Computer durch den Zoll
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Computer durch den Zoll
Heisann,
ich plane in nächster Zukunft nach Norwegen auszuwandern. Nun fiel mir auf, dass ich und mein Freund einige Computer dastehen haben, die wir natürlich mitnehmen wollen. Gibt es da spezielle Regelungen beim Zoll? Oder werden PC's als Gebrauchtwaren (und zum Haushalt gehörend - demzufolge kein Zoll) angesehen? Bin brennend an Antworten interessiert.
Vennlige hilser,
Diana
ich plane in nächster Zukunft nach Norwegen auszuwandern. Nun fiel mir auf, dass ich und mein Freund einige Computer dastehen haben, die wir natürlich mitnehmen wollen. Gibt es da spezielle Regelungen beim Zoll? Oder werden PC's als Gebrauchtwaren (und zum Haushalt gehörend - demzufolge kein Zoll) angesehen? Bin brennend an Antworten interessiert.
Vennlige hilser,
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Re: Computer durch den Zoll
Hei Diana.
Ich nehme mal an, dass das auf die Menge ankommen wird. Wenn Ihr für zwei Personen je fünf Computer mit nehmen wollt, könnten die beim Zoll tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass die wohl nicht zum Privatgebrauch gedacht sind. Während ein Laptop und ein "normaler" unter Umständen auch pro Nase noch durchgehen könnten.
Vorsicht, wenn der über eine TV-Karte verfügt, das könnte demnächst als Ferneseher durchgehen.
Aber auf dem entsprechenden Formular vom Zoll (RD-0030B) steht sonst nichts von wegen Computer. Nur Fernseher, Waffen, Nahrungsmittel und so was. Ansonsten hilft eine Mail an info@toll.no bzw. die Zollstelle die zu Eurem Wunschgebiet gehört. Oder ein Blick auf die Seite vom norweg. Zoll (http://www.toll.no) - wobei wenn Du da was findest schick mir bitte eine PIN, dann habe ich es nämlich übersehen.
Danke
Pannekakelansk
Ich nehme mal an, dass das auf die Menge ankommen wird. Wenn Ihr für zwei Personen je fünf Computer mit nehmen wollt, könnten die beim Zoll tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass die wohl nicht zum Privatgebrauch gedacht sind. Während ein Laptop und ein "normaler" unter Umständen auch pro Nase noch durchgehen könnten.
Vorsicht, wenn der über eine TV-Karte verfügt, das könnte demnächst als Ferneseher durchgehen.
Aber auf dem entsprechenden Formular vom Zoll (RD-0030B) steht sonst nichts von wegen Computer. Nur Fernseher, Waffen, Nahrungsmittel und so was. Ansonsten hilft eine Mail an info@toll.no bzw. die Zollstelle die zu Eurem Wunschgebiet gehört. Oder ein Blick auf die Seite vom norweg. Zoll (http://www.toll.no) - wobei wenn Du da was findest schick mir bitte eine PIN, dann habe ich es nämlich übersehen.
Danke
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Re: Computer durch den Zoll
Computer ist ja nicht gleich Computer. Alle Standardware wird problemlos durchgehen. Wenn`s so aussieht wie meine PCs wird man bei der Anmeldung höchstens die Nase rümpfen... Damit hab ich nun nicht gesagt daß Ihr Euren letzte Woche gelieferten Cray oder sonstigen Superrechner auch ganz sicher gratis herbekommt
. Bei allem was in die Richtung extremster Hochpreise und hochgradiger gewerblicher Nutzung geht könnte der Zoll schon auf die Idee kommen daß das vielleicht nicht mehr normaler privater Hausrat ist. Ansonsten null Problemo.
Für gewöhnlich wird sonst von Norwegern (hier nun nicht mehr der Zoll sondern meine liebe Nachbarschaft gemeint) eher mitleidig desinteressiert gefragt ob es denn in Deutschland auch schon hier und da Internetanschlüsse und überhaupt Computer gibt
.
Jüngere Mitbewohner unseres Hauses empfahlen denn nach erster Inaugenscheinnahme meines Pentium4 zunächst die sofortige Entsorgung der Antiquität, so in etwa nach dem Motto "da lohnt das Auspacken ja nicht mehr". Inzwischen gibt's allerdings auch schonmal Nachfragen wieso meiner mit diesem komischen Linux im Unterschied zu ihren eigenen teuren Hightechprodukten mit Windoofs nicht auch mindestens ein-, zweimal täglich abstürzt...
.
alsterix

