im alten Forum war man mit den eingebetteten Bildern ja recht begrenzt was die Breite anging. Hier im Testforum scheint es ja nun gar keine Grenzen zu geben. Wollt ihr das so lassen? Also ich fänd' das nicht schlecht.

Ich nutze das Forum zu 99,999% von zu Hause aus, mit einem schnellen VDSL-Anschluss (250/50 Mbit), da lädt alles sehr schnell. Ich poste hier mal einen Teil eines Testbeitrages aus meinem eigenen Forum, wo ich mit deutlichen größeren Bildern experimentiert hatte. Wie gesagt, bei mir lädt das alles in Sekunden.
Gruß, Markus
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Fr 24.01.2020 Hahnstätten – Hjørring ‚Hjørring Kro, Birthesvej 2, 9800 Hjørring‘ – 9 Std. 59 Min. (991 km) Karte
Routenbeschreibung
Das wird geplant die längste Etappe auf dieser Reise, fast 1.000 km. Aber es gibt keine Termine zu beachten, da keine Fähren zu nehmen sind. Also kann man es durchaus ruhig angehen lassen. Das „Café Chic Oldschool“ hat auch geöffnet, also was will man mehr.
„Langer Weg – Gute Fahrt“
Da waren alle meine Befürchtungen, dass eine Fahrt an einem Freitag das blanke Chaos wäre, völlig unbegründet. Bis auf eine kleine Stockung auf der [A45] gab es absolut keine Störungen. Selbst der gefürchtete Elbtunnel war ein Klacks. Wobei in der Gegenrichtung ein üppiger Stau zu beobachten war. Wenn man gewollt hätte, dann wäre auf vielen Streckenabschnitten eine flotte Fahrt möglich gewesen. Aber es soll auf jeden Fall gemütlich los gehen, deshalb Tempomat auf 108 km/h. Unterwegs hatte ich mir überlegt, warum nach der Ankunft – und einer schon schlauchenden Fahrt – noch mal in die Stadt fahren, schließlich hat der Hjørring Kro ja auch ein Restaurant. Und so habe ich es dann auch gemacht. Schon beim Einchecken gegen 19 Uhr gefragt, ob man noch etwas zu essen bekommen kann, ja kann man. Also, nicht lange gefackelt und bestellt. Bilder von heute gibt es keine.

Fr 24.01.2020 Hahnstätten – Hjørring‚ Hjørring Kro, Birthesvej 2, 9800 Hjørring‘ – 9 Std. 59 Min. (991 km) Karte
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Sa 25.01.2020 Hjørring – Hirtshals – Kristiansand – Vågsli ‚Vågslidtun Hotel, Vågslid, 3895 Vågsli‘ – 7 Std. 7 Min. (411 km) Karte
Routenbeschreibung
Die Fähre in Hirtshals fährt erst um 12:15 Uhr ab, man soll 60 Minuten vorher am Hafen sein, die Fahrt vom Hotel dorthin dauert ca. 25 Minuten. Da bliebe also genügend Zeit sich das Örtchen Hirtshals mal genauer anzuschauen. Das hatte ich ja schon mal vor, bin aber dann an einer entscheidenden Stelle falsch abgebogen und man stand sofort in der Hafenanlage, keine Möglichkeit umzudrehen. Vor Hirtshals gibt es auf der [E39] mehrere Kreisel, da ist es am einfachsten man folgt der Ausschilderung nach Hirtshals S da kommt man direkt ins Zentrum und man kann sich mit den Abfahrten zu den Fähren nicht vertun. Ein Anlaufpunkt könnte der „Parkplatz an den Steilklippen“ (HWQV+5W Hirtshals, Hjørring Municipality, Dänemark (1)) sein. Oder das „Hirtshals Fyr“ (HWMR+VQ Hirtshals, Hjørring Municipality, Dänemark) (2)
1 Das ist ein sog. Plus Code. „Plus Codes funktionieren ähnlich wie Adressen. Wenn Sie die Adresse nicht kennen, können Sie einen Ort auf Google Maps mithilfe eines Plus Codes suchen oder teilen – zum Beispiel Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen.
Ein Plus Code beinhaltet Folgendes:
• Sechs oder sieben Buchstaben und Ziffern
• Den Ortsnamen
Beispiel für einen Plus Code: X4HM+3C, Kairo, Ägypten“
2 WikiPedia, Hirtshals Fyr (Fyrets åbningstider: Kl. 10 til solnedgang alle årets dage! Billetpriser: Voksne fra 16 år 20 kr.)
„Eiskalt“
Sehr leckeres Frühstück im Hjørring Kro. Das gibt es zwar erst ab 8 Uhr, aber heute hatte ich ja keine Eile, die Fähre fährt erst um 12:15 Uhr, und von der Unterkunft nach Hirtshals ist es nicht weit. Auf der Fahrt hatte ich mir überlegt, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre etwa in Aalborg zu übernachten und damit am ersten Tag nicht so eine lange Anfahrt zu haben, denn zur Fähre hat man dann immer noch genügend Zeit. Sollte ich fahrtechnisch noch mal so verfahren, werde ich das in Betracht ziehen.
In Hirtshals habe ich gleich den Weg zu einem Parkplatz („Parkplatz an den Steilklippen“) gefunden, der unmittelbar an der Klippe liegt, um sowohl zum „Hirtshals Fyr“ als auch in den Hafen zu Fuß zu gelangen. Kaum war ich ausgestiegen sah ich sich zwei Dinge in den Fluten am Strand bewegen und dachte was ist das denn? Sofort die Kamera gezückt und ran gezoomt, doch, tatsächlich, da waren zwei Wagemutige im Wasser. Also, ich fürchte mich nicht vor -30°C, aber bitte schön, dann doch warm eingepackt.
