Gruß
Thies



Ketzerisch könnte ich jetzt einfach sagen: Weil es keine PKW sind ! - Im KFZ-Schein steht das ja auch schon: So.KFZ Wohnmobil - und eben nicht PKW.Thies hat geschrieben: Mir erschließt sich schlicht nicht warum man diese Fahrzeuge nicht besteuern sollte, wie andere PKW auch.
olf hat geschrieben:Hallo Alsterix,Alsterix hat geschrieben: In Deutschland laufen alleine mehr als einhunderttausend Kraftfahrzeuge als Taxen oder Mietwagen -
Fahrzeuge zur gewerblichen Beførderung von Personen also.
Haben die fuer die Fahrzeuge oder ihre Kraftstoffe irgendwelche steuerlichen Vorteile ?
klar haben die steuerrechtliche Möglichkeiten !
Und es war keine Vergünstigung, sondern geltendes Recht Fahrzeuge über 2,8 t nach Gewicht zu besteuern !
Wahrscheinlich 37,58 € je 100 cm³Nordstjernen hat geschrieben: @Olf. Wo kann ich nachlesen welche Steuer ich mit meinen 97er Sprinter 312D zu bezahlen hätte?.
Die Methode ist selbstverstændlich so nicht in Ordnung.Juergen_W hat geschrieben: ist das o.k., dass die Steuer über Nacht um ca. 500% erhöht wird, der Wertverlust im
5- stelligen Bereich liegt und das Fahrzeug dadurch quasi unverkäuflich
ist?
Gutes ArgumentJuergen_W hat geschrieben:Halte Deine Argumentation was das Steuerrecht angeht allerdings für gelinde gesagt einigermaßen verworren.
Erkläre uns doch einfach mal, warum ein 7,5 T Womo auf MAN Basis Bj. 1995, 6,5 L Hubraum ohne Schadstoffreduzierung mit einer Jahreslaufleistung von 10 000 km in Zukunft ca. 2500 € Steuer kostet, und das gleiche 7,5 T MAN Fahrzeug mit 100 000 Km/Jahr, das meinetwegen Sch**** transportiert, nur 450 €, weil es weiterhin nach Gewicht besteuert wird.
Das stimmt natürlich teilweise. Du darfst aber davon ausgehen, dass die deutschen Politiker (Umweltministerium an vorderster Front) letztes Jahr sich nur des Thema angenommen hatten, weil sich damit positive Schlagzeilen machen liess.Alsterix hat geschrieben:Die Methode ist selbstverstændlich so nicht in Ordnung.
Zwar wird man wohl kaum von einem "Bestandsschutz" sprechen kønnen weil nunmal die alte Regelung ihrerseits
eine Ungleichbehandlung (oder richtiger : eine nicht berechtigte Bevorteilung) dargestellt hat.
Dazu hab ich in einem anderen Forum einen treffenden Ausspruch gelesen:Thies hat geschrieben:Das Problem oder die Diskussion ist in der Tat mit der vermehrten Nutzung sog. SUV entstanden, die bei nüchterner Betrachtung weder besonders verkehrsfreundlich (schlicht gefährlich für PKW, insbesondere aberfür Fussgänger und KInder) noch besonders umweltfreundlich sind, da vergleichsweise zu hoher Verbrauch. Die Womos werden da wohl eher "mitgenommen".
Axo: deine Bewertung von SUV trifft doch im Besonderen auf LKW zu und deren Besteuerung wird nicht geändertTja, so geht es, wenn man auf Spatzen (SUV und Geländewagen) mit Kanonen schießt und der Richtschütze besoffen ist: der Flurschaden ist enorm!
Das ist völlig richtig, Thies. Man war sich auf Bundesebene sogar einig, daß die Womos ausgenommen sind, da man eine Steuererhöhung für diese Objekte nie ernsthaft beabsichtigte.Thies hat geschrieben:Das Problem oder die Diskussion ist in der Tat mit der vermehrten Nutzung sog. SUV entstanden, die bei nüchterner Betrachtung weder besonders verkehrsfreundlich (schlicht gefährlich für PKW, insbesondere aberfür Fussgänger und KInder) noch besonders umweltfreundlich sind, da vergleichsweise zu hoher Verbrauch. Die Womos werden da wohl eher "mitgenommen".