Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
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KaZi
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Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Super Fotos, danke. Und ich habe auch gleich wieder 2 Ziele in meiner langfristigen Planung, die sich lohnen.
Bin gespannt auf die Fortsetzung.
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Gruß Karsten
https://www.kazis-seite.de
"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »SCHEISS GÖTTER!« zu rufen." (Terry Pratchett)
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Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Ein total schöner Anfang! Danke!!! Und soooo schöne Bilder - Da bekommt man richtig Norwegen-Fernweh!
Was habt ihr eigentlich in Evje auf dem Grill?
Liebe Grüße, Claudia
Was habt ihr eigentlich in Evje auf dem Grill?
Liebe Grüße, Claudia
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Ja, super dass der Bericht euch gefällt!
Ich schaff das zeitlich gar nicht , den Nachschub so schnell fertig zu stellen!
Aber hier kommt Teil 3:
Wir verlassen den Übernachtungsplatz auf der Valdresflye und ein Blick auf den Kalender verrät uns, dass es Sonntag ist. Nun wird auch klar, warum es so besonders voll hier ist… nochmal anzuhalten ist nicht möglich, alle Parkmöglichkeiten rappelvoll, dort, wo Wanderungen starten, stehen die Autos stehen in langen Schlangen am Straßenrand. So passieren wir recht zügig den Rest des RV 51, biegen ab auf die 15 nach Otta und dort auf die E6 Richtung Norden.



Wir kommen nach Dombas und trauen unseren Augen nicht: Stillstand im Kreisverkehr von der E136 kommend zur E6 Richtung Dovrefjell - dort geht gar nichts, unglaublich!
Wir fahren erst mal geradeaus auf die E136 Richtung Andalsnes, denn wir wollen zur LPG-Tankstelle ein Stück außerhalb. Wir fahren den ganzen Weg an den in der Schlange stehenden Autos vorbei – wie bei uns im Berufsverkehr - nur dass es hier viele Wohnmobile und Gespanne sind … Wahnsinn!
Von der Tankstelle aus geht es ein Stück rauf zur Jora Bru, dort machen wir Pause und hoffen, dass die Situation sich entspannt.



Tut sie aber nicht, als wir zur E 136 zurückkommen schauen wir Richtung Dombas nur auf stehende Autos. Uns da einzureihen, darauf haben wir so gar keinen Bock. Google Maps zeigt eine Nebenstraße, den Fv 496, der im Bogen durch das Tal zur E6 führt und so kommt man von Süden aus zügig durch den Kreisverkehr. Nach kurzer Beratung nehmen wir den und bereuen es nicht. Eine gut zu fahrende kleine Straße mit netter Aussicht und vor allen ohne Stau!

So kommen wir entspannt aufs Dovrefjell. Wir fahren zu einem großen abseits der Straße gelegenen Rastplatz und nach einem guten Essen geht es erst mal wieder auf Schusters Rappen raus in die herrliche Natur, so wie es am Fuß der Wandertafel angeregt wird.

Nach einem kurzen Wegstück ein Gapahuk.



Und weiter, einfach herrlich –



und von wegen kahl und eintönig – ich bin immer wieder fasziniert von der großen Pflanzenvielfalt! Ein paar Beispiele:




21 Juli 2020
Auf unserem Weg nach Norden wollen wir jetzt auf der E6 bleiben. Schon kurz nach dem Aufbruch an diesem Morgen ist aber der nächste Stop angesagt - Dovregubbens Hall und die Annfinnsbru wollen besichtigt werden. Einfach nur schön.











Danach geht es zügig weiter, nur ein kurzer Stop an der Flå kirke. Das Wetter ist heute wechselhaft, die sehr eindrucksvollen Wolkenformationen lassen gelegentlich die Sonne durch und es regnet immer wieder. Was an der Kirche wie Staub wirkt, sind Regentropfen!

Wir erreichen Steinvikholm Slott, ein Übernachtungsplatz, den wir immer wieder gerne ansteuern. Ich drehe nach der Ankunft kurz eine Runde mit dem Hund.



Als ich zurückkomme schaut Johannes ganz sparsam aus der Wäsche, ihm ist übel, er fühlt sich richtig mies und verschwindet ruckzuck in der Koje. Es dauert nicht lange und er fängt an, sich zu aufs heftigste und immer wieder zu übergeben – ich erspare die Details… Erst gegen Morgen, als der Kreislauf schon ganz schön rappelt, beruhigt sich alles und er kann schlafen – ich nicht, denn ich bin auf Empfang und schrecke alle paar Minuten hoch. Aber es bleibt zum Glück ruhig.
Das bedeutet natürlich, dass wir heute hier bleiben müssen. Johannes erholt sich gut und schnell, wir beide holen im Laufe des Tages den versäumten Schlaf nach. Zwischendurch bekommt der Hund natürlich Auslauf und dadurch komme ich auch nicht zu kurz, was Fotomotive anbelangt…












Am Abend ist er dann wieder so wieder fit, dass er beim Canasta-Spiel haushoch gewinnt
Wir genießen die wunderschönen Lichtstimmungen und sind froh, dass es morgen weiter gehen kann.




