koffer. Aber da ich die Geduld zur Installation nicht habe, blieb und bleibt die weiterhin zu Hause. Und vermisst habe ich es nicht.
Gruß Martin
Danke
So eine Camping-Satelliten-Anlage habe ich bei mir auch noch irgendwo in einem Koffer. Aber da ich die Geduld zur Installation nicht habe, blieb und bleibt die weiterhin zu Hause. Und vermisst habe ich es nicht.
Gruß Martin

Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Herrlich.........einfach nur herrlich !
Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Ja, um der ganzen Geschichte mal vorzugreifen, das war auch das einzige Mal, dass wir sie ans Laufen bekommen habenKumulus hat geschrieben:So eine Camping-Satelliten-Anlage habe ich bei mir auch noch irgendwo in einem Koffer. Aber da ich die Geduld zur Installation nicht habe, blieb und bleibt die weiterhin zu Hause.


26.5
2914km Morsvikbotn
Das nächste Ziel ist das Polarkreiszentrum, denn wir überschreiten sie ja jetzt, die magische Grenze.
Da wir an dem Tag sehr früh wach sind und ja auch nur 20 km fahren müssen, sind wir schon kurz nach 8 Uhr dort. Der eisige Wind haut uns um als wir aussteigen, dabei sind wir doch nur 692 m hoch! Zu früh also im doppelten Sinne- es noch tief verschneit und bitterkalt!! Das Thermometer zeigt 2 Grad, dazu weht ein eisiger Wind und der Himmel ist bedeckt, so ist die gefühlte Temperatur mindestens -10 Grad. Zugleich mit uns ist hier ein Bus mit deutschen Touristen, die in das Polarkreiszentrum zum Einkaufen einfallen- nichts für uns- wir machen uns schnell wieder von dannen.


Die Fahrt über das Saltfjell (im warmen Auto) ist wieder eine Offenbarung für uns, überall blau schmelzender Schnee, Fotos davon habe ich leider nicht hinbekommen.



Als wir an den Saltdalsfjorden kommen, scheint wie dahingezaubert auch wieder die Sonne. An die Wetter- und Temperaturschwankungen haben wir uns aber schon ganz gut gewöhnt.



Ein genialer Rastplatz! Mit Grillhütte!

In Fauske gehe ich mal wieder Vorräte einkaufen. Johannes und Paco genießen derweil den Strand.


Die E6 führt uns am Kobbvatnet entlang. Der See glitzert in einem wunderschön kräftigen Türkis, so etwas haben wir noch nie gesehen!



Wir erreichen Camping Morsvikbotn, unser unser heutiges Ziel.

Auf dem CP dürfen wir nicht auf dem Weg fahren, denn dort hat ein Austernfischer sein Gelege und brütet, wir müssen auf Geheiß des Besitzers drum herumfahren. Toll!


Die Aussicht aus dem Wohnwagenfenster am Nachmittag bei Ebbe ist ja schon klasse,

abends schauen wir zu wie die Flut kommt, ja, und so sieht es dann mit der Mitternachtssonne aus.

Zwischendurch natürlich der obligatorische Spaziergang.Solche Schuppen mit Radkappen-Verzierung haben wir öfter gesehen- wir haben uns gefragt, ob und welche Bewandtnis das hat?




So, gute Nacht und liebe Grüße, bis demnächst!
gudrun55
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Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Vielen Dank für die Zeit, die Du Dir nimmst, um uns an Deinem Urlaub teilhaben zu lassen!
Es bringt Spaß, die Bilder anzugucken und den informativen und kurzweilig geschriebenen Reisebericht zu lesen.
Wir haben übrigens für unsere Schnuffelnasen zum Wandern ein ausbruchssicheres Geschirr gekauft. Die Gefahr, dass mal einer der Hundis abrutscht und nur am Halsband hängt, ist mir dann doch zu groß gewesen. Und so ein Griff am Hund ist eigentlich ganz praktisch.
Es bringt Spaß, die Bilder anzugucken und den informativen und kurzweilig geschriebenen Reisebericht zu lesen.
Wir haben übrigens für unsere Schnuffelnasen zum Wandern ein ausbruchssicheres Geschirr gekauft. Die Gefahr, dass mal einer der Hundis abrutscht und nur am Halsband hängt, ist mir dann doch zu groß gewesen. Und so ein Griff am Hund ist eigentlich ganz praktisch.

Ha det bra
Anja
Anja
Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Hallo zusammen!
@Rapakiwi
Danke für deine Rückmeldung und
Hier nun der nächste Reiseabschnitt:
27.Mai
3116km 11° Lyngvar Bobilcamp
Wir verabschieden uns von Morsvikbotn bei strahlendem Sonnenschein. Heute verlassen wir auch die E6, denn auf der 81 geht es erst nach Skutvik und weiter zu den Lofoten. Wieder eine tolle Fahrt mit vielen Stops!



