Wie sicher sind Fähren?

Fortbewegung per Auto, Fahrrad, Motorrad, Bus/Bahn, Fähren, Flugzeug sowie Routenplanungen
norwegenbus
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 856
Registriert: Mo, 25. Apr 2005, 19:52
Wohnort: Göttingen , Paris , Vennesla . . . aber eins ist falsch davon

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von norwegenbus »

trolltrine hat geschrieben:Nun macht das Mädchen doch nicht völlig fertig.

Hallo - hier wurde fachmännischer Rat verlangt :lol: und der lautet :


Es muss nix passieren , kann aber . . . . :twisted:

Hilsen
Nettopp:Ikke i dag !
elskling
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 315
Registriert: So, 22. Okt 2006, 23:42
Wohnort: Oslo
Kontaktdaten:

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von elskling »

Danke trolline, das ist total schön beschrieben von Dir :wink:

Ich liebe ja Schiffe, aber bis jetzt war ich nie weit weg vom Festland gewesen.
Elskling ist ein norwegisches Wort und bedeutet nicht Else Kling ;O)
LEW
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 203
Registriert: Do, 03. Aug 2006, 1:09

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von LEW »

Klar kann....

Ich hätte zur Beruhigung vielleicht noch schreiben sollen,
daß die Rettungsbote, die so schick an den Seiten der Fähren
hängen, keine! Dekoration sind, sondern für den Fall (s.o.)
gedacht.
Beruhigt das jetzt oder macht es unruhig?

norwegenbus: Du hast recht.
Es wurde fachmännischer Rat erbeten und nicht
fachfraulicher.
Schönen Abend noch und viele Grüße trolltrine
Harald96
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 1024
Registriert: Sa, 05. Nov 2005, 13:58

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von Harald96 »

elskling hat geschrieben: gehöre leider zu den großen Schissern, die Angst haben ein Flugzeug zu betreten oder eine Fähre. Allerdings gehöre ich zu den Schissern, die gegen diese Angst ankämpfen, aber immer mal gerne paar Infos brauchen, um die Angst gezielt anzugehen.
Was ist eigentlich "sicher"? Die Strasse zu ueberqueren?? Kann sehr gefaehrlich sein!! Viele Leute sterben dort.

Im Flugzeug zu fliegen? Ja, koennte auch gefaehrlich sein!!

Auto zu fahren?? Bestimmt, sehr gefaehrlich!!!

Im Bett zu schlafen? Auch sehr gefaehrlich!! Die meisten Leute sterben im Bett!!!
Wohl dem, dem Seefahrt ein Geheimnis blieb!
norwegenbus
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 856
Registriert: Mo, 25. Apr 2005, 19:52
Wohnort: Göttingen , Paris , Vennesla . . . aber eins ist falsch davon

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von norwegenbus »

trolltrine hat geschrieben:Klar kann....

Ich hätte zur Beruhigung vielleicht noch schreiben sollen,
daß die Rettungsbote, die so schick an den Seiten der Fähren
hängen, keine! Dekoration sind, sondern für den Fall (s.o.)
gedacht.
und die schotten sind auch nur zur Verzierung . . . .
trolltrine hat geschrieben: Beruhigt das jetzt oder macht es unruhig?

norwegenbus: Du hast recht.
Es wurde fachmännischer Rat erbeten und nicht
fachfraulicher.

hehe . . . keine diskriminierung von männern . . . . pfui . . . :lol: :lol:
Nettopp:Ikke i dag !
elskling
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 315
Registriert: So, 22. Okt 2006, 23:42
Wohnort: Oslo
Kontaktdaten:

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von elskling »

ich wünsche keinem meine anerzogene Angst, vielleicht mal für 5 Minuten würde ich sie ausleihen bei Bedarf mal etwas nachzufühlen.

Sie ist wirklich sehr unangenehm. Aber wie bereits beschrieben, kämpfe ich erfolgreich dagegen an. :wink:, kann heute mehr, als beispielsweise vor 5 Jahren.