So, das war`s für heute. Fortsetzung folgt
liebe Grüße gudrun55
Keine Sorge,das war nur der AnfangKumulus hat geschrieben:bitte ich dich, deinen Bericht doch etwas langsamer einzustellen. Das steigert die Spannung und die Vorfreude.
Aber hier kommt Teil 3:
Wir verlassen den Übernachtungsplatz auf der Valdresflye und ein Blick auf den Kalender verrät uns, dass es Sonntag ist. Nun wird auch klar, warum es so besonders voll hier ist… nochmal anzuhalten ist nicht möglich, alle Parkmöglichkeiten rappelvoll, dort, wo Wanderungen starten, stehen die Autos stehen in langen Schlangen am Straßenrand. So passieren wir recht zügig den Rest des RV 51, biegen ab auf die 15 nach Otta und dort auf die E6 Richtung Norden.



Wir kommen nach Dombas und trauen unseren Augen nicht: Stillstand im Kreisverkehr von der E136 kommend zur E6 Richtung Dovrefjell - dort geht gar nichts, unglaublich!
Wir fahren erst mal geradeaus auf die E136 Richtung Andalsnes, denn wir wollen zur LPG-Tankstelle ein Stück außerhalb. Wir fahren den ganzen Weg an den in der Schlange stehenden Autos vorbei – wie bei uns im Berufsverkehr - nur dass es hier viele Wohnmobile und Gespanne sind … Wahnsinn!
Von der Tankstelle aus geht es ein Stück rauf zur Jora Bru, dort machen wir Pause und hoffen, dass die Situation sich entspannt.



Tut sie aber nicht, als wir zur E 136 zurückkommen schauen wir Richtung Dombas nur auf stehende Autos. Uns da einzureihen, darauf haben wir so gar keinen Bock. Google Maps zeigt eine Nebenstraße, den Fv 496, der im Bogen durch das Tal zur E6 führt und so kommt man von Süden aus zügig durch den Kreisverkehr. Nach kurzer Beratung nehmen wir den und bereuen es nicht. Eine gut zu fahrende kleine Straße mit netter Aussicht und vor allen ohne Stau!

So kommen wir entspannt aufs Dovrefjell. Wir fahren zu einem großen abseits der Straße gelegenen Rastplatz und nach einem guten Essen geht es erst mal wieder auf Schusters Rappen raus in die herrliche Natur, so wie es am Fuß der Wandertafel angeregt wird.

Nach einem kurzen Wegstück ein Gapahuk.



Und weiter, einfach herrlich –



und von wegen kahl und eintönig – ich bin immer wieder fasziniert von der großen Pflanzenvielfalt! Ein paar Beispiele:




21 Juli 2020
Auf unserem Weg nach Norden wollen wir jetzt auf der E6 bleiben. Schon kurz nach dem Aufbruch an diesem Morgen ist aber der nächste Stop angesagt - Dovregubbens Hall und die Annfinnsbru wollen besichtigt werden. Einfach nur schön.











Danach geht es zügig weiter, nur ein kurzer Stop an der Flå kirke. Das Wetter ist heute wechselhaft, die sehr eindrucksvollen Wolkenformationen lassen gelegentlich die Sonne durch und es regnet immer wieder. Was an der Kirche wie Staub wirkt, sind Regentropfen!

Wir erreichen Steinvikholm Slott, ein Übernachtungsplatz, den wir immer wieder gerne ansteuern. Ich drehe nach der Ankunft kurz eine Runde mit dem Hund.



Als ich zurückkomme schaut Johannes ganz sparsam aus der Wäsche, ihm ist übel, er fühlt sich richtig mies und verschwindet ruckzuck in der Koje. Es dauert nicht lange und er fängt an, sich zu aufs heftigste und immer wieder zu übergeben – ich erspare die Details… Erst gegen Morgen, als der Kreislauf schon ganz schön rappelt, beruhigt sich alles und er kann schlafen – ich nicht, denn ich bin auf Empfang und schrecke alle paar Minuten hoch. Aber es bleibt zum Glück ruhig.
Das bedeutet natürlich, dass wir heute hier bleiben müssen. Johannes erholt sich gut und schnell, wir beide holen im Laufe des Tages den versäumten Schlaf nach. Zwischendurch bekommt der Hund natürlich Auslauf und dadurch komme ich auch nicht zu kurz, was Fotomotive anbelangt…












Am Abend ist er dann wieder so wieder fit, dass er beim Canasta-Spiel haushoch gewinnt




