das ist es auf jeden Fall. Das ist ja ein Unterschied wie Tag und Nachtwellness hat geschrieben:
Ich hoffe es ist jetzt verständiger
Wird langsam ERNST unc ich zweifle
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Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
Das AA ist eine Behørde.
Die Entscheidungen sind zwar auf Grundlagen von Gesetzen, aber in der Regel haben die Leute, die da Arbeiten, einen eigenen Ermessensspielraum, wem sie welche Hilfen geben. Deshalb: Verlass dich nicht darauf. Besonders nicht auf "Meinungen", wie es in Norwegen funktioniert. Vermutlich wissen die meisten davon GAR NICHTS, oder schlimmer noch: Sie haben veraltete und/oder falsche Informationen.
Rechne nicht mit Sprachkursen, Umzugshilfen, Fahrtkostenzuschuesse, etc. Dennoch wuerde ich Antræge dafuer stellen, frage nach den Formularen dazu.
Lass dir DEIN Leben nicht von einer Behørde bestimmen.
Wenn du in deinem Beruf arbeiten willst, lasse ihn anerkennen.
Lerne bzw. vertiefe die Sprache. Du schreibst, du bist schnell und gut im Sprachelernen: Norwegisch ist einfacher als Deutsch.
Je nachdem, wo du hinwillst, kann man auch mal in einem Kindergarten assistieren, ohne dafuer ausgebildet zu sein. Aber nochmal: Lerne die Sprache.
Es gibt auch in Norwegen inzwischen mehr Arbeitslose, es ist also schwieriger geworden, einen Job zu kriegen.
Viel Glueck!
Gruss, muheijo
Die Entscheidungen sind zwar auf Grundlagen von Gesetzen, aber in der Regel haben die Leute, die da Arbeiten, einen eigenen Ermessensspielraum, wem sie welche Hilfen geben. Deshalb: Verlass dich nicht darauf. Besonders nicht auf "Meinungen", wie es in Norwegen funktioniert. Vermutlich wissen die meisten davon GAR NICHTS, oder schlimmer noch: Sie haben veraltete und/oder falsche Informationen.
Rechne nicht mit Sprachkursen, Umzugshilfen, Fahrtkostenzuschuesse, etc. Dennoch wuerde ich Antræge dafuer stellen, frage nach den Formularen dazu.
Lass dir DEIN Leben nicht von einer Behørde bestimmen.
Wenn du in deinem Beruf arbeiten willst, lasse ihn anerkennen.
Lerne bzw. vertiefe die Sprache. Du schreibst, du bist schnell und gut im Sprachelernen: Norwegisch ist einfacher als Deutsch.
Je nachdem, wo du hinwillst, kann man auch mal in einem Kindergarten assistieren, ohne dafuer ausgebildet zu sein. Aber nochmal: Lerne die Sprache.
Es gibt auch in Norwegen inzwischen mehr Arbeitslose, es ist also schwieriger geworden, einen Job zu kriegen.
Viel Glueck!
Gruss, muheijo
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."
(Napoléon I.)
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Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
Hm irgendwie zweifle mehr und mehr ob es richtig sein doch den schritt zu wagen.
Ich weiss kann mir keiner sagen ja du bekommst job etc. aber na ja wenn ich noch hier bin dann vielleicht soll noch irgendwelche praktikum hier in deutschland machen.
Ich weiss das AA stellt sich aber wenn man nachhacken würde dann vielleicht geht es.
Einmal die Frau bei AA sagte mir werden sie haben einen Job und wir das schriftlich steht im Kurs nichts in wege.

Ich weiss kann mir keiner sagen ja du bekommst job etc. aber na ja wenn ich noch hier bin dann vielleicht soll noch irgendwelche praktikum hier in deutschland machen.
Ich weiss das AA stellt sich aber wenn man nachhacken würde dann vielleicht geht es.
