Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

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Catrin
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Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Catrin »

... das ist es, was ich mittelfristig vorhabe und bin beim Googlen auf dieses Forum gestoßen.
Nachdem ich mir einige Ecken Norwegens im Urlaub angeschaut habe, denk ich mir- Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden???

Ich bin von Beruf Physiotherapeutin (zusätzlich in der Weiterbildung zur Motopädin) und arbeite in einem Kinderzentrum. Ich habe jetzt noch 34 Jahre Berufstätigkeit vor mir und bin gerade dabei, zu beschließen, dass ich nicht mehr so lange einer von Ullas Prügelknaben(äh, Prügelmägden :wink: ) sein werde. :roll: Mein Mann ist Ingenieur und so in seine Arbeit vernarrt, dass er vermutlich gar nicht mitbekommt, wenn ich ihn einfach exportiere *ggg*

So, weiter bin ich mit meinem Plan auch noch nicht gekommen, ihr dürft mich also alle noch milde belächeln :lol: , während ich hier zunächst einmal hoffnungslos die Suchfunktion nutzen werde, um ein Maxiumun an Informationen, Tipps und Erfahrungen zu ergaunern :D

Mit dem Norwegisch-Kurs fange ich nächsten Monat an, aber im Vergleich zu dem Wust von Organisation, den so ein Umzug bedeuten wird, ist das ein eher kleines Hinderniss... hoffe ich...

Falls zufällig jemand schon als Physiotherapeut/in in Norwegen arbeitet, würde ich mich natürlich sehr über einen kleinen Bericht freuen!

Liebe Grüße,
Catrin.
Sergej Ruslanowitsch
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Sergej Ruslanowitsch »

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oter
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von oter »

Catrin hat geschrieben:Ich habe jetzt noch 34 Jahre Berufstätigkeit vor mir
Falsch, 36 :lol: .

Und ob die Sprache das kleinste Hindernis ist... weiß nicht. Ich finde Norwegisch zwar nicht schwer, aber einen Umzug eventuell doch leichter.
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Catrin
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Catrin »

Sergej Ruslanowitsch hat geschrieben: Wenn ich auch offen gestanden nicht ganz verstehen kann, was euch als zweien, die im Beruf stehen und Arbeit haben, so an D stört.
Ich weiß zu schätzen, dass D. ein reiches und bequemes Land ist, ich hab zwei Jahre Israel hinter mir und kenne daher schon ein bisschen das Gefühl des Auswanderns. Wir versprechen uns kein Millionengehalt bei Friede-Freude-Eierkuchen und 35-Stunden-Woche, keine Sorge :wink:
Oter hat geschrieben:Und ob die Sprache das kleinste Hindernis ist... weiß nicht. Ich finde Norwegisch zwar nicht schwer, aber einen Umzug eventuell doch leichter.
Findet mein Mann auch. Für mich ist Sprache-lernen erstmal überschaubarer. Ich habe ja schon mal für ein anderes Land eine Sprache gelernt, die eine völlig andere Struktur und Schrift als die deutsche hat und empfand das nicht als große Hürde, sondern eher als Aufgabe, die abgearbeitet wird. Vor dem Umzug hingegen schieb ich schlichtweg Panik :roll:

Aber noch isses ja nicht soweit *schweißvonderstirnwisch*, wir haben ja noch viel vor :lol:

LG,Catrin.
Susanne
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Susanne »

