Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Schöner Bericht, wenn ich es so lese haben wir doch eine Woche später echt Glück mit dem Wetter gehabt.
Das Problem mit der Kreditkarte hatte wir am Jotunheimvegen auch, die von meiner Frau wollte er nicht, meine schon - Glück gehabt. Aber sonst steht man da echt dumm da.
Das schlimmste war letztes Jahr an Der Fähre Horten - Moss, da ging erst die dritte Karte. Grund war, das die Abrechung über Dänemark erfolgt, und das Land hatte ich nicht freigeschaltet (Warum auch, wenn der Urlaub in Schweden und Norwegen ist)
Das Problem mit der Kreditkarte hatte wir am Jotunheimvegen auch, die von meiner Frau wollte er nicht, meine schon - Glück gehabt. Aber sonst steht man da echt dumm da.
Das schlimmste war letztes Jahr an Der Fähre Horten - Moss, da ging erst die dritte Karte. Grund war, das die Abrechung über Dänemark erfolgt, und das Land hatte ich nicht freigeschaltet (Warum auch, wenn der Urlaub in Schweden und Norwegen ist)
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Danke für den Tipp, Markus. Probiere ich gleich mal aus beim nächsten Teil.fcelch hat geschrieben:Das Problem hatte ich in den Vorjahren auch immer.
Nur so ein Tip für dich und auch andere:
Ich habe dieses Jahr alles in WORD vorgeschrieben, dann auch dort die LINKS der hochgeladenen Fotos eingefügt. Dann alles über KOPIEREN und EINFÜGEN hier eingestellt. Dann hat man einen zusammenhängenden Bericht ohne Zwischenkommentare.
Und - die Badenden waren Deutsche von der dort ankernden "Aida".
Ich weiß schon, warum ich so eine Schiffsreise mache.



Demokratien werden von ihren Eliten zerstört
Michael Hartmann
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
fcelch hat geschrieben:Nur so ein Tip für dich und auch andere:
Ich habe dieses Jahr alles in WORD vorgeschrieben, dann auch dort die LINKS der hochgeladenen Fotos eingefügt. Dann alles über KOPIEREN und EINFÜGEN hier eingestellt.
Genauso mache ich es bereits zwei Jahren. Klappt hervorragend !

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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Weiter gings in die Höhe.

Dieser Abschnitt der RV55 war mit das Schönste, was wir bisher gesehen haben. Und das bei dem Wetter! Den Abschnitt nördlich Jotunheimen werden wir auf jeden Fall noch mal besuchen. Vielleicht klappts mal mit Sonne?




Bei knapp über 1400 Höhenmetern und 5,5°C haben wir unseren ersten Lemming gesehen aber der wollte sich absolut nicht fotografieren lassen!
Nach der Diskussion hier im Forum hatten wir uns gegen Megalaupet und für Granmo Camping entschieden. Okay, da hat Holland wenigstens einmal gegen Deutschland gewonnen.
Fast nur Oranjes um uns rum.
Der Campingplatz ist so okay, die Hütte war vorbestellt und nicht das Gelbe vom Ei aber wir hatten auch schon schlechtere.
Zu dem Zeitpunkt wussten wir dann schon, dass wir einen „freien Tag“ hatten, bevor es zu einer der letzten Moschusochsensafaris der Saison ging.
Also die paar km nach Oppdal gefahren und in die Touristinfo am Bahnhof. Gute Informationen aber ziemlich schnell „abgefrühstückt“.
2 Broschüren halfen uns für den Folgetag und der Tipp zum besten Bäcker Norwegens brachte uns leckeren Kuchen für den Nachmittag in der Bakeriet Sprø.

Na gut, unser Campinggeschirr ist nicht ganz stilecht.
Der 16.August war wieder durchwachsen – von strahlendem Sonnenschein bis Regen war alles vertreten. Zunächst fuhren wir ein paar km südlich zum
Stromschnellen am Driva.
Gleich am Anfang wurde uns klar gemacht, wie gefährlich es hier ist:

Nicht so farbig wie das Marmorschloß aber genauso strudelig. Es lohnt einen kleinen Abstecher von der E6.

Dann gings weiter südlich zum Snøhetta Aussichtspunkt.
Eine erste empfehlung gabs hier mal im Forum aber da konnte ich mir noch nicht so recht was drunter vorstellen.
Vor Ort war es ein architektonisch gelungener geschützer Aussichtpunkt auf den höchsten Berg des Dovrefjell.
Ein paar Meter Anstieg sind es ab Parkplatz.