So, das war`s für heute. Fortsetzung folgt
Zuletzt geändert von gudrun55 am Do, 17. Dez 2020, 21:06, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Würstchen, Lachs und eine Scheibe Kürbis. Seeehr lecker!Fjellpolo hat geschrieben:Was habt ihr eigentlich in Evje auf dem Grill?
liebe Grüße zurück
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mallimaus
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Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Danke Gudrun für deinen abwechslungsreichen Reisebericht. Durch deine Fotos können wir die norwegische Natur bestaunen, einfach nur schön. Danke für mitnehmen und teilhaben lassen, ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk.
Gruß Marion
Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest Lk 6,31
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Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Hach Gudrun, ist das herrlich!
Wie schön deinen kurzweiligen Reisebericht zu lesen und die wundervollen Fotos zu betrachten.
Auch ich empfinde das Fjell nicht als langweilig, wenn man die Augen öffnet, kann man so viel entdecken. Das ist an deinen Berichten immer toll. Nicht nur Landschaftsfotos, sondern auch viele Details.
In dieser oftmals angespannten Zeit kommt dein Bericht genau richtig!
Ich freue mich sehr auf die Weiterfahrt!
Herzlichen Dank!
Wie schön deinen kurzweiligen Reisebericht zu lesen und die wundervollen Fotos zu betrachten.
Auch ich empfinde das Fjell nicht als langweilig, wenn man die Augen öffnet, kann man so viel entdecken. Das ist an deinen Berichten immer toll. Nicht nur Landschaftsfotos, sondern auch viele Details.
In dieser oftmals angespannten Zeit kommt dein Bericht genau richtig!
Ich freue mich sehr auf die Weiterfahrt!
Herzlichen Dank!
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Vielen Dank für die netten Kommentare
Dann fahren wir mal weiter:
23 Juli 2020
Der heutige Tag ist schnell erzählt denn es regnet es den ganzen Tag heftig. Und weil wir nicht genug Wasser bekommen können, übernachten wir am Formofoss Wasserfall.
Nochmal ein Blick Richtung Steinvikholmen und Abfahrt.

Den einzigen Stop legen wir heute bei der Kerzenmanufaktur Kortmanns ein. Da könnte ich mich tagelang aufhalten - allein der Duft dadrinnen, zum Wohlfühlen. Ich habe richtig viel Geld dagelassen, aber dafür tolle Geburtstagsgeschenke erstanden, die zu Hause auch sehr viel Freude bereitet haben! Ich habe allerdings keine Fotos gemacht…
Der Regen hält uns natürlich nicht davon ab, herumzulaufen und den Wasserfall aus verschiedenen Positionen zu bestaunen. Nur, meinen sogenannten Regenmantel kann ich in die Tonne kloppen- ich bin anschließend nass bis auf die Haut – es geht nichts über vernünftige Funktionskleidung, da muss ich unbedingt noch nachbessern!









Die Holzstufen gehe ich ja noch herunter, doch an der sich daran anschließenden Leiter streike ich … Ist die für Angler? Oder Wildwasserfahrer, die hier aussteigen müssen? Es erschließt sich uns nicht.


Egal, zurück im Wohnwagen schlafen wir hervorragend, keine Spur von Krankheit – was es wohl war, das Johannes so umgehauen hat? Wir werden es nicht ergründen. Gute Nacht!
24 July 2020
Das Wetter bleibt bescheiden, so fahren wir auch heute ohne große Stops und es ist mal wieder ein Campingplatz, auf dem wir landen, Korgen Camping. Herrlich gelegen und wunderbar ruhig.
Die Rastplätze mit den Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten in diesem Land erstaunen mich immer wieder, sie sind hervorragend. Die E6 ist weiter ausgebaut und ermöglicht ein zügiges entspanntes Fahren.


Korgen Camping, den wir am Nachmittag erreichen, liegt an einer Windung des Flußes Røssåga, dieser ist ein Eldorado für Angler. Aber wo kommen Angler hier eigentlich nicht auf ihre Kosten?





Ein bequemer Weg führt vom Campingplatz am Fluss entlang zum Ort, ein schöner, gemütlicher Spaziergang zum Tagesausklang, und sogar mit Sonne.



Was für ein Baum – da muss ich morgen früh für ein paar Fotos nochmal hin!

25 July 2020
Doch heute Morgen prasselt Regen aufs Wohnwagendach, aber es ist windstill und so gibt es keinen Grund nicht nochmal zum Park zu gehen, und zwar mit Regenschirm. Svartebukta heißt dieser schöne Park für die Bürger von Korgen. Er bietet Grillmöglichkeiten, Tische und Bänke, Spiel- und Trainingsgeräte. Eine Freiluftbühne in Form eines „umgekehrten Schiffes“ kann für private Veranstaltungen gemietet werden, während des Korgen Sommerfestivals und anderer Veranstaltungen gibt es Konzerte. Schön.




An dem Prachtexemplar von Baum kann ich mich gar nicht sattsehen!



Man könnte es manchmal vergessen, aber Corona ist überall, das kleine blaue Schild an der Grillhütte des Campingplatzes erinnert an die Abstandsregeln.