Bin dann durch die alten Bunkeranlagen rund um das „Hirtshals Fyr“ gelaufen. Die Anlagen sehen quasi aus wie neu, große Teile des Betons könnten auch letztes Jahr gegossen worden sein. Alleine das Eisen an Türen ist aufgequollen und stark in Mitleidenschaft gezogen. Das „Hirtshals Fyr“ ist geschlossen.
Ich hatte kurz überlegt, ob ich vom Parkplatz ins Zentrum mit dem Auto fahre, aber nein, ein paar Meter an der frischen Luft wären wohl sinnvoller, aber so arg viel Zeit hatte ich auch nicht mehr, also dann forschen Schrittes weiter. Man läuft an einer Kaimauer entlang, mit Blick auf den Strand und das Meer und plötzlich sehe ich da einen Fuchs laufen. Ein richtig großer Brocken. Ich gehe weiter, plötzlich höre ich hinter mir ein Auto, ich husche zur Seite und Blicke auf den Fahrer, er kurbelt das Fenster runter und murmelt etwas auf Dänisch, ich verstehe nur Bahnhof, außer „rev“, im norwegischen heißt das: „Fuchs“. Ich nicke heftig und zeige in Richtung wo er Sekunden vorher auf der Kaimauer saß. Der Fahrer hält an, steigt aus, ich blicke über die Mauer und der Fuchs sitzt tatsächlich auf den großen Steinen der Hafenbefestigung. Ich zücke noch mal die Kamera.
Dann eiligen Schrittes zurück zum Wagen. Der anschließende Versuch in die Nähe der WebCam zu gelangen die einen Teil des Hafens zeigt scheitert daran, dass dieser für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Also dann doch weiter zum CheckIn. Die Fachkraft im Häuschen spricht mich gleich mit Namen an, war mir ja auch letztes Jahr schon so in Kristansand so gegangen. Die scannen also das Nummernschild und wissen gleich Bescheid, moderne Technik halt. Man steht dann in der Schlange und wartet. Das Schiff kommt und parkt flott ein. Es entlädt sich schon ein großer Schwall an Fahrzeugen. Ich frage mich, wo zum Henker fahren all die Norweger nur hin? Die haben doch zu Hause alles was man braucht.
Die Überfahrt verläuft sehr ruhig, das was der Kapitän während des Auslaufens gesprochen hat war kaum verständlich, auch nicht das was er auf Englisch gesprochen hat. Wenn ich es richtig gesehen habe, dann legte das Schiff schon wieder deutlich vor der offiziellen Zeit ab.
Pünktliche Ankunft in Kristansand. Es geht zügig vom Schiff runter, und dann, ja, dann kommt ja noch der inquisitorische norwegische Zoll. Aber er war mal wieder gnädig.
Es nieselte leicht, das Außenthermometer zeigt +7°C, was auch daran liegen konnte, dass es noch etwas erwärmt vom Schiff war. Es dauerte etwas, bis es auf +5°C sank. Bei der Marke blieb es lange stehen. Irgendwann dann +4°C. Im Prinzip gestaltet sich die Fahrt von Kristansand auf der [9] stetig aufwärts, von Meereshöhe bis zu einem höchsten Punkt auf ca. 900m. Es war sehr lange Zeit alles grün in der Landschaft, nicht ein einziger Schneerest war zu sehen, nirgends. Schon am Morgen hatte ich mir die Wettervorhersage angeschaut, die Aussichten für Vågsli lagen bei +5°C als Höchsttemperatur.
Der Vorteil war natürlich, dass man so sehr flott fahren konnte, immerhin ist die Strecke sehr kurvenreich. Ich weiß gar nicht wie lange es gedauert hatte bis man endlich mal ein paar kümmerliche Schneereste in der Landschaft sah, ich war sicherlich schon bald zwei Stunden unterwegs. Um es kurz zu machen, die niedrigste Temperatur auf dem höchsten Streckenabschnitt (900m ü.d.M.) heute lag bei, +1°C. Nur auf den ganz hoch liegenden Straßen lag noch ein Gemisch aus Schnee und Eis. In Hovden strahlten Flutlichter ein paar Abfahrtshänge an. Keine Ahnung, ob da noch jemand die Piste unter wedelte.
Bei der Anfahrt ans Hotel hätte ich mich beinahe noch vertan, weil es nur kurz vorher eine andere Unterkunft gibt, die sehr ähnlich gelegen ist. Bin aber dann doch gleich wieder auf die Straße zurück und dann an der richtigen Stelle gelandet. An der Rezeption dann mein Sprüchelchen auf Norwegisch, dass ich eine Reservierung habe. Die Rezeptionistin schaut argwöhnisch auf ihren Bildschirm und sagt dann, dass sie keine Reservierung habe. Sonst habe ich zu der Gelegenheit immer meine ausgedruckte Buchungsbestätigung zur Hand, die ich noch nie gebraucht habe, dieses Mal lag sie noch im Auto. Also wieder über den total vereisten Parkplatz und die Unterlagen geholt. Ach ja, da hätte sie einen „feil“ (Fehler) gemacht und am falschen Tag geguckt. Na da bin ich aber beruhigt, auch wenn es mir nicht so erschien, als ob das Haus nun ausgebucht gewesen wäre.
