
lg
kerstin
(Vermute das ich OFFTOPIC abschweife...)chubby hat geschrieben:Ich denke aber nicht, dass es da bei den "Norwegenversagern" deshalb so ist, weil sie aus dem Osten kommen, ich denke eher, dass der Grund darin liegt, dass sie über Zeitarbeitsfirmen in Norwegen anfangen zu arbeiten.
Da sie dann meistens nur unter Deutschen sind, schaffen sie auch nicht den Absprung und am Ende geht es dann halt wieder heim.
Es gibt Sprachtest (Bergenstest z.B.). Dieselben Leute, die also jetzt festlegen, ob man studieren darf, legen dann auch fest, wer bleiben darf.isbjörn hat geschrieben:Prima, und wer legt fest, ob man genügend Sprachkenntnisse vor der Abschiebung hat, Du vielleicht ?
Das ist sehr schade.isbjörn hat geschrieben:Übrigens sind nicht alle Einwanderer in Deinem jugendlichen Alter und bringen den gleichen sozialen Hintergrund mit.
Stimmt. Kriminalität fällt mir auch als Abschiebegrund ein.isbjörn hat geschrieben:Das Beherrschen der Sprache kann auch nicht der einzige Maßstab sein, ob jemand im Land bleiben darf oder nicht.
Finde ich auch sehr bedauerlich - weshalb wohl haben sie denn kein Norwegisch gelernt?isbjörn hat geschrieben:Es gibt sogar Spezialisten, die jahrelang in Norwegen nur auf englisch kommuniziert haben, ohne es jemals für notwendig befunden zu haben, norwegisch zu lernen (was ich persönlich sehr bedauerlich finde).
Ja, und wenn man dir nach gegebener "frist" die gnade zuteil werden lässt,weiter im lande zu bleiben, vielleicht sogar die staatsbürgerschaft anträgt, kannst du ja endlich FRP wählen....Grønn Demon hat geschrieben: Wer aber nach, sagen wir mal, fünf Jahren immer noch nicht vernünftig Norwegisch spricht, gehört abgeschoben.... Dieselbe Meinung habe ich zu Ausländern in Deutschland.
Wie habe ich gerad etwas weiter unten in einem posting von dir gelesen:Grønn Demon hat geschrieben: Dass das ohne Probleme möglich ist, kann man an mir sehen. Und bei mir war das gerade mal die Hälfte von fünf Jahren...
Die Staatsbuergerschaft wuerde ich definitiv beantragen, wenn ich vorhabe, dort langfristig (sagen wir mal, mehr als sieben Jahre) zu bleiben.Björn-Einar hat geschrieben:Ja, und wenn man dir nach gegebener "frist" die gnade zuteil werden lässt,weiter im lande zu bleiben, vielleicht sogar die staatsbürgerschaft anträgt, kannst du ja endlich FRP wählen....
Ja, ich sehe mich als Darwinist.Björn-Einar hat geschrieben:Soweit zu Darwin. Der hatte ja schon viel prominentere verehrer als dich, dehnen du dich offenbar nahestehend fühlst.
Ich gebe mich nicht als Maßstab vor. In dem Fall wäre die Grenze ja niedriger als fünf Jahre, schließlich bin ich gerade mal zwei Monate hierBjörn-Einar hat geschrieben:Mich wundert nur, wieso du dann im obigen zitat verallgemeinerst und dich als maßstab vorgibst.
Meine Rede.chubby hat geschrieben:Was aber auch für mein Selbstvertrauen gut ist, ist die Tatsache, dass ich meine Behördengänge alle alleine und auf norwegisch erledigen kann. Das baut einem auch selber auf und je mehr man spricht um so mehr lernt man auch.
Warum????trolljenta hat geschrieben: Ich fänd es auch richtig wenn die Leute eine 5 Jahres Aufenthaltgenehmigung haben und nach ablauf dieser Zeit um verlängerung suchen, sie durch einen kleinen Test nachweisen müssen das sie norwegisch kønnen. Fänd ich korrekt!
Trolljenta
Manchmal höre ich da ein richtiges ********* heraus.Grønn Demon hat geschrieben:Von mir aus sollen solche Ausnahme-Fälle dann Antrag auf Rücksichtnahme wegen geistiger Behinderung stellen.
Nie im Leben würde ich meine deutsche Staatsbürgerschaft abgeben, bzw. gegen die norwegische tausche. Daß ich hier im Lande nix verloren habe, wage ich sehr zu bezweifeln, vielmehr ist das Gegenteil der Fall.Grønn Demon hat geschrieben: So eine Staatsbürgerschaft bedeutet nämlich, dass man ein vollwertiges, gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft mit allen Rechten und allen Pflichten ist. Wer das nicht will (wie gesagt, bei wirklich langfristiger bzw. endgültiger Auswanderung), hat meiner Meinung nach in dem Land nichts verloren, nein.
Ich bezweifle sehr, daß die Majorität der Deutschen / deutschen Schüler über ausreichende Englischkenntnisse verfügt, um in einem englischsprachigen Land zu arbeiten und fliessend in der Landessprache zu kommunizieren.Grønn Demon hat geschrieben: In fünf Jahren lernt ein deutscher Schüler (Hauptschulen mal außen vor) eine Fremdsprache mit zwei bis drei Wochenstunden à 45 Minuten so gut, dass er sich ohne Probleme im Ausland verständigen kann.
Sehe ich auch so. Wir reden hier allerdings von zwei bis drei Wochenstunden und nicht von einem fünfjährigen Aufenthalt im Ausland, und von "verständigen können", nicht von arbeiten und fließend kommunizieren.isbjörn hat geschrieben:Ich bezweifle sehr, daß die Majorität der Deutschen / deutschen Schüler über ausreichende Englischkenntnisse verfügt, um in einem englischsprachigen Land zu arbeiten und fliessend in der Landessprache zu kommunizieren.
Da sind wir uns doch schon einig.isbjörn hat geschrieben:Um es noch einmal richtig zu stellen: Ich finde es auch sehr wichtig, im Ausland über gute Sprachkenntnisse zu verfügen.
Von jedem sprach ich ja auch nicht, sondern von Leuten, die nach fünf Jahren... usw..isbjörn hat geschrieben:Aber man muß nicht gleich jeden zwangsausweisen, der die Sprache schlecht spricht, oder ?
Quatsch.isbjörn hat geschrieben:Und wer wäre dann der nächste, der ausgewiesen würde, der Kranke, der Alte, der Arbeitslose, Sandalenträger (im Winter) ??