Geplant war, zum Ness Camping zu fahren und am nächsten Tag die Fähre zu nehmen.Wir fuhren aber zum Hafen um uns die Abfahrtszeiten anzusehen, und da die nächste Fähre in 30 Minuten kommen sollte und das Wetter bombig war sind wir gleich mit.

Die Überfahrt war unbeschreiblich schön! Das glitzernde Wasser, die Berge, die aus dem Meer aufragen, ein Traum!


Wir hatten zwar was von Skrova gelesen, wunderten uns aber, als die Fähre plötzlich nach links auf Felsen, die aus dem Meer aufragten, zusteuerte. Dann erschien ein Leuchtturm... ein paar Häuser... und auf einmal legten wir in einem lebendigen Hafen an und sahen die ersten Stockfischgestelle der Reise.





Nach kurzem Be- und Entladen fuhr die Fähre weiter nach Svolvaer,


und wir weiter zum Lyngvar Lofoten Bobilcamp.

Bisher hatte ich immer, wenn wir auf einen Platz fuhren, einen Stellplatz für uns ausgesucht. Hier auch, aber das zum letzten Mal! In Zukunft mache ich das nicht mehr allein.
In dem Moment nämlich, als der Wohnwagen auf der ausgesuchten Parzelle zum Stehen kam, sagt Johannes: den krieg ich hier nicht mehr weg… Na gut, nicht spekulieren, am besten direkt ausprobieren, und es war tatsächlich so. Die Räder des Autos drehten durch, der Motor fing an zu qualmen und zu stinken, der Wohnwagen bewegte sich nicht! Da der Platz gut besucht war, bekamen wir natürlich viel Hilfe. Aber alles schieben, sich aufs Auto legen um es zu beschweren- nichts half! Als sich ein erfahrener norwegischer LKW-Fahrer ans Steuer setzte und es auch nicht schaffte, mussten wir kapitulieren. Der CP-Betreiber wurde geholt und hat den Wohnwagen mit einem Seil herausgezogen. Später haben wir dann erfahren, dass dies an der Stelle öfter passiert!


Wir waren so froh über die viele Hilfe und konnten nur herzlich Danke sagen, wir hatten noch nicht mal etwas zum anbieten da!
Den Rest des Tages haben wir uns von dem Schreck erholt und die fantastischen Aussichten genossen.









bis zur nächsten Fortsetzung,
liebe Grüße gudrun55
@Rapakiwi
Danke für deine Rückmeldung und
den guten Tip! Denn ich war sicher, er würde aus dem Halsband herausrutschen falls er abstürzen sollte und deshalb so übervorsichtig, auch an einigen anderen Stellen noch.Rapakiwi hat geschrieben:Wir haben übrigens für unsere Schnuffelnasen zum Wandern ein ausbruchssicheres Geschirr gekauft. Die Gefahr, dass mal einer der Hundis abrutscht und nur am Halsband hängt, ist mir dann doch zu groß gewesen. Und so ein Griff am Hund ist eigentlich ganz praktisch.

Hier nun der nächste Reiseabschnitt:
27.Mai
3116km 11° Lyngvar Bobilcamp
Wir verabschieden uns von Morsvikbotn bei strahlendem Sonnenschein. Heute verlassen wir auch die E6, denn auf der 81 geht es erst nach Skutvik und weiter zu den Lofoten. Wieder eine tolle Fahrt mit vielen Stops!



Geplant war, zum Ness Camping zu fahren und am nächsten Tag die Fähre zu nehmen.Wir fuhren aber zum Hafen um uns die Abfahrtszeiten anzusehen, und da die nächste Fähre in 30 Minuten kommen sollte und das Wetter bombig war sind wir gleich mit.

Die Überfahrt war unbeschreiblich schön! Das glitzernde Wasser, die Berge, die aus dem Meer aufragen, ein Traum!


Wir hatten zwar was von Skrova gelesen, wunderten uns aber, als die Fähre plötzlich nach links auf Felsen, die aus dem Meer aufragten, zusteuerte. Dann erschien ein Leuchtturm... ein paar Häuser... und auf einmal legten wir in einem lebendigen Hafen an und sahen die ersten Stockfischgestelle der Reise.





Nach kurzem Be- und Entladen fuhr die Fähre weiter nach Svolvaer,


und wir weiter zum Lyngvar Lofoten Bobilcamp.