Nächstes mal frag' ich gleich nach fachfraulich :lol:


Gefährlich ist bei Schisshasen nicht gleich gefährlich. Schisshasen sind meistens super auf der Hut, schauen 10 x nach links und rechts bevor sie eine Straße überqueren.

Schisshasen sind meistens gute Autofahrer, riskieren nichts, provozieren nicht, können natürlich Opfer werden durch Andere

Die meisten schweren Unfälle passieren daheim, wenn man mit Leichtsinnigkeit den Haushalt führt.

Wer nachts im Bett stirbt, der war bereits sehr krank




Es gibt aber nicht nur die Angst vor der Gefahr, sondern auch die Angst vor der Enge, sogenannte Platzangst!
Elskling ist ein norwegisches Wort und bedeutet nicht Else Kling ;O)
spiker80
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 310
Registriert: So, 15. Mai 2005, 16:41
Wohnort: Bergen

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von spiker80 »

....und schisshasen sind die die 70 in der 80er sone fahren or what? :peng:
Kai-Erik
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 467
Registriert: So, 15. Dez 2002, 3:30
Wohnort: Rendsburg / Slesvig-Holsten
Kontaktdaten:

SV: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von Kai-Erik »

Harald96 hat geschrieben:Im Bett zu schlafen? Auch sehr gefaehrlich!! Die meisten Leute sterben im Bett!!!
Na hoffentlich nicht, das waere ja zu sehr langweilig. 8)

Besonders ha det til Bangkok :winkewinke:

Kai-Erik Bild
Det er meget nedslående å leve i en tid da det er lettere
å sprenge et atom enn en fordom.
Albert Einstein


Bild
EuraGerhard
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 1296
Registriert: Do, 28. Jul 2005, 8:32
Wohnort: Uppsala

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von EuraGerhard »

Hallo Tina,

selbst auf den übelsten Seelenverkäufern, die vielleicht noch irgendwo in der Ägäis rumdümpeln, gilt: Die gefährlichsten Teile einer Fährpassage sind An- und Abreise mit dem eigenen Auto!

Die Colorline ist überdies eine norwegische Fährgesellschaft, alle ihre Schiffe fahren unter norwegischer Flagge und nicht unter irgendeiner obskuren Billigflagge. Und Norwegen achtet strikt auf die Einhaltung sämtlicher nationaler und internationaler Sicherheitsvorschriften. Noch sicherere Fähren wirst Du kaum finden.

Also nur keine Angst! :wink:

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
Harald96
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 1024
Registriert: Sa, 05. Nov 2005, 13:58

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von Harald96 »

Ein Paasagier sollte immer:

1) die Fluchtwege studieren
2) wissen, wo die Rettungsboote und Rettungswesten sind befinden
3) versuchen, sich ruhig zu verhalten
Wohl dem, dem Seefahrt ein Geheimnis blieb!
fcelch
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 3705
Registriert: So, 25. Sep 2005, 16:22
Wohnort: Bergisches Land / NRW

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von fcelch »

Hei,
habe einmal auf einer Überfahrt tief unten im Bach der fähre in einer kleinen Kabine übernachtet. Das fand ich auch etwas beklemmend im dem Gewirr der Gänge.
Ich halte mich lieber an Deck oder halt oben auf....gibt ein sicheres Gefühl. Nur so als Tip.....
Gruß,
FCElch
hella49
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 312
Registriert: Do, 23. Feb 2006, 10:27
Kontaktdaten:

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von hella49 »

ich hatte ja schon erzählt, dass ich Schriftstellerin bin

in der Anthologie "Nachtfahrt" wurde meine Geschichte "Orkan, die Nacht der Nächte" in einem Buch veröffentlicht.

