Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

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gasmann
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Re: SV: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von gasmann »

Kai-Erik hat geschrieben: Du laberst zuviel herum. :roll:

1Daher, entweder BEIDE Seiten aendern etwas im Verhalten oder das
gesamte Gesundheitssystem wird zusammenbrechen.


Hilsen

Kai-Erik
ad1: "labere" ich herum, weil ich mit dem was mir wirklich in den fingern juckt wohl sonst juristische konsequenzen zu befuerchten haette,aber eigentlich ist mir die diskussion zu bløde, glaubt was ihr wollt und verzeiht denjenigen die die weisheit nicht mit der muttermilch eingesogen haben (so wie ich)

ad2: da du ja so super ueber "texte, beitraege, hausarzt und wahrscheinlich der bildzeitung" informiert bist,solltest du wissen, dass das system schon lange zusammen gebrochen ist
:spinner:

hilsen und schluss mit der debatte (jedenfalls von meiner unwissenden seite aus)
Kai-Erik
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SV: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Kai-Erik »

gasmann hat geschrieben:ad2: da du ja so super ueber "texte, beitraege, hausarzt und wahrscheinlich der bildzeitung" informiert bist,solltest du wissen, dass das system schon lange zusammen gebrochen ist
:spinner:
Da ich mich eben *nicht* aus der Bi**-Zeitung informiere, weiss
ich daher, das das System noch *nicht* zusammengebrochen
ist. 8)

Du solltest mal Laender kennenlernen, wo das System entweder
wirklich schon zusammengebrochen ist, bzw. wo es bisher keine
System wie hier in Europa jemals gegeben hatte.

Les mal eine gute Zeitung bzw. besuche mal Vortraege ueber
Aerzte, die in solchen Laendern gearbeitet haben.

Die habe schon *wirkliche* Probleme.

Und wer hier wirklich ein *Spinner* [ dein :spinner: ] ist, ueberlasse ich
lieber anderen...

Hilsen

Kai-Erik
Det er meget nedslående å leve i en tid da det er lettere
å sprenge et atom enn en fordom.
Albert Einstein


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Kai-Erik
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SV: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Kai-Erik »

Catrin hat geschrieben: Ich verdiene ungefähr so viel wie eine Friseurin.
OK, das man als Physiotherapeutin nur um die Brutto 1100 EUR
verdient, ist mir neu.

Da haette ich mit mehr gerechnet.

Wobei ich mich aber wunder, wie du auf die 20.000 EUR kommst?

Hilsen

Kai-Erik
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gasmann
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Re: SV: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von gasmann »

Kai-Erik hat geschrieben: Da ich mich eben *nicht* aus der Bi**-Zeitung informiere, weiss
ich daher, das das System noch *nicht* zusammengebrochen
ist. 8)

Du solltest mal Laender kennenlernen, wo das System entweder
wirklich schon zusammengebrochen ist, bzw. wo es bisher keine
System wie hier in Europa jemals gegeben hatte.

Les mal eine gute Zeitung bzw. besuche mal Vortraege ueber
Aerzte, die in solchen Laendern gearbeitet haben.

Die habe schon *wirkliche* Probleme.

Und wer hier wirklich ein *Spinner* [ dein :spinner: ] ist, ueberlasse ich
lieber anderen...

Hilsen

Kai-Erik
gut gebruellt!!!! da ich meine erfahrungen selbst gemacht habe und auch lieber selber machen møchte (auch in verschiedenen laendern) muss ich mich nicht nur auf andere verlassen, aber ich gebe zu, dass ich mit meiner subektiven und vermutlich deiner meinung nach sehr eingeschraenkten auffassungsgabe wahrscheinlich vøllig danebenliege,
kannst du mir gute zeitungen empfehlen :D
also lassen wir es darauf beruhen sind wieder lieb zueinander
:prost:
Catrin
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Re: SV: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Catrin »