Der Fußweg ist ausgelegt mit Informationen zur Geschichte des Territoriums
Der Aussichtspunkt selbst ist mit Holz im „Saunastil“ ausgekleidet, beinhaltet einen Kaminofen und in der Saison ist immer ein NP-Ranger zum Erklären da.


Draußen ist ein „Plumsklo“. Und die hervorragende Aussicht (so wollte ich sie immer haben!!!!!!):


Rechts Snøhetta mit seinen/ihren(?) 4 Gipfeln.
Andere Regionen suchen nach Attraktionen. An der E6 liegen sie einfach so am Wegesrand.

Dann kam der Tag des Ochsen mit 8 – 19°C. Sonne, Wolken, bedeckt aber kein Regen!
Da ich nicht alles wiederholen möchte – schaut bitte hier: http://forum.norwegen-freunde.com/viewt ... chusochsen
Ein paar Ergänzungen.
Es ging wirklich locker bergan durchs Gelände, abseits von Wegen.

An der Herde ging ein Weg vorbei, auf dem sogar Autos fuhren. Ich weiß nicht, ob der allgemein zugänglich war.
Unser Guide Johan hat uns auf viele Dinge in der Natur aufmerksam gemacht. Oft zur Recht, was z.B. die Rentierflechten betrifft. Es ist keine Flechte oder kein Moos, sondern mit den Korallen verwandt. Sieht man, aus der Nähe betrachtet, auch.

Und wir Menschen haben nicht die Enzyme, wie z.B. die Rentiere, um die Eiweiße u.ä. daraus nutzen zu können.
Roh schmecken sie auch nicht.
Tschüß, Moschusochsen
Von allen 4 Situationen habe ich jeweils „Serien geschossen“ .
Morgen dann der Abschied von Norwegen in Røros und der Ausklang in Schweden.

Dieser Abschnitt der RV55 war mit das Schönste, was wir bisher gesehen haben. Und das bei dem Wetter! Den Abschnitt nördlich Jotunheimen werden wir auf jeden Fall noch mal besuchen. Vielleicht klappts mal mit Sonne?




Bei knapp über 1400 Höhenmetern und 5,5°C haben wir unseren ersten Lemming gesehen aber der wollte sich absolut nicht fotografieren lassen!
Nach der Diskussion hier im Forum hatten wir uns gegen Megalaupet und für Granmo Camping entschieden. Okay, da hat Holland wenigstens einmal gegen Deutschland gewonnen.

Der Campingplatz ist so okay, die Hütte war vorbestellt und nicht das Gelbe vom Ei aber wir hatten auch schon schlechtere.
Zu dem Zeitpunkt wussten wir dann schon, dass wir einen „freien Tag“ hatten, bevor es zu einer der letzten Moschusochsensafaris der Saison ging.
Also die paar km nach Oppdal gefahren und in die Touristinfo am Bahnhof. Gute Informationen aber ziemlich schnell „abgefrühstückt“.
2 Broschüren halfen uns für den Folgetag und der Tipp zum besten Bäcker Norwegens brachte uns leckeren Kuchen für den Nachmittag in der Bakeriet Sprø.

Na gut, unser Campinggeschirr ist nicht ganz stilecht.
Der 16.August war wieder durchwachsen – von strahlendem Sonnenschein bis Regen war alles vertreten. Zunächst fuhren wir ein paar km südlich zum

Stromschnellen am Driva.
Gleich am Anfang wurde uns klar gemacht, wie gefährlich es hier ist:

Nicht so farbig wie das Marmorschloß aber genauso strudelig. Es lohnt einen kleinen Abstecher von der E6.

Dann gings weiter südlich zum Snøhetta Aussichtspunkt.
Eine erste empfehlung gabs hier mal im Forum aber da konnte ich mir noch nicht so recht was drunter vorstellen.
Vor Ort war es ein architektonisch gelungener geschützer Aussichtpunkt auf den höchsten Berg des Dovrefjell.
Ein paar Meter Anstieg sind es ab Parkplatz.

Der Fußweg ist ausgelegt mit Informationen zur Geschichte des Territoriums
Der Aussichtspunkt selbst ist mit Holz im „Saunastil“ ausgekleidet, beinhaltet einen Kaminofen und in der Saison ist immer ein NP-Ranger zum Erklären da.