Bisher hatte ich immer, wenn wir auf einen Platz fuhren, einen Stellplatz für uns ausgesucht. Hier auch, aber das zum letzten Mal! In Zukunft mache ich das nicht mehr allein.
In dem Moment nämlich, als der Wohnwagen auf der ausgesuchten Parzelle zum Stehen kam, sagt Johannes: den krieg ich hier nicht mehr weg… Na gut, nicht spekulieren, am besten direkt ausprobieren, und es war tatsächlich so. Die Räder des Autos drehten durch, der Motor fing an zu qualmen und zu stinken, der Wohnwagen bewegte sich nicht! Da der Platz gut besucht war, bekamen wir natürlich viel Hilfe. Aber alles schieben, sich aufs Auto legen um es zu beschweren- nichts half! Als sich ein erfahrener norwegischer LKW-Fahrer ans Steuer setzte und es auch nicht schaffte, mussten wir kapitulieren. Der CP-Betreiber wurde geholt und hat den Wohnwagen mit einem Seil herausgezogen. Später haben wir dann erfahren, dass dies an der Stelle öfter passiert!


Wir waren so froh über die viele Hilfe und konnten nur herzlich Danke sagen, wir hatten noch nicht mal etwas zum anbieten da!
Den Rest des Tages haben wir uns von dem Schreck erholt und die fantastischen Aussichten genossen.









bis zur nächsten Fortsetzung,
liebe Grüße gudrun55
Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Wieder mal schöne Aufnahmen, vor allem die vom Sonnenuntergang.
Woran hatte es eigentlich gelegen, dass ihr euch mit dem Wohnwagen festgefahren habt?
So langsam kommt ihr ja wieder in südlichere Regionen. Ich befürchte, die Rundreise nähert sich ihrem Ende. Menno

Woran hatte es eigentlich gelegen, dass ihr euch mit dem Wohnwagen festgefahren habt?
So langsam kommt ihr ja wieder in südlichere Regionen. Ich befürchte, die Rundreise nähert sich ihrem Ende. Menno



Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Der Platz war etwas abschüssig und mit Schotter belegt. Und unser Auto ist nicht ganz so PS- stark. Wir hatten zwar von Autogas auf Benzin umgestellt, aber die Räder drehten auf dem Schotter immer wieder durch. Wir denken dass es daran lag.Kumulus hat geschrieben:Woran hatte es eigentlich gelegen, dass ihr euch mit dem Wohnwagen festgefahren habt?
Nee, wir waren ja noch nicht bei der Grense Jacobselv, ich denke, da kommen noch ein paar Berichte.Kumulus hat geschrieben:So langsam kommt ihr ja wieder in südlichere Regionen. Ich befürchte, die Rundreise nähert sich ihrem Ende.

Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
.. und schon kommt der nächste:
28.5
3242 km 13° Lyngvar Bobilcamp
Heute gibt es einen Ausflug bis Reine. Wir befahren die Nationale Touristenstrasse Lofoten, der erste Stop ist am Rastplatz Torvdalshalsen.



Vom Parkplatz weg führt ein Weg, den wir einfach gehen und so kommen wir zu einem wunderbaren Spaziergang .


Im weiteren Verlaufbeeindruckt uns das intensiv türkisgrüne Meer und der nächste Stop ist am Skagsanden Beach. Wahnsinn! Ich weiß gar nicht, wieviel Zeit wir dort verbracht haben…







Dann geht es auf einen Abstecher zum Fredvang Camping. Den wollten wir uns anschauen, weil wir ursprünglich vorhatten, dorthin zu fahren. Liegt toll einsam, mit Strand- direkt folgt der nächste tolle Spaziergang.




Auf dem weiteren Weg nach Reine werden wir jetzt durch eine Riesenbaustelle gestoppt, wir müssen recht lange warten. Die Norweger vor uns steigen aus und spielen Fußball… herrlich! Der Hammer- wie die sich durch den Fels fressen!



Ja und dann kommen wir nach Reine…



Mich beeindruckt das Verhältnis der Felsen zu den Häusern sehr!

Beim Gang durch den Ort kommen wir den Trockenfischgestellen sehr nah.



Aber auch einen Fußballplatz gibt es hier!

Für den Rückweg brauchen wir wieder ewig, ständig anhalten, schauen… seufz.





Es ist schon sehr spät, als wir zurückkommen, schnell noch was kochen, essen und zufrieden ins Bett fallen.
Pause! Fortsetzung folgt...
gudrun55
28.5
3242 km 13° Lyngvar Bobilcamp
Heute gibt es einen Ausflug bis Reine. Wir befahren die Nationale Touristenstrasse Lofoten, der erste Stop ist am Rastplatz Torvdalshalsen.



