Grundsätzliches
Re: Grundsätzliches
die kurse kann man auch als alg 2 empfänger machen!!!
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Re: Grundsätzliches
Hast du auch schon etwas zu melden in Norwegen?Grønn Demon hat geschrieben:Ich finde das durchaus legitim, so zu denken. Nur soll sich der norwegische Staat diese Leute bitte vom Hals halten, egal, woher sie kommen.

Du brabbelst über Menschen das mir regelmässig übel wird.

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Re: Grundsätzliches
So unterschiedlich sind die Geschmäcker.Gaustabooking hat geschrieben:Du brabbelst über Menschen das mir regelmässig übel wird.
Mir wird ja eher übel, wenn in Frankreich als Konsequenz dieser Politik ("Ach, lasst die mal, das wird schon...") in den Vororten Ghettos entstehen, die Menschen keine Arbeit finden und in ihrer Verzweiflung Autos anzünden.
Oder wenn tausende Moslems gegen Meinungsfreiheit demonstrieren.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)
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Re: Grundsätzliches
the-sun hat geschrieben: Was ich zum Integrationswillen sagen wollte, ich glaube, das die ganz schlimmen Fälle eh irgendwann die Brocken hinwerfen, weil du ohne Integration nämlich ganz schön einsam und unzufrieden sein kannst.
Wer sich hier in Norge durchbeisst, egal ob jetzt mit miesem Norwegisch oder guten, der sollte doch hier bleiben 'dürfen'.
das Problem ist nur das jeder einzelne dieser "schlimmen Fälle" einen negativen Eindruck hinterlässt der eben in Erinnerung bleiben wird und so die Chancen für andere die nach ihm kommen verschlechtert. Soll heissen, es gibt vieleicht irgendwann motivierte Deutsche die eben bei betreffenden Arbeitgeber keinen Jobb bekommen weil dieser solche negativen Erfahrungen gemacht hat.
Und nicht alle geben auf, ich weiss auch von Leuten die sich eben strickt in ihrem deutschen Miljø bewegen, beim Einkaufen deutsch und englisch reden und in der Kneipe sich darüber echauffieren das man zu den Norwegern so gar keinen Kontakt bekommt.... wie das wohl kommt?
Es geht auch nicht um gutes oder schlechtes norwegisch sondern darum sich generell in dieser Sprache verständigen zu kønnen. Und das ist etwas, wozu auf kurz oder lang einfach jeder in der Lage sein sollte!
Was das angeht sind die norwegischen Gesetze meiner Meinung nach echt zu lasch. Ich finde, wenn jemand hier eine Aufenthaltsgenehmigung für 5 Jahre bekommt und nach ablauf dieser Zeit eine verlängerung beantragt sollte diese nur bewilligt werden wenn der Antragsteller dokumentieren kann das er norwegisch kann (zum beispiel mit einer språkprøve for voksne innvandrer). Es geht nicht um perfektion sondern daraum das man sich verständlich machen kann und bereit ist sich zu integrieren.
Trolljenta