Kai-Erik hat geschrieben:
Catrin hat geschrieben: Ich verdiene ungefähr so viel wie eine Friseurin.
OK, das man als Physiotherapeutin nur um die Brutto 1100 EUR
verdient, ist mir neu.Da haette ich mit mehr gerechnet.
Es ist auch ein bisschen mehr(nicht viel, keine Sorge). Die Verdienste sind regional sehr unterschiedlich, es gibt ein starkes Nordost-Süd-Gefälle, wie vermutlich in vielen Berufen.
Wobei ich mich aber wunder, wie du auf die 20.000 EUR kommst?
Du, das war gar nicht schwierig. Ich habe einfach 2x 10.000 Euro gerechnet. Jede der Fortbildungen kostet schlappe 10.000 Euro an Kurs-, Material- und Fahrtkosten (reine Kurskosten waren bei meiner ersten großen Fobi 7.000 Euro, dafür musste ich aber auch 3x3 Wochen=9 Wochen jeweils 600 km weit weg zum Veranstaltungsort fahren und dort eine Unterkunft zahlen). Vom AG gab es die Fahrtkosten und eine Woche bezahlten Urlaub. Wenn man zwei solcher Weiterbildungen macht, kostet das 20.000 Euro. Selbst mit einem NRW-Abitur zu schaffen, diese Rechnung :wink:

Krass, was?
Claudia-M
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Claudia-M »

Find alles sehr traurig, was ich hier so höre, denn eigentlich hatte ich vor in 1-2 jahren wieder nach deutschland zurück zu gehen.
Ich hab letztes jahr meine ausbildung zur krakenschwester beendet, niemand aus meinem kurs konnte vom krankenhaus übenommen werden, einiga arbeiten teilzeit und in pflegeeinrichtungen, was aus den anderen geworden ist, weiß ich nicht. ich bin nach norwegen gegangen und fange jetzt an zu arbeiten.

hier hab ich bessere chancen auch ohne 2-3 jahrige berufserfahrung ins arbeitsleben zu kommen.

irgendwie hoffe ich immer noch in ein paar jahren, mit berufserfahrung aber ohne 100 zusatzqualifikationen auch in (ost)dtl einen arbeitsplatz im krankenhaus zu bekommen.

Kann mir jemand sagen, ob das realistisch ist?

Ich hab nämlich eigentlich nicht vor den rest meines lebens hier zu bleiben. mir ist das leben hier zu ruhig und langsam, bin erst 21 und brauch ein bischen mehr aktion bevor ich mich (wie mir scheint wie einige andere hier) in ein entspanntes und ruhiges arbeitsleben in norwegen zurück ziehe.

LgC
Frøken Ur
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Frøken Ur »

Hallo,
Claudia-M hat geschrieben:irgendwie hoffe ich immer noch in ein paar jahren, mit berufserfahrung aber ohne 100 zusatzqualifikationen auch in (ost)dtl einen arbeitsplatz im krankenhaus zu bekommen.
Ja, kriegst du. Naemlich einen Zeitvertrag ueber max. 1 Jahr, und das geht dann so weiter, von Zeitvertrag zu Zeitvertrag, bis du dann doch noch mal endlich Glueck hast, oder dir einen anderen Job suchst. Oder du kannst ins Altenheim, unter unheimlich schlechten Bedingungen (nicht immer, nicht alle Altenheime sind schlecht, aber immer oefter!). Oder dich an eine Zeitarbeitsfirma wenden, wenn du noch jung genug bist :puppydogeyes:

Auf jeden Fall ist es momentan in D. so, habe ich ganz oft erlebt, da an meiner Klinik auch viele Schueler (3 Kurse pro Halbjahr!) ausgebildet wurden, und ich hatte so oft Gelegenheit, das Ganze nach dem Examen weiter zu verfolgen.
Kann mir jemand sagen, ob das realistisch ist?
Im Moment: eher nicht. Aber die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.
Ich hab nämlich eigentlich nicht vor den rest meines lebens hier zu bleiben. mir ist das leben hier zu ruhig und langsam, bin erst 21 und brauch ein bischen mehr aktion bevor ich mich (wie mir scheint wie einige andere hier) in ein entspanntes und ruhiges arbeitsleben in norwegen zurück ziehe.
Dann musst du es probieren, oder einen anderen Beruf lernen, oder vielleicht auch hier in N. umziehen. Weiss nicht. Kleiner Tip am Rande, trotz das das alles wohl eher ein globales Phaenomen ist: wenn schon, dann Sueddeutschland, da sind momentan noch die besten Stellen.

