tyskenser hat geschrieben:es wurde schon viel sinnvolles geschrieben. darum nur zwei kleine punkte, zum thema, von mir.
- das auto ist recht neu und nun willst du auswandern ? wäre da eine andere reihenfolge nicht sinnvoller gewesen?
Waren auch meine ersten Gedanken, aber: "Hätte, hätte, Fahrradkette". Die nützen Dir ja nichts. Zu finden ist eine Lösung des Problems, wie es sich nunmal ergeben hat.
Alma hat geschrieben:
trd hat geschrieben:
Bist Du sicher, dass Norwegen das richtige Land für Dich ist?...
.... Und ja, diese Frage stelle ich mir gerade in der Tat.
Echt? Beim (für uns erkennbaren) ersten größeren Problem? Entweder habe ich das total falsch verstanden oder Du solltest Dir die Frage tatsächlich nochmal ersthaft stellen.
Darf ich fragen: Hast Du denn jetzt einen Job und bekommst damit die Möglichkeit, dauerhaft in Norwegen zu bleiben?
Hallo Leute,
@Gudrun: das Thema mit dem Zoll stellt kein größeres Problem dar. Ihr habt mir gute Tipps gegeben, eine andere Lösung zu finden. Nochmals danke hierfür. Auf alle anderen Gedanken einzugehen - gern dann in einem anderen Thread.
@tyskenser: Danke, den Spaß werde ich definitiv im Norden haben.
Einen schönen Abend Euch noch,
Petra
Dieser Tread ist letzlich das beste Beispiel dafuer das es gar nicht mal so dumm ist schon 2 oder 3 Jahre vor der Auswanderung erste Fragen zu stellen. Dann geschehen møglichrweise halt nicht solche Fehler, das man sich kurz vor der Auswanderung noch ein neues Auto leistet, um dann festzustellen das es aeusserst teuer und aufwendig ist es umweder einzufuehren, oder es in Deutschland, sicherlich nicht gewinnbringend, wieder zu veraeussern.
Grundsaezlich kønnen sich bei einem so langen Zeitraum natuerlich Gesetze aendern. Wenn man aber erst einmal weiss worauf man achten sollte, muss, laesst sich sowas besser im Auge behalten.
Fuer dein Problem des Transportes. Hast du Niemanden der mit dir zusammen mit einem Leihwagen, welcher es auch immer ist, hier hoch zu kommen und Derjenige das Fahrzeug dann auch wieder mit Heim nach Deutschland nimmt. Das wird zumindest die einfachste und wahrscheinlich auch guenstigte Løsung sein.
Guten Morgen,
ich möchte gerne etwas klarstellen: vor einem halben Jahr war noch keine Planung, auszuwandern. In der Zwischenzeit sind einige Umstände eingetroffen, welche mich zu dieser Entscheidung haben kommen lassen. Bitte bedenkt folgendes: wenn Euch nähere Umstände von jemandem, derdie hier schreibt, nicht bekannt sind, ist eine Beurteilung von Eurer Seite nicht möglich. Also kann hier nicht die Rede vom einem Fehlkauf sein - völliger Quatsch! Ich nehme an, daß auch in Eurem Leben nicht immer alles linear verläuft und Ihr alles planen könnt? Wenn dem doch so sein sollte, bin ich diejenige, die hier völlig falsch ist. Bitte bedenkt außerdem, daß eine schriftliche Kommunikation eines Forums zudem eine Fülle von Mißverständnissen hervorrufen kann und die Interpretation vom Geschriebenen von Euren kleinen Zellen abhängt .
Einen schönen guten Morgen,
Petra
Ich muss jetzt einfach mal loswerden, dass ich den Beitrag von Alma direkt über mir vollumfänglich unterschreiben kann.
Ja, natürlich ist es ideal länger im Vorfeld zu planen, und vor einer Auswanderung die möglichst optimalen Vorab-Bedingungen zu schaffen.
ABER: Das Leben ist nicht immer ideal, und weicht nur allzu oft vom Ideal ab.
Beispiel aus meinem Leben:
Als ich damals ausgewandert bin, geschah das eher "zufällig".
Mir kam damals eine Auswanderung nach Norwegen nichtmal in den Sinn.
Ich bin über eine halbjährig befristete(!) Stellenanzeige gestolpert, habe meine Unterlagen hingeschickt, war drei Tage später zum Vorstellungsgespräch da, und bin 6 Wochen später mit dem kompletten Hausrat umgezogen. Ohne ein Wort Norwegisch zu können, ohne vorher lange planen zu können. Buchstäblich eine Nacht-und-Nebel-Aktion.
Das ist jetzt fast 15 Jahre her...
War es verrückt? Aber Hallo!
