Ulrike44 hat geschrieben:Ich selbst habe auch die Sprache anfänglich in VHS-Kursen gelernt, und als wir da nicht so recht vorankamen, begann ich, erst Kinderbücher, später dann richtige "Erwachsen"enbücher (Krimis - Staalesen) zu übersetzen: jeden Abend, nach der Arbeit, an Wochenenden - das hat mir richtig Spaß gemacht. Und mit dieser Kombination kam ich am weitesten.
Na schau, der entscheidende Punkt dabei ist aber: du hast dich selbst rangesetzt und warst fleißig - nicht nur einmal die Woche im Kurs, sondern täglich, und Regelmäßigkeit ist das Allerwichtigste beim Lernen einer Sprache.
@ murmel: Du wirst nie wieder so viel Freizeit haben wie als Schüler

Es braucht auch gar nicht Unmengen an freier Zeit, es genügt auf jeden Fall, wenn man sich täglich ein paar Minuten damit befasst: z.B. Norwegisch auf dem MP3-Player anhören (Hörspiele, Online-Radio-Aufnahmen, etc.), ein paar Vokabeln lernen, vielleicht ein bisschen mit Norwegern chatten, usw. - das sind alles Dinge, die man mal so zwischendurch machen kann, und die gar nicht viel Zeit verbrauchen.
Das mal so als Tip von einer relativ erfahrenen Sprachenlernerin und Sprachlehrerin.
Im übrigen halte ich es für verlogen, einen Satz in eine Bewerbung reinzuschreiben, den man so selber gar nicht hätte formulieren können... aber nu ja, muss jeder selber wissen.