Draußen ist ein „Plumsklo“. Und die hervorragende Aussicht (so wollte ich sie immer haben!!!!!!):


Rechts Snøhetta mit seinen/ihren(?) 4 Gipfeln.
Andere Regionen suchen nach Attraktionen. An der E6 liegen sie einfach so am Wegesrand.

Dann kam der Tag des Ochsen mit 8 – 19°C. Sonne, Wolken, bedeckt aber kein Regen!
Da ich nicht alles wiederholen möchte – schaut bitte hier: http://forum.norwegen-freunde.com/viewt ... chusochsen
Ein paar Ergänzungen.
Es ging wirklich locker bergan durchs Gelände, abseits von Wegen.

An der Herde ging ein Weg vorbei, auf dem sogar Autos fuhren. Ich weiß nicht, ob der allgemein zugänglich war.

Unser Guide Johan hat uns auf viele Dinge in der Natur aufmerksam gemacht. Oft zur Recht, was z.B. die Rentierflechten betrifft. Es ist keine Flechte oder kein Moos, sondern mit den Korallen verwandt. Sieht man, aus der Nähe betrachtet, auch.

Und wir Menschen haben nicht die Enzyme, wie z.B. die Rentiere, um die Eiweiße u.ä. daraus nutzen zu können.
Roh schmecken sie auch nicht.
Tschüß, Moschusochsen

Von allen 4 Situationen habe ich jeweils „Serien geschossen“ .
Morgen dann der Abschied von Norwegen in Røros und der Ausklang in Schweden.
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Phantastisch !!!
Rinder, Schafe, Rentiere, Elche, Lemminge und jetzt auch noch Moschusochsen. Ein klein wenig kann ich da neidisch werden. Also hast du alles richtig gemacht.
Danke fürs Teilhaben
Martin
P.S. Was ist das für ein Wasserfall ??
Rinder, Schafe, Rentiere, Elche, Lemminge und jetzt auch noch Moschusochsen. Ein klein wenig kann ich da neidisch werden. Also hast du alles richtig gemacht.
Danke fürs Teilhaben
Martin
P.S. Was ist das für ein Wasserfall ??

Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Schöner Bericht, interessante Stopps
Die Backwaren sehen ja mal echt lecker aus
Ein toller Aussichtspunkt inkl. der schönen "Hütte".
Die Backwaren sehen ja mal echt lecker aus

Ja die Rettungsringe waren auch für uns ein "netter" Hinweisskandinavian-wolf hat geschrieben:Gleich am Anfang wurde uns klar gemacht, wie gefährlich es hier ist:
Das kann man so sagen, wir konnten dank einer Rangerin von dort schön die Ochsen mittels Fernglas beobachtenskandinavian-wolf hat geschrieben:Und die hervorragende Aussicht

Ein toller Aussichtspunkt inkl. der schönen "Hütte".
____________
Schöne Jrooß
Uwe
Norwegen Bilder - https://www.flickr.com/photos/uwe_cani/ ... 7598018725
Schöne Jrooß
Uwe
Norwegen Bilder - https://www.flickr.com/photos/uwe_cani/ ... 7598018725
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Das 3. Bild von oben ist doch am Sognefjellvegen, oder? Ich glaube, da haben wir Mittag gemacht.
Bei den Wasserfällen denke ich auch jedesmal: Hier in Deutschland wäre sowas eine (zumindestens lokale) Touristenattraktion, und da in Norwegen liegen die einfach so an der Straße und irgendwann denkt man einfach "ach, gähn, schon wieder ein Wasserfall"
Und das ihr Moschusochsen gesehen hat:

Bei den Wasserfällen denke ich auch jedesmal: Hier in Deutschland wäre sowas eine (zumindestens lokale) Touristenattraktion, und da in Norwegen liegen die einfach so an der Straße und irgendwann denkt man einfach "ach, gähn, schon wieder ein Wasserfall"

Und das ihr Moschusochsen gesehen hat:

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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Für andere ist er der Sognefjellvegen, für mich war es bisher einfach die RV55.Voronwe hat geschrieben:Das 3. Bild von oben ist doch am Sognefjellvegen, oder? Ich glaube, da haben wir Mittag gemacht.![]()

Und wenn wir schon bei 7°C draußen frühstücken, dann brauche ich nicht noch dieselbe Temperatur zum Mittagessen.