Für gewöhnlich wird sonst von Norwegern (hier nun nicht mehr der Zoll sondern meine liebe Nachbarschaft gemeint) eher mitleidig desinteressiert gefragt ob es denn in Deutschland auch schon hier und da Internetanschlüsse und überhaupt Computer gibt

Jüngere Mitbewohner unseres Hauses empfahlen denn nach erster Inaugenscheinnahme meines Pentium4 zunächst die sofortige Entsorgung der Antiquität, so in etwa nach dem Motto "da lohnt das Auspacken ja nicht mehr". Inzwischen gibt's allerdings auch schonmal Nachfragen wieso meiner mit diesem komischen Linux im Unterschied zu ihren eigenen teuren Hightechprodukten mit Windoofs nicht auch mindestens ein-, zweimal täglich abstürzt...

alsterix
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht. (Erich Fried)
Kultur ist, wenn man aus dem Schädel seines Feindes eine hübsche Trinkschale anfertigt,
Zivilisation, wenn man dafür ins Gefängnis kommt.
Wo gibt`s Høgørøk-Øl ? - http://www.monochrome.com/hogorok
DAS! neue Norwegenforum : http://norwegenforum.foren-city.de email : alsterix@sarpsborg.net
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Re: Computer durch den Zoll
Hmm, ist ja komisch, wo doch Linux ursprünglich aus dem Nachbarland kommt
. Das muß wohl am amerikanischen Einfluß liegen, das Windoof so weit verbreitet ist.
Hmm, mich würde mal interessieren, wie ein norwegischer Standard-PC ausiieht, bzw. ausgestattet ist.
Tobias

Hmm, mich würde mal interessieren, wie ein norwegischer Standard-PC ausiieht, bzw. ausgestattet ist.
Tobias