Ja, und was zu essen wollte ich auch noch haben. Sie vermeldete dann was es als Tagesgericht gebe, „suppe“ und „hjort“, also eine Suppe (welche auch immer) und Hirsch. Das ist gebongt. Hmm, die Suppe war wirklich sehr lecker, mit frischen Steinpilzen, wenn ich das als Nichtkenner so sagen kann. Und der Hirsch kam mit einem Gemüsebett darunter, plus Brokkoli, Blumenkohl, Kartoffel, Kartoffelpüree und Preiselbeeren. Der Wunsch anschließend noch einen Espresso zu nehmen wurde abschlägig quittiert, es gäbe nur ordinären Kaffee. Nö, „nei, takk“ (nein danke). Was der Spaß kostet sehe ich morgen auf der Abrechnung wenn ich das Zimmer bezahle.

Sa 25.01.2020 Hjørring – Hirtshals – Kristiansand – Vågsli‚ ‚Vågslidtun Hotel, Vågslid, 3895 Vågsli‘ – 7 Std. 7 Min. (411 km) Karte
25.01.2020 08:58 | Höhe: 8 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Respekt, bei +5°C und einem sehr flotten Wind ins Wasser gehen, da darf man nicht zimperlich sein.
25.01.2020 09:00 | Höhe: 8 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Hirtshals Fyr ist mit einer Feuerhöhe von 57 m einer der höchsten Leuchttürme Dänemarks und steht im Norden von Jütland in Hirtshals. Die Projektplanung des Leuchtturmes begann im Februar 1859, Grundsteinlegung war am 28. Juni 1860. Am 1. Januar 1863 ging Hirtshals Fyr dann in Betrieb. Der Turm wurde aus rotem Backstein mit holländischen Fliesen auf einem Fundament aus Beton und Granit gebaut.
25.01.2020 09:01 | Höhe: 8 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | „Parkplatz an den Steilklippen“ (HWQV+5W Hirtshals, Hjørring Municipality, Dänemark
25.01.2020 09:11 | Höhe: 11 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Bunker
25.01.2020 09:13 | Höhe: 11 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Hirtshals Fyr
25.01.2020 09:19 | Höhe: 20 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Sonnenaufgang
25.01.2020 09:21 | Höhe: 17 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Hirtshals Fyr
25.01.2020 09:28 | Höhe: 19 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Blick aus einem Bunker auf den Skagerrak
25.01.2020 09:32 | Höhe: 19 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Haus direkt in den Dünen mit Blick auf den Skagerrak
25.01.2020 09:45 | Höhe: 25 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Hirtshals Fyr
25.01.2020 10:12 | Höhe: 1 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Hirtshals Fyr
25.01.2020 10:12 | Höhe: 1 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Winterbadestrand
25.01.2020 10:12 | Höhe: 4 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Keine Schnee- sondern Sandwehen.
25.01.2020 10:19 | Höhe: 1 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Ein Fuchs läuft am Strand entlang
25.01.2020 10:19 | Höhe: 1 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Ein Fuchs läuft am Strand entlang
25.01.2020 10:22 | Höhe: 0 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Ein Fuchs läuft am Strand entlang
25.01.2020 10:25 | Höhe: 0 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Kleine Boote
25.01.2020 11:09 | Höhe: 45,95 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli | Da kommt die Fähre
25.01.2020 12:15 | Höhe: 46,47 Meter | Land: Dänemark | Stadt: Hirtshals | Bundesland: Region Nordjylland | Ortsdetail: Hirtshals | Hjørring – Vågsli |Möwen ohne Ende
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So 26.01.2020 Vågsli – Bergen ‚MS Polarlys‘ – 4 Std. 02 Min. (218 km) Karte über Fähre Jondal – Tørvikbygd – 4 Std. 46 Min. (251 km) Karte über Fähre Utne – Kvandal – 4 Std. 41 Min. (279 km) Karte über Granvin (Hardangerbrua und Vallaviktunnel)
Routenbeschreibung
Bis Odda gibt es erstmal keine (sinnvolle) Wahlmöglichkeit, denn der [E134] in Richtung Haugesund zu folgen ist nicht möglich, weil die Straße im Winter gesperrt ist. Nach Odda hat man dann die Wahl, entweder durch den Folgefonntunnelen und über die Fähre Jondal – Tørvikbygd (sonntags fährt die Fähre immer zur Stunde 20) oder weiter am westlichen Hardangerfjord und über die Fähre Utne – Kvandal (sonntags fährt Fähre immer zur halben Stunde). Beide Varianten bin ich schon gefahren.
Also Zeit für eine dritte Möglichkeit, nämlich am östlichen Hardangerfjord entlang und dann über die Hardangerbrua und durch den Vallaviktunnel nach Granvin. Dem [Rv13] folgt man dann bis Voss und stößt dort auf die [E16]. Das Hurtigruten Schiff legt um 21:30 Uhr ab. Eins oder zweimal bin ich ja schon in Bergen gestartet, kann mich aber nicht mehr daran entsinnen, ob man da Abends schon oder noch was zu Essen bekommt. Aber letztlich wäre mir das eh zu spät. Also muss ich mir was in der Stadt suchen. Auf einer Seite die die besten 10 Restaurants auslobt steht der Satz „... here are Bergen’s best places to have lunch, dinner, and many Instagram moments“. Das wäre also schon mal die Liste der Restaurants die ich auf jeden Fall meiden sollte. Irgendwelche Pappnasen in der Nähe zu haben die ihr Essen auf Instagram posten, nein Danke, da lege ich keinen Wert drauf.