Unser Häschen auf Oppdal Camping habe ich noch nicht mal erwähnt.Kumulus hat geschrieben:Rinder, Schafe, Rentiere, Elche, Lemminge und jetzt auch noch Moschusochsen. Ein klein wenig kann ich da neidisch werden. Also hast du alles richtig gemacht.

Liegts an meinem Alter? Wo habe ich Rinder und Rentiere erwähnt?

Und erst in Schweden - gleich mache ich den letzten Teil fertig.
Da habe ich keinen Namen. Fiel mir auf dem Hinweg auf. An der E6 zwischen Driva und der Kongsvold Fellstue, näher an letztere ran und auf der Ostseite der E6.Kumulus hat geschrieben:P.S. Was ist das für ein Wasserfall ??
Auf der Rückfahrt dann ein Fotostopp.
Viele Grüße
Uwe
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Hach, mit dem Lesen jedes Berichtes steigt die Sehnsucht!
Danke für die tollen Bilder und Beschreibungen, ich warte ganz gespannt auf den Rest!
LG gudrun55
Danke für die tollen Bilder und Beschreibungen, ich warte ganz gespannt auf den Rest!
LG gudrun55
Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Danke für den tollen Bericht!!! Da bekomme ich schon richtig Vorfreude auf unseren Urlaub im nächsten Jahr! Schade, dass ihr doch etwas Pech mit dem Wetter hattet... Aber wenigstens war es bei den schönen Wanderungen durch das Utladalen und zu den Moschusochsen im Dovrefjell gut!
Und schade, dass der Reisebericht fast schon wieder zuende ist!
Gruß, Claudia
Und schade, dass der Reisebericht fast schon wieder zuende ist!
Gruß, Claudia
Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Sehr schön dir zu folgen:)
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Ein Bild von 20 nicht auf max 640 Pixel breit skaliert. Welches? Das zeigt das System nicht.
Sorry, morgen gibts erst den Rest.
Ein stinkiger Uwe
Sorry, morgen gibts erst den Rest.
Ein stinkiger Uwe

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Michael Hartmann
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Schöner Bericht - mein Fossenfan-Herz freut sich ganz besonders, dass ihr es zum Vettisfossen "geschafft" habt - wir haben damals umgedreht, aus Zeitmangel und weil wir so Hunger hatten
Es ist für mich immer schön, Ziele zu sehen, an denen ich schon war, das weckt tolle Erinnerungen und es ist spannend, wie andere das empfunden haben.
Danke für Deine Mühen

Es ist für mich immer schön, Ziele zu sehen, an denen ich schon war, das weckt tolle Erinnerungen und es ist spannend, wie andere das empfunden haben.
Danke für Deine Mühen

Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Abends nochmals mit allen Wetterapps „gesprochen“. Norwegen, egal ob Süd oder Nord, Regen und maximal 15°C. Eins von beiden ginge ja noch………
Nordschweden genauso mies. Also auch dort bleiben einige Ziele noch auf der Wunschliste.
Mittel- und Südschweden sah noch am besten aus.
Also über Røros nach Schweden.
Der 18.08.2017 fing bedeckt bei 12°C an und hörte mit Niesel, Regen, Wolkenbruch bei 12°C auf.
Røros lohnte auf jeden Fall das Anschauen. Schöne alte Häuser, meist liebevoll renoviert. Zum Teil in Hinterhöfen.
Und die Hauptstraßen voll auf Kommerz und Touristen zurechtgemacht.



Und dieses Motiv gibt’s auch auf Postkarte. Natürlich mit Sonne:

Auch wenn forenfremd – ein paar Wort zum „Resturlaub“. Zunächst begrüßte uns das bisher südlichste Rentier Schwedens (vorher an der 45 in Vilhelmia). Da war es, Kumulus.

