Wildcampen in Südnorwegen
Wildcampen in Südnorwegen
Hallo alle miteinander,
ich habe bezüglich einer geplanten Reise von mir und drei Freunden mal ein paar Fragen hinsichtlich der Machbarkeit.
Der Plan ist einfach: mit dem Auto nach Hirtshals, mit der Fähre nach Kristiansand und von dort aus ein bisschen Richtung Landesinnere/Küste fahren, einen schönen See finden, Auto an geeigneter Stelle abstellen, Backpack mit Campingequipment aufsatteln, um den See herum wandern, irgendwo auf der Hälfte der Strecke das Lager aufschlagen, eine schöne Zeit haben, die Natur genießen und am nächsten Tag wieder zurück zum Auto, ab zum nächsten schönen Spot.
In Sachen Jedermannsrecht habe ich mich soweit informiert, das wird natürlich auch alles eingehalten.
Sorgen mache ich mir da nur eher, zum einen wirklich quer Feld ein, abseits jeglicher Pfade zu gehen(auch wenn wir natürlich dadurch,dass wir in Sichtweite des Sees bleiben und somit immer die Orientierung behalten sollten), die Starke Bewaldung der meisten Seen und die allgemeine Begehbarkeit des Gebiets.
In Norwegen vor Ort werden wir 7 Tage sein,Zeitraum ist Ende Juli. In der ersten Etappe sollte es nicht zu weit ins Land gehen, genauso wie wir insgesamt nicht zu viel Strecke mit dem Auto machen wollen, weil wir ja auch alles zurück müssen. Gedacht hatte ich so an maximal 150km Strecke pro Etappe also insgesamt maximal! 450km von Kristiansand entfernen, wenn möglich eher so wenig wie nötig.
Wie schätzt ihr die Machbarkeit ein und habt ihr irgendwelche Tipps, egal ob für gute Orte, was wir beachten sollten oder was auch immer.
Liebe Grüße und schonmal danke für die Hilfe
Lukas
ich habe bezüglich einer geplanten Reise von mir und drei Freunden mal ein paar Fragen hinsichtlich der Machbarkeit.
Der Plan ist einfach: mit dem Auto nach Hirtshals, mit der Fähre nach Kristiansand und von dort aus ein bisschen Richtung Landesinnere/Küste fahren, einen schönen See finden, Auto an geeigneter Stelle abstellen, Backpack mit Campingequipment aufsatteln, um den See herum wandern, irgendwo auf der Hälfte der Strecke das Lager aufschlagen, eine schöne Zeit haben, die Natur genießen und am nächsten Tag wieder zurück zum Auto, ab zum nächsten schönen Spot.
In Sachen Jedermannsrecht habe ich mich soweit informiert, das wird natürlich auch alles eingehalten.
Sorgen mache ich mir da nur eher, zum einen wirklich quer Feld ein, abseits jeglicher Pfade zu gehen(auch wenn wir natürlich dadurch,dass wir in Sichtweite des Sees bleiben und somit immer die Orientierung behalten sollten), die Starke Bewaldung der meisten Seen und die allgemeine Begehbarkeit des Gebiets.
In Norwegen vor Ort werden wir 7 Tage sein,Zeitraum ist Ende Juli. In der ersten Etappe sollte es nicht zu weit ins Land gehen, genauso wie wir insgesamt nicht zu viel Strecke mit dem Auto machen wollen, weil wir ja auch alles zurück müssen. Gedacht hatte ich so an maximal 150km Strecke pro Etappe also insgesamt maximal! 450km von Kristiansand entfernen, wenn möglich eher so wenig wie nötig.
Wie schätzt ihr die Machbarkeit ein und habt ihr irgendwelche Tipps, egal ob für gute Orte, was wir beachten sollten oder was auch immer.
Liebe Grüße und schonmal danke für die Hilfe
Lukas
Re: Wildcampen in Südnorwegen
Hallo Lukas,
in Norwegen ist es meist keine so gute Idee, "querfeldein" zu laufen. Es gibt schon Gegenden, wo das geht - aber meistens ist es feucht und unwegsam. Selbst offiziell ausgewiesene Wege sind manchmal (in Passagen) nur durch geschickte Sprünge zu überwinden, um nicht bis zu den Knien im Modder zu versinken... Andererseits ist manchmal der Fels zu zerklüftet, dass man da wirklich nur auf gebahnten Wegen vorwärts kommt.
Es gibt aber Abhilfe, unter https://ut.no/kart#8.03/58.518/7.417 (ich habe mal die Südspitze ausgewählt), findet man eigentlich viele begehbare Routen und bei einem plötzlichen Schlechtwettereinbruch auch Hütten. Also dort einfach mal nach geeigneten Touren suchen (evtl. mit Google Translator).
Was auch noch hilft, ist http://norgeskart.no - da gibt es auch eine App mit begrenzter Offline-Fähigkeit. Was dort nicht eingetragen ist, sollte man auch nicht begehen (ist sicher ein Privatweg). Privatwege kann man an den Strassenabzweigungen auch an den einsamen Briefkästen erkennen.
in Norwegen ist es meist keine so gute Idee, "querfeldein" zu laufen. Es gibt schon Gegenden, wo das geht - aber meistens ist es feucht und unwegsam. Selbst offiziell ausgewiesene Wege sind manchmal (in Passagen) nur durch geschickte Sprünge zu überwinden, um nicht bis zu den Knien im Modder zu versinken... Andererseits ist manchmal der Fels zu zerklüftet, dass man da wirklich nur auf gebahnten Wegen vorwärts kommt.
Es gibt aber Abhilfe, unter https://ut.no/kart#8.03/58.518/7.417 (ich habe mal die Südspitze ausgewählt), findet man eigentlich viele begehbare Routen und bei einem plötzlichen Schlechtwettereinbruch auch Hütten. Also dort einfach mal nach geeigneten Touren suchen (evtl. mit Google Translator).
Was auch noch hilft, ist http://norgeskart.no - da gibt es auch eine App mit begrenzter Offline-Fähigkeit. Was dort nicht eingetragen ist, sollte man auch nicht begehen (ist sicher ein Privatweg). Privatwege kann man an den Strassenabzweigungen auch an den einsamen Briefkästen erkennen.
Letzte Norwegenreise https://lofotenreise.jimdo.com
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Hallo Lukas,
schau mal auf http://www.ut.no und unter "Kart". Da findest du bestimmt etwas. Auch wenn Ihr einen Wanderweg nehmt, seid Ihr in Norwegen sehr einsam unterwegs. Querfeldein reicht meiner Meinung nach für das letzte Stückchen Nachtlager suchen.
Wenn es nicht der absolute Süden sein muss, schafft Ihr es vielleicht in die Hardangervidda - wunderschön.
VG,
Andrea
schau mal auf http://www.ut.no und unter "Kart". Da findest du bestimmt etwas. Auch wenn Ihr einen Wanderweg nehmt, seid Ihr in Norwegen sehr einsam unterwegs. Querfeldein reicht meiner Meinung nach für das letzte Stückchen Nachtlager suchen.
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Andrea
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Kann man so nicht direkt sagen. Das Wanderwegnetz (stinett) ist in Norwegen nicht wirklich vollständig erfasst und der ein oder andere sti (auch öffentlich) fehlt dann schon mal in der Karte. Man darf sich auch durchaus auf Privatwegen bewegen, so lange nicht gerade ein Verbotsschild angebracht ist oder man direkt über die Terrasse einer einsamen Hütte stapft. Einfach gesunden Menschenverstand benutzenSteffen15 hat geschrieben:Was auch noch hilft, ist http://norgeskart.no - da gibt es auch eine App mit begrenzter Offline-Fähigkeit. Was dort nicht eingetragen ist, sollte man auch nicht begehen (ist sicher ein Privatweg).