Vom Parkplatz weg führt ein Weg, den wir einfach gehen und so kommen wir zu einem wunderbaren Spaziergang .


Im weiteren Verlaufbeeindruckt uns das intensiv türkisgrüne Meer und der nächste Stop ist am Skagsanden Beach. Wahnsinn! Ich weiß gar nicht, wieviel Zeit wir dort verbracht haben…








Dann geht es auf einen Abstecher zum Fredvang Camping. Den wollten wir uns anschauen, weil wir ursprünglich vorhatten, dorthin zu fahren. Liegt toll einsam, mit Strand- direkt folgt der nächste tolle Spaziergang.




Auf dem weiteren Weg nach Reine werden wir jetzt durch eine Riesenbaustelle gestoppt, wir müssen recht lange warten. Die Norweger vor uns steigen aus und spielen Fußball… herrlich! Der Hammer- wie die sich durch den Fels fressen!



Ja und dann kommen wir nach Reine…



Mich beeindruckt das Verhältnis der Felsen zu den Häusern sehr!

Beim Gang durch den Ort kommen wir den Trockenfischgestellen sehr nah.



Aber auch einen Fußballplatz gibt es hier!

Für den Rückweg brauchen wir wieder ewig, ständig anhalten, schauen… seufz.





Es ist schon sehr spät, als wir zurückkommen, schnell noch was kochen, essen und zufrieden ins Bett fallen.
Pause! Fortsetzung folgt...
gudrun55
Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Grandiose Bilder von den Lofoten. In noch größerer Darstellung müssen sie noch viel, viel besser rüber kommen.
Danke dafür.
Ich freu mich, dass es noch ein wenig weiter geht. Mach richtig Spaß, deinen Bericht zu lesen. Man merkt euch an, dass euch der Norwegenvirus erwischt hat. Gut so !!
Schönes Wochenende
martin
Danke dafür.
Ich freu mich, dass es noch ein wenig weiter geht. Mach richtig Spaß, deinen Bericht zu lesen. Man merkt euch an, dass euch der Norwegenvirus erwischt hat. Gut so !!
Schönes Wochenende
martin

Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Danke, Martin!Kumulus hat geschrieben:Grandiose Bilder von den Lofoten. In noch größerer Darstellung müssen sie noch viel, viel besser rüber kommen.

Meinst du so? Das sind jetzt 640 Pixel, wenn ich das richtig verstanden habe, das Maximun. Die anderen Bilder sind überwiegend 600 Pixel. Die hatte ich gewählt, weil ich wegen der einfachen Kompaktkamera nicht so ganz von der Qualität der Fotos (nicht der Motive!) überzeugt bin.
Aber ich erzähle mal weiter.
29.5
3468km 13° Lyngvar Bobilcamp
Der nächste Tag führt uns nach Henningsvaer. Ein kleines Örtchen, einst das „Venedig der Lofoten“ genannt. Ist schon arg touristisch aufgemacht mit vielen Cafès, aber nett. Ich kaufe sogar das erste Mal was in einem Souvenirshop, ein Armband, das ich unserer Enkeltochter schicke, die bald (ohne uns



Wir spazieren herum, sehen wieder jede Menge Stockfisch,


und auch einen Fußballplatz gibt es hier wieder, mit einem sehr pflegeleichtem Rasen



Den Rest des Tages verbummeln wir in der Nähe des Campingplatzes, genießen das schöne Wetter und die Aussichten.



Ja, und wir reden darüber, wie es weitergeht.
Wir sind seit fast 3 Wochen unterwegs, ca. 3500 km gefahren, haben das Gefühl, nur einen Bruchteil gesehen zu haben und noch etliche km vor uns, denn Grense Jacobselv steht nach wie vor als Wendepunkt. Um hier und auf den Vesteralen weitere interessante Ziele anzusehen, bräuchten wir mindestens noch eine Woche, und dann kommen die Fylke Troms und die Finnmark mit ihren Highlights, die ja nicht mal eben nur ein paar Kilometer auseinanderliegen.
Wir müssen ehrlich zu uns sein, der Plan, alles auf einmal abzufahren geht nicht auf. Dafür sind das Land, die Natur und alles Drumherum viel zu groß, zu großartig und hat uns zu sehr gepackt.
Also beschließen wir folgendes: es geht jetzt weiter in den Norden, wir können diesmal nur einen Überblick er-fahren und werden dann weitere, gezielte „Schwerpunktreisen“ unternehmen.
Morgen geht es nach Harstad , dort bleiben wir einen Tag, besichtigen die Adolfkanone und was es sonst noch dort gibt, anschließend nehmen wir die Fähre Harstad- Sorollnes (oder Finnsnes) um über die Insel Senja und Tromso weiter nach Norden zu kommen.
Fortsetzung folgt… garantiert, doch ich muss hier leider eine Weile unterbrechen!
Ich freu mich selber auf die Weiterreise, bis dahin liebe Grüße,
gudrun55
Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Ganz, ganz herzlichen Dank, Gudrun für's Mitnehmen bis hierher. Ein toller Bericht, dessen Fortsetzung ich schon immer ein klein wenig entgegenfiebere.
Sieben Wochen Urlaub in Norwegen ist schon ein wenig privilegiert. Aber schön - für euch und jetzt, mit dem Bericht, auch für uns. Außerdem habt ihr ja vor, weiterhin euren Norwegenvirus vor Ort auszuleben. Gut so.
Ich freue mich auf die Weiterfahrt.
Martin
Sieben Wochen Urlaub in Norwegen ist schon ein wenig privilegiert. Aber schön - für euch und jetzt, mit dem Bericht, auch für uns. Außerdem habt ihr ja vor, weiterhin euren Norwegenvirus vor Ort auszuleben. Gut so.
Ich freue mich auf die Weiterfahrt.
Martin

Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
So, wieder da und bereit weiterzumachen!
Vielen Dank Martin für die netten Worte.
Auf gehts!
30.5
3795km 15° Soloy Camping
Aufbruch am Lyngvaer Camp bei strahlendem Sonnenschein. Wir fahren die E10 gen Norden.






Ich bin ganz hingerissen davon, wir das Licht die frischen grünen Blätter durchleuchtet.

Doch der Frühling bringt auch einiges zum Vorschein, das den Winter nicht überlebt hat…

Die Strecke nach Harstad ist bei dem tollen Wetter schön zu fahren.


Doch wir wundern uns über den vielen Verkehr und als wir gegen 15.00 Uhr in Harstad auf den CP fahren ist dieser schon rappelvoll, wir könnten uns höchstens noch irgendwo dazwischen quetschen. Wir Glücklichen leben im Moment ziemlich Zeit-los und plötzlich fällt uns ein, morgen am Donnerstag ist ja ein Feiertag! Da nutzen natürlich auch die Norweger das verlängerte Wochenende für einen Ausflug. Was nun, das ist uns zu voll. Planänderung. Wir fahren über den Lofast und dann den RV84 Richtung Senja.
Es geht wieder rauf, übers Fjell mit Schnee und Eis und zurück in den Frühling, an die Küste zum Soloy Camping.


Der Betreiber erklärt uns, dass es ein kleines Keim- Problem mit dem Trinkwasser gibt und wir vorsichtig sein müssen. Deshalb wollen wir morgen früh direkt weiterfahren. Aber erst mal Gute Nacht!

31.5.
3823 km 8° Fjordbotn Camping
Am nächsten Morgen hängen die Wolken sehr tief, es nieselt.


Nach der obligatorischen Spazierrunde und etwas Hundebeschäftigung brechen wir auf.
Das wird heute eine rechte Rappelfahrt und als wir am Ziel ankommen, hat sich im und am Wohnwagen einiges gelöst, z.B. die Halterung fürs Reserverad, die Abdeckung der Heizung…! Ich habe während der Fahrt ein 20- Minütiges Video gemacht, einfach nur die Kamera an und mit Blick Richtung nach draußen festgehalten, das haben wir uns schon mehrfach unter großem Gelächter angesehen!
In Brodstadbotn gibt es wieder LPG, deshalb machen wir einen Abstecher dorthin.Der Tank ist jedoch in einem abgesperrten Gelände und die junge Frau an der Tankstelle weiß gar nicht mit dem System umzugehen, ihr scheint das alles sehr suspekt. Sie telefoniert nach ihrem Mann, der erscheint auch nach relativ kurzer Zeit und er kennt sich aus.Wir fahren wieder zurück zur 84, eine noch schlechtere Straße wollen wir mit Hänger nicht riskieren.
Ein paar Höhenmeter rauf und wieder ist Winter- faszinierend!

Wir erreichen Finnsnes. Ich hatte mir die Fahrpläne der Hurtigrute angeschaut, und von der Uhrzeit her müsste das nordgehende Schiff eigentlich schon durch sein- aber als wir auf die Gisundbrücke zu fahren, taucht die Trollfjord neben uns auf, um genau, als wir über die Brücke fahren, unten drunter herzufahren! Ich bin hin und weg!


Wir fahren noch ein Stück in die gleiche Richtung.

Dann geht es für uns Richtung Fjordbotn Camping.

Es ist trüb, winterlich, noch kahl, der Platz nicht wirklich in Betrieb.