Zum Glück steht das Bryggeriet nicht auf dieser Liste. Es wäre also eine Möglichkeit, <argh> das kann doch nicht wahr sein, die haben sonntags geschlossen. Nette Leute aus dem Forum haben mir Tipps für Restaurants gegeben, da werde ich mich entscheiden.
Noch ein paar Infos zum Hurtigrutenterminal. Für das Navi wichtig ist „Hurtigruteterminalen, Nøstegate 30, N-5010 Bergen“. Von der Seite hurtigwiki.de stammen folgende Infos: „Ab 13:00 Uhr ist es möglich, das Gepäck am Terminal einzuchecken. Im Terminal befinden sich auch kostenpflichtige Schließfächer. Der eigentliche Check-in beginnt etwa um 15:00 Uhr und das Boarding ab etwa 16:00 Uhr. Die Kabinen können gegen 18:00 Uhr betreten werden.“ Mal schauen, ob ich dann das Auto schon gegen 15 Uhr an Bord bringen kann und die restliche Zeit dann noch etwas Bergen breit treten kann.
„Lernstunde“
Auch heute wieder erst ab 8 Uhr Frühstück, aber es war ja keine Eile angesagt. Selbst die lange Strecke über die Hardangerbrua beträgt nur ca. 280 km. Temperaturmäßig konnte es nicht arg kälter gewesen sein, draußen sah man, dass der Balkon nass war. Bei der Abfahrt war es noch nicht ganz hell. Das Hotel liegt, zumindest laut Navi, auf ca. 800 M.ü.M., also ging es zumindest heute noch ca. 200 Höhenmeter nach oben. Beim Start waren es draußen +1°C, wie gestern Abend auch schon. Kälter als 0°C wurde es heute nicht mehr und nur auf ein paar Kilometern lag Schnee auf der Straße, sonst nur komplett geräumte Straßen.
Ab Odda dann also östlich am Hardangerfjord entlang, die Straße kannte ich noch nicht. Sie ist deutlich kurvenreicher und schmäler als die Westuferstraße. Bevor es dann über die Hardangerbrua ging bin ich noch mal kurz von der Straße abgebogen, mitten an einem Kreisel im Tunnel und habe einen Parkplatz angesteuert. Von dort aus ging es am Hang einen Weg nach unten, immer die Brücke im Blick. Im Moment habe ich die Zahlen nicht im Kopf, aber sie ist glaube ich kürzer als die Hålogalandsbrua. Aber definitiv nicht minder imposant. Auf der Brücke hat es nicht nur zwei Fahrspuren für Fahrzeuge sondern auch einen richtig breiten Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer. Der Weg den ich entlang lief führte direkt in den Tunnel hinein, der dann unmittelbar auf die Brücke übergeht. Es war mehr oder weniger windstill und somit überhaupt kein Problem sich auf der Brücke aufzuhalten. So etwa 1/3 der Strecke über die Brücke bin ich wohl gelaufen, es fing an zu regnen. Aber so schnell wie es anfing hörte es auch wieder auf.
Dann weiter in Richtung Bergen, das Navi schlug die Strecke über Voss vor, aber ich wählte den Weg über Norheimsund. Kurz nach Norheimsund liegt der Steinsdalsfossen. Dieses Mal ohne Eis und Schnee, also habe ich doch mal angehalten und bin vom Parkplatz aus hin gelaufen. Der Wasserfall sprudelte recht heftig. Kurz hinter dem Fall steigt die Straße ja noch mal ordentlich an. Die Strecke bin ich ja schon zweimal gefahren, in umgekehrter Richtung. Speziell die zweite Fahrt war heftig, da lag so viel Schnee, selbst in Norheimsund auf Meereshöhe, dass es nicht möglich war überhaupt auf den Parkplatz für den Steinsdalsfossen zu gelangen. Mit meiner flachen Flunder setzte ich gleich auf und war froh wieder auf die Straße zurück zu kommen. Heute, wie gesagt, alles grün, kein Krümel Schnee, nicht mal Reste.
Am Furedalen skicenter Parkplatz (ungefähr 450 M.ü.M) war auch nur noch wenig Schnee zu sehen. In dem Skigebiet dürfte es wohl Essig gewesen sein Ski zu fahren.
Wie sollte es anders sein, in Bergen schüttete es heftig. Das Auto habe ich am Hurtigrutenterminal geparkt, auf einer Spur die dafür ausgeschildert war. Von dort aus bin ich ins Zentrum gelaufen. Wo das Ridderen lag hatte ich noch im Kopf und bin schnurstracks dort hin. Aber es hatte noch geschlossen, es öffnete erst gegen 16:30 Uhr. Ich hatte mir das ja schon vorher auf Google Streetview angeschaut und es war kaum auszumachen. So von der Straßenseite aus sah das alles irgendwie nicht wirklich einladend aus, etwas versteckt und unscheinbar. Aber es hatte durchaus großartige Rezensionen. An die andere Empfehlung aus dem Forum erinnerte ich mich nicht mehr und musste erst mal nachschauen. Ja, klar, „Bryggeloftet & Stuene“, es liegt in unmittelbarer Nähe, bei der Bryggen. Die Karte sah gut aus und es hatte auch offen. Es war, ob der Zeit, recht leer. Ich wurde platziert und bekam die Karte. Nun komme ich zum ersten Punkt den ich heute gelernt habe. Ich habe in meinem Leben noch keine zwei Leute, am Nachbartisch, so heftig [zensiert] hörbar essen gehört wie diese beiden. Hammerhart.