Einmal die Frau bei AA sagte mir werden sie haben einen Job und wir das schriftlich steht im Kurs nichts in wege.
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Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
na, jetzt aber nicht von einem extrem ins andere stuerzen.wellness hat geschrieben:Hm irgendwie zweifle mehr und mehr ob es richtig sein doch den schritt zu wagen.![]()

grundsætzlich sind zahnarzhelferinnen durchaus gefragt, als krankenschwester findest du sicher was.
den tip "erst den festen job, dann der kurs" halte ich fuer echten schwachsinn, wie lange wird ein arbeitgeber wohl warten? viel zu langfristig - wenn, dann umgekehrt.
ob du deine papiere uebersetzen lassen musst erfæhrst hier. kannst ja auch mal per e-mail anfragen.
grundsætzlich, wenn du dein persønliches "weiterbildungsprogramm fuer nach norwegen" (sprache und beruf deiner wahl, wenns denn ein anderer sein soll) absolviert hast, seh ich keinen grund, warum das nicht klappen sollte. du kannst z.b. auch versuchen, dich mit vikar- und aushilfsjobs durchzuschlagen bis du die sprache kannst und nebenbei den papierkram fuer deinen eigentlichen beruf klarmachen.
solange du auf niemanden sonst ruecksicht nehmen musst (kinder oder so), halt ich das fuer nicht wirklich riskant, im schlimmsten fall bist du um ein paar auslandserfahrungen reicher.
man kann ja einfach zum spass durch die gegend tingeln und sich von job zu job hangeln. im handwerk nennt man das dann "auf die walz gehen".

ich wuensche dir jedenfalls viel spass!
Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
@ Barney Bär: muss nicht achten auf Kinder aber will endlich normal leben und nicht ständig was suchen.
Also mein Beruf ist Zahnarzthelferin aber ich könnte in deutschland verschiedene Praktikum machen zb. im Krankenhäusern oder bei den Zahnärzten. Bin 3 Jahre aus den Beruf raus.
Also mein Beruf ist Zahnarzthelferin aber ich könnte in deutschland verschiedene Praktikum machen zb. im Krankenhäusern oder bei den Zahnärzten. Bin 3 Jahre aus den Beruf raus.
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Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
Hallo Wellness!
Also gut, als erstes musst natürlich DU wissen, ob du nach Norge willst oder nicht!!!???
Wenn ja, dann würde ich dir raten deine Sachen übersetzten und anerkennen zu lassen. Das wäre- meiner Meinung nach- der erste Schritt.....ohne das geht es nicht!
Zahnarzthelferin ist doch ein guter Job und in Norwegen auch gefragt. Warum den Streß machen mit Krankenschwester???? Dazu brauchst du in Deutschland eine neue Ausbildung und in Norge das Studium.....das du in Norge selbst zahlen musst. Du hast do eine gute Ausbildung!
Du bist 3 Jahre raus.....dann mach doch hier in D ein Praktikum, um wieder rein zu kommen. Wenn du miese Möglichkeit hast, nutze sie. Nebenher kannst du deine Sachen anerkennen lassen und dir hier vom Zahnarzt ein Zeugniss schreiben lassen. Das auch übersetzen lassen und ab mir den Bewerbungen nach Norge.
Setz dich doch vielleicht auch mal mit Eures-Berater beim Nav Norge in Verbindung. Evtl können die dir auch weiterhelfen. Dort sind auch welche für die Osteuropäischen Länder zuständig. Evtl kannst du dich mit denen dann auch in deiner Muttersprache unterhalten......somit ist es vielleicht für dich auch einfacher, damit keine Missverständisse auftreten.
Ich würde erst mal den "einfachen" Weg gehen, und es in deinem erlernten Beruf versuchen. Alles andere, sind für mich erst mal zu viele Gedanken auf einmal. Kein Wunder, wenn du nicht so recht mehr weisst, was du willst. Mach erst mal eine Sache, Step by step und schau, was bei rauskommt.