Wir wohnen hier uebrigens auch in der Naehe von Bergen :wink:
Catrin
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Catrin »

Claudia-M hat geschrieben:Find alles sehr traurig, was ich hier so höre, denn eigentlich hatte ich vor in 1-2 jahren wieder nach deutschland zurück zu gehen.
Ich hab letztes jahr meine ausbildung zur krakenschwester beendet, niemand aus meinem kurs konnte vom krankenhaus übenommen werden, einiga arbeiten teilzeit und in pflegeeinrichtungen, was aus den anderen geworden ist, weiß ich nicht. ich bin nach norwegen gegangen und fange jetzt an zu arbeiten.

hier hab ich bessere chancen auch ohne 2-3 jahrige berufserfahrung ins arbeitsleben zu kommen.

irgendwie hoffe ich immer noch in ein paar jahren, mit berufserfahrung aber ohne 100 zusatzqualifikationen auch in (ost)dtl einen arbeitsplatz im krankenhaus zu bekommen.

Kann mir jemand sagen, ob das realistisch ist?

Ich hab nämlich eigentlich nicht vor den rest meines lebens hier zu bleiben. mir ist das leben hier zu ruhig und langsam, bin erst 21 und brauch ein bischen mehr aktion bevor ich mich (wie mir scheint wie einige andere hier) in ein entspanntes und ruhiges arbeitsleben in norwegen zurück ziehe.

LgC
Ich arbeite ja nicht in der Pflege, aber was ich so mitbekomme: Stellen gibt es hauptsächlich im Bereich von ambulanter Krankenpflege und Altenpflege. Gerade in Seniorenpflegeheimen hör ich aber ganz oft, dass die examinierten Pfleger/innen völlig überlastet sind, weil sie eine Station ganz alleine leiten müssen und nur noch Aushilfen eingestellt werden.

Vermutlich würde ich schon mal überlegen, ob du dich für irgendetwas besonders interessierst und in dieser Richtung schon mal nach kleinen Fortbildungen Ausschau halten. In der Physiotherapie ist es üblich, erstmal eine Info-Veranstaltung zu besuchen, das sind meist ein bis zwei Tage, kostet 150-200 Euro und gibt einen Einblick in die Materie. Kann man aber trotzdem in den Lebenslauf schreiben. Und bei jeder sich bietenden Gelegenheit bei klinik-internen (und daher kostenlosen 8) ) Weiterbildungen "Hier" schreien.

LG,Catrin.
Claudia-M
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Claudia-M »

@ frøken ur:
ein anderer beruf?! hab eigentlich diesen beruf erlernt weil er zukunft hat und immer gebraucht wird (natürlich auch aus anderen gründen), kann mir kaum vorstellen in deutschland in einem anderen beruf mehr zukunft zu haben.

süddeutschland? nein, wenn zurück, dann will ich gern in meine heimatstadt (freunde, familie).

bin jetzt seit nem halben jahr hier und find es ziemlich langweilig, weil ich immernoch kaum leute kenne. weiß nicht ob das an mir liegt und wie es anderen geht, die ausgewandert sind aber möchte an dieser stelle noch neben all der euphorie und auch kritik bezüglich norwegen sagen:

es ist auf jeden fall recht einsam hier (auch wenn man in oder zu größeren städten zieht) und man sollte sich überlegen, ob das auf dauer gut sein kann.
Claudia-M
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Claudia-M »

@ Catrin: ich weiß: im moment nur ambulantes und pflegeheime, möcht ich aber nicht, interessiert mich auch nicht.
abgesehen davon, wie du schon sagst, ist es nicht einmal leicht im pflegeheim was zu kriegen, da man scheinbar als fachkraft zu teuer ist. hab das auch schon versucht.

weiterbildung: auf jeden fall! dazu muss ich aber erstmal arbeit und geld HABEN!
aber ohne weiterbildung, keine arbeit!

@ alle:
macht es also eher sinn hier in norwegen weiterbildungen und zusatzausbildungen zu machen und dann nach dtl zurück zugehen? oder gibts da probleme mit der anerkennung der gültigkeit?
Björn-Einar
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Björn-Einar »

@Catrin,
wenn es dir hauptsächlich um anerkennung bzw. leistungsgerechte entlohnung, weiterbildung entwicklungsmöglichkeiten geht, so mein eindruck, was willst du dann in N ?