Das bestellte Essen war großartig, Danke dafür für den Tipp aus dem Forum. Nun war ja immer noch ewig Zeit, und ein Øl wäre ganz nett. Dummerweise hatte ich mir die Tipps für Kneipen nicht notiert. Also dann noch mal durch ein paar Schauer gelaufen. Gelandet bin ich dann im Pingudingens (Pingvinen), der genaue Name ist mir gerade entfallen. Auf jeden Fall gab es da ein Austmann IPA, das mir ja auch empfohlen wurde, es kommt von einer Brauerei aus Trondheim. Und wieder ein Treffer, sehr lecker das Bräu. Und hier gab es wieder etwas zu lernen. Beim Blick auf die beiden Türen für die „Örtchen“ dachte ich mir nur, was ist das denn für eine Diskriminierung, die Tür für die „boys“ war deutlich schmäler als für die „ladies“. Des Rätselslösung, die Jungs dürfen hier nur kleine Geschäfte erledigen, der gesamte Raum war nicht größer als eine aufgeklappte große Tageszeitung.
„En Øl til“, zu 98 NOK für 0,3l, aber es war lecker. Dann zurück zum Terminal. Einchecken. Die junge Dame am Schalter spricht deutsch, ist Deutsche. Sie meint, ich solle mit dem Borden des Autos noch bis ca. 19:30 Uhr warten, sie hätten heute 13 Fahrzeuge an Bord und es könnte sonst Stunden dauern, bis man dann vom Schiff runter käme, wenn man falsch geparkt sei. Ich gebe ihr da prinzipiell Recht, aber stundenlang, nun. Hinter mir stand nur noch ein weiteres Auto. Der Fahrer stieg aus und wir sind ins Gespräch gekommen. Er sprach ein paar Brocken deutsch, wir haben uns dann aber doch lieber auf Englisch unterhalten. Ja, die Reifen auf meiner Kiste seien ja gut, sagte er. Das beruhigt mich etwas, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Karre einfach zu niedrig liegt und leicht aufsitzen kann oder schlicht die „Schlappen“ zu breit sind. Er fragte noch wo ich hin will, ich sagte bis Ålesund und dann weiter bis Trondheim und Tromsø. Hmm, da wäre heute auf der Strecke über das Saltfjell aber der Teufel los gewesen, sagte er. Ja, das hatte ich schon per Zufall auf einem Monitor auf dem Schiff gesehen, wobei für mich nicht ersichtlich war, um welche Strecke es sich handelt. Die Strecke war wohl für mehrere Stunden gesperrt. Das hatte ich ja schon die letzten 1-2 Wochen mehrfach auf der WebCam beobachtet. Dumm ist nur, dass das eine sehr lange Tour wird, ca. 800 km, also wenn da die Straße mehrere Stunden gesperrt wäre, wäre nicht so prickelnd. In Trondheim muss ich auf jeden Fall spätestens 7 Uhr auf die Piste. Und dann, wird schon werden.
Bin dann erst mal mit meinem Gepäck so auf das Schiff und habe die Kabine bezogen. Das erste Mal überhaupt habe ich mir die Sicherheitsbelehrung angeschaut, die so ja nur in Bergen gezeigt wird. Sie ist obligatorisch, so die Ansage. Und, ja, nach dem Abspielen des Videos wurde die Kabinennummer notiert.
Mittlerweile ist es echt eine Zumutung auf dem Panoramadeck eines Hurtigruten-Schiffes. Kaum ein Passagier der kein Smartphone in Betrieb hat wo es nicht pausenlos pömpt und schnarrt, f-ü-r-c-h-t-e-r-l-i-c-h. Und das Schlimme ist, das sind ja keine 14-jährigen Kids sondern ältere gesetzte Herrschaften. Ob die auch wissen, dass wenn sie auf dem offenen Meer sind irgendwann im Netz des Schiffs landen könnten und dann heftige Gebühren auflaufen? Ich erinnere mich, dass ich mal vor Jahren einen Internetzugang auf einem Hurtigruten-Schiff noch für „umme“ bekam. Und das funktionierte nicht nur in den Häfen. Mir war nie klar, wie das finanziell funktioniert. Heutzutage kostet der Zugang zum Internet eine Gebühr, bin mir nicht sicher, wie viel. Aber es geht auch mal ohne.
Was mir ehrlich gesagt auch auf den Wecker geht ist, dass wenn man an der Bar ein Bier bestellt (oder einen Kaffee oder etwas zu essen im Bistro), die immer die Bordkarte haben wollen, was soll der Mist? Und ein weiterer Gast an der Bar machte eine Bemerkung darüber, dass man ja wohl heute kaum noch mit physischem Geld bezahlt. Ich meinte darauf hin nur: „Jeg kommer fra tyskland!“. Mir geht der ganze elektronische Zahlungs-Mist echt auf die Nerven.
Mittlerweile ist es knapp 23 Uhr. Ich sitze auf Deck 7. Es hat sich gelehrt und ist ruhiger geworden. Es steht noch ein halbes Øl zum Verzehr bereit. Marke: Mack, dunkel (mørk). Die gespielte Musik war ganz nett. Mal sehen wie die Überfahrt so wird, noch schützen vorgelagerte Inseln etwas. Nächster Halt ist Florø um 03:30 Uhr. Und gerade wo ich das schreibe fängt das Schiff an zu schaukeln.