Doch das gefällt uns, wir empfinden wieder so eine sonderbare überaus positive Stimmung und fühlen uns richtig gut. Wir finden, beim genauen Hinsehen und dem Blick aufs Detail entdeckt man jede Menge Naturschönheiten- naja, manchmal präsentiert sich auch Schrott dekorativ.





Wir erleben heute Abend noch jede Menge beeindruckender Wolkenstimmungen und finden erst ins Bett als wir total k.o. sind.



Fortsetzung folgt!
liebe Grüße! gudrun55
Ja, so sehen wir das auch, und wir sind sehr, sehr dankbar, dass es für uns möglich ist.Kumulus hat geschrieben:Sieben Wochen Urlaub in Norwegen ist schon ein wenig privilegiert. Aber schön -
Vielen Dank Martin für die netten Worte.
Auf gehts!
30.5
3795km 15° Soloy Camping
Aufbruch am Lyngvaer Camp bei strahlendem Sonnenschein. Wir fahren die E10 gen Norden.






Ich bin ganz hingerissen davon, wir das Licht die frischen grünen Blätter durchleuchtet.

Doch der Frühling bringt auch einiges zum Vorschein, das den Winter nicht überlebt hat…


Die Strecke nach Harstad ist bei dem tollen Wetter schön zu fahren.


Doch wir wundern uns über den vielen Verkehr und als wir gegen 15.00 Uhr in Harstad auf den CP fahren ist dieser schon rappelvoll, wir könnten uns höchstens noch irgendwo dazwischen quetschen. Wir Glücklichen leben im Moment ziemlich Zeit-los und plötzlich fällt uns ein, morgen am Donnerstag ist ja ein Feiertag! Da nutzen natürlich auch die Norweger das verlängerte Wochenende für einen Ausflug. Was nun, das ist uns zu voll. Planänderung. Wir fahren über den Lofast und dann den RV84 Richtung Senja.
Es geht wieder rauf, übers Fjell mit Schnee und Eis und zurück in den Frühling, an die Küste zum Soloy Camping.



Der Betreiber erklärt uns, dass es ein kleines Keim- Problem mit dem Trinkwasser gibt und wir vorsichtig sein müssen. Deshalb wollen wir morgen früh direkt weiterfahren. Aber erst mal Gute Nacht!

31.5.
3823 km 8° Fjordbotn Camping
Am nächsten Morgen hängen die Wolken sehr tief, es nieselt.


Nach der obligatorischen Spazierrunde und etwas Hundebeschäftigung brechen wir auf.
Das wird heute eine rechte Rappelfahrt und als wir am Ziel ankommen, hat sich im und am Wohnwagen einiges gelöst, z.B. die Halterung fürs Reserverad, die Abdeckung der Heizung…! Ich habe während der Fahrt ein 20- Minütiges Video gemacht, einfach nur die Kamera an und mit Blick Richtung nach draußen festgehalten, das haben wir uns schon mehrfach unter großem Gelächter angesehen!
In Brodstadbotn gibt es wieder LPG, deshalb machen wir einen Abstecher dorthin.Der Tank ist jedoch in einem abgesperrten Gelände und die junge Frau an der Tankstelle weiß gar nicht mit dem System umzugehen, ihr scheint das alles sehr suspekt. Sie telefoniert nach ihrem Mann, der erscheint auch nach relativ kurzer Zeit und er kennt sich aus.Wir fahren wieder zurück zur 84, eine noch schlechtere Straße wollen wir mit Hänger nicht riskieren.
Ein paar Höhenmeter rauf und wieder ist Winter- faszinierend!

Wir erreichen Finnsnes. Ich hatte mir die Fahrpläne der Hurtigrute angeschaut, und von der Uhrzeit her müsste das nordgehende Schiff eigentlich schon durch sein- aber als wir auf die Gisundbrücke zu fahren, taucht die Trollfjord neben uns auf, um genau, als wir über die Brücke fahren, unten drunter herzufahren! Ich bin hin und weg!


Wir fahren noch ein Stück in die gleiche Richtung.

Dann geht es für uns Richtung Fjordbotn Camping.


Es ist trüb, winterlich, noch kahl, der Platz nicht wirklich in Betrieb.


Doch das gefällt uns, wir empfinden wieder so eine sonderbare überaus positive Stimmung und fühlen uns richtig gut. Wir finden, beim genauen Hinsehen und dem Blick aufs Detail entdeckt man jede Menge Naturschönheiten- naja, manchmal präsentiert sich auch Schrott dekorativ.






Wir erleben heute Abend noch jede Menge beeindruckender Wolkenstimmungen und finden erst ins Bett als wir total k.o. sind.



