Arbeiten in norwegen
Re: Arbeiten in norwegen
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Zuletzt geändert von sirkelsagmannen am Mi, 15. Mär 2006, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeiten in norwegen
In erster Linie die Grundstrukturen der Sprache, lieber sirkelsagmannensirkelsagmannen hat geschrieben: dann weiß ich nicht, was den leuten da überhaupt beigebracht wird.

Stimmt. Ich hab mich auch am Anfang echt schwer getan. Weil ich nämmich auch 'nur' wegen der Arbeit hier bin. Find ich aber nicht weiter verwerflich.sirkelsagmannen hat geschrieben: auch sonst habe ich selbst beobachten müssen, daß sich leute, die über die genannten agenturen nach norwegen kommen, meist sehr, sehr schwer tun. das liegt aber sicher auch daran, daß es zu einem großen prozentsatz leute sind, die nach norwegen kommen, weil sie in deutschland keine arbeit finden, und nicht, weil es ihr sehnlichster wunsch ist, in norwegen leben zu wollen.
Was hilft ist, wenn der Kurs eine gute Bindung aufbaut und sich die Leute im Land dann gegenseitig zur Seite stehen. Zumindest die, die in der gleichen Ecke landen.
Wobei ich auch zugeben muss, dass wir scheinbar damals der erste Kurs war, der so eine unnatürlich starke Bindung hatte, dass es dem norwegischen Vermittler schwer gefallen war, wen er mit wem in eine Firma tun sollte und so.

Gerade Leuten, die vorwiegend wegen Arbeit hierher kommen würde ich raten, möglichst schnell Kontakt zu gleichgesinnten Deutschen aufzubauen.
Zur gegenseitigen Unterstüzung, zum Ausheulen, wenn mal wieder alles voll Banane läuft, man wegen Dialekt wieder mal gar nichts rallt und überhaupt.
Nette Grüße,
Britta
(und gleich mal vorsorglich, bevor sich die 'Norwegen-wegen-Norwegen-Auswanderer beschweren: Dies war ein Tipp für 'Norwegen-nur-wegen-Arbeit-Auswanderer' *breitgrins* und es geht auch nur um die seelische Erstversorgung, nicht um 'Deutsche-glucken-unter-sich')
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