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Re: Computer durch den Zoll
Es gibt auch in Norge eine Menge Linux-Fans und -User. Es gibt sogar einige große Projekte wo im schulischen und kommunalen Bereich offenbar sehr erfolgreich, auf jeden Fall aber sehr günstig von den Lizenzgebühren usw her Linux eingesetzt wird. In vielen Schulen wird schon seit einiger Zeit ein System namens "Skolelinux" eingesetzt. Das norwegische Linux-Magasinet (das ist eine Zeitschrift die hier etwa alle 2 Monate erscheint) berichtete sehr positiv über ein großes Projekt in der Kommune Kongsvinger/Hedmark. Da sind bisher etwa 2300 Lehrer und Schüler in einem Schul-Netzwerk beteiligt das mit skolelinux und Red Hat betrieben wird. Das Projekt läuft seit 2003 und ist für vier Jahre projektiert und mit gerademal 2.5 Millionen norwegischen Kronen pro Jahr so knapp budgetiert daß eine Durchführung mit neuen Computern und MS-Software gar nicht möglich gewesen wäre. Ziel des Projekts ist unter anderem daß allerhöchstens drei Schüler an jeder der beteiligten Schulen einen PC-Platz teilen müssen.
Auch die Kommunen selber verwenden teilweise sehr erfolgreich Linux-Betriebssysteme. Ein Beispiel ist die Kommune Egersund, die zusammen mit den Nachbargemeinden Bjerkreim, Lund und Sogndal einen interkommunalen Webserver betreibt und einen vorbildlichen Internetauftritt bietet. Interessenten können das Ergebnis besichtigen unter :
http://www.eigersund.kommune.no (teilweise übrigens auch auf deutsch !)
Einen "typisch norwegischen" PC wird`s wohl nicht geben. In meiner direkten Nachbarschaft arbeitet allerdings eigentlich jeder mit Windows XP - nicht weil das so toll ist, sondern einmal weil man es so gewohnt ist und vor allem weil einige Internet-Games hier sehr beliebt sind die ohne XP nunmal nicht funktionieren. Übrigens muß man hier für einige sehr populäre Games dieser Art sogar richtig tief in die Tasche langen - 300 oder 400 nok gelten da als normal, und das für längere Zeit jeden Monat ! Ähnlich scheinen viele das mit dem Betriebssystem von Microsoft zu sehen - nur was richtig teuer ist (und die Voraussetzung erfüllt Microsoft ja leicht
) taugt auch was, was dagegen nix kostet kann eigentlich auch nix wert sein....
Von dem her was hier massenhaft verkauft wird gibt es glaube ich kaum wesentliche Unterschiede zu Deutschland. Mit die größten Verkäufer hier sind z.B. Dell oder der norwegische Versender http://www.deal.no aus Sandefjord.
alsterix
Auch die Kommunen selber verwenden teilweise sehr erfolgreich Linux-Betriebssysteme. Ein Beispiel ist die Kommune Egersund, die zusammen mit den Nachbargemeinden Bjerkreim, Lund und Sogndal einen interkommunalen Webserver betreibt und einen vorbildlichen Internetauftritt bietet. Interessenten können das Ergebnis besichtigen unter :
http://www.eigersund.kommune.no (teilweise übrigens auch auf deutsch !)
Einen "typisch norwegischen" PC wird`s wohl nicht geben. In meiner direkten Nachbarschaft arbeitet allerdings eigentlich jeder mit Windows XP - nicht weil das so toll ist, sondern einmal weil man es so gewohnt ist und vor allem weil einige Internet-Games hier sehr beliebt sind die ohne XP nunmal nicht funktionieren. Übrigens muß man hier für einige sehr populäre Games dieser Art sogar richtig tief in die Tasche langen - 300 oder 400 nok gelten da als normal, und das für längere Zeit jeden Monat ! Ähnlich scheinen viele das mit dem Betriebssystem von Microsoft zu sehen - nur was richtig teuer ist (und die Voraussetzung erfüllt Microsoft ja leicht