ich versuche sie mal hier einzubeamen


Orkan-Die Nacht der Nächte

Zwei Wochen Ferien in Norwegen am Ende der Welt,
einsam abgelegen unsere Hütte, wir haben uns wohlgefühlt
in diesem 170 Seelen Dorf Aakra
So viele freundliche Menschen auf einem Haufen habe ich selten erlebt
Wir freuten uns über Einladungen zu netten Kaffeerunden und abendlichen
Zusammenkünften
Jede Absage einer Einladung hätte uns leid getan.
Wir haben viele nette Menschen kennengelernt, neue Freunde gefunden.
Schnell werden die letzten Sachen verstaut
ein letztes Frühstück bei unserem Sohn
gespielte Fröhlichkeit, wir sind traurig
die schönen Tage sind vorbei.
Winkend und hupend verlassen wir Aakra, den Ort an dem wir unser Herz
verloren haben und an dem wir unseren Sohn zurücklassen müssen.
Die erste halbe Stunde sehe ich nichts , mit Tränen in den Augen ist man blind...... man kann die Schönheit des Landes nicht sehen.
Nach einigen Stunden quer durch Norwegen erreichen wir den Hafen, an dem uns am Abend eine große Fähre über das Skagerrak nach Dänemark bringen soll. Seit Stunden herrscht Sauwetter, der Regen peitscht ums Auto, Sturm ist angesagt. Naja, denken wir Sturm, was ist das schon. Auf meine Anfrage am Terminal lächeln die Mädchen "Lit storm" - "kleiner Sturm" sagen sie " Das Schiff hat gute Stabilisatoren." Eine Nacht auf einem schwankenden Schiff steht uns bevor. Die ersten Stunden verlaufen zwar schwankend, aber es hält sich in Grenzen, man amüsiert sich, für Ablenkung ist gesorgt. In der Pianobar spielt und singt ein Pianist alte und neue Schlager. Man sitzt auf Barhockern um das Piano, wird mitgerissen, ein Gitarrensolist aus einer anderen Bar an Deck gesellt sich dazu, singt, spielt alle Schlager unserer Jugendzeit er reicht mir die Gitarre und...... ich spiele
”Blowing in the Wind” und ”die Lady in Black”------ bei ”I m sailing” laufen mir die Tränen.......... es ist spät nicht mehr viele haben es am schwankenden Klavier ausgehalten.
Wir merken gar nicht, dass wir uns nur noch mit beiden Händen festhalten müssen. Der Sturm hat zugenommen, das Schiff schwankt in alle Richtungen. Immer mehr Mitfahrer verschwinden - allen ist schlecht. Die wenigen, die ausharren, denen nicht schlecht ist, werden euphorisch, singen mit - Seemannslieder - Truckerlieder- von "Deine Heimat ist das Meer - bis "What shell we do with the drunken Sailer", es ist Galgenhumor.