Zwischenübernachtung in Sved. Wetterapps befragt, rumtelefoniert. Kein Zeltwetter und die Hütten am Tresticklan-NP(war letztes Ziel im Originalplan) und am Tiveden-NP (für 2 – 3 Tage nette Wanderungen – wir waren schon 2 x da)belegt.
Plan C oder D oder E…..
Wieder mal zu unserem Lieblingssee, dem Siljan.
Auf der E45 zwischen Orsa und Mora und dann auch nochmals bis Rättvik „ging die Welt unter“. Sintflutartige Regenfälle. Bei erlaubten 90 km/h fuhren selbst die Schweden nicht schneller als 50!
Dieses Mal Leksand Strand. Dort gabs nicht nur etwas Sonne, sondern auch das leckere Leksand Knäckebrot. Blaubeer war leider überall ausverkauft.
Aber das mit Oregano! Lllllecker.
Und im Werksverkauf gabs auch Tunnbröd einer anderen Bäckerei. Kannten wir noch nicht, war aber nicht unser letztes Mal, dass wir das geholt haben.
Kumulus, Du warst in Orsa aber nicht im Wildtierpark? Nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Großes Gelände in Hanglage und schöne Blicke auf die Tiere, nicht nur durch Scheiben und Zäune.

Am 21.08. dann nochmal die Kupfergrube in Falun. Es hatte sich einiges zu 2003 verändert, u.a. die Route der Untertagetour. Auch die Grube können wir empfehlen, auch wenn uns die dazugehörige Ausstellung nach Umbau nicht mehr so gefallen hat.

Auch Harald & Sonja waren hier unter Tage und haben sich verewigt:

Ein Ruhetag am Siljan mit der Frage, wohin jetzt? Wir entschieden uns für das Isaberg Mountain Resort. An der RV26 zwischen Jönköping, Gislaved, Värnamo und Borås.
Mountain, na ja. Resort-Preise sehr wohl.
Großes Objekt mit Zimmern, Hütten und CP. Geboten werden Hindernisparcous, MTB-Ausleihe und –strecken, Wanderwege, Hochseilgarten, Bootsausleihe, Angelmöglichkeiten, kleinem Elchpark, Golfplatz in der Nähe…
Wurde auch viel von Schweden als Tagesausflug am Wochenende genutzt.
Wir wollten wandern. Dafür eher suboptimal.
Am ersten Tag sind wir die längste Tour mit 12,5 km gelaufen. Das Schönste – ohne in den Wald zu gehen hatten wir unser Abendbrot zusammen. Da wir nur Maronen und Steinpilze sicher kennen:

Angebraten mit Zwiebel, Salz, Pfeffer und 2 Eiern – uns hats gemundet. Vorher probiert, dass kein Bitterling dabei ist. Und hinterher einen guten russischen Wodka zur Verdauung.

Schnecken sind (für manche Leute) Delikatessen. Pilze ebenso. Kann man eigentlich beides zusammen zubereiten?

Nach einem Ruhetag mit Shopping in Gislaved wollten wir unbedingt noch mal ein paar Meter laufen. Also sind wir zum zweiten Mal (nach 2013) in den in der Nähe liegenden Store Mosse NP gefahren. Ein Moorgebiet. Auch dort gibt’s mehrere Rundtouren. Wir nahmen unser „Stammmaß“ – 12,5km. Eine Runde um den Kävsjön. Bei Nieselregen.
Nichts Weltbewegendes. Halt Natur. Und kilometerlange Bohlenwege. Rentierflechte und Erika nebeneinander.

Ansonsten einen Grünspecht, zwei Rinderherden (woher wusstest Du das, Martin?
) und ein bunter Vogel, der vom Picknick was abhaben wollte:

Noch ein ruhiger Tag mit einem Spaziergang in den Elchpark.

Und auf dem Rückweg gings tierisch mit einer Blindschleiche weiter:

Darf ich vorstellen? Hoppel und Poppel - unsere täglichen Begleiter die letzten 5 Tage:

Das letzte Abendbrot in Skandinavien 2017 – auf einem Parkplatz oberhalb Ystad. Die Sonne täuscht, der kalte Wind pfiff.

Und dann war da noch dieses Mäuschen….letztes Tier des Urlaubs

Resümee:
1. Auch für planende Jungfrauen (mit seiner Löwin – soll ja angeblich gar nicht passen) gilt die Flexibilität.
2. Aus nicht optimalem Wetter das Beste gemacht und im Rückblick für uns ein sehr schöner Urlaub. Viel erlebt und gesehen. Und sogar etwas bewegt.
3. 2018 zu den 60. wird’s eine Busreise nach Schottland, Irland, oder eine Rundreise über den westlichen Balkan?
Doch 2019 zieht uns der Nordmagnet wieder an. Die finnische Ostküste? Senja? Schwedisch Lappland? Da kommt nächstes Jahr bestimmt der zündende Gedanke.
Vorschläge?
Danke für euer Interesse und eure Geduld.
Viele Grüße
Uwe
Nordschweden genauso mies. Also auch dort bleiben einige Ziele noch auf der Wunschliste.
Mittel- und Südschweden sah noch am besten aus.
Also über Røros nach Schweden.
Der 18.08.2017 fing bedeckt bei 12°C an und hörte mit Niesel, Regen, Wolkenbruch bei 12°C auf.
Røros lohnte auf jeden Fall das Anschauen. Schöne alte Häuser, meist liebevoll renoviert. Zum Teil in Hinterhöfen.
Und die Hauptstraßen voll auf Kommerz und Touristen zurechtgemacht.