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Re: Grundsätzliches
Moment, ich habe keine Klischees aufgewärmt (das übernimmst ja nun eher schon Du allein mit den Begrifflichkeiten "Ossi" und "Wessi" an sich und besonders dem zweiten Teil des eingefügten Zitates!).Björn-Einar hat geschrieben: @otter
Ich konnte ja kaum glauben das du hier alte klischees aufwärmen musstest. So nach dem motto: die ossis versauen hier den guten deutschen ruf. Mit verlaub: so ein schwachsinn.
[...]
Genauso kenne ich norweger die ossis mehr mögen wegen ihrem improvisationstalent und einsatzwillen, und wessis weniger wegen grosskotzigkeit . Genauso norweger die denken das ossis alle eingefleischte komunisten waren/sind.
Ich habe nur gesagt dass es vor allem Leute aus den neuen Bundesländern sind, die allein wegen der Arbeit (und leider oft genug mit seltsamen Vorstellungen, siehe auch Grønn Demons Ausführungen) kommen. Das ist doch Tatsache! Dass das natürlich an den unterschiedlichen Rahmenbedingungen (siehe Dein Vergleich MeckPom BaWü) liegt, da bin ich doch ganz bei Dir, keine Frage. Ich habe mit keinem Wort erwähnt dass das anders wäre wenn die Situation Alte/Neue Bundesländer umgekehrt wäre... oder?
Bis hierhin finde ich Deine Anwürfe also WIRKLICH unberechtigt, lies nochmal meinen Beitrag.
Und um mich jetzt doch mal in die Soße zu setzen, weil es mich jetzt doch juckt: Nach meiner persönlichen Erfahrung wird die "Ossi/Wessi-Diskussion" vor allem von den "Ossis" geführt und geschürt. Ich selbst bin "Wessi", meine Lebensgefährtin "Ossi"... in meinem Bekanntenkreis kannte ich derartige Diskussionen überhaupt nicht, dafür werde ich aber jedesmal damit konfrontiert wenn ich mit meiner Freundin in Ihre alte Heimat fahre. Anfangs habe ich es nicht verstanden, war irritiert und betroffen (ich war zu Wendezeiten selbst erst 10 Jahre alt und selbst danach hat das alles in meinem Leben keine Rolle gespielt bis ich 1995 meine Freundin kennengelernt habe, woher bitte sollte ich Klischees haben???).
So leid es mir tut... aber erst das hat überhaupt inzwischen in mir zu einer Idee davon geführt, was "Ossis" von "Wessis" unterscheidet: Das Jammern, Pauschalisieren, der Neid (auf alles und jeden) und Fehler bei anderen suchen. So, und jetzt stürzt Euch auf mich.
Zuletzt geändert von oter am Sa, 18. Feb 2006, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Grundsätzliches
http://www.titanic-magazin.de/audio/ton ... p?TonID=17
Sorry, passte grad
.
GD, der auch nette Ossis kennt
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GD, der auch nette Ossis kennt
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Re: Grundsätzliches
Vielleicht ist es genau diese Stelle, an der schriftlich schwer zu definieren ist, was der einzelne von uns für 'schlechtes Norwegisch' und 'generelles Verständigen' hält.trolljenta hat geschrieben: Es geht auch nicht um gutes oder schlechtes norwegisch sondern darum sich generell in dieser Sprache verständigen zu kønnen. Und das ist etwas, wozu auf kurz oder lang einfach jeder in der Lage sein sollte!
Hm, der Gedanken lässt sich jetzt schwer in Worte fassen, aber mir fällt auf, dass unter uns genau an so einer Stelle immer viel hochkocht. Weil sich das für jeden anders darstellt und sich jeder anderes an dieser Stelle denkt an Qualität. Für mich persönlich ist 'generelles Verständigen' bloß der positive Ausdruck von 'schlechtes Norwegisch'

Schriftliche Sprachtests halte ich persönlich für den falschen Weg eine Sprachfähigkeit zu testen. Ich denke da eher an ein Gespräch. Schreib- und Leseverständnis, sowie Grammatik sagen doch nichts darüber aus, ob jemand diese Sprache auch sprechen kann. Meine Meinung.
Und weil ich finde, dass es immer ZWEI Seiten geben muss, muss es auch Menschen mit schlechter Integration geben, denn wie will man sonst sagen können, wer sich GUT integriert?
Und mal angenommen: WENN ich Unternehmer wäre und gut Aufträge hätte, aber leider zu wenig Fachpersonal um diese zu erledigen, lehne ich dann Aufträge ab und sag 'sorry, kann ich nicht machen, keine Leute'?? Das ist wohl eher etwas weltfremd. Ich würde dann auch hinnehmen, dass ich Fachpersonal bekomme, das meine Sprache nicht spricht, solange die gut arbeiten und wir uns anders verständigen können

Schönen Sonntag,
Britta
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Re: Grundsätzliches
Jaja, ich auch. Da sprechen ja schließlich 11 Jahre (und noch viiiiele weitereGrønn Demon hat geschrieben: GD, der auch nette Ossis kennt

Aber diese ganze Diskussion kenne ich ganz allein nur von der "Ossi"-Seite her. Ist doch seltsam. Mittlerweile löst das bei mir nur noch Kopfschütteln aus und leider haben sich die "Ossis" selbst in diese Schublade geredet.
Ich kann jedenfalls immernoch eine Träne loseisen wenn ich an Genschers berühmten Halbsatz in Prag denke oder an die Bilder 9./10. Nov., trotz allem.

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Re: Grundsätzliches
hat ich doch recht! du bist auch nicht norwegisch eingeheiratet! Du nicht, ich nicht... Wovon sprach Heli da eigentlich??oter hat geschrieben:Da sprechen ja schließlich 11 Jahre (und noch viiiiele weitere)Beziehung auch eine deutliche Sprache.
Trolljenta