Von dem her was hier massenhaft verkauft wird gibt es glaube ich kaum wesentliche Unterschiede zu Deutschland. Mit die größten Verkäufer hier sind z.B. Dell oder der norwegische Versender http://www.deal.no aus Sandefjord.
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Kultur ist, wenn man aus dem Schädel seines Feindes eine hübsche Trinkschale anfertigt,
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Kultur ist, wenn man aus dem Schädel seines Feindes eine hübsche Trinkschale anfertigt,
Zivilisation, wenn man dafür ins Gefängnis kommt.
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Re: Computer durch den Zoll
Hei zusammen.
Die Verbreitung von Windows auch in Norwegen obwohl doch Linus Thorvald aus Finnland kam hat auch noch ein paar andere kleine Hintergründe.
Windows ist auf so ziemlich jedem Rechner vorinstalliert und das seit Jahren. Die meisten kaufen also ihr Betriebssystem gleich mit dem Rechner. Und dann läuft das ja auch erstmal eine Weile ganz gut. Und mein Nachbar hat das und hier hat das jemand und da auch.
Dann kommt noch die ganze Hardware wird (meist) komplett unterstützt - was bei Linux nicht immer so einfach ist. Und so weiter usw...
Windows haben eben alle während Linux (noch) was elitäres hat [weniger elitär im Sinne von das haben nur Konzernchefs als elitär was das Hintergrundwissen angeht]. Soll heißen, mit Linux muß man sich immer auseinandersetzten. Es gibt nicht das eine Linux wie es das eine Windows XP gibt. Linux heißt immer auch eine Menge tüftelei [für mich auch Spaß]. Während Windows was ist, was einfachst möglich anzuwenden ist und weil meist Vorinstalliert auch nicht wirklich Hintergrundwissen erfordert.
[Hoffe das war jetzt nicht zu hart formuliert].
Hilser
Pannekakelansk
Die Verbreitung von Windows auch in Norwegen obwohl doch Linus Thorvald aus Finnland kam hat auch noch ein paar andere kleine Hintergründe.
Windows ist auf so ziemlich jedem Rechner vorinstalliert und das seit Jahren. Die meisten kaufen also ihr Betriebssystem gleich mit dem Rechner. Und dann läuft das ja auch erstmal eine Weile ganz gut. Und mein Nachbar hat das und hier hat das jemand und da auch.
Dann kommt noch die ganze Hardware wird (meist) komplett unterstützt - was bei Linux nicht immer so einfach ist. Und so weiter usw...
Windows haben eben alle während Linux (noch) was elitäres hat [weniger elitär im Sinne von das haben nur Konzernchefs als elitär was das Hintergrundwissen angeht]. Soll heißen, mit Linux muß man sich immer auseinandersetzten. Es gibt nicht das eine Linux wie es das eine Windows XP gibt. Linux heißt immer auch eine Menge tüftelei [für mich auch Spaß]. Während Windows was ist, was einfachst möglich anzuwenden ist und weil meist Vorinstalliert auch nicht wirklich Hintergrundwissen erfordert.
[Hoffe das war jetzt nicht zu hart formuliert].
Hilser
Pannekakelansk
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Re: Computer durch den Zoll
Ach, ich finde es nicht zu hart ausgedrückt. Obwohl ich eigentlich gerne rumbastel und ein wenig programmiere hätte ich theoretisch auch Spaß an Linux. Ich hatte es ja schließlich ein Jahr auf der Abendschule. Leider läßt meine Zeit es nicht zu rumzutüffteln bevor ich etwas zum Laufen zu bekommen. Daher ist doch um Zeit einzusparen Windows ein wenig vorteilhafter (Es sei denn, man hat sich mehrere Jahre vorher mit einem PC einschließen lassen auf dem nur Linux läuft. Dann schafft man es bestimmt in Linux Treiber schneller einzubinden als der Installationsassistent von MS.)
ha det bra
Tobias
ha det bra
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Re: Computer durch den Zoll
Um auf die Urspungsfrage zurückzukommen:
Ist eigentlich kein Problem, solange nicht noch alles neu eingeschweißt ist.
Das angegebene Zollformular hat deswegen nix von Computern da stehen, weil es von anno tobakk sein dürfte. Es sind immerhin 'Schwarz-Weiß-Fernseher' aufgeführt. Die dürfte man nicht mal mehr gebraucht ohne Suchen bekommen.
Abgesehen davon benötigt man dieses Formular auch nicht wirklich.
Sinnvoll ist eine Liste selbst zu schreiben, was alles so an Möbeln und Geraffel mit ist. Und die dem Zollhansel unter die Nase zu halten und zu versichern, dass keine Neuwaren dabei sind.
Gruß,
Britta
Ist eigentlich kein Problem, solange nicht noch alles neu eingeschweißt ist.

Das angegebene Zollformular hat deswegen nix von Computern da stehen, weil es von anno tobakk sein dürfte. Es sind immerhin 'Schwarz-Weiß-Fernseher' aufgeführt. Die dürfte man nicht mal mehr gebraucht ohne Suchen bekommen.
Abgesehen davon benötigt man dieses Formular auch nicht wirklich.
Sinnvoll ist eine Liste selbst zu schreiben, was alles so an Möbeln und Geraffel mit ist. Und die dem Zollhansel unter die Nase zu halten und zu versichern, dass keine Neuwaren dabei sind.
Gruß,
Britta
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Re: Computer durch den Zoll
hei hei,
danke für die zahlreichen antworten. das beruhigt doch ungemein. die rechner sind natürlich bei uns alle für die private nutzung gedacht, haben uns nur dummerweise beide an mehr als einen gewöhnt
vi ses
diana
danke für die zahlreichen antworten. das beruhigt doch ungemein. die rechner sind natürlich bei uns alle für die private nutzung gedacht, haben uns nur dummerweise beide an mehr als einen gewöhnt