So 26.01.2020 Vågsli – Bergen – ‚MS Polarlys‘ – 4 Std. 02 Min. (218 km) Karte über Fähre Jondal – Tørvikbygd – 4 Std. 46 Min. (251 km) Karte über Fähre Utne – Kvandal –
4 Std. 41 Min. (279 km) Karte über Granvin (Hardangerbrua und Vallaviktunnel)

26.01.2020 08:42 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:04:40.320 | Vågsli - Bergen | Abfahrt vom Hotel

26.01.2020 08:47 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:06:12.960 | Vågsli - Bergen | Fahrt über das Haukelifjell

26.01.2020 08:56 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:05:05.760 | Vågsli - Bergen | Fahrt über das Haukelifjell

26.01.2020 09:07 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:01:52.320 | Vågsli - Bergen | Fahrt über das Haukelifjell

26.01.2020 09:15 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:02:31.200 | Vågsli - Bergen | Fahrt über das Haukelifjell

26.01.2020 09:32 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:03:50.400 | Vågsli - Bergen | Fahrt zum Røldal Tunnel
26.01.2020 09:45 | Höhe: 828,19 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Røldal | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Håra | Vågsli - Bergen | Am Røldal Tunnel, mitten im Skigebiet
26.01.2020 09:46 | Höhe: 906,61 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Røldal | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Seljestad | Vågsli - Bergen | Am Røldal Tunnel, mitten im Skigebiet

26.01.2020 10:05 | FPS: 50 - Auflösung: 1280x720 - Dauer: 00:01:11.520 | Vågsli - Bergen | Abfahrt runter in Richtung Odda
26.01.2020 10:13 | Höhe: 260,83 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Skare | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Låtefoss | Vågsli - Bergen | Am Låtefossen
26.01.2020 10:13 | Höhe: 260,83 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Skare | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Låtefoss | Vågsli - Bergen | Am Låtefossen
26.01.2020 10:17 | Höhe: 260,83 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Skare | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Låtefoss | Vågsli - Bergen | Nicht wenige Sticker stammen von Deutschen. Da kann man sich nur fremdschämen.
26.01.2020 10:19 | Höhe: 260,83 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Skare | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Låtefoss | Vågsli - Bergen | Am Låtefossen
26.01.2020 10:22 | Höhe: 260,83 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Skare | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Låtefoss | Vågsli - Bergen | Am Låtefossen
26.01.2020 10:45 | Höhe: 120,22 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Tyssedal | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Skjelvik | Vågsli - Bergen | Odda Smelteverk er namnet på ein fabrikk plassert i Odda sentrum, inst i Sørfjorden i Hardanger, som produserte kalsiumkarbid og derivata dicyandiamid, kalsiumcyanamid og hydrogencyanamid. Drifta varte frå 1906 til 2002, med nokre avbrot. Verksemda gjekk konkurs i 2003.
26.01.2020 11:13 | Höhe: 60,93 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Hovland | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Hovland | Vågsli - Bergen | Am Hardangerfjord
26.01.2020 11:14 | Höhe: 59,12 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Hovland | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Hovland | Vågsli - Bergen | Am Hardangerfjord
26.01.2020 12:05 | Höhe: 154,21 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Vallavik | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bu | Vågsli - Bergen | Die Hardangerbrua (deutsch Hardangerbrücke) ist eine Hängebrücke über den Eidfjord in Norwegen. Gesamtlänge: 1380 m; Höhe: 202 m; Lichte Höhe: 55 m
26.01.2020 12:12 | Höhe: 154,47 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Vallavik | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bu | Vågsli - Bergen | Die Hardangerbrua (deutsch Hardangerbrücke) ist eine Hängebrücke über den Eidfjord in Norwegen. Gesamtlänge: 1380 m; Höhe: 202 m; Lichte Höhe: 55 m
26.01.2020 12:16 | Höhe: 154,58 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Vallavik | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bu | Vågsli - Bergen | Die Hardangerbrua (deutsch Hardangerbrücke) ist eine Hängebrücke über den Eidfjord in Norwegen. Gesamtlänge: 1380 m; Höhe: 202 m; Lichte Höhe: 55 m
26.01.2020 12:16 | Höhe: 154,61 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Vallavik | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bu | Vågsli - Bergen | Die Hardangerbrua (deutsch Hardangerbrücke) ist eine Hängebrücke über den Eidfjord in Norwegen. Gesamtlänge: 1380 m; Höhe: 202 m; Lichte Höhe: 55 m
26.01.2020 12:19 | Höhe: 154,69 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Vallavik | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bu | Vågsli - Bergen | Fußgängertunnel
26.01.2020 12:20 | Höhe: 154,75 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Vallavik | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bu | Vågsli - Bergen | Die Hardangerbrua (deutsch Hardangerbrücke) ist eine Hängebrücke über den Eidfjord in Norwegen. Gesamtlänge: 1380 m; Höhe: 202 m; Lichte Höhe: 55 m
26.01.2020 12:23 | Höhe: 154,83 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Vallavik | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bu | Vågsli - Bergen | Auf der Hardangerbrua
26.01.2020 12:24 | Höhe: 154,9 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Vallavik | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bu | Vågsli - Bergen | Auf der Hardangerbrua
26.01.2020 14:00 | Höhe: 53,01 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Norheimsund | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Steine | Vågsli - Bergen | Der Steinsdalsfossen ist einer der meistbesuchten Wasserfälle Norwegens. Er ist Teil des Flusses Fosselva, der kurz nach dem Wasserfall in den Fluss Steinsdalselva mündet und hat eine Höhe von ca. 50 m. Ein Weg führt hinter den Wasserfall, so dass Besucher zwischen Felswand und Wasser gelangen können.