LG Tina
Also gut, als erstes musst natürlich DU wissen, ob du nach Norge willst oder nicht!!!???
Wenn ja, dann würde ich dir raten deine Sachen übersetzten und anerkennen zu lassen. Das wäre- meiner Meinung nach- der erste Schritt.....ohne das geht es nicht!
Zahnarzthelferin ist doch ein guter Job und in Norwegen auch gefragt. Warum den Streß machen mit Krankenschwester???? Dazu brauchst du in Deutschland eine neue Ausbildung und in Norge das Studium.....das du in Norge selbst zahlen musst. Du hast do eine gute Ausbildung!
Du bist 3 Jahre raus.....dann mach doch hier in D ein Praktikum, um wieder rein zu kommen. Wenn du miese Möglichkeit hast, nutze sie. Nebenher kannst du deine Sachen anerkennen lassen und dir hier vom Zahnarzt ein Zeugniss schreiben lassen. Das auch übersetzen lassen und ab mir den Bewerbungen nach Norge.
Setz dich doch vielleicht auch mal mit Eures-Berater beim Nav Norge in Verbindung. Evtl können die dir auch weiterhelfen. Dort sind auch welche für die Osteuropäischen Länder zuständig. Evtl kannst du dich mit denen dann auch in deiner Muttersprache unterhalten......somit ist es vielleicht für dich auch einfacher, damit keine Missverständisse auftreten.
Ich würde erst mal den "einfachen" Weg gehen, und es in deinem erlernten Beruf versuchen. Alles andere, sind für mich erst mal zu viele Gedanken auf einmal. Kein Wunder, wenn du nicht so recht mehr weisst, was du willst. Mach erst mal eine Sache, Step by step und schau, was bei rauskommt.
LG Tina
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Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
in Betracht, daß der Zahnarzt in Norwegen meistens allein arbeitet ( abgesehen vom Tannhelsesekretær ) kann ich dem nicht ganz zustimmen. Die Assistens am Stuhl ist meiner Meinung nach nicht gefragt. Der Tannhelsesekretær, der auch in einer Praxis zu finden ist, hat mit dem eigendlichen Beruf "Zahnarzthelferin" nichts zu tun. Er uebernimmt die Logistik sowie das reibungslose Abarbeiten der Patienten. (Norwegisch sprechen ist da glaube ich von Vorteil) Das Assistieren oder auch das Røntgen macht der Arzt hier grøsstenteils allein.Tina&Kei hat geschrieben: Zahnarzthelferin ist doch ein guter Job und in Norwegen auch gefragt.
Trotzdem gibt es Praxen in der auch Zahnarzthelferinnen beschæftigt sind. In grøsseren Stædten ist es wohl øfters der Fall. Nur darf man nicht vergessen, dass selbst hier in Norwegen der Chef , in diesem Falle der Zahnarzt, seine Helferin nicht unebdingt zu Reichtum verschafft. Der Tariflohn fuer eine solche Helferin ist meiner Meinung nach lachahft und kann beim besten Willen nicht als Lebensunterhalt dienen. Wobei man beachten sollte, dass auch hier nachweisbare Weiterbildungen bei der Gehaltsberechnung etwas helfen kønnen.
Anders ist es im Kommune- oder Fylkebereich. Dort arbeitet man sehr gern mit ausgebildeten Zahnarzthelferinen. Allerdings møchte man dort auf "stotternde Sprachanfænger" auch eher verzichten. Das Gehalt bei einer 100% Stellung kann sich sehen lassen. Auch ist der Stress in einer "staatlichen" Praxis ist kaum zu merken.
Das Arbeiten in einer solchen Praxis verlangt allerdings Umgang mit Kindern und alten Leuten. Das sollte man bei einer Bewerbung schriftlich nachweisen kønnen. Wenn man das nicht kann, darf man ruhig eine Træne verdruecken und schweigend den Raum verlassen. Uebrigens muß man, meiner Meinung nach , ein Annerkennungsjahr machen. Man arbeitet also ein Jahr (vorrausgesetzt man hat den Job bekommen) als ungelernt und wird dem entsprechend bezahlt. Hier in unserer Region liegt das Gehald bei cà 113,00 NoK / t .