Sergej Ruslanowitsch hat geschrieben:...Ich habe selbst einen sehr guten Einblick in unser Gesundheitswesen und selbst schon einiges an Einkommen eingebüßt, sehe aber das Ganze, die Fehler der Vergangenheit und finde deshalb unser Gesundheitssystem nicht das Schlechteste auf der Welt... einfach abhauen finde ich zu egoistisch und kurz gedacht...
Nachdem ich mehrere Jahre lang mit meinen unbezahlten Überstunden das deutsche Gesundheitssystem subventioniert habe und sich so überhaupt keine Veränderung abzeichnete (EU-Arbeitszeitrichtlinien, die schon seit 1992 existieren, werden ja immer noch an den meisten Krankenhäusern mit Zustimmung der Politiker ignoriert!), habe ich beschlossen "egoistisch" zu sein, und aus Deutschland zu verschwinden! Und siehe da: es gibt tatsächlich ein Leben neben der Arbeit, da man ganz einfach wieder mehr Zeit hat!
Warum das in D nicht funktioniert? Tja, das hat wohl viele Gründe: "Geldmangel" (weil die Gelder an den falschen Stellen ausgegeben werden?) , mangelhafte Organisation, das Krankenkassenunwesen usw. usw...
"Kurz gedacht"??? Ich bin seit fast 8 Jahren hier in Norwegen... im Gesundheitswesen in Deutschland hat sich in den letzten 8 Jahren nichts zum Guten verändert... die Arbeitsbedingungen für meine ehemaligen Kollegen sind immer noch so schlecht wie damals... das Streikresultat ist der blanke Hohn... 8 Jahre sind ein langer Zeitraum, finde ich... Deutschland sieht mich als Steuerzahler ganz sicher nicht wieder...
:lol:
Ausserdem geht man hier viel netter miteinander um, das Arbeitsklima ist deutlich besser, als das, was ich von D kenne...
Tja, ich finde das Leben ist viel zu kurz, um nur als Altruist zu arbeiten... manchmal muss man eben ein wenig egoistisch sein! Mir persönlich geht es besser dabei!

@Catrin: Ich wünsche Euch viel Erfolg!

Hilsen aus dem Sommer 8)
Susanne
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von tica »

...und wieder eine, die Ulla kacke findete...ich an ihrer Stelle würde mich bald im Keller einschließen oder den Namen wechseln...die Kids in der Grundschule fanden sie bestimmt auch voll panne :lol:
Gruß, tica
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Erika »

Hallo,
ich bin mit Ulla auch nicht einverstanden.
Aber hier in Norwegen scheint auch nicht alles das Beste zu sein.
Meine Bekannte hat mit Gallenkolliken fast drei Monate auf einen OP-Termin gewartet.
Ich gleube unser Anspruchsdenken ist auch sehr groß geworden.
Sicherlich bin ich auch der Ansicht, dass die Gelder in die falschen Kanäle gelangen.
einen schönen Sonntag von einer kleinen Insel im Atlantik.
Erika
Gruß Erika
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von tica »

Erika hat geschrieben:Hallo,
ich bin mit Ulla auch nicht einverstanden.
Aber hier in Norwegen scheint auch nicht alles das Beste zu sein.
Meine Bekannte hat mit Gallenkolliken fast drei Monate auf einen OP-Termin gewartet.
Ich gleube unser Anspruchsdenken ist auch sehr groß geworden.
Sicherlich bin ich auch der Ansicht, dass die Gelder in die falschen Kanäle gelangen.
einen schönen Sonntag von einer kleinen Insel im Atlantik.
Erika
Wenn man bedenkt, was so macher jeden Monat an Krankenkassen-Beiträgen für seine GKV zahlt, dann darf auch der Anspruch hoch sein.... :wink:
Gruß, tica
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Sergej Ruslanowitsch
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Sergej Ruslanowitsch »

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Zuletzt geändert von Sergej Ruslanowitsch am Fr, 02. Nov 2007, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
tica
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von tica »

Sergej Ruslanowitsch
das ist Deine Meinung...okay.

Wie wäre es, wenn z.B. die Bürokratie "vereinfacht" wird und die Verwaltung ebenfalls...dann fallen auch die Kosten erheblich.
Aber nein, anstatt das es einfacher wird, kriegt man immer mehr Stöcke zwischen die Beine gelegt... :evil: und das Geld wird für "Schwachsinn" verpulvert.