Grau ist es heute. Durch den Ausbau hat die E6 jetzt auch eine andere Streckenführung, Krokstranda Camping liegt nicht mehr an der Strasse und die alte Brücke ist sogar schon abgerissen, wie schnell das alles geht! Am Polarkreiszentrum ein kurzer obligatorischer Stop, es regnet und hier oben ist es saukalt. Aber wir wollen ja auch weiter gen Norden.




In Fauske, der Stadt des Marmors kann ich kann endlich mal eine Marmorstele ohne Autos ablichten und ich bearbeite das Foto noch etwas "künstlerisch".

Noch einige dramatische Wolkenbilder, doch dann klart es auf,


und wir kommen wir zu einem stillgelegten Dock am Leirfjorden. Hier wird übernachtet. Und siehe da, es bleibt trocken, zeitweise sogar sonnig. Die Abendrunde führt über die alte stillgelegte E6 parallel zum Berflogtunnel. Erinnerungen an die Geschehnisse im 2. Weltkrieg gehören in dieser Region dazu.

Unglaublich faszinierend, die steilen, glatten Felsen an denen es nicht nur kleine Pflanzen schaffen, Fuß zu fassen, sondern richtige Bäume und wie überall Wasser herabläuft.




26 July 2020
Gestern Abend war es ja schon trocken und heute Morgen lacht die Sonne vom Himmel, wie schön! Da gibt es noch ein paar Aufnahmen von der Aussicht an unserem Übernachtungsplatz. Übrigens auf dieser Tour habe ich schon 1 Adler, 2 Kraniche und 3 Schweinswale gesehen - die haben aber nicht gewartet, bis ich die Kamera parat hatte




Unterwegs hat es zuerst nochmal ein paar dramatische Wolken, aber dann wird es richtig sommerlich.


Am Stellplatz Innhavet nutzen wir die Entsorgung. Was für eine schöne Sicht auf Hafen und Fjord!



Der Platz ist voll, alles Wohnmobile und alles „Riesenpötte“! Wir mit unserem kleinen 10-m-Gespann können uns glatt dahinter verstecken



Wir fahren weiter nach Drag, von dort nehmen wir die Fähre nach Kjopsvik denn wir hoffen, bei dem schönen Wetter endlich mal den Stetind wolkenfrei sehen zu können. Bis die Fähre kommt,ist noch etwas Zeit und ich laufe mit Bo herum.


Zwischen den Bäumen entdecke ich ein auffälliges Dach und gehe zu diesem Gebäude. Es handelt sich um das Árran lulesamisk senter, ein Zentrum für samische, insbesondere lulesamische Kultur.
Wikipedia schreibt: Das Zentrum wurde 1994 gegründet. Ziel ist es, die lulesamische Sprache, Kultur und Bildung zu stärken. Árran ist zu diesem Zwecke unter anderem an samischen Übersetzungen von Kinderbüchern beteiligt.
Nachdem im Jahr 2016 eine Jahrzehnte andauernde Serie von sexuellen Übergriffen im samischen Umfeld der damaligen Gemeinde Tysfjord bekannt wurde, leistete das Zentrum mit Treffen und Seminaren zu diesem Thema einen Beitrag zur Aufarbeitung.
Das im Zentrum integrierte Museum war im Jahr 2017 als Museum des Jahres nominiert. Im Zentrum befindet sich unter anderem ein samischer Kindergarten sowie Büroräume des Sametings, des samischen Programms von Norsk rikskringkasting (NRK Sápmi) und der Universität Tromsø. Zudem ist dort die Stelle untergebracht, die den samischen Sprachunterricht für Schüler der weiterführenden Schulen organisiert.



Im Vorgarten eine großartige Skulptur.


Die Fähre kommt und wir sind ziemlich irritiert, weil keiner Geld von uns haben möchte, sondern nur das Kennzeichen fotografiert wird. Das scheint jetzt so üblich zu sein. Bis heute haben wir übrigens noch keine Rechnung erhalten.
Die Fährüberfahrt ist grandios, ruhig, die Sonne lässt das Wasser funkeln...



Eine kleine Spielerei mit einem eigentlich misslungenen Foto.

Wir erreichen Kjopsvik

und tatsächlich, nach kurzer Fahrt erblicken wir Norges Nationalberg zum ersten Mal in seiner vollen Pracht, Wow!
Der Stetind (samisch Státtájåhkkå) ist 1.392 m hoch und gilt als höchster Granit-Obelisk der Erde.


Wir haben allerdings keine Chance einen Parkplatz zu ergattern,

deshalb fahren wir zurück auf den Rastplatz am Tommerasentunnel. Wie so oft in Norwegen, ein paar Kilometer entfernt vom Hotspot findet man Ruhe und Einsamkeit bei wunderbarer Aussicht. Wir packen den Grill aus (es gibt Fleisch und Süßkartoffeln) und lassen es uns gut gehen.




Ein Schottersträßchen führt weg von unserem Parkplatz an der 872. Wir gehen unbedarft los und nach ungefähr 4 km erreichen wir einen beschaulichen kleinen Ort mit Hafen, ein völlig unerwartetes Idyll – und von hier aus hat man sogar einen Bick auf den Stetind.