Viel Spaß beim Bewerben !
Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
Dirk i norge hat geschrieben:in Betracht, daß der Zahnarzt in Norwegen meistens allein arbeitet ( abgesehen vom Tannhelsesekretær ) kann ich dem nicht ganz zustimmen. Die Assistens am Stuhl ist meiner Meinung nach nicht gefragt. Der Tannhelsesekretær, der auch in einer Praxis zu finden ist, hat mit dem eigendlichen Beruf "Zahnarzthelferin" nichts zu tun. Er uebernimmt die Logistik sowie das reibungslose Abarbeiten der Patienten. (Norwegisch sprechen ist da glaube ich von Vorteil) Das Assistieren oder auch das Røntgen macht der Arzt hier grøsstenteils allein.Tina&Kei hat geschrieben: Zahnarzthelferin ist doch ein guter Job und in Norwegen auch gefragt.
Trotzdem gibt es Praxen in der auch Zahnarzthelferinnen beschæftigt sind. In grøsseren Stædten ist es wohl øfters der Fall. Nur darf man nicht vergessen, dass selbst hier in Norwegen der Chef , in diesem Falle der Zahnarzt, seine Helferin nicht unebdingt zu Reichtum verschafft. Der Tariflohn fuer eine solche Helferin ist meiner Meinung nach lachahft und kann beim besten Willen nicht als Lebensunterhalt dienen. Wobei man beachten sollte, dass auch hier nachweisbare Weiterbildungen bei der Gehaltsberechnung etwas helfen kønnen.
Anders ist es im Kommune- oder Fylkebereich. Dort arbeitet man sehr gern mit ausgebildeten Zahnarzthelferinen. Allerdings møchte man dort auf "stotternde Sprachanfænger" auch eher verzichten. Das Gehalt bei einer 100% Stellung kann sich sehen lassen. Auch ist der Stress in einer "staatlichen" Praxis ist kaum zu merken.
Das Arbeiten in einer solchen Praxis verlangt allerdings Umgang mit Kindern und alten Leuten. Das sollte man bei einer Bewerbung schriftlich nachweisen kønnen. Wenn man das nicht kann, darf man ruhig eine Træne verdruecken und schweigend den Raum verlassen. Uebrigens muß man, meiner Meinung nach , ein Annerkennungsjahr machen. Man arbeitet also ein Jahr (vorrausgesetzt man hat den Job bekommen) als ungelernt und wird dem entsprechend bezahlt. Hier in unserer Region liegt das Gehald bei cà 113,00 NoK / t .
Viel Spaß beim Bewerben !
wellness hat geschrieben:@ Tina&Kei: du hast mir mut gegeben und werde erst die autorisation machen und praktikums.
@ Dirk i norge: dann meinst das ich mir weiterbildung machen soll als Pflergekraft.
Als zweit Kraft würde ich schneller und besser ein Job bekommen?
Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
Hallo.
Ich bin auch Zahnarzthelferin von Beruf und erkundige mich gerade, wie es denn in Norwegen in den Job aussieht. Ich möchte den Job ja gerne weiter machen. Die Sprache muss ich natürlich noch lernen, aber bin schon dran. Zwar nicht so einfach, aber es wird schon.
Aber dann weiss ich ja schon mal ein bisschen was, wie es in meinem Job dort aussieht. Da mein Mann schon einen Arbeit in Aussicht hat, wäre es ja echt super, wenn ich auch schnell was finden würde.
Ich bin auch Zahnarzthelferin von Beruf und erkundige mich gerade, wie es denn in Norwegen in den Job aussieht. Ich möchte den Job ja gerne weiter machen. Die Sprache muss ich natürlich noch lernen, aber bin schon dran. Zwar nicht so einfach, aber es wird schon.