Und dieses Motiv gibt’s auch auf Postkarte. Natürlich mit Sonne:

Auch wenn forenfremd – ein paar Wort zum „Resturlaub“. Zunächst begrüßte uns das bisher südlichste Rentier Schwedens (vorher an der 45 in Vilhelmia). Da war es, Kumulus.


Zwischenübernachtung in Sved. Wetterapps befragt, rumtelefoniert. Kein Zeltwetter und die Hütten am Tresticklan-NP(war letztes Ziel im Originalplan) und am Tiveden-NP (für 2 – 3 Tage nette Wanderungen – wir waren schon 2 x da)belegt.
Plan C oder D oder E…..
Wieder mal zu unserem Lieblingssee, dem Siljan.
Auf der E45 zwischen Orsa und Mora und dann auch nochmals bis Rättvik „ging die Welt unter“. Sintflutartige Regenfälle. Bei erlaubten 90 km/h fuhren selbst die Schweden nicht schneller als 50!
Dieses Mal Leksand Strand. Dort gabs nicht nur etwas Sonne, sondern auch das leckere Leksand Knäckebrot. Blaubeer war leider überall ausverkauft.
Aber das mit Oregano! Lllllecker.
Und im Werksverkauf gabs auch Tunnbröd einer anderen Bäckerei. Kannten wir noch nicht, war aber nicht unser letztes Mal, dass wir das geholt haben.
Kumulus, Du warst in Orsa aber nicht im Wildtierpark? Nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Großes Gelände in Hanglage und schöne Blicke auf die Tiere, nicht nur durch Scheiben und Zäune.

Am 21.08. dann nochmal die Kupfergrube in Falun. Es hatte sich einiges zu 2003 verändert, u.a. die Route der Untertagetour. Auch die Grube können wir empfehlen, auch wenn uns die dazugehörige Ausstellung nach Umbau nicht mehr so gefallen hat.

Auch Harald & Sonja waren hier unter Tage und haben sich verewigt:

Ein Ruhetag am Siljan mit der Frage, wohin jetzt? Wir entschieden uns für das Isaberg Mountain Resort. An der RV26 zwischen Jönköping, Gislaved, Värnamo und Borås.
Mountain, na ja. Resort-Preise sehr wohl.
Großes Objekt mit Zimmern, Hütten und CP. Geboten werden Hindernisparcous, MTB-Ausleihe und –strecken, Wanderwege, Hochseilgarten, Bootsausleihe, Angelmöglichkeiten, kleinem Elchpark, Golfplatz in der Nähe…
Wurde auch viel von Schweden als Tagesausflug am Wochenende genutzt.
Wir wollten wandern. Dafür eher suboptimal.
Am ersten Tag sind wir die längste Tour mit 12,5 km gelaufen. Das Schönste – ohne in den Wald zu gehen hatten wir unser Abendbrot zusammen. Da wir nur Maronen und Steinpilze sicher kennen:

Angebraten mit Zwiebel, Salz, Pfeffer und 2 Eiern – uns hats gemundet. Vorher probiert, dass kein Bitterling dabei ist. Und hinterher einen guten russischen Wodka zur Verdauung.


Schnecken sind (für manche Leute) Delikatessen. Pilze ebenso. Kann man eigentlich beides zusammen zubereiten?


Nach einem Ruhetag mit Shopping in Gislaved wollten wir unbedingt noch mal ein paar Meter laufen. Also sind wir zum zweiten Mal (nach 2013) in den in der Nähe liegenden Store Mosse NP gefahren. Ein Moorgebiet. Auch dort gibt’s mehrere Rundtouren. Wir nahmen unser „Stammmaß“ – 12,5km. Eine Runde um den Kävsjön. Bei Nieselregen.
Nichts Weltbewegendes. Halt Natur. Und kilometerlange Bohlenwege. Rentierflechte und Erika nebeneinander.