Das reinste Naturparadies.









Alpenglühen nennt man das wohl, wenn Berge so rot angestrahlt werden – uns ist vollkommen egal, wie es heißt, wir genießen es einfach, dieses Abendpanorama.




Ja, das war`s mal wieder, aber: Fortsetzung folgt! Ich weiß nur nicht, wann...
Ganz liebe Grüße, gudrun55
Dann fahren wir mal weiter:
23 Juli 2020
Der heutige Tag ist schnell erzählt denn es regnet es den ganzen Tag heftig. Und weil wir nicht genug Wasser bekommen können, übernachten wir am Formofoss Wasserfall.
Nochmal ein Blick Richtung Steinvikholmen und Abfahrt.

Den einzigen Stop legen wir heute bei der Kerzenmanufaktur Kortmanns ein. Da könnte ich mich tagelang aufhalten - allein der Duft dadrinnen, zum Wohlfühlen. Ich habe richtig viel Geld dagelassen, aber dafür tolle Geburtstagsgeschenke erstanden, die zu Hause auch sehr viel Freude bereitet haben! Ich habe allerdings keine Fotos gemacht…
Der Regen hält uns natürlich nicht davon ab, herumzulaufen und den Wasserfall aus verschiedenen Positionen zu bestaunen. Nur, meinen sogenannten Regenmantel kann ich in die Tonne kloppen- ich bin anschließend nass bis auf die Haut – es geht nichts über vernünftige Funktionskleidung, da muss ich unbedingt noch nachbessern!









Die Holzstufen gehe ich ja noch herunter, doch an der sich daran anschließenden Leiter streike ich … Ist die für Angler? Oder Wildwasserfahrer, die hier aussteigen müssen? Es erschließt sich uns nicht.


Egal, zurück im Wohnwagen schlafen wir hervorragend, keine Spur von Krankheit – was es wohl war, das Johannes so umgehauen hat? Wir werden es nicht ergründen. Gute Nacht!
24 July 2020
Das Wetter bleibt bescheiden, so fahren wir auch heute ohne große Stops und es ist mal wieder ein Campingplatz, auf dem wir landen, Korgen Camping. Herrlich gelegen und wunderbar ruhig.
Die Rastplätze mit den Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten in diesem Land erstaunen mich immer wieder, sie sind hervorragend. Die E6 ist weiter ausgebaut und ermöglicht ein zügiges entspanntes Fahren.


Korgen Camping, den wir am Nachmittag erreichen, liegt an einer Windung des Flußes Røssåga, dieser ist ein Eldorado für Angler. Aber wo kommen Angler hier eigentlich nicht auf ihre Kosten?





Ein bequemer Weg führt vom Campingplatz am Fluss entlang zum Ort, ein schöner, gemütlicher Spaziergang zum Tagesausklang, und sogar mit Sonne.



Was für ein Baum – da muss ich morgen früh für ein paar Fotos nochmal hin!

25 July 2020
Doch heute Morgen prasselt Regen aufs Wohnwagendach, aber es ist windstill und so gibt es keinen Grund nicht nochmal zum Park zu gehen, und zwar mit Regenschirm. Svartebukta heißt dieser schöne Park für die Bürger von Korgen. Er bietet Grillmöglichkeiten, Tische und Bänke, Spiel- und Trainingsgeräte. Eine Freiluftbühne in Form eines „umgekehrten Schiffes“ kann für private Veranstaltungen gemietet werden, während des Korgen Sommerfestivals und anderer Veranstaltungen gibt es Konzerte. Schön.




An dem Prachtexemplar von Baum kann ich mich gar nicht sattsehen!



Man könnte es manchmal vergessen, aber Corona ist überall, das kleine blaue Schild an der Grillhütte des Campingplatzes erinnert an die Abstandsregeln.


Grau ist es heute. Durch den Ausbau hat die E6 jetzt auch eine andere Streckenführung, Krokstranda Camping liegt nicht mehr an der Strasse und die alte Brücke ist sogar schon abgerissen, wie schnell das alles geht! Am Polarkreiszentrum ein kurzer obligatorischer Stop, es regnet und hier oben ist es saukalt. Aber wir wollen ja auch weiter gen Norden.




In Fauske, der Stadt des Marmors kann ich kann endlich mal eine Marmorstele ohne Autos ablichten und ich bearbeite das Foto noch etwas "künstlerisch".

Noch einige dramatische Wolkenbilder, doch dann klart es auf,


und wir kommen wir zu einem stillgelegten Dock am Leirfjorden. Hier wird übernachtet. Und siehe da, es bleibt trocken, zeitweise sogar sonnig. Die Abendrunde führt über die alte stillgelegte E6 parallel zum Berflogtunnel. Erinnerungen an die Geschehnisse im 2. Weltkrieg gehören in dieser Region dazu.

Unglaublich faszinierend, die steilen, glatten Felsen an denen es nicht nur kleine Pflanzen schaffen, Fuß zu fassen, sondern richtige Bäume und wie überall Wasser herabläuft.