26.01.2020 14:10 | Höhe: 54,55 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Norheimsund | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Steine | Vågsli - Bergen | Blick in Richtung Norheimsund
26.01.2020 14:13 | Höhe: 58,72 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Norheimsund | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Steine | Vågsli - Bergen | Der Steinsdalsfossen ist einer der meistbesuchten Wasserfälle Norwegens. Er ist Teil des Flusses Fosselva, der kurz nach dem Wasserfall in den Fluss Steinsdalselva mündet und hat eine Höhe von ca. 50 m. Ein Weg führt hinter den Wasserfall, so dass Besucher zwischen Felswand und Wasser gelangen können.
26.01.2020 17:09 | Höhe: 43,62 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bergen | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bergen | Vågsli - Bergen | Torgallmenningen er en gate og plass, eller rettere sagt en bred aveny, i Bergen sentrum.
26.01.2020 17:10 | Höhe: 43 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bergen | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bergen | Vågsli - Bergen | Torgallmenningen er en gate og plass, eller rettere sagt en bred aveny, i Bergen sentrum.
26.01.2020 17:10 | Höhe: 41,77 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bergen | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bergen | Vågsli - Bergen | Kiosk auf Norwegisch = „Narvesen“
26.01.2020 17:12 | Höhe: 41,67 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bergen | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bergen | Vågsli - Bergen | Den Nationale Scene (Übersetzung: Die nationale Bühne) ist das älteste norwegische Theater mit festem Standort in Bergen. Vor dem Gebäude befinden sich Statuen der Dramatiker Bjørnstjerne Bjørnson, Henrik Ibsen und Nordahl Grieg.
26.01.2020 18:14 | Höhe: 38,6 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bergen | Bundesland: Vestland | Ortsdetail: Bergen | Vågsli - Bergen | Die MS Polarlys liegt auslaufbereit im Hafen
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Mo 27.01.2020 Ålesund – Trondheim ‚City Living Schøller‘ – 5 Std. 35 Min. (300 km) Karte über Molde – 5 Std. 44 Min. (409 km) Karte über Dombås
Routenbeschreibung
In Ålesund war ich ja schon öfter, aber wenn ich mich recht entsinne noch nie mit dem eigenen PKW. Nee, stimmt nicht, in 2010 war ich schon mal mit dem Auto dort. Egal. Im Prinzip habe ich an dem Tag keine große Eile, das Schiff legt um 09:45 Uhr an und die Tagesstrecke von maximal 448 km, wenn ich über Dombås fahre, ist jetzt auch nicht so weit. Es böte sich also die Gelegenheit mal auf die vorgelagerten Inseln – vornehmlich Hessa im Westen, Aspøy mittig und Nørvøy im Osten – zu fahren. Diese sind per Tunnel (Ellingsøytunnel / Valderøytunnel) erreichbar. Der Flughafen liegt z. B. auf der Insel Vigra. Auf den Aksla könnte man entweder über die 418 Stufen hoch laufen oder man kann auch mit dem Auto dort hin gelangen.
Die „what3words“-Kombination für die Trondhjem Mikrobryggeri AS finde ich sehr gelungen: „///aufzuhalten.irrtümlich.tische“
„Die Spannung steigt“
Die Überfahrt war dann doch insgesamt recht ruhig, aber trotzdem war nach irgendeinem Hafenaufenthalt Ende mit der Nachtruhe. Beim Frühstück war erwartungsgemäß schon einiges los, aber es war kein Problem ein Plätzchen zu finden. So langsam wurde es auch hell draußen. Der Aufenthalt in Torvik ist nur kurz, beim Ablegemanöver war schon klar, dass das mit der geplanten Ankunft in Ålesund nix werden wird. Eine Ansage bestätigte das dann auch, Ankunft statt 09:45 Uhr dann 10:10, naja, damit kann ich leben.
Temperatur soll +10°C gewesen sein, was aber sicher daran lag, dass das Auto noch vom Schiff angewärmt war. Fahrt durch zwei Tunnel auf die Insel Vigra. Von einem Schiffsanleger aus hatte man freie Sicht auf Ålesund. Das Wetter war trüb, aber die Sicht war doch gut.
Tankstopp in Åndalsnes, für die Reisschüssel mal wieder 98er Saft und für den Fahrer einen großen Kaffee und ein „Stückchen“. Es war auf Meereshöhe immer noch alles grün, nur Berge in der Ferne waren schneebedeckt, Temperatur weiterhin um die +5°C. Von Åndalsnes aus steigt die Straße stetig an, es lag dort schon ordentlich Schnee, aber doch sichtbar von der Wärme angefressen. Sich Dombås nähernd sah man es etwas schneien. Wenn man Dombås verlässt steigt die [E6] zügig an, über 800 M.ü.M sind schnell erreicht.
Man erreicht dann flott die Hochebene, es schneit ganz fein, der Schnee bleibt liegen, es bildet sich aber nur eine hauchdünne Schicht. Die Sicht ist immer noch gut.
