Der typische Lofotentourist.

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jeebee
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Re: Der typische Lofotentourist.

Beitrag von jeebee »

Ich fürchte auch die "besoffenen" Touristen in Gran Canaria waren
wohl hauptsächlich deutsche.... :(

Aber die gibt`s wohl überall und Schauermärchen, in denen an
den schönsten Urlaubsorten alkoholisierte Horden mit lautstarkem deutschen Liedgut gesichtet wurden, gibt`s wohl jede Menge.

Wir Deutsche haben halt nicht den besten Ruf im Ausland, weder im
modischen Bereich, noch was den Anstand betrifft.

Aber: um so einsamer der Urlaubsort, um so geringer die Wahrscheinlichkeit so etwas erleben zu müssen.... :lol:

Grüße

Gerhard
Roger
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Re: Der typische Lofotentourist.

Beitrag von Roger »

Hei jeebee,

Da hast du volkommen recht, leider!! Es sind aber nicht nur die Deutschen...
Es zieht mich ja nicht ohne Grund nach Norge...dünn besiedelt und nicht so viele Touristen....einfach schön :wink:
Deshalb bin ich ganz froh das sich der ganze Massentourismus im Süden abspielt, dann bleibt der Norden schön leer :wink:

Hilsen

Roger
trolljenta
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Re: Der typische Lofotentourist.

Beitrag von trolljenta »

DieterB hat geschrieben:
Hallo Trolljenta,

nur zur Information: Auf Gran Canaria gibt es auch ganz tolle Gebirge, wo es wunderbar einsam ist. Außerdem habe ich in Norwegen mehr besoffene Bustouristen gesehen als in G.C..(leider waren das in Norwegen meistens deutsche Reisebusse). Alles ist relativ.

Gruß von DieterB,
der auch die Einsamkeit (und Norwegen) liebt, aber ohne Scheuklappen durch die Welt geht und auch andere Länder kennt.
keine Frage das es auch auf GC auch ruhige Ecken gibt, trotzdem gefällt es mir dort nicht so gut und die Eindrücke die ich dort gesammelt habe waren nun mal leider überwiegend negativ. Und das obwohl ich mich generell wo auch immer ich hinreise mich von Hotelburgen und grossen Touriorten fern halte.
So hat nun mal jeder seine Lieblingsecken. Meine liegen eindeutig nicht im Süden sondern ehr in den nørdlichen Regionen (und damit meine ich nicht nur Norge)

Trolljenta
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Gottandi
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Re: Der typische Lofotentourist.

Beitrag von Gottandi »

...also altersmäßig pass ich und meine freundin auch NOCH nicht in die statistik (27 und 26) aber naturliebhaber, norwegenliebhaber und keine kinder - noch nicht. im juni 05 siehts anders aus und mein sohnemann bzw. töchterchen wird bestimmt einmal (in ein paar jahren) die lofoten miterleben...wennse wollen!
lg aus oberösterreich.
Erika
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Re: Der typische Lofotentourist.

Beitrag von Erika »

:( Hei
in aftenposten ist heute wieder mal zu lesen, dass sich die Norweger beschweren, dass die Deutschen und Tschechen an Lachszuchten fischen.

grüsse Erika
Gruß Erika
Robert
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Re: Der typische Lofotentourist.

Beitrag von Robert »

Hei,

Ich würde mich auch beschweren in so einen Fall. Das mein und dein ist da anscheinend nicht für jeden Klar. Man muss doch ziemlich frech sein da angeln zu gehen. :oops:

Man ist immer noch zu Gast in dem Lande also ........

Robert
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Achim
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Re: Der typische Lofotentourist.

Beitrag von Achim »

Hei.

Wir (39, 39, 15, 10) fahren in diesem Sommer das dritte Mal in die Lofoten. Und natürlich fahren wir dorthin, weil uns die Natur so fasziniert.

Wenn man sich dann schon ein wenig auskennt, ist es eher unerheblich, ob sich in der Sommensaison viel mehr Touristen in den Lofoten aufhalten als zu anderen Zeiten des Jahres. Will man "den Massen" aus dem Wege gehen, braucht man sich nur zu Fuß auf die ausreichend vorhandenen Berggipfel zu begeben - da trifft man kaum jemanden.

Jeder bestimmt selbst, wie er die Lofoten kennenlernt und wieviel Leute er dabei trifft. Wenn ich an einem schönen Sommertag am wunderbaren Strand von Flakstad nur meinen Klappstuhl vors Wohnmobil stelle, befinde ich mich halt in Gesellschaft Dutzender Gleichgesinnter, die es nicht wagen, auch nur einen Zeh naßzumachen. Macht man sich dagegen zur Horseidvika oder zur Kleppstadheia auf, braucht man sich wegen etwaiger Überlaufenheit der Gegend keine Gedanken zu machen.

An alle, die auf Grund von Erlebnissen, in denen sich danebenbenehmende Landsleute eine große Rolle spielen manchmal am liebsten ihre Nationalität verleugnen würden:
Mir ging es auch schon so. Und die Diskussion darum, wie unmöglich sich gerade immer und nur Die Deutschen im Ausland benehmen würden, könnt Ihr getrost relativieren. Die Anzahl der Schwachköpfe pro Gesamtzahl Touristen einer Nation ist so ziemlich gleichgroß. Wenn natürlich eine Nation mit der vierfachen Zahl an Touris vor Ort präsent ist, ist die Zahl der Idioten folgerichtig viermal so hoch.
Ich habe Gruppen von Japanern, Italienern, Amis... erlebt, die standen unseren oft als abschreckendes Beispiel herhaltenden Ballermann-Touris in nichts nach. Also: Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist :wink: ! Laßt Euch keine kollektive Verantwortung aufschwatzen!

Achim
Troll-Daniel
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Re: Der typische Lofotentourist.

Beitrag von Troll-Daniel »

Was das Alter angeht fall ich dann wohl auch ziemlich durch, mit meinen 20 Jaehrchen. Ansonsten trifft aber das meiste auf mich zu.
Ich war zwar noch nie auf den Lofoten, aber jetzt, zum Ende meines Praktikums plane ich noch einen kleinen Trip durch Norwegen, mit Hauptziel Lofoten - Solange das Geld noch ausreicht, denn Zeit hab ich bis Semesterstart noch genuegend.

Zum Thema Touristen - Ich denke, die meisten sehen so einen Tripp ins Ausland als Urlaub an, und definieren Urlaub so, dass man alles das, was man unterm Jahr nicht macht, bzw. nicht machen darf, einfach nachholt. Da einem im Ausland dann auch niemanden kennt, und man sich dementsprechend auch nicht schaemen braucht, gehts dann wohl ziemlich rund...

Daher sollte man wohl Reisen und Urlaub unterscheiden - Ich bevorzuge dahe Reisen. (:

Daniel
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