26 July 2020
Gestern Abend war es ja schon trocken und heute Morgen lacht die Sonne vom Himmel, wie schön! Da gibt es noch ein paar Aufnahmen von der Aussicht an unserem Übernachtungsplatz. Übrigens auf dieser Tour habe ich schon 1 Adler, 2 Kraniche und 3 Schweinswale gesehen - die haben aber nicht gewartet, bis ich die Kamera parat hatte




Unterwegs hat es zuerst nochmal ein paar dramatische Wolken, aber dann wird es richtig sommerlich.


Am Stellplatz Innhavet nutzen wir die Entsorgung. Was für eine schöne Sicht auf Hafen und Fjord!



Der Platz ist voll, alles Wohnmobile und alles „Riesenpötte“! Wir mit unserem kleinen 10-m-Gespann können uns glatt dahinter verstecken



Wir fahren weiter nach Drag, von dort nehmen wir die Fähre nach Kjopsvik denn wir hoffen, bei dem schönen Wetter endlich mal den Stetind wolkenfrei sehen zu können. Bis die Fähre kommt,ist noch etwas Zeit und ich laufe mit Bo herum.


Zwischen den Bäumen entdecke ich ein auffälliges Dach und gehe zu diesem Gebäude. Es handelt sich um das Árran lulesamisk senter, ein Zentrum für samische, insbesondere lulesamische Kultur.
Wikipedia schreibt: Das Zentrum wurde 1994 gegründet. Ziel ist es, die lulesamische Sprache, Kultur und Bildung zu stärken. Árran ist zu diesem Zwecke unter anderem an samischen Übersetzungen von Kinderbüchern beteiligt.
Nachdem im Jahr 2016 eine Jahrzehnte andauernde Serie von sexuellen Übergriffen im samischen Umfeld der damaligen Gemeinde Tysfjord bekannt wurde, leistete das Zentrum mit Treffen und Seminaren zu diesem Thema einen Beitrag zur Aufarbeitung.
Das im Zentrum integrierte Museum war im Jahr 2017 als Museum des Jahres nominiert. Im Zentrum befindet sich unter anderem ein samischer Kindergarten sowie Büroräume des Sametings, des samischen Programms von Norsk rikskringkasting (NRK Sápmi) und der Universität Tromsø. Zudem ist dort die Stelle untergebracht, die den samischen Sprachunterricht für Schüler der weiterführenden Schulen organisiert.



Im Vorgarten eine großartige Skulptur.


Die Fähre kommt und wir sind ziemlich irritiert, weil keiner Geld von uns haben möchte, sondern nur das Kennzeichen fotografiert wird. Das scheint jetzt so üblich zu sein. Bis heute haben wir übrigens noch keine Rechnung erhalten.
Die Fährüberfahrt ist grandios, ruhig, die Sonne lässt das Wasser funkeln...



Eine kleine Spielerei mit einem eigentlich misslungenen Foto.

Wir erreichen Kjopsvik

und tatsächlich, nach kurzer Fahrt erblicken wir Norges Nationalberg zum ersten Mal in seiner vollen Pracht, Wow!
Der Stetind (samisch Státtájåhkkå) ist 1.392 m hoch und gilt als höchster Granit-Obelisk der Erde.


Wir haben allerdings keine Chance einen Parkplatz zu ergattern,

deshalb fahren wir zurück auf den Rastplatz am Tommerasentunnel. Wie so oft in Norwegen, ein paar Kilometer entfernt vom Hotspot findet man Ruhe und Einsamkeit bei wunderbarer Aussicht. Wir packen den Grill aus (es gibt Fleisch und Süßkartoffeln) und lassen es uns gut gehen.




Ein Schottersträßchen führt weg von unserem Parkplatz an der 872. Wir gehen unbedarft los und nach ungefähr 4 km erreichen wir einen beschaulichen kleinen Ort mit Hafen, ein völlig unerwartetes Idyll – und von hier aus hat man sogar einen Bick auf den Stetind.





Das reinste Naturparadies.









Alpenglühen nennt man das wohl, wenn Berge so rot angestrahlt werden – uns ist vollkommen egal, wie es heißt, wir genießen es einfach, dieses Abendpanorama.