Fortsetzung folgt!
liebe Grüße! gudrun55
Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
So, einen Abschnitt schaff ich heute noch .
1.6
3975km 9° Fjordbotn Camping
Heute befahren wir einen Abschnitt der nationalen Touristenstrasse Senja. Es ist recht kalt und windig, teilweise aber auch sonnig und klar. Erster Stopp weil wir eine tolle Sicht auf das Meer und die steilen Berge haben. Der Tunneleingang und die Straße sind so winzig im Vergleich zu den Bergen- das sagt uns mal wieder, wie klein auch wir sind und dass wir uns mal gar nicht so wichtig nehmen sollten!



Weiter, ja, da müssen wir durch

es geht entlang Sandstränden, türkisgrünem Wasser und bunten Häusern.



Wir biegen ab nach Mefjordvaer, fahren durch den verträumten Ort und gehen am Ende der Strasse vom Parkplatz aus spazieren- warum wir dort keine Fotos gemacht haben, weiß ich nicht mehr.
Dann kommen wir zum phänomenalen Rastplatz Tungeneset. Ein Übergang aus Sibirischer Lärche führt hinunter zum Wasser, an dessen Ende sogar ein Grill zum Verweilen einlädt.



Auf den Felsen kann man sehr weit hinaus spazieren. Sie sind großartig, in vielen verschiedenen Formen, Farben, Maserungen und Mustern. Es ist kaum vorstellbar, durch welche Kräfte und Elemente sie geformt wurden.



In einer geschützten Ecken ein erstauntes "oh wie schön!"

Ein vollständiger Blick auf die „Zähne des Teufels“ wird uns allerdings nicht gegönnt, das Gebirgsmassiv Okshornan hüllt sich die ganze Zeit mal mehr, mal weniger, in Wolken.

Weiter führt die schmale Strasse, wir erreichen den Rastplatz Bergsbotn, hoch über dem Bergsfjord.




An diesen paar Stellen haben wir schon wieder so viel Zeit „vertrödelt“, dass wir langsam zurückfahren müssen. Kurz vor dem CP geht es nochmal etwas höher hinauf in den Winter und nach Husoy zu fahren, schaffen wir nicht mehr, wir sind hungrig und zu müde nach den fantastischen Ausblicken und Eindrücken.

2.6
4077km 12° Skittenelv
Nun hatten wir ja schon etliche spektakuläre Aussichten. Doch dann schaue ich heute Morgen um kurz nach 6 nach draußen… Da sieht es so aus.

Um 8 Uhr so.

Wow!
Ein wunderbar sonniger Tag beginnt. Wir packen unser Bündel, denn es soll von Botnhamn mit der Fähre nach Brensholmen und weiter zum Camping Skittenelv in der Nähe von Tromso gehen.
Der Schaffner auf der Fähre ist klasse, er nimmt von uns nur die Gebühr für 2 PKW statt die für das 10 m lange Gespann, so sparen wir richtig Geld!




Es ist eine weitere Fährfahrt zum Genießen, und Somaroy kommt auf die Sehnsuchtsliste.




Mit ein bisschen Winterfeeling kommen wir Tromso näher.


Die Bebauung und der Verkehr werden immer dichter. Wahnsinn, ein Ren grast in Ruhe am Strassenrand nahe einer Bushaltestelle, doch das interessiert keinen. Wir nutzen die Möglichkeit in einem großen Einkaufszentrum die Vorräte aufzufüllen, und fahren zum Camping Skittenelv ca. 28 km außerhalb der Stadt.
Der Platz ist recht groß und liegt schön ruhig am Grotsundet, den die Hurtigrutenschiffe passieren. Es gibt ein beheiztes Freibad, aber so wie es aussieht, ist an Badebetrieb noch lange nicht zu denken.


Die Aussicht ist mal wieder fantastisch und an dem Kieselstrand entlang kann man sehr weit laufen, was wir auch machen. Dabei werden wir tatsächlich heftig von Möwen attackiert, die wohl ihre Brut schützen wollen. Das habe ich auch noch nie erlebt!


Gegen 20.30 gibt uns die alte Dame Lofoten auf ihrer Fahrt in den Norden die Ehre,


und gegen 23 Uhr sehen wir die Nordnorge auf dem Weg nach Süden. Deren Passagiere freuen sich wahrscheinlich gerade auf das Konzert in der Eismeerkathedrale und da es für Mitternachtssonne zu bewölkt ist, horchen wir mal die Matratze ab.