Ansonsten einen Grünspecht, zwei Rinderherden (woher wusstest Du das, Martin?


Noch ein ruhiger Tag mit einem Spaziergang in den Elchpark.

Und auf dem Rückweg gings tierisch mit einer Blindschleiche weiter:

Darf ich vorstellen? Hoppel und Poppel - unsere täglichen Begleiter die letzten 5 Tage:

Das letzte Abendbrot in Skandinavien 2017 – auf einem Parkplatz oberhalb Ystad. Die Sonne täuscht, der kalte Wind pfiff.

Und dann war da noch dieses Mäuschen….letztes Tier des Urlaubs


Resümee:
1. Auch für planende Jungfrauen (mit seiner Löwin – soll ja angeblich gar nicht passen) gilt die Flexibilität.
2. Aus nicht optimalem Wetter das Beste gemacht und im Rückblick für uns ein sehr schöner Urlaub. Viel erlebt und gesehen. Und sogar etwas bewegt.

3. 2018 zu den 60. wird’s eine Busreise nach Schottland, Irland, oder eine Rundreise über den westlichen Balkan?
Doch 2019 zieht uns der Nordmagnet wieder an. Die finnische Ostküste? Senja? Schwedisch Lappland? Da kommt nächstes Jahr bestimmt der zündende Gedanke.
Vorschläge?
Danke für euer Interesse und eure Geduld.
Viele Grüße
Uwe
Demokratien werden von ihren Eliten zerstört
Michael Hartmann
Michael Hartmann
Re: Stabkirchen, Wasserfälle und Moschusochsen
Na ja, zum Schluss immerhin noch etwas Sonnenschein. Als wollte Zeus, der Wettergott sich zum Schluss doch noch mal mit euch versöhnen.
Ob trocken oder regnerisch - es war schön, euch ein Stückchen des Weges begleiten zu dürfen. Und dabei auch noch die eine oder andere Anregung für meine eigenen Aktivitäten in den nächsten Jahren. Røros zum Beispiel oder Falun in Schweden. In diesem Jahr hatte ich das bewusst ausgelassen, weil ich in Schweden eigentlich nur Kilometer machen wollte und Falun nun doch etwas abseits liegt. Deshalb bin ich auch nicht am oder gar im Wildtierpark bei Orsa gewesen. Vielleicht ein anderes Mal, wenn ich mir für Schweden etwas mehr Zeit nehme. Denn es gibt dort auch unendlich viel zu sehen und zu entdecken.
Eure Pilzsammlung ist ja super!! Einer schöner als der andere. Und bei Maronen und Steinpilzen kann man auch eigentlich gar nichts verkehrt machen.
Also: Vielen Dank für's Mitnehmen auf eurer Tour und für's Teilhaben. Und natürlich für die Arbeit mit dem schönen Bericht und den phantastischen Bildern.
"Busreise nach Schottland und Irland" - na ja, wem's gefällt.
Aber immerhin plant ihr 2019 wieder Europas hohen Norden - wir sind gespannt !!
Danke und Gruß
Martin
Ob trocken oder regnerisch - es war schön, euch ein Stückchen des Weges begleiten zu dürfen. Und dabei auch noch die eine oder andere Anregung für meine eigenen Aktivitäten in den nächsten Jahren. Røros zum Beispiel oder Falun in Schweden. In diesem Jahr hatte ich das bewusst ausgelassen, weil ich in Schweden eigentlich nur Kilometer machen wollte und Falun nun doch etwas abseits liegt. Deshalb bin ich auch nicht am oder gar im Wildtierpark bei Orsa gewesen. Vielleicht ein anderes Mal, wenn ich mir für Schweden etwas mehr Zeit nehme. Denn es gibt dort auch unendlich viel zu sehen und zu entdecken.
Eure Pilzsammlung ist ja super!! Einer schöner als der andere. Und bei Maronen und Steinpilzen kann man auch eigentlich gar nichts verkehrt machen.
Also: Vielen Dank für's Mitnehmen auf eurer Tour und für's Teilhaben. Und natürlich für die Arbeit mit dem schönen Bericht und den phantastischen Bildern.
"Busreise nach Schottland und Irland" - na ja, wem's gefällt.


Aber immerhin plant ihr 2019 wieder Europas hohen Norden - wir sind gespannt !!
Danke und Gruß
Martin