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Re: Grundsätzliches
Das würde ja auch gern Carl Ivar nach der nächsten, von ihm gewonnen stortingwahl so haben wollen.trolljenta hat geschrieben: Was das angeht sind die norwegischen Gesetze meiner Meinung nach echt zu lasch. Ich finde, wenn jemand hier eine Aufenthaltsgenehmigung für 5 Jahre bekommt und nach ablauf dieser Zeit eine verlängerung beantragt sollte diese nur bewilligt werden wenn der Antragsteller dokumentieren kann das er norwegisch kann
Kann mir aber denken das er eventuell dann stress mit der EU bekommt.
Das würde nämlich gegen die freizuegigkeit von arbeitnehmern aus EU-Ländern verstoßen. Sollte ein nichtbestehen eines fiktiven sprachtestes dieses von Norwegen unterschriebene gesetzt, unterlaufen. Faktisch ausser kraft setzen. Vielleicht lässt sich aber mit der EU nachverhandeln. Vielleicht im gegenzug zu garantierten öl-und gaslieferungen?
Mal im ernst, bevor sich folkes zorn uber die schlecht norsk und integrationsunwilligen deutschen ergiest, sind erst mal die osteuropäer, somalischen asylanten und englischen muttersprachler dran

Das soll mein beitrag zum samstaglichen comedyabend gewesen sein

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Re: Grundsätzliches
Hallo, wir sprachen von Leuten, die fünf Jahre in Norwegen lebenthe-sun hat geschrieben:Und mal angenommen: WENN ich Unternehmer wäre und gut Aufträge hätte, aber leider zu wenig Fachpersonal um diese zu erledigen, lehne ich dann Aufträge ab und sag 'sorry, kann ich nicht machen, keine Leute'?? Das ist wohl eher etwas weltfremd. Ich würde dann auch hinnehmen, dass ich Fachpersonal bekomme, das meine Sprache nicht spricht, solange die gut arbeiten und wir uns anders verständigen können.

Mag ja sein, dass man solche billigen Sklaven mal eben für ein einmaliges Projekt einstellt. Und dann?
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Re: Grundsätzliches
Hatte der sich nicht sein Amt als Frp-Frontmann niedergelegt?Björn-Einar hat geschrieben:Das würde ja auch gern Carl Ivar nach der nächsten, von ihm gewonnen stortingwahl so haben wollen.
Na ja, die Frp ist ja AFAIK auch nicht unbedingt für die EUBjörn-Einar hat geschrieben:Kann mir aber denken das er eventuell dann stress mit der EU bekommt.
Das würde nämlich gegen die freizuegigkeit von arbeitnehmern aus EU-Ländern verstoßen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Sprachtest als Hemmnis zählt.
Schließlich muss man ja auch jetzt schon eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.
Tolle Argumentation, irgend etwas Schlimmeres findet sich immer.Björn-Einar hat geschrieben:Mal im ernst, bevor sich folkes zorn uber die schlecht norsk und integrationsunwilligen deutschen ergiest, sind erst mal die osteuropäer, somalischen asylanten und englischen muttersprachler dran
Viele von dehnen haben nämlich noch weniger Lust dazu
"Und erst die Vergewaltiger und Mörder! Die sprechen sogar Norwegisch!"
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Re: Grundsätzliches
da gebe ich dir vøllig recht. Das mit dem Sprachtest war auch nur als Beispiel gedacht. Ich bin halt der Meinung das es eben da genrell eine überprüfung der norwegischkenntnisse geben sollte, mal unabhängig davon in welcher Form das dann vonstatten geht.the-sun hat geschrieben: Schriftliche Sprachtests halte ich persönlich für den falschen Weg eine Sprachfähigkeit zu testen. Ich denke da eher an ein Gespräch. Schreib- und Leseverständnis, sowie Grammatik sagen doch nichts darüber aus, ob jemand diese Sprache auch sprechen kann. Meine Meinung.
Beisher gibt es ja leider nichts in der art, was ja auch jetzt schon einige negative Folgen hat und es gibt Einwanderergruppen wo ich so eine überprüfung der norwegisch kentnisse noch für viel dringender angebracht halte wie bei den deutschen.
Wenn ich arbeitnehmer wäre und mir Fachpersonal fehlen würde, so würde ich denen schon gleich bei der Einstellung deutlich klar machen das ich erwarte das sie die Landessprache erlernen. Eine solche Forderung zu stellen liegt jedoch nicht unbedingt in der Mentalität der Norweger, weswegen so eine Forderung halt nur in den Berufen auftritt wo norwegisch Kenntnisse ein absolutes muss sind.the-sun hat geschrieben: Und mal angenommen: WENN ich Unternehmer wäre und gut Aufträge hätte, aber leider zu wenig Fachpersonal um diese zu erledigen, lehne ich dann Aufträge ab und sag 'sorry, kann ich nicht machen, keine Leute'?? Das ist wohl eher etwas weltfremd. Ich würde dann auch hinnehmen, dass ich Fachpersonal bekomme, das meine Sprache nicht spricht, solange die gut arbeiten und wir uns anders verständigen können![]()
Jedoch denke absolut das ein Arbeitnehmer der einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat mit ausländischen Personal welches eben die Sprache nicht konnte bei einer neueinstellung das auch in die Einstellungskriterien einfliest.
Trolljenta