Als wir uns kaum noch auf den Beinen halten können, das Schiff scheint nun auf hoher See zu sein, hangeln wir uns zu unserer Kabine, um uns hinzulegen, vieleicht ist es leichter zu ertragen. Das Schiff bäumt sich auf, legt sich schief, rüttelt und stampft, an Schlaf ist nicht zu denken. Um nicht aus dem Bett zu fallen halten wir uns mit beiden Händen an Tischbein und Lehne fest. Das Licht bleibt an, es ist unheimlich, die Schaniere knatschen, sämtliche Behältnisse fliegen durch die Gegend. Wir denken an den Untergang der Estonia, auch wir hätten keine Chance. Gegen Morgen ziehe ich mich an, mir geht es sehr gut, und versuche die Information zu erreichen. Unterwegs sehe ich die seekranken Leichen liegen. Alle Kabinentüren stehen auf, man hat Angst, man braucht die Kommunikation mit dem Nachbarn. Ich frage wie es geht, ich tröste junge Leute, verbreite Optmismus, einer alten Dame, einer Dänin geht es sehr schlecht. Wir unterhalten uns mit Händen und Füßen - Ich kann zwar Norwegisch, Englisch und Deutsch, aber bei Dänisch streike ich. Meine Sprachkenntnisse kommen mir trotzdem zu Gute. Als ich die Information erreiche sehe ich, wie die Dame sich abmüht Informationen die über Bordlautsprecher gegeben werden sollen, ins Deutsche zu übersetzen.
Kein Problem, ich spreche norwegisch, kann übersetzen. So erhalten nun die deutschen Mitreisenden schneller Nachricht, was los ist. Um kurz vor 9.00 Uhr tönt es durch den Lautsprecher - " Meine Damen und Herren, hier spricht der Kapitän. Wir erreichen in Kürze Hanstholm in Dänemark, leider muß ich ihnen mitteilen, daß wir zur Zeit nicht in den Hafen einlaufen können. Die Wellen sind zu hoch, wir könnten die Kaimauer rammen. Wir drehen eine Runde, versuchen es kann noch mal." Überall wird die Nachricht ruhig aufgenommen. Für die Seekranken ist die Tortour noch nicht zu Ende. Da ich eine der wenigen bin, der nicht nicht schlecht ist, sehe ich wo ich helfen kann. Hier muß dringend jemand getröstet werden, dort ein Kind über die Toilette gehalten werden. Ich bin so beschäftigt, daß ich keine Zeit habe Angst zu haben. Meinem Mann geht es am Morgen wieder besser, seine Seekrankheit war von kurzer Dauer. Wir verlassen also unsere Kabine und hangeln uns zu den feststehenden Sesseln am Panoramafenster. Dort lassen wir das Schauspiel Meer an uns vorüberziehen. Die Gewalt des Wasser ist gigantisch. Wellenberge und Wellentäler wechseln sich ab. Das Schiff schlingert wie ein Spielball auf den Wellen. Fasziniert halte ich die Kamera immer wieder in die Wellen. Da startet der Kapitän einen neuen Versuch den Hafen in Dänemark anzulaufen. Der Bordlautsprecher schnarrt. " Alle sitzen und liegenbleiben" Wir starren gebannt auf die haushohen Wellen und die Gischt , die über die Kaimauern spritzt. Ist der Kapitän verrückt geworden, ist er lebensmüde? Kann der Kapitän überhaupt den Mut haben und versuchen in die Hafeneifahrt reinzurutschen? Lassen die hohen Wellen das zu? Schaukeln und schwankend ächsend und knatschend torkelt unsere 10 Stockwerke hohe Fähre mit 500 Menschen 300 Autos und Lkws an Bork wieder auf die Hafeneinfahrt von Hanstholm zu "Festhalten, sitzen und liegen bleiben" Wir schauen bangend aus dem Fenster - Wieder dreht der Kapitän in letzter Sekund ab, Nein, es geht nicht die Wellen sind zu hoch " In dreißig Minuten versuchen wir ers erneut " schnarrt es durch den Bordlautsprecher
Wieder eine große Runde, wieder in die Wellenberge und Täler. Es gib kaum noch Leute die nicht seekrank sind. Wir sind müde. die ganze Nacht nicht geschlafen, kaum einer auf dem Schiff ist ansprechbar. Komischerweise verspüre ich keine Angst , ich kann ja eh nicht gut schwimmen, mutmachend helfe ich anderen, übersetze die Durchsagen. Da sehen wir die Seenotrettungskreuzer aus Dänemark sind ausgelaufen und gruppieren sich um unser Schiff. Wie tröstlich denke ich, als ob überhaupt einer eine Chance hätte bei der aufgewühlten See. - Der nächste Versuch, es ist inzwischen der Siebte, - festhalten sitzen und liegen bleiben ich halte meine Videokamera aufs Meer filme die Hafeneifahrt links das grüne Licht, rechts das rote Licht, oder war es umgekehrt?-alles kommt bedenklich nahe, in unwahrscheinlicher Schräglage schlenzen wir an der Kaimauer vorbei. Ob der Kapitän es schafft auch das Heck unbeschadet in den Hafen zu bekommen? Ob das Schiff umkippt? Die Wellen peitschen noch ein letztes Mal, lassen den Rumpf des Schiffes noch einmal erzittern, dann ist alles plötzlich vorbei. Wir stehen und applaudieren. Wir freuen uns über den guten Verlauf. Jeder geht schnell seine Reiseutensilien aus der Kabin holen. Seekranke tauchen plötzlich wieder auf, ein bischen blaß um die Nase wagen sie ein erstes Lächeln. Viele kommen auf mich zu umarmen mich still....... in mancherlei Sprachen höre ich ein ”dankeschön” Wir nicken uns zu jeder sucht sein Auto, ist etwas kaputt? Nein, Glück gehabe, und jetzt nicht wie runter vom Schiff - ein Alptraum geht zu Ende. Eins ist sicher, ich schaue mir den Film Titanic nicht wieder an......
Hella
Man sieht nur mit dem Herzen gut,
die Augen sehen nichts
elskling
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 315
Registriert: So, 22. Okt 2006, 23:42
Wohnort: Oslo
Kontaktdaten:

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von elskling »

EuraGerhard hat geschrieben:Hallo Tina,

selbst auf den übelsten Seelenverkäufern, die vielleicht noch irgendwo in der Ägäis rumdümpeln, gilt: Die gefährlichsten Teile einer Fährpassage sind An- und Abreise mit dem eigenen Auto!

Die Colorline ist überdies eine norwegische Fährgesellschaft, alle ihre Schiffe fahren unter norwegischer Flagge und nicht unter irgendeiner obskuren Billigflagge. Und Norwegen achtet strikt auf die Einhaltung sämtlicher nationaler und internationaler Sicherheitsvorschriften. Noch sicherere Fähren wirst Du kaum finden.

Also nur keine Angst! :wink:

MfG
Gerhard
Das ist doch ein Wort, danke Dir Gerhard :wink:

@Hella: hab mal kurz überflogen, ich glaube Deine Story lese ich lieber, wenn ich vom Norge-Urlaub zurück bin 8)

LG Tina
Elskling ist ein norwegisches Wort und bedeutet nicht Else Kling ;O)
keks
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 320
Registriert: Mi, 07. Mai 2003, 12:25
Wohnort: Bodø
Kontaktdaten:

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von keks »

Nur wer schon mal mit einer griechischen Fähre gefahren ist, der weiß, wie sicher die Norwegischen Fähren wirklich sind.

8)

Da gibt es sogar Rettungsbotte, Rettungswesten, eine kompetente Besatzung, mehrsprachige Durchsagen und Hinweisschilder...
Die Liste könnte man so ewig fortführen.

Grüße,

Keks
Ganimed
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 284
Registriert: Sa, 01. Mär 2003, 20:18
Kontaktdaten:

Re: Wie sicher sind Fähren?

Beitrag von Ganimed »

hi Elskling,

nun mal ne ehrlich Antwort von noch nem Schisser:
In einen Flieger steige ich nicht, da kann ich auch nicht gegen ankämpfen
(panische Angst). Die Colorline- Fähren vermitteln mir Sicherheit
(ich weiß ist blöd, kann überall etwas passieren). Selbst bei nem argen Sturm
habe ich stoisch in meinem Sessel gesessen, rundherum war alles am
"Göbeln", wir haben Kaffee getrunken(war schwierig) unser Großer hat sogar
gegessen - Angst habe ich keine gehabt.
Ich beobachte dann doch manchmal die Kellner (wenn die noch normal servieren, kanns so schlimm nicht sein). Ganz zu Anfang der Fahrt kommt ein netter Film über die Sicherheit, überall sind Rettungswesten, die Rettungsbote sind nach unserer Ansicht gängig (also kein Rost, guckt man schon mal nach der Estonia) - die Auffahrrrampen werden vor dem Start geschlossen und wirklich erst im Hafen geöffnet (worauf man alles achtet....).
Alles in allem: Ich fühl mich sauwohl auf den Fähren der Colorline.

Viele Grüße und ganz viel Spaß in Norwegen
von noch nem Schisser :oops:
Gani
Antworten