Høyr ikkje på om dei skrik du er feig. Om kruna di skjelv, så er rota di seig.
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Ups, irgendwie hatte ich bei Steffens Antwort nur den ersten Absatz gelesen... Sorry für die Dopplungen 

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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Erstmal allen danke für die Rückmeldung.
Das macht alles schon Sinn was ihr sagt, bis nach Hardangervidda ist natürlich doch schonmal wieder eine gute Strecke zu fahren. Aber die Karten haben auf jeden Fall weitergeholfen, es war mir nicht bewusst, dass es so gute Karten für Wanderwege gibt. Ich denke wir werden uns dann einfach ein paar schöne Wanderwege an Seen heraussuchen und diese Ablaufen. Der Rest ergibt sich wahrscheinlich spontan
Wie einfach zu erkennen sind die entsprechenden Wanderwege auf der Karte? Finden wir sie, wenn wir sie sehen?
Oder gibt es da Tricks worauf man achten sollte.
Liebe Grüße
Lukas
Das macht alles schon Sinn was ihr sagt, bis nach Hardangervidda ist natürlich doch schonmal wieder eine gute Strecke zu fahren. Aber die Karten haben auf jeden Fall weitergeholfen, es war mir nicht bewusst, dass es so gute Karten für Wanderwege gibt. Ich denke wir werden uns dann einfach ein paar schöne Wanderwege an Seen heraussuchen und diese Ablaufen. Der Rest ergibt sich wahrscheinlich spontan