Bis demnächst! gudrun55
1.6
3975km 9° Fjordbotn Camping
Heute befahren wir einen Abschnitt der nationalen Touristenstrasse Senja. Es ist recht kalt und windig, teilweise aber auch sonnig und klar. Erster Stopp weil wir eine tolle Sicht auf das Meer und die steilen Berge haben. Der Tunneleingang und die Straße sind so winzig im Vergleich zu den Bergen- das sagt uns mal wieder, wie klein auch wir sind und dass wir uns mal gar nicht so wichtig nehmen sollten!



Weiter, ja, da müssen wir durch


es geht entlang Sandstränden, türkisgrünem Wasser und bunten Häusern.



Wir biegen ab nach Mefjordvaer, fahren durch den verträumten Ort und gehen am Ende der Strasse vom Parkplatz aus spazieren- warum wir dort keine Fotos gemacht haben, weiß ich nicht mehr.
Dann kommen wir zum phänomenalen Rastplatz Tungeneset. Ein Übergang aus Sibirischer Lärche führt hinunter zum Wasser, an dessen Ende sogar ein Grill zum Verweilen einlädt.



Auf den Felsen kann man sehr weit hinaus spazieren. Sie sind großartig, in vielen verschiedenen Formen, Farben, Maserungen und Mustern. Es ist kaum vorstellbar, durch welche Kräfte und Elemente sie geformt wurden.






In einer geschützten Ecken ein erstauntes "oh wie schön!"

Ein vollständiger Blick auf die „Zähne des Teufels“ wird uns allerdings nicht gegönnt, das Gebirgsmassiv Okshornan hüllt sich die ganze Zeit mal mehr, mal weniger, in Wolken.

Weiter führt die schmale Strasse, wir erreichen den Rastplatz Bergsbotn, hoch über dem Bergsfjord.




An diesen paar Stellen haben wir schon wieder so viel Zeit „vertrödelt“, dass wir langsam zurückfahren müssen. Kurz vor dem CP geht es nochmal etwas höher hinauf in den Winter und nach Husoy zu fahren, schaffen wir nicht mehr, wir sind hungrig und zu müde nach den fantastischen Ausblicken und Eindrücken.

2.6
4077km 12° Skittenelv
Nun hatten wir ja schon etliche spektakuläre Aussichten. Doch dann schaue ich heute Morgen um kurz nach 6 nach draußen… Da sieht es so aus.

Um 8 Uhr so.

Wow!
Ein wunderbar sonniger Tag beginnt. Wir packen unser Bündel, denn es soll von Botnhamn mit der Fähre nach Brensholmen und weiter zum Camping Skittenelv in der Nähe von Tromso gehen.
Der Schaffner auf der Fähre ist klasse, er nimmt von uns nur die Gebühr für 2 PKW statt die für das 10 m lange Gespann, so sparen wir richtig Geld!




Es ist eine weitere Fährfahrt zum Genießen, und Somaroy kommt auf die Sehnsuchtsliste.




Mit ein bisschen Winterfeeling kommen wir Tromso näher.


Die Bebauung und der Verkehr werden immer dichter. Wahnsinn, ein Ren grast in Ruhe am Strassenrand nahe einer Bushaltestelle, doch das interessiert keinen. Wir nutzen die Möglichkeit in einem großen Einkaufszentrum die Vorräte aufzufüllen, und fahren zum Camping Skittenelv ca. 28 km außerhalb der Stadt.
Der Platz ist recht groß und liegt schön ruhig am Grotsundet, den die Hurtigrutenschiffe passieren. Es gibt ein beheiztes Freibad, aber so wie es aussieht, ist an Badebetrieb noch lange nicht zu denken.


Die Aussicht ist mal wieder fantastisch und an dem Kieselstrand entlang kann man sehr weit laufen, was wir auch machen. Dabei werden wir tatsächlich heftig von Möwen attackiert, die wohl ihre Brut schützen wollen. Das habe ich auch noch nie erlebt!


Gegen 20.30 gibt uns die alte Dame Lofoten auf ihrer Fahrt in den Norden die Ehre,


und gegen 23 Uhr sehen wir die Nordnorge auf dem Weg nach Süden. Deren Passagiere freuen sich wahrscheinlich gerade auf das Konzert in der Eismeerkathedrale und da es für Mitternachtssonne zu bewölkt ist, horchen wir mal die Matratze ab.


Bis demnächst! gudrun55
Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Juhuuu - es geht weiter !!!
Wieder einmal eine schöne Fortsetzung.
Danke Gudrun
Wieder einmal eine schöne Fortsetzung.
Danke Gudrun

Re: Auf großer Norwegentour - 11.05.2014 bis 26.06.2014
Vielen Dank fuer die tollen Fotos und den schønen Bericht! 
Viele Gruesse,
Ari

Viele Gruesse,
Ari