Ja, das war`s mal wieder, aber: Fortsetzung folgt! Ich weiß nur nicht, wann...
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Es ist schön bei deiner Tour dabei zu sein, bei Kortman sollte man unbedingt das Museum in der ersten Etage besuche ....es lohnt sich
Sind die ersten Flussbilder vom Namsen ?
Sind die ersten Flussbilder vom Namsen ?
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Das klingt wirklich lecker! Kürbis auf dem Grill habe ich noch nie gesehen!gudrun55 hat geschrieben:Würstchen, Lachs und eine Scheibe Kürbis. Seeehr lecker!Fjellpolo hat geschrieben:Was habt ihr eigentlich in Evje auf dem Grill?
Danke für die tolle Fortsetzung mit wieder wunderschönen Bildern!
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Danke für die netten Rückmeldungen!
Doch dann sind wir ja über Schweden zurück gefahren
beim nächsten Mal! Zum Glück hatte ich die ganzen Kerzen schon gekauft 
Ja, ich bin nicht so der Fleischesser und deshalb ist bei uns fast immer auch Gemüse auf dem Grill - und den Kürbis hatten wir gerade noch
aber tatsächlich sehr lecker!
bis demnächst, liebe Grüße! gudrun55
Ja, da hab ich kurz reingeschaut - und gedacht, auf der Rückreise machen wir nochmal hier Haltsyltetoy hat geschrieben:bei Kortman sollte man unbedingt das Museum in der ersten Etage besuche ....es lohnt sich
Nein, die sind um den Formofossen herum an der Røssåga gemacht, die mündet allerdings bei Grong, ein Stück nordwärts, in den Namsen.syltetoy hat geschrieben:Sind die ersten Flussbilder vom Namsen ?
Fjellpolo hat geschrieben:Das klingt wirklich lecker! Kürbis auf dem Grill habe ich noch nie gesehen!
Ja, ich bin nicht so der Fleischesser und deshalb ist bei uns fast immer auch Gemüse auf dem Grill - und den Kürbis hatten wir gerade noch
bis demnächst, liebe Grüße! gudrun55
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
So, weiter geht die Reise
27 Juli 2020
Frühstück mit grandioser Aussicht, Hundespaziergang und auf geht`s. Also, durch die Aufzeichnung des GPS – Gerätes weiß ich ja nun, wie viel wir mit dem Hund immer laufen: Durchschnitt 6 bis 8 km … Da brauchen wir uns auch nicht zu wundern, dass wir immer so spät wegkommen


Nochmal den Stetind ablichten, einige Tunnel durchfahren,


und nach wenigen Kilometern schon wieder anhalten, diese Aussichten verlangen das…





Bei den Efjordbruene erreichen wir wieder die E6, drei Brücken, die den 1,7 Kilometer breiten Efjord überqueren. Seit 1969 ersetzen sie die Fähre und verbinden die Festlandseiten des Fjords über zwei kleine Inseln. Die größte der Brücken, Kjerringstraumen bru, eine 551 m lange Hängebrücke habe ich hier abgelichtet. Das Besondere an ihr ist, dass sie nur einen Turm hat, und der sich nicht in der Mitte der Brücke befindet.

Auf der mittleren Insel, Storoya, befindet sich ein schöner Rastplatz – Grund für die nächste Pause…



Weiter Richtung Narvik.




Dort halten wir nur zum Tanken, Einkaufen, Ver – und Entsorgen,

über die Halogalandsbru geht es zügig zum Lyngenfjord,


und am Hatteng Rasteplass ist für heute Schluss. Auch der ist recht voll, man muss gut rangieren können, um einen Platz zwischen den Wohnmobilen oder Gespannen zu ergattern. Die Kennzeichen sind übrigens fast ausschließlich norwegisch oder finnisch. Bo und ich laufen noch eine schöne Runde,



bevor der Abend uns wieder mit seinem Sonnenuntergang verzaubert.



28.Juli 2020
Heute fahren wir nur die wenigen Kilometer bis zum Campingplatz Rotsundelv, denn der Lyngengfjord ist schon was Besonderes. Da kann man stundenlang schauen, besonders bei so fantastischem Wetter.

Wir nehmen die Straße 868 an der Westseite des Fjordes, denn es soll diesmal mit der Fähre von Lyngseidet nach Olderdalen gehen.



Am Hafen ist nur Zeit für ein paar schnelle Fotos, die Fähre ist nach kurzer Zeit schon da.





Die Aussichten während der Überfahrteinfach sind einfach nur grandios… viel zu schnell erreichen wir Olderdalen








und ohne weiteren Stop den Camping Rotsundelv. Bo hat innerhalb kurzer Zeit einen neuen Freund. Der Enkel der Betreiberin hat einen Narren an ihm gefressen, sie toben wie wild und verstehen sich prächtig.


Wir machen es uns gemütlich am Grill und lassen uns die warme Sonne auf den Bauch scheinen. Doch das gute Essen will ja verdaut werden, also keine Müdigkeit vortäuschen und los. Ein Wanderweg führt aufs Steinfjellet, der ist zwar rot, also schwer eingestuft, aber man kann ihn ja ein Stück gehen.

Er führt parallel zur E6 an der Bergflanke entlang und ist über die erste lange Strecke mit Blick auf den Rotsund sehr einfach zu gehen.

Wenn die Südspitze der gegenüberliegenden Insel Uløya erreicht ist, sieht man die Handelsstation Havnnes und der Blick öffnet sich Richtung Lyngenfjord. Traumhaft. Und da es denn doch schon wieder etwas später ist, lässt der Sonnenuntergang uns wieder zauberhafte „Augen“ Blicke erleben.