Aber dann weiss ich ja schon mal ein bisschen was, wie es in meinem Job dort aussieht. Da mein Mann schon einen Arbeit in Aussicht hat, wäre es ja echt super, wenn ich auch schnell was finden würde.
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen
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Re: Wird langsam ERNST unc ich zweifle
Hallo alle miteinander,
ich habe im Juni 2009 in Norwegen als (in D) ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte ( Weiterbildung Administration in D hatte ich auch) Arbeit bekommen. Dies alles musste mit Zeugnissen, Helferbriefen und Urkunden nachgewiesen und inkl. polzeilichem . Fuehrungszeugnis uebersezt und beglaubigt werden. Danach Antrag stellen (oben genanntem Link) und warten...
ting tar tid.... und so....
Vorher hatte ich um einen Einblick zu bekommen Kontakt zu dt. Zahnärzten hier augenommen und habe einen Urlaub geopfert und hier ein Praktikum in einer PRIVATEN Praxis gemacht. Sehr zu empfehlen!!! Da kann man auch gut testen inwiefern die norwegischen Sprachkenntnisse ausreichen oder eben erst noch Lernbedarf besteht bevor man die Bewerbung schreibt.
Angestellt wurde ich von der Kommune, unbefristet, ohne "Anerkennungszeit als ungelernte" (noch nie gehört)!! Hatte wie ueberall ueblich 6 Monate Probezeit und wurde aufgrund der 20 Jahre Erfahrung in dem hier geltenden Tarif (ab 10 Jahre als gelernter Tannhelsesekretær) entsprechend eingestuft. Erhøhungen gibt es nach Tariferhøhungen automatisch.
Die Zahnärzte hier freuen sich sehr ueber die gutausgebildeten deutschen Kräfte, das Fachwissen ist wesentlich besser und Assistenz am Stuhl wird liebend gerne angenommen.
Nicht vergessen darf man dass in manchen Praxen Zahnärzte aus aller Herren Länder arbeiten, die manchmal selbst erst 3 Monate in Norwegen sind. Dann kanns lustig werden, wenn niemand den anderen so richtig! versteht.
Optimal fuer Dich wär es natuerlich mit einem Zahnarzt zu arbeiten der Deine Muttersprache auch spricht!
Da das Gesundheitssystem hier völlig anders aufgebaut ist und man in der Regel nach dem Prinzip "learning by doing" sich langsam selbst einarbeitet
ist der Anfang hier nicht soooo einfach, es ist eben alles NEU und aller Anfang ist holprig.... Teamwork in der Praxis und Toleranz (auch) von Patienten ist da wirklich wichtig.
An der Rezeption arbeiten ist eigentlich nur möglich wenn man das System hier kennt und auch das Programm ( meist OPUS) beherrscht!!
Regnskap (Abrechnung/Buchhaltung), Warenwirtschaft und Terminierung mit (internationalen) Patienten ist hier der Schwerpunkt.
Eine Rezeption findet man oft nur in grösseren Praxen, die kleinen haben keine, da macht die Sekretärin des Klinikchefs in der Regel die Regnskapsarbeiten.
Alle Kommunen können! bis ca 40.000 NOK Zuschuss zum Umzug bewilligen, man muss 3 verschiedene Kostenvoranschläge von Umzugsspeditionen einreichen. ACHTUNG! Auch fuer Umzuege in den Norden gilt diese Obergrenze! Und da kann der Eigenanteil je nach Umfang ganz schön heftig sein.
So, hoffe ich konnte dir ein bisschen nuetzlich sein!
Lerne soviel Du nur kannst norwegisch mit norwegischem Fernsehen uebers Internet, Zeitung lesen im net und Kursen daheim mit dem PC oder in Intensivkursen, bei den Volkshochschulen dauert das zu lang....
