Worauf ich hinaus will:Revolera hat geschrieben:tut der Staat ja - in dem er HR unterstützt. Dazu kommt noch dass beim Einen oder Anderen bei einer HR-Fahrt der Wunsch aufkommt das Land mal per Auto zu erkunden.Harry132 hat geschrieben: Nur - es ist nicht Aufgabe der Hurtigrute diese zu unterstützen. Sondern - wenn man will, des Staates.
Ein grosses Problem dabei ist ja die geografische Lage und die dünne Besiedelung des Landes. Es ist nicht einfach...![]()
HR soll das fahren was sie für betriebwirschaftlich für sinnvoll halten. Und wenn der Staat mehr will soll er, nach Vereinbarung, gezielt dies bezahlen, diese Leistung also gezielt bestellen - und natürlich bezahlen. Und zwar so daß dies für jeden, auch Außenstehenden sichtbar wird.
Wenn z.B. ein Hafen in Nordnorwegen täglich angebunden sein möchte, auch und vielleicht sogar gerade im Winter, besser die Bevölkerung dort, muß das eben an HR bezahlt werden. Momentan kommt mir das eher wie ein großer allgemeiner Zuschuß vor. Ohne nun genau zu wissen für was eigentlich.
Im übrigen sollte HR auch klipp und klar äußern: Wenn sich für diese das nicht mehr rechnet stellen wir die Linie ein - und verkaufen die Schiffe. Anstatt wie anscheinend bisher, das eigene Tafelsilber zu veräußern - nur um die Linie weiter aufrecht zu erhalten. So etwas ist betriebswirtschaftlicher "Selbstmord". Ob natürlich auch eigene Fehler daran Schuld sind, mag ja sein. Wir sprachen schon über ggf. zu große Schiffe, besseres Marketing, Frachtdispo usw. usf.
Aber - "Alles nicht so einfach" - da gebe ich Dir natürlich sehr recht. Ich habe auch nicht "die" Patentlösung.
Gruß
Harry