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Re: Grundsätzliches
so weit ich politisch auch sonst von Carl I entfernt bin, das ist der einzige Punkt wo ich ihm wirklich zustimme.Björn-Einar hat geschrieben: Das würde ja auch gern Carl Ivar nach der nächsten, von ihm gewonnen stortingwahl so haben wollen.
Kann mir aber denken das er eventuell dann stress mit der EU bekommt.
Das würde nämlich gegen die freizuegigkeit von arbeitnehmern aus EU-Ländern verstoßen. Sollte ein nichtbestehen eines fiktiven sprachtestes dieses von Norwegen unterschriebene gesetzt, unterlaufen. Faktisch ausser kraft setzen. Vielleicht lässt sich aber mit der EU nachverhandeln. Vielleicht im gegenzug zu garantierten öl-und gaslieferungen?
Mal im ernst, bevor sich folkes zorn uber die schlecht norsk und integrationsunwilligen deutschen ergiest, sind erst mal die osteuropäer, somalischen asylanten und englischen muttersprachler dran
Viele von dehnen haben nämlich noch weniger Lust dazu
Das soll mein beitrag zum samstaglichen comedyabend gewesen sein
Wobei ich mit meiner Aussage auch nur dargelegt habe wie meiner Meinung nach eine Regelung aussehen kønnte, jedoch bin ich mir im klaren darüber das so was vermutlich nie in dieser Fourm umgesetzt wird. Weder in Norge, noch in anderen Ländern. Schade eigentlich, wenn du mich fragst, denn ich finde es ist nicht zuviel verlangt die Sprache des Landes in dem man lebt zu erlernen.
Und ich geb dir vøllig recht, das bei den von dir aufgeführten Bevølkerungsgruppen eine solche massnahme noch viel dringender notwendig wäre.
Aber da ich ja keine unterschiede zwischen "guten" und "bøsen" Einwanderern mache, sollten meiner Meinung nach alle nachweisen das sie sich auf norwegisch verständigen kønnen.
Aber lehnt euch beruhigt zurück, ich bin kein Politiker und habe auch nicht die Absicht einer zu werden

Trolljenta

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Re: Grundsätzliches
Ich habe kein Klischee aufgewärmt sondern sinngemäß zitiert was meinen erfahrungen nach so einige norweger denken/sagen. Meine persönliche meinung kann man eigentlich aus meinem posting herrauslesen.oter hat geschrieben:Moment, ich habe keine Klischees aufgewärmt (das übernimmst ja nun eher schon Du allein mit den Begrifflichkeiten "Ossi" und "Wessi" an sich und besonders dem zweiten Teil des eingefügten Zitates!).Björn-Einar hat geschrieben: @otter
[...]
Genauso kenne ich norweger die ossis mehr mögen wegen ihrem improvisationstalent und einsatzwillen, und wessis weniger wegen grosskotzigkeit . Genauso norweger die denken das ossis alle eingefleischte komunisten waren/sind.
"Ossi" und "wessi" sind für mich zumindest eingedeutschte begriffe und stellen keine beleidigung (mehr) dar. Für mich die kürzere schreibweise.
Es gibt jammernde Ossis und klagende wessis. Es gibt "faule" wessis und träge ossis. Die sammling ist ueber 15 jahre her und es hat sich doch vieles angeglichen. Die ossis haben den großteil der reparationen an Russland und polen gezahlt, die zusammen ca. 25millionen tode hatten. Die westdeutschen hatten den marschallplan, wirtschaftswunder und haben einen großteil des wiederaufbaus nach der wende gezahlt.
Die rote armee hat den ostteil deutschlands besetzt weil die sowjetunion nun mal im osten angrenzte, nicht im süden an bayern oder badenwürtemberg. Der schnauzbart und seine clique hat uns das eingebrockt.Nicht unsere eltern oder wir. Vor diesem grauenvollen Krieg mit seinen desatrösen auswirkungen und Folgen waren wir jahrhunderteland ein deutsches volk. Nach einer unterbrechung von 40 jahren sind wir das wieder und werden es hoffentlich auch bleiben.
Ich finde es inzwischen lächerlich dauernd auf unterschiedenherum zu reiten die keine sind und gegenueber den natuerlichen gemeinsamkeiten, traditionen, geschichte usw. noch lächerlicher wirken!
Wenn ich im ausland gefragt werde aus welchem teil deutschlands ich komme antworte ich wahrheitsgemäß:
Aus mitteldeutschland.
Das solls von meiner seite zu dem thema gewesen sein. es lohnt sich nicht ueber was zu debattieren was für mich kein thema ist. Punkt.