vi ses
diana
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Re: Computer durch den Zoll
Hallo erstmal!
Immer das neueste, und wer zahlt?
Im Ernst: so gut wie alle Hardware die von Win XP konfiguriert werden kann, davon stecken die Treiber auch in den 2.6 Kernels.
**ix (nicht nur Linux!) erfordert, dass man die Standards beherrscht, und die sind seit eh und je shellscript und perl. Damit lässt sich alles realisieren, was man braucht.
Ausserdem: **ix Betriebssysteme sind für andere Aufgaben konzipiert als Windows. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, das darf man bei aller Euphorie nicht vergessen. Unixoide Systeme sind vorwiegend netzwerkbasierte Systeme, während Windows doch mehr auf den Endbenutzer zugeschnitten ist. Ja, auch die Server-Reihe aus dem Hause M$ ist zwar stabil, aber kann diesen Bereich den Unix-Derivaten auch in 100 Jahren nicht streitig machen.
So, das musste mal raus
Bis demnächst (sagt einer, der seit den Anfangszeiten der Linux-Entwicklung dabei ist, und als Programmierer bei versch. GPL-Projekten, z.B. INN, kernel und gcc, einige Zeit aktiv mitgewirkt hat).
Btw: Linus TORVALDS, bitte
Da sind die norwegischen Jugendlichen wohl auch schon ebenso gut vom Konsum zerfressen wie die deutschenJüngere Mitbewohner unseres Hauses empfahlen denn nach erster Inaugenscheinnahme meines Pentium4 zunächst die sofortige Entsorgung der Antiquität, so in etwa nach dem Motto "da lohnt das Auspacken ja nicht mehr".

Weit gefehlt. Es liegt an der Nachfrage der Kunden. 80% sind Klickibunti-Kunden, die wollen anschalten und es muss was laufen. Etwas, das man mit "normalem Menschenverstand" erkennen und bedienen kannDas muß wohl am amerikanischen Einfluß liegen, das Windoof so weit verbreitet ist.

Wie ein Deutscher: 95% Windows, und der Rest etwas Linux und FreeBSD.Hmm, mich würde mal interessieren, wie ein norwegischer Standard-PC ausiieht, bzw. ausgestattet ist.
Exakt.Von dem her was hier massenhaft verkauft wird gibt es glaube ich kaum wesentliche Unterschiede zu Deutschland.
Nur weil du keinen Kernel sauber konfigurieren kannst, heisst das noch lange nicht, dass deine Hardware nicht unterstützt wirdDann kommt noch die ganze Hardware wird (meist) komplett unterstützt - was bei Linux nicht immer so einfach ist. Und so weiter usw...


Im Ernst: so gut wie alle Hardware die von Win XP konfiguriert werden kann, davon stecken die Treiber auch in den 2.6 Kernels.
Doch, gibt es. Linux ist die Bezeichnung ausschliesslich fuer den KERNEL, der Rest ist Sache des Anwenders, oder heutzutage der Distribution.Es gibt nicht das eine Linux wie es das eine Windows XP gibt.
Windows hält dummLinux heißt immer auch eine Menge tüftelei [für mich auch Spaß]. Während Windows was ist, was einfachst möglich anzuwenden ist und weil meist Vorinstalliert auch nicht wirklich Hintergrundwissen erfordert.