Ausserdem wenn Du Dich dann bewirbst schau schon parallel nach Wohnungen (finn.no) da es manchmal unheimlich schnell mit einer Zusage gehen kann und man dann unbedingt schon (am Besten mehrere) Wohnungen hat die im Umkreis der Arbeit liegen und auch bezahlbar sind.
Schönen Abend noch und viel Erfolg wünscht
Chestnut
ich habe im Juni 2009 in Norwegen als (in D) ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte ( Weiterbildung Administration in D hatte ich auch) Arbeit bekommen. Dies alles musste mit Zeugnissen, Helferbriefen und Urkunden nachgewiesen und inkl. polzeilichem . Fuehrungszeugnis uebersezt und beglaubigt werden. Danach Antrag stellen (oben genanntem Link) und warten...

Vorher hatte ich um einen Einblick zu bekommen Kontakt zu dt. Zahnärzten hier augenommen und habe einen Urlaub geopfert und hier ein Praktikum in einer PRIVATEN Praxis gemacht. Sehr zu empfehlen!!! Da kann man auch gut testen inwiefern die norwegischen Sprachkenntnisse ausreichen oder eben erst noch Lernbedarf besteht bevor man die Bewerbung schreibt.
Angestellt wurde ich von der Kommune, unbefristet, ohne "Anerkennungszeit als ungelernte" (noch nie gehört)!! Hatte wie ueberall ueblich 6 Monate Probezeit und wurde aufgrund der 20 Jahre Erfahrung in dem hier geltenden Tarif (ab 10 Jahre als gelernter Tannhelsesekretær) entsprechend eingestuft. Erhøhungen gibt es nach Tariferhøhungen automatisch.
Die Zahnärzte hier freuen sich sehr ueber die gutausgebildeten deutschen Kräfte, das Fachwissen ist wesentlich besser und Assistenz am Stuhl wird liebend gerne angenommen.

Optimal fuer Dich wär es natuerlich mit einem Zahnarzt zu arbeiten der Deine Muttersprache auch spricht!
Da das Gesundheitssystem hier völlig anders aufgebaut ist und man in der Regel nach dem Prinzip "learning by doing" sich langsam selbst einarbeitet

An der Rezeption arbeiten ist eigentlich nur möglich wenn man das System hier kennt und auch das Programm ( meist OPUS) beherrscht!!
Regnskap (Abrechnung/Buchhaltung), Warenwirtschaft und Terminierung mit (internationalen) Patienten ist hier der Schwerpunkt.
Eine Rezeption findet man oft nur in grösseren Praxen, die kleinen haben keine, da macht die Sekretärin des Klinikchefs in der Regel die Regnskapsarbeiten.
Alle Kommunen können! bis ca 40.000 NOK Zuschuss zum Umzug bewilligen, man muss 3 verschiedene Kostenvoranschläge von Umzugsspeditionen einreichen. ACHTUNG! Auch fuer Umzuege in den Norden gilt diese Obergrenze! Und da kann der Eigenanteil je nach Umfang ganz schön heftig sein.
So, hoffe ich konnte dir ein bisschen nuetzlich sein!
Lerne soviel Du nur kannst norwegisch mit norwegischem Fernsehen uebers Internet, Zeitung lesen im net und Kursen daheim mit dem PC oder in Intensivkursen, bei den Volkshochschulen dauert das zu lang....
Ausserdem wenn Du Dich dann bewirbst schau schon parallel nach Wohnungen (finn.no) da es manchmal unheimlich schnell mit einer Zusage gehen kann und man dann unbedingt schon (am Besten mehrere) Wohnungen hat die im Umkreis der Arbeit liegen und auch bezahlbar sind.
Schönen Abend noch und viel Erfolg wünscht
Chestnut
Für die Bedürfnisse der Menschen bietet die Erde genug,
nicht aber für deren Begierde.
(Gandhi)
nicht aber für deren Begierde.
(Gandhi)