Kurz bevor es dann nach dem Dovrefjell wieder runter geht, fiel doch das Thermometer tatsächlich für ein paar Sekunden auf -1°C. In Oppdal war es dann wieder leicht über dem Gefrierpunkt, aber plötzlich änderte sich die Landschaft noch mal, die Bäume waren voll mit Schnee und die Temperatur ging noch mal auf -1°C runter, obwohl es ja auch nach Oppdal immer weiter in Richtung Meereshöhe geht. Je näher man Trondheim kam, desto mehr verschwand sämtlicher Schnee aus der Landschaft. Die Verkehrsführung (für den Individualverkehr) in Trondheim wird von Mal zu Mal komplizierter. Es hat schon immer viele Einbahnstraßen, und eine Spur ist oft komplett für Busse und Taxis gesperrt. Dann kam noch dazu, dass eine Straße die man früher benutzen konnte nun zur Einbahnstraße umfunktioniert wurde und eine alternative Zufahrt zum Hotel durch Baustelle versperrt war. Mit viel Rumgurkerei bin ich doch noch in die Straße mit dem Hotel gekommen. Dort hatte es zum Glück auch noch einige Parkplätze, die bis 20 Uhr zu blechen sind, dann frei über Nacht bis 8 Uhr am Morgen.
Dann wieder zu Fuß los, der Magen knurrte etwas. Das „Ravnkloa“ hat ja abends gar nicht geöffnet, stellte ich fest. Dann also zum „To Rom og Kjøkken“. Ja, die Speisekarte las sich gut, aber das sah mir zu elitär da drin aus. Also wieder zurück ins Zentrum und dann ins „Frati“, auch eine Empfehlung aus dem Forum. Sah ziemlich voll aus, aber für mich war noch ein Plätzchen frei. Die Bedienung sprach kein norwegisch, schon mal gut, dann etwas bequemer auf Englisch. „Prosciutto“ mit Parmaschinken und Parmesan als Vorspeise, sehr lecker, dann eine Pizza „Napoli“, auch absolut empfehlenswert. Dazu ein Glas Pinot grigio (bei uns war das früher Mal ein „Ruländer“, neudeutsch „Grauer Burgunder“). Rund 41,- EUR hat der Spaß gekostet. Für eine Fahrt zu „Austmann Bryggeri & TapRoom“ mit dem Bus hatte ich dann keine Lust mehr. a) „Bier auf Wein, dass lass sein!“, b) steht morgen eine spannende und lange Fahrt bevor. c) habe ich ja noch eine Flasche (0,5) Kerner Auslese 2015 vom Niebelungenhof im Kofferraum liegen. Der ist schon etwas angekühlt und den Rest erledigt der Kühlschrank der auf dem Zimmer steht. Skål.

27.01.2020 08:57 | Höhe: 24,06 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Anlauf von Torvik
27.01.2020 08:58 | Höhe: 24,06 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Anlauf von Torvik
27.01.2020 08:59 | Höhe: 33,23 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Anlauf von Torvik
27.01.2020 09:00 | Höhe: 47,9 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Anlauf von Torvik
27.01.2020 09:05 | Höhe: 66,74 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Anlauf von Torvik
27.01.2020 09:06 | Höhe: 67,57 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Anlauf von Torvik
27.01.2020 09:09 | Höhe: 72,64 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Und weiter geht es nach Ålesund
27.01.2020 09:17 | Höhe: 75,53 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Und weiter geht es nach Ålesund
27.01.2020 09:19 | Höhe: 66,21 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Bølandet | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Røyra | Ålesund – Trondheim | Und weiter geht es nach Ålesund
27.01.2020 09:23 | Höhe: 64,18 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Ulsteinvik | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Ulstein | Ålesund – Trondheim | Und weiter geht es nach Ålesund
27.01.2020 09:24 | Höhe: 61,37 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Ulsteinvik | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Ulstein | Ålesund – Trondheim | Und weiter geht es nach Ålesund
27.01.2020 09:58 | Höhe: 49,03 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Godøya | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Godøylandet | Ålesund – Trondheim | Und weiter geht es nach Ålesund
27.01.2020 10:02 | Höhe: 51,49 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Godøya | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Godøy | Ålesund – Trondheim | Petri Heil
27.01.2020 10:06 | Höhe: 49,97 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Godøya | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Godøy | Ålesund – Trondheim | Schnellbote verkehren zwischen den Inseln
27.01.2020 10:15 | Höhe: 53,48 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Ålesund | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Skarbøvik | Ålesund – Trondheim | Ålesund
27.01.2020 10:54 | Höhe: 48,14 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Valderøya | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Valderhaug | Ålesund – Trondheim | Blick auf Ålesund von der Insel Vigra
27.01.2020 10:55 | Höhe: 48,38 Meter | Land: Norwegen | Stadt: Valderøya | Bundesland: Møre og Romsdal | Ortsdetail: Valderhaug | Ålesund – Trondheim | Das Schnellboot von Ålesund kommt

27.01.2020 22:24 | Ålesund – Trondheim | Das ist die Prognose für das Saltfjell, am Abend vorher, um 22:24 Uhr. Man merkt, dass durch den heftigen Wind die gefühlten Temperaturen deutlich niedriger sind als die eigentlichen Temperaturen es hergeben. Meine Prognose, dass der leicht abnehmende Wind zu der Uhrzeit an der ich das Saltfjell erreiche, dazu führen wird, dass dann eine Überquerung ohne Probleme möglich ist, war leider ein Trugschluss.