Stimmt, aber man ueberlebt's...Hovin hat geschrieben:Da hat Hubi absolut Recht, wenn er meint, das unbedingt die Sicherungen rausgedreht werden muessen, wenn etwas an der Leitung gemacht wird.

Gruss, muheijo
Stimmt, aber man ueberlebt's...Hovin hat geschrieben:Da hat Hubi absolut Recht, wenn er meint, das unbedingt die Sicherungen rausgedreht werden muessen, wenn etwas an der Leitung gemacht wird.
Nein, tun sie nicht. Zumindest aus haushaltsüblichen Steckdosen kommt in Norwegen ausschließlich Wechselstrom mit 230 Volt und 50 Hz. Wie im übrigen Europa.Hovin hat geschrieben:Diese Fasen laufen auf Gleichstrom, laut Aussage von unserem heimischen Energielieferanten. (Werde mich jetzt aber nicht auf diese Aussage versteifen)
Auch nicht richtig. Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsstrecken sind immer noch die ganz große Ausnahme. Zwar ist die Übertragung selbst tatsächlich wirtschaftlicher als bei Wechselstrom, dafür muss jedoch der Strom am Anfang der Übertragungsstrecke erst mal hochtransformiert werden, was nur mit Wechselstrom geht, und anschließend gleichgerichtet. Und am Ende der Übertragungsstrecke muss er dann wieder in Wechselstrom zurückverwandelt werden. An beiden Enden treten somit Umwandlungsverluste auf, so dass sich HGÜ-Strecken nur in Ausnahmefällen rentieren.Hovin hat geschrieben:Stromtransport ueber weite Strecken, werden ausschliesslich mit Gleichstrom gemacht, weil es wirtschaftlicher ist, und man bei Wechselstrom zu grosse Verluste haette.
So ist es. Vermutlich sind die Heizdecken mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet, der sie bei Nichtvorhandensein eines Schutzleiters abschaltet.cla7707 hat geschrieben:Also liegt es doch wohl ganz allein an dem Schutzleiter, wie der Hersteller der Decken auch gesagt hat, richtig?
Gut zu wissen, hab ich wieder was dazu gelernt...EuraGerhard hat geschrieben: Nein, tun sie nicht. Zumindest aus haushaltsüblichen Steckdosen kommt in Norwegen ausschließlich Wechselstrom mit 230 Volt und 50 Hz. Wie im übrigen Europa.
Wäre das anders, dann würden zwar die elektrischen Heizdecken, um die es hier geht, noch einwandfrei funktionieren. Nahezu sämtliche übrigen Elektrogeräte wie Staubsauger, Mikrowellenöfen, Wasch- und Spülmaschinen, sowie natürlich die gesamte Palette der Unterhaltungs- und Büroelektronik, würden jedoch hoffnungslos versagen.
Auch nicht richtig. Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsstrecken sind immer noch die ganz große Ausnahme. Zwar ist die Übertragung selbst tatsächlich wirtschaftlicher als bei Wechselstrom, dafür muss jedoch der Strom am Anfang der Übertragungsstrecke erst mal hochtransformiert werden, was nur mit Wechselstrom geht, und anschließend gleichgerichtet. Und am Ende der Übertragungsstrecke muss er dann wieder in Wechselstrom zurückverwandelt werden. An beiden Enden treten somit Umwandlungsverluste auf, so dass sich HGÜ-Strecken nur in Ausnahmefällen rentieren.Hovin hat geschrieben:Stromtransport ueber weite Strecken, werden ausschliesslich mit Gleichstrom gemacht, weil es wirtschaftlicher ist, und man bei Wechselstrom zu grosse Verluste haette.
Beides.will wieder hin hat geschrieben:Ist zwar etwas OT, aber passt hier ganz gut dazu: Weiß jemand, was beim Elektriker "fagbrev S" oder "fagbrev L" bedeutet?
Hat dies mit der Qualifikation oder der Ausbildungsrichtung zu tun?
mfG
Wenn es dir egal ist, dann halte dich doch bitte beim nächsten Mal mit deinem Halbunwissen heraus!Hovin hat geschrieben:Und wenns doch nicht so ist, dann erzaehlen die Energiekonzerne viel Mist, was mir eigentlich auch egal ist...
Hat der "Elektriker" in der Steckdose mit einem Schraubendreher vorher evtl. "herumgefummelt"?cla7707 hat geschrieben:dann hat er das eine ding angeschlossen und nichts passierte... er hats dann durchgemessen... und meinte es wære alles OK, müsste also funktionieren
dann hat er es wieder angesteckt und tatsæchlich funktionierte diese pløtzlich...
Merken: ein echter Fachmann bricht niemals irgendwelche Gehäuse auf! Ich hoffe mal, du hast ihn diese Decke in Rechnung gestellt?cla7707 hat geschrieben:Schon komisch weil die Decke ja woanders immer funktionierte... Naja, er dann aufgemacht... naja, er grob aufgebrochen...und rumgefummelt... Jetzt ist sie definitv kaputt...
Keine Ahnung was für ein "Licht" er dir da angebaut hat aber das die Sicherung geflogen ist, ist ein Warnsignal, dass mit dercla7707 hat geschrieben:gabs n klack im sicherungskasten und auch nach dem die sicherung wieder drin war ging das licht nicht wieder an
gute arbeit...
Welche Decke? Doch nicht etwa die Decke, dessen Gehäuse aufgeborchen wurde?cla7707 hat geschrieben:Aber gut, die andere Heizdecke funktioniert noch immer nicht..
Oha... wegen Druck und Temperatur? Vielleicht Decken aus China aber die Decke aus Deutschland eher nicht.cla7707 hat geschrieben:Und ein befreundeter Elektriker aus Deutschland hat etwas recherchiert und rausgefunden das es event. am FLIEGEN liegt, denn manche dieser "Steuerelemente" solcher Decken haben einen QUECKSILBERSCHALTER und der könnte beim fliegen auf Grund des Drucks oder der Temperaturen kaputt gehen
??? Hat deine Decke also schon mal in Norge funktioniert?cla7707 hat geschrieben:muss nicht kann aber, was erklären würde warum die Decke beim hin und her fliegen beim 2. x ja noch funktionierte.
Beim Hersteller deiner Decke?cla7707 hat geschrieben:Ob das wirklich so ist ... keine Ahnung.... ich habe mir nun ein ersatzteil bestellt...
Hmm die Aussage ließ mich etwas zucken. Der Schutzleiter (Pe) darf betriebsmäßig nicht vom Strom durchfloßen werden aber im Fehlerfall muss und soll er das!Rock Lobster hat geschrieben:Also ehrlich, wollen sich hier einige umbringen?
Strom, egal welcher Art, darf niemals über den Schutzleiter fließen. Wenn ja, ist er als Neutralleiter mißbraucht worden oder ein Gerät ist defekt. Beides kann gefährlich sein.
So, das war mein Halbwissen dazu.
Hmm da du anscheinend elektrotechnisch vorbelastet bist muss ich dich mal nach den Grenzwerten für Schutzkleinspannung fragen?Rock Lobster hat geschrieben: Gleichspannung höher als 48V wird es in Wohngebieten wohl kaum geben, da diese gefährlicher als Wechselstrom ist.