Wie einfach zu erkennen sind die entsprechenden Wanderwege auf der Karte? Finden wir sie, wenn wir sie sehen?
Oder gibt es da Tricks worauf man achten sollte.
Liebe Grüße
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Wenn Ihr die Wanderwege vom DNT nehmt, sind die gut ausgeschildert und unterwegs auch farblich gekennzeichnet. Ob Du sie in der Karte wiederfindest liegt wohl eher an Deinen/Euren Kartenleskenntnissen 

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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Das rote T markiert die meisten Wanderwege.
Dennoch haben WIR immer mal wieder Probleme, den richtigen Weg bzw. oft sogar den Anfang zu finden
Ein Kompass sollte dringend dabei sein - wenn es neblig wird, sieht alles ganz anders aus.
Auch die App MAPS.ME (mit offline Karten) hat uns im Herbst gute Dienste geleistet und den Panik-Modus verhindert, weil ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, wir haben einen Abzweig verpasst...
Was wir auch schon hatten - mitten im Nebel: Laut Karte ging der Weg geradeaus. Und wir kommen an eine T-Kreuzung, also nix mit geradeaus. Nach rechts konnte es eigentlich nicht gehen, da war der Fluss. Nach links wollten wir eigentlich auch nicht, das war die Richtung ganz tief in die Hardangervidda rein...
Was wir wegen des Nebels nicht sehen konnten, wir mussten eine kleine Schlucht durchqueren und durch diese ging der Weg nicht gerade durch, sondern zick zack. Als runter nach links und wieder hoch nach rechts...
Solche Situationen hatten wir in den letzten Jahren öfter, dass wir richtig waren uns dessen aber nicht sicher sein konnten.
(Da wir aber mit kleinen und kleinsten Kindern unterwegs waren, sind solche Sitationen einfach auch heftiger, weil man nicht einfach mal einen Kilometer in eine Richtung läuft, um zu sehen, ob man noch richtig ist...)
Viele Grüße,
Andrea
PS: Falls du Lust hast, im Unterforum "På tur i Norge" lesen wir gern von Euren Erlebnissen
Dennoch haben WIR immer mal wieder Probleme, den richtigen Weg bzw. oft sogar den Anfang zu finden