Ich vermute, daß Du nicht Dein Geld in diesem Sektor verdienst, sonst wüßtest Du, was es bedeutet, wenn innerhalb eines Jahres, bedingt durch unsinnige Reformen Dein Umsatz (und somit auch Dein Realgewinn) um 30% zurückgeht...und das ist dann Solidarität?

In meinen Augen ist das asozial...gegenüber einer Berufsgruppe :shock:
Gruß, tica
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Martin Schmidt »

Sergej Ruslanowitsch hat geschrieben: Wenn Auswanderung ein Rezept dagegen sein soll... es ist bestenfalls eine Flucht, immer dem schnöden Mammon hinterher, ein Verhalten, das mich an die Heuschrecken erinnert.

Begriffe wie Solidarität und Gemeinsinn will ich erst gar nicht ins Feld führen...
Dem Mammon hinterher? Na das ja nun gerade nicht -> siehe Susannes Beitrag.

Und um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern:
Meine Freundin ist Ärztin und hatte diesen Donnerstag Bereitschaftsdienst: 18 Stunden Arbeit - OHNE Pause, Freitag: normal - 8 Stunden + ein bisschen unbezahlt länger, Samstag: 24 Stunden Dienst - von 8 bis 8 Uhr. Jetzt liegt sie grad völlig fertig im Bett und versucht etwas Schlaf nachzuholen.
Übrigens: wenn sie nachts um 2 Uhr aus dem Bett gebimmelt wird um in den OP zu rasen liegt der Verdienst für eine verhunzte Nacht bei sagenhaften 20 Euro.

Auswandern = Egoismis?? Nö, eher Überlebenstrieb.

Catrin: Viel Glück in Norwegen. :-)
Sergej Ruslanowitsch
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Sergej Ruslanowitsch »

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Zuletzt geändert von Sergej Ruslanowitsch am Fr, 02. Nov 2007, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
Frøken Ur
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Frøken Ur »

Hallo,
Susanne hat geschrieben: (EU-Arbeitszeitrichtlinien, die schon seit 1992 existieren, werden ja immer noch an den meisten Krankenhäusern mit Zustimmung der Politiker ignoriert!),
Ja, solche Dienste habe ich auch haufenweise abgeleistet, fuer minimalste Bezahlung. Wird sich auch in D. niemals aendern, weil ca. 90% der Bediensteten im Gesundheitswesen am Helfersyndrom leiden :twisted:
habe ich beschlossen "egoistisch" zu sein, und aus Deutschland zu verschwinden! Und siehe da: es gibt tatsächlich ein Leben neben der Arbeit, da man ganz einfach wieder mehr Zeit hat!
Da muss ich aber einwerfen, dass es auch so einige Kommunen gibt, die das Maximum versuchen herauszupressen: einige vereinzelte Aerzte und Krankenschwestern, die die Hauptverantwortung und den qualifizierten Dienst sichern sollen bzw. in diesem Falle muessen, und somit die Hauptlast an der Backe haben: massenweise Extradienste und Bereitschaften. Die werden zwr fuerstlich bezahlt, aber was soll man den mit dem ganzen Geld, wenn einem dabei die Gesundheit und Familie kaputt geht :?: :idea:

Der Rest ist dann Hilfspersonal, weil zahlreich und billig. Fuer Weiterbildung ist keine Zeit, weil man ja mehr oder weniger unentbehrlich ist.

Auch das ist Norwegen.
Warum das in D nicht funktioniert? Tja, das hat wohl viele Gründe: "Geldmangel" (weil die Gelder an den falschen Stellen ausgegeben werden?) , mangelhafte Organisation, das Krankenkassenunwesen usw. usw...
Weil die Leute ueberleben muessen. Da laesst man schon so manches an sich ran. :cry:
"Kurz gedacht"??? Ich bin seit fast 8 Jahren hier in Norwegen... im Gesundheitswesen in Deutschland hat sich in den letzten 8 Jahren nichts zum Guten verändert... die Arbeitsbedingungen für meine ehemaligen Kollegen sind immer noch so schlecht wie damals... das Streikresultat ist der blanke Hohn...
Und deswegen streiken die lieben Kollegen auch fuer mehr Geld, und nicht fuer bessere Arbeitsbedingungen :!: Mehr Geld kompensiert nicht die koerperliche und psychische Ausbeutung.
Ausserdem geht man hier viel netter miteinander um, das Arbeitsklima ist deutlich besser, als das, was ich von D kenne...
Tja, ich finde das Leben ist viel zu kurz, um nur als Altruist zu arbeiten... manchmal muss man eben ein wenig egoistisch sein! Mir persönlich geht es besser dabei!
Meine volle Zustimmung :wink:

Btw: ich habe etwas ueber 16 J. im deutschen Gesundheitswesen Vollzeit gearbeitet und "kenne die Szene".
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von Björn-Einar »

tica hat geschrieben:was es bedeutet, wenn innerhalb eines Jahres, bedingt durch unsinnige Reformen Dein Umsatz (und somit auch Dein Realgewinn) um 30% zurückgeht...
Für alle die nicht vom fach sind,was bitte bedeutet das? Eine verminderte anlage des sinkenden gewinns in immobilien,luxusurlaube und luxusautos und ähnliche statussymbole. Also, die(niedergelassenen) ärzte die ich in 30 jahren lebens in D , teilweise persönlich, kennengelernt habe gehts bombig. Jammern tuen sie jedoch fast alle......
Auffälig ist, das es vielen anscheinend hauptsächlich erstmal ums geldverdienen geht, von klassischem helfersyndrom ist da selten was zu spüren. Ich glaube solche ärzte, die ihren beruf wahrscheinlich als berufung im sinne von helfen sehen, gehen eher in die entwicklungshilfe.
Das die von vielen ärzten scheinbar ersehnten fetten honorare auch erstmal erwirtschaftet und bezahlt werden muessen, scheint die wenigsten dieser klientel zu interessieren.
Sergej Ruslanowitsch hat geschrieben: Was die Ärzte betrifft - ich kenne Hunderte näher - und weiss genau, dass es für Krankenhausärzte wie für frisch niedergelassene ein harter Kampf ist. Ich sehe aber auch die große Mehrzahl von etablierten Medizinern, die alles andere als schlecht dastehen, aber halt mitklappern, wie es zu Handwerk gehört.
Insgesamt ist soviel Unehrlichkeit und Egoismus im Spiel, dass es immer zu emotionsgeladenen Diskussionen kommt, weil niemand auf etwas verzichten möchte.(...)
:super:
Sergej Ruslanowitsch hat geschrieben: Deshalb ist eine differenzierte Betrachtung nötig (...)
Natuerlich sollen Ärzte, wie uebrigens auch jeder andere arbeitende mensch, seiner qualifikation, verantwortung,arbeitspensum usw.nach gerecht und angemessen bezahlt werden!

Allerdings glaube ich, das es bedeutendes sparpotential bei der krankenkassenhierarchie bzw. buerokratie gibt!.

hilsen
Zuletzt geändert von Björn-Einar am So, 20. Aug 2006, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
gasmann
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Re: Dem deutschen Gesundheitswesen den Rücken kehren...

Beitrag von gasmann »

Björn-Einar hat geschrieben: Für alle die nicht vom fach sind,was bitte bedeutet das? Eine verminderte anlage des sinkenden gewinns in immobilien,luxusurlaube und luxusautos und ähnliche statussymbole. Also, die(niedergelassenen) ärzte die ich in 30 jahren lebens in D , teilweise persönlich, kennengelernt habe gehts bombig. Jammern tuen sie jedoch fast alle......
Auffälig ist, das es vielen anscheinend hauptsächlich erstmal ums geldverdienen geht, von klassischem helfersyndrom ist da selten was zu spüren. Ich glaube solche ärzte, die ihren beruf wahrscheinlich als berufung im sinne von helfen sehen, gehen eher in die entwicklungshilfe.
selten soviel duennsch....... gelesen :shock:
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