Der schwager meines bruders ist mit familie nach Waldshut-Tiengen gezogen und arbeitet in der Schweiz in einer privatklinik als physiotherap.

Im gehts bombig, sehr gute bezahlung, am laufenden bande weiterbildungen, vom arbeitgeber bezahlt. Er kann es sich bequem leisten der alleinige ernährer seiner 4köpfigen familie zu sein.

Und... in der Schweiz gibts ebennfalls fantastische natur, sehr guten lebensstandart und man muß keine andere sprache lernen.

Das nur mal so.
helsing
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von tica »

Ich werde mich hier nun auch raushalten...bringt eh nichts und gehört hier auch nicht hin... :arrow: Kai-Erik, es ist wirklich bewundernswert zu lesen, wieviel Ahnung Du von anderen Berufen hast und wie sehr Du Dich mit deren Problemen auskennst.
Meine Hochachtung.

Ps. Kai-Erik...es gibt eine edit-Taste, Du brauchst also nicht für jeden Satz ein extra Posting :roll:
Gruß, tica
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Schlofoten - Verdens Vakreste Øyrike
Catrin
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Catrin »

Björn-Einar hat geschrieben:@Catrin,
wenn es dir hauptsächlich um anerkennung bzw. leistungsgerechte entlohnung, weiterbildung entwicklungsmöglichkeiten geht, so mein eindruck, was willst du dann in N ?

Der schwager meines bruders ist mit familie nach Waldshut-Tiengen gezogen und arbeitet in der Schweiz in einer privatklinik als physiotherap.

Im gehts bombig, sehr gute bezahlung, am laufenden bande weiterbildungen, vom arbeitgeber bezahlt. Er kann es sich bequem leisten der alleinige ernährer seiner 4köpfigen familie zu sein.

Und... in der Schweiz gibts ebennfalls fantastische natur, sehr guten lebensstandart und man muß keine andere sprache lernen.

Das nur mal so.
helsing
Vielleicht find ich Norwegen einfach schöner :wink:
Björn-Einar
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Björn-Einar »

Ja vel, na wenn das so ist wirst du schon das richtige machen... :wink:
Frøken Ur
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Frøken Ur »

Claudia-M hat geschrieben:@ frøken ur:
ein anderer beruf?! hab eigentlich diesen beruf erlernt weil er zukunft hat und immer gebraucht wird (natürlich auch aus anderen gründen), kann mir kaum vorstellen in deutschland in einem anderen beruf mehr zukunft zu haben. süddeutschland? nein, wenn zurück, dann will ich gern in meine heimatstadt (freunde, familie).
Kann ich alles gut verstehen. Wenn es soweit ist: probiers. Dass der Beruf der Kr.schwester in D. Zukunft hat, tja, da musst du dich absolut falsch informiert haben. Ganze Kurse finden keine Arbeit, und die bewerben sich mittlerweile in ganz Deutschland. Das sind beileibe keine Einzelfaelle. Zeitvertraege sind immer drin, aber die Festanstellung wird tunlichst umgangen, und bald wirst du dich mit dem Gehalt (meines war nach 16 Jahren incl. Stationsleitungsausbildung und entspr. Stelle ca. 1450 EUR netto/Monat) nicht mehr sehr weit aus dem Fenster lehnen koennen.

Die Ueberlegung "es gibt ja immer Kranke und v.a. Alte" ist zwar korrekt, aber jetzt kommt der kleine aber feine Haken: die korrekte Pflege will nicht bezahlt werden.
es ist auf jeden fall recht einsam hier (auch wenn man in oder zu größeren städten zieht) und man sollte sich überlegen, ob das auf dauer gut sein kann.
Einsamkeit ist auf Dauer nie gut, es sei denn man hat es gerne so. Gibt es ja auch. Wir hatten diesbezueglich nicht so grosse Probleme, ist aber auch sehr klein hier. Ansonsten bist du hier bei uns hiermit eingeladen und herzlich willkommen, wir sind ca. 60 km von Bergen weg, also 1-1.5 Autostunden (norweg. Autostunden natuerlich :lol: ). Adresse und Tel.Nr. gebe ich dir gerne via Email. :wink:
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