Ein Kompass sollte dringend dabei sein - wenn es neblig wird, sieht alles ganz anders aus.
Auch die App MAPS.ME (mit offline Karten) hat uns im Herbst gute Dienste geleistet und den Panik-Modus verhindert, weil ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, wir haben einen Abzweig verpasst...
Was wir auch schon hatten - mitten im Nebel: Laut Karte ging der Weg geradeaus. Und wir kommen an eine T-Kreuzung, also nix mit geradeaus. Nach rechts konnte es eigentlich nicht gehen, da war der Fluss. Nach links wollten wir eigentlich auch nicht, das war die Richtung ganz tief in die Hardangervidda rein...
Was wir wegen des Nebels nicht sehen konnten, wir mussten eine kleine Schlucht durchqueren und durch diese ging der Weg nicht gerade durch, sondern zick zack. Als runter nach links und wieder hoch nach rechts...
Solche Situationen hatten wir in den letzten Jahren öfter, dass wir richtig waren uns dessen aber nicht sicher sein konnten.
(Da wir aber mit kleinen und kleinsten Kindern unterwegs waren, sind solche Sitationen einfach auch heftiger, weil man nicht einfach mal einen Kilometer in eine Richtung läuft, um zu sehen, ob man noch richtig ist...)
Viele Grüße,
Andrea
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Hallo Lukas,
wichtig fürs Wandern in Norwegen, und zwar egal ob auf markierten Wegen oder in der Wildnis, ist eine passende Ausrüstung. Das muss jetzt nicht alles vom Feinsten und Teuersten sein, aber solide Mittelklasse sollte es schon sein. Ganz wichtig sind vor allem gute, feste Wanderschuhe, idealerweise auf leichteren Übungstouren zuhause schon ein bisschen eingelaufen. Sneaker oder Sandalen sind jedenfalls tabu! Strapazierfähige Regenbekleidung und für Notfälle eine Fleece- oder Wolljacke zum Drunterziehen sollten auch immer dabei sein. Das Zelt muss nicht unbedingt antarktiserprobt sein, aber eine "Dackelgarage" für 50 Kröten vom Lebensmitteldiscounter sollte es auch nicht gerade sein.
Sehr wichtig sind auch mindestens Grundkenntnisse in der Orientierung im Gelände. Heutige Smartphone-Kartenapps mögen noch so gut sein, auf jeden Fall sollte aber zusätzlich noch ein mobilfunkunabhängiges Outdoor-GPS und/oder Kompass und Papierkarten dabei sein. Und, wichtig vor allem mit letzteren beiden, man muss damit umgehen können.
MfG
Gerhard
wichtig fürs Wandern in Norwegen, und zwar egal ob auf markierten Wegen oder in der Wildnis, ist eine passende Ausrüstung. Das muss jetzt nicht alles vom Feinsten und Teuersten sein, aber solide Mittelklasse sollte es schon sein. Ganz wichtig sind vor allem gute, feste Wanderschuhe, idealerweise auf leichteren Übungstouren zuhause schon ein bisschen eingelaufen. Sneaker oder Sandalen sind jedenfalls tabu! Strapazierfähige Regenbekleidung und für Notfälle eine Fleece- oder Wolljacke zum Drunterziehen sollten auch immer dabei sein. Das Zelt muss nicht unbedingt antarktiserprobt sein, aber eine "Dackelgarage" für 50 Kröten vom Lebensmitteldiscounter sollte es auch nicht gerade sein.
Sehr wichtig sind auch mindestens Grundkenntnisse in der Orientierung im Gelände. Heutige Smartphone-Kartenapps mögen noch so gut sein, auf jeden Fall sollte aber zusätzlich noch ein mobilfunkunabhängiges Outdoor-GPS und/oder Kompass und Papierkarten dabei sein. Und, wichtig vor allem mit letzteren beiden, man muss damit umgehen können.
MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Und vor allem man sicher sein, daß sie wasserdicht sind, denn nichts ist beim Wandern schlimmer als nasse Füße. Und Wasser kann doch schnell kommen, da die Wege teilweise sumpfig sind.EuraGerhard hat geschrieben:Ganz wichtig sind vor allem gute, feste Wanderschuhe, idealerweise auf leichteren Übungstouren zuhause schon ein bisschen eingelaufen.
Meine Meindl Island haben mir da gute Dienste geleisted, haben allerdings den Nachteil, daß sie ziemlich schwer sind (sind halt eigentlich als Stiefel für alpines Gelände gedacht)
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Ja, ich hab die guten Crispi und die sind auch ziemlich schwer.Voronwe hat geschrieben:Und vor allem man sicher sein, daß sie wasserdicht sind, denn nichts ist beim Wandern schlimmer als nasse Füße. Und Wasser kann doch schnell kommen, da die Wege teilweise sumpfig sind.
Meine Meindl Island haben mir da gute Dienste geleisted, haben allerdings den Nachteil, daß sie ziemlich schwer sind (sind halt eigentlich als Stiefel für alpines Gelände gedacht)
Falls dann doch Wasser mal eindringen sollte, Plastiktüten in die Schuhe anziehen!
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Das ist natürlich der Nachteil des flüssigen norwegischen Qualitätsschlamms: Er bleibt zwar nicht am Schuh haften, durchweicht ihn aberhobbitmädchen hat geschrieben:Ja, ich hab die guten Crispi und die sind auch ziemlich schwer.Voronwe hat geschrieben:Und vor allem man sicher sein, daß sie wasserdicht sind, denn nichts ist beim Wandern schlimmer als nasse Füße. Und Wasser kann doch schnell kommen, da die Wege teilweise sumpfig sind.
Meine Meindl Island haben mir da gute Dienste geleisted, haben allerdings den Nachteil, daß sie ziemlich schwer sind (sind halt eigentlich als Stiefel für alpines Gelände gedacht)
Falls dann doch Wasser mal eindringen sollte, Plastiktüten in die Schuhe anziehen!
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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Voronwe hat geschrieben:Das ist natürlich der Nachteil des flüssigen norwegischen Qualitätsschlamms: Er bleibt zwar nicht am Schuh haften, durchweicht ihn aber



Ja, den kenne ich nur zu gut

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Re: Wildcampen in Südnorwegen
Manchmal tut er auch beides. Dann läuft man mit "Zementschuhen" herum, die ein Mafia-Killer nicht besser hingekriegt hätte, und hat trotzdem nasse Füße.Voronwe hat geschrieben:Das ist natürlich der Nachteil des flüssigen norwegischen Qualitätsschlamms: Er bleibt zwar nicht am Schuh haften, durchweicht ihn aber

Wenn eben entweder die Schuhe nicht wasserdicht sind, oder der Qualitätsschlamm so tief, dass er über den Rand in den Schaft hineinläuft.
MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.