Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Ach ja, ist das schön.
Grüße Gudrun
Grüße Gudrun
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Traumhaft schön - deine Schwedenbilder. Denn so sieht Urlaub aus !!
Danke
Martin
Danke
Martin

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Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Es freut mich, dass es Euch gefällt! Danke!
Montag, 04.06.2018
Pajala – Alta
Bereits in der Nacht hören wir den Wind ums