**ix (nicht nur Linux!) erfordert, dass man die Standards beherrscht, und die sind seit eh und je shellscript und perl. Damit lässt sich alles realisieren, was man braucht.
Die gängigen Distributionen haben doch ihr eigenes config-Tool, welches diese Aufgaben übernimmt. Geht zu 99% recht komplikationslos. Und auch der Kernel configscript kann auf Shellebene die Dependencies prüfen. Es war früher mal schwieriger, heute ist es recht einfach und schnell.Dann schafft man es bestimmt in Linux Treiber schneller einzubinden als der Installationsassistent von MS.
Ausserdem: **ix Betriebssysteme sind für andere Aufgaben konzipiert als Windows. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, das darf man bei aller Euphorie nicht vergessen. Unixoide Systeme sind vorwiegend netzwerkbasierte Systeme, während Windows doch mehr auf den Endbenutzer zugeschnitten ist. Ja, auch die Server-Reihe aus dem Hause M$ ist zwar stabil, aber kann diesen Bereich den Unix-Derivaten auch in 100 Jahren nicht streitig machen.
So, das musste mal raus

Bis demnächst (sagt einer, der seit den Anfangszeiten der Linux-Entwicklung dabei ist, und als Programmierer bei versch. GPL-Projekten, z.B. INN, kernel und gcc, einige Zeit aktiv mitgewirkt hat).
Btw: Linus TORVALDS, bitte

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- Registriert: Mi, 27. Okt 2004, 21:55
- Wohnort: Oslo, Norwegen
Re: Computer durch den Zoll
Hei Magnetic North.
- nur verschiedene Linux-Kernel-Versionen rennen auch noch durch die Lande eine Distri zwei Versionen => mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zwei Kernel-Versionen. 1x Windows XP [jetzt hätt ich fast Linux XP geschireben nicht haun nicht hauen
] = immer Windows XP bestenfalls noch mit unterschiedlichem Patchlevel.
Und nicht alles bekommt man mit Linux zum Leben erweckt. Man nehme SuSE 7.0 und eine ISA-Fritzcard und das Internet bleibt verschlossen. Da nützten auch Kernel-Parameter nix mehr.
Jedem das was er will.
Ich liebe mein kleines Linux und kann doch für ein paar Kleinigkeiten nicht auf Windows verzichten...
That's live
Pannekakelansk
[Eine die nicht seit 1996 Linux programmiert aber immerhin auch schon seit 2002 dabei ist - Shellskripte kann ich Perl kommt irgendwann
]
Hast ja Recht.Doch, gibt es. Linux ist die Bezeichnung ausschliesslich fuer den KERNEL, der Rest ist Sache des Anwenders, oder heutzutage der Distribution.


Und nicht alles bekommt man mit Linux zum Leben erweckt. Man nehme SuSE 7.0 und eine ISA-Fritzcard und das Internet bleibt verschlossen. Da nützten auch Kernel-Parameter nix mehr.
Jedem das was er will.
Ich liebe mein kleines Linux und kann doch für ein paar Kleinigkeiten nicht auf Windows verzichten...
That's live

Pannekakelansk
[Eine die nicht seit 1996 Linux programmiert aber immerhin auch schon seit 2002 dabei ist - Shellskripte kann ich Perl kommt irgendwann

Re: Computer durch den Zoll
entfernt by krig.
ich möchte meine fragen, antworten und erfahrungen dieser plattform nicht mehr länger zur verfügung stellen.
ich möchte meine fragen, antworten und erfahrungen dieser plattform nicht mehr länger zur verfügung stellen.
Zuletzt geändert von krig am Mi, 12. Okt 2005, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Computer durch den Zoll
entfernt by krig.
ich möchte meine fragen, antworten und erfahrungen dieser plattform nicht mehr länger zur verfügung stellen.
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Zuletzt geändert von krig am Mi, 12. Okt 2005, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Computer durch den Zoll
Hallo, denke das gehørt langsam aber sicher in die Tratschecke 
Deswegen wird das auch mein letzter Beitrag in diesem Thread. Als Distribution gefællt mir nach wie vor Suse gut, und ansonsten empfehle ich jedem http://www.freebsd.org .

Deswegen wird das auch mein letzter Beitrag in diesem Thread. Als Distribution gefællt mir nach wie vor Suse gut, und ansonsten empfehle ich jedem http://www.freebsd.org .