War es grenzwertig? Sogar deutlich drüber!
Habe ich es bereut? Keine Sekunde!
Alma plant jetzt sogar besser und länger im Vorfeld als ich das jemals konnte.
Ja, es ist nicht ideal. Ist es deswegen schlecht?
Alma hat geschrieben: Bitte bedenkt außerdem, daß eine schriftliche Kommunikation eines Forums zudem eine Fülle von Mißverständnissen hervorrufen kann und die Interpretation vom Geschriebenen von Euren kleinen Zellen abhängt .
Einen schönen guten Morgen,
Petra
Liebe Petra
Du interpretierst in meine Worte mehr hinein als dort steht..
Allerdings und das ist jetzt keine interpretation, sondern eher ein Erfahrungswert. Wir haben hier schon viele Deutsche kommen und gehen gesehen. Eins hatten alle die gingen gemein. Sie haderten schon sehr schnell nach dem Ankommen mit den hiesigen Geflogenheiten kombiniert mit oftmals vølliger Beratungsresitentheit.
Alma hat geschrieben:
Wie kommst Du darauf, daß ich etwas autoverrückt bin ?
wer freiwillig als Frau einen Jimny fährt muss in irgendeiner Form "verrückt" sein (bitte den Smiley nicht übersehen)
Alma hat geschrieben:Guten Morgen,
ich möchte gerne etwas klarstellen: vor einem halben Jahr war noch keine Planung, auszuwandern.
daher auch mein wirklich gut gemeinter Rat die eigene Planung nochmals zu überprüfen.
Man glaubt es kaum, aber die Menge an Regeln, die Deinen Alltag bestimmen ist in Norwegen gefühlt deutlich höher als in Deutschland. Und das ist gewöhnungsbedürftig. Das kenne ich aus eigener Erfahrung.
Gibt es vielleicht die Möglichkeit einen befristeten Arbeitsvertrag (maximal 1 Jahr) zunächst zu bekommen? Dann könntest Du Dein Auto mit deutschem Kennzeichen ein Jahr legal in Norwegen nutzen.
Ich glaube solche Leute wie DU sind genau der Grund warum Menschen auswandern...
Anstatt das man Mut macht und gute Ratschläge gibt, wird man mit irgendwelchem Quatsch vollgetextet.
Dann mach Alma doch ne´ typisch "deutsche" Liste mit all den schlimmen Regeln mit denen man soooo schwer leben und umgehen kann und lass sie einfach selber entscheiden.
Du schaffst es jawohl auch irgendwie damit umzugehen.
Entweder es klappt, oder halt nicht. So ist das Leben!!!!
trd hat geschrieben:
Seit einiger Zeit kann man 20 Jahre alte Autos ohne Engangsavgift einführen, das kann sich evtl. lohnen.
Ansonsten Auto verkaufen und hier neu kaufen.
Das ist nice.
Hast Du dazu einen LInk?
Und wie verträgt sich das mit den Ankündigung, keine Verbrenner mehr zuzulassen ab 2025?
Ein Auto muss in Deutschland mindestens 30 Jahre alt sein, um als Oldtimer zu gelten.
In Norwegen wurde die Altersgrenze, ab wann ein Auto ohne "engangsavgift" eingeführt werden kann, im Januar 2019 von 30 auf 20 Jahre gesenkt. https://www.tv2.no/a/10355869/
ChristianAC hat geschrieben:@trd Dass Veteran-biler ohne Engangsavgift eingeführt können ist nun nicht wirklich neu.
Du solltest alles lesen (und vestehen) und nicht die wichtigste Information ignorieren 20 statt 30 Jahre alt, d.h. demnächst alles ab BJ 2000
Danke @rapakiwi für die Richtigstellung
Für 20 Jahre alte Autos in Deutschland gilt:
In Deutschland galt ein Pkw mit einem Alter von 20 bis 30 Jahren gemäß 49. Ausnahmeverordnung zur StVZO als Youngtimer. Diese Regelung war bis zum 28. Februar 2007 gültig, heute enthält die StVZO lediglich noch eine Regelung, ab wann Fahrzeuge als Oldtimer eingestuft werden, was diese Fahrzeuge zur Zulassung mit einem Oldtimerkennzeichen bzw. einem Roten Kennzeichen für Oldtimer berechtigt. Der Youngtimer ist seither im deutschen Recht nicht mehr definiert.
Aber wenn ich ein Auto in Norwegen zulassen möchte, dass dort noch nie gemeldet war, dann ist das doch eine "Neuzulassung", weil erstmalige Zulassung in Norwegen.
Im Unterschied zu "Neuwagen"-Zulassung.
Zudem bleibt offen, ob man 2025 ein Auto von 2005 einführen darf, wenn es ein Verbrenner ist.