Und um uns herum noch so viel mehr, an dem wir uns erfreuen.







Das war richtig schön
Gute Nacht!

Bis zur nächsten Fortsetzung! liebe Grüße, gudrun55
27 Juli 2020
Frühstück mit grandioser Aussicht, Hundespaziergang und auf geht`s. Also, durch die Aufzeichnung des GPS – Gerätes weiß ich ja nun, wie viel wir mit dem Hund immer laufen: Durchschnitt 6 bis 8 km … Da brauchen wir uns auch nicht zu wundern, dass wir immer so spät wegkommen


Nochmal den Stetind ablichten, einige Tunnel durchfahren,


und nach wenigen Kilometern schon wieder anhalten, diese Aussichten verlangen das…





Bei den Efjordbruene erreichen wir wieder die E6, drei Brücken, die den 1,7 Kilometer breiten Efjord überqueren. Seit 1969 ersetzen sie die Fähre und verbinden die Festlandseiten des Fjords über zwei kleine Inseln. Die größte der Brücken, Kjerringstraumen bru, eine 551 m lange Hängebrücke habe ich hier abgelichtet. Das Besondere an ihr ist, dass sie nur einen Turm hat, und der sich nicht in der Mitte der Brücke befindet.

Auf der mittleren Insel, Storoya, befindet sich ein schöner Rastplatz – Grund für die nächste Pause…



Weiter Richtung Narvik.




Dort halten wir nur zum Tanken, Einkaufen, Ver – und Entsorgen,

über die Halogalandsbru geht es zügig zum Lyngenfjord,


und am Hatteng Rasteplass ist für heute Schluss. Auch der ist recht voll, man muss gut rangieren können, um einen Platz zwischen den Wohnmobilen oder Gespannen zu ergattern. Die Kennzeichen sind übrigens fast ausschließlich norwegisch oder finnisch. Bo und ich laufen noch eine schöne Runde,



bevor der Abend uns wieder mit seinem Sonnenuntergang verzaubert.



28.Juli 2020
Heute fahren wir nur die wenigen Kilometer bis zum Campingplatz Rotsundelv, denn der Lyngengfjord ist schon was Besonderes. Da kann man stundenlang schauen, besonders bei so fantastischem Wetter.

Wir nehmen die Straße 868 an der Westseite des Fjordes, denn es soll diesmal mit der Fähre von Lyngseidet nach Olderdalen gehen.



Am Hafen ist nur Zeit für ein paar schnelle Fotos, die Fähre ist nach kurzer Zeit schon da.





Die Aussichten während der Überfahrteinfach sind einfach nur grandios… viel zu schnell erreichen wir Olderdalen








und ohne weiteren Stop den Camping Rotsundelv. Bo hat innerhalb kurzer Zeit einen neuen Freund. Der Enkel der Betreiberin hat einen Narren an ihm gefressen, sie toben wie wild und verstehen sich prächtig.


Wir machen es uns gemütlich am Grill und lassen uns die warme Sonne auf den Bauch scheinen. Doch das gute Essen will ja verdaut werden, also keine Müdigkeit vortäuschen und los. Ein Wanderweg führt aufs Steinfjellet, der ist zwar rot, also schwer eingestuft, aber man kann ihn ja ein Stück gehen.

Er führt parallel zur E6 an der Bergflanke entlang und ist über die erste lange Strecke mit Blick auf den Rotsund sehr einfach zu gehen.

Wenn die Südspitze der gegenüberliegenden Insel Uløya erreicht ist, sieht man die Handelsstation Havnnes und der Blick öffnet sich Richtung Lyngenfjord. Traumhaft. Und da es denn doch schon wieder etwas später ist, lässt der Sonnenuntergang uns wieder zauberhafte „Augen“ Blicke erleben.






Und um uns herum noch so viel mehr, an dem wir uns erfreuen.







Das war richtig schön

Bis zur nächsten Fortsetzung! liebe Grüße, gudrun55
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Super-vielen-schönen Dank.
Grüße Gudrun
Grüße Gudrun
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
So ich hab dann auch mal wieder aufgeschlossen.
Ich bin begeistert!
Einfach tolle Bilder.
Ich bin begeistert!
Einfach tolle Bilder.

Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Sehr schöne Bilder, super beschrieben, kommt mega bei mir an
Und ja, das weckt viele Erinnerungen...
Schöne Feiertage, bleibt gesund !
Hilsen fra Berlin
Bernd
Und ja, das weckt viele Erinnerungen...
Schöne Feiertage, bleibt gesund !
Hilsen fra Berlin
Bernd
Es ist nicht genug, daß man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen;
man muß auch verstehen können, wenn sie aussagt.
(Arthur Schopenhauer)
man muß auch verstehen können, wenn sie aussagt.
(Arthur Schopenhauer)
Re: Eine ganz besondere Reise - Norwegen 2020
Ich mag ja gern die Kleinigkeiten die man oft übersieht, aber du hast auch ein Auge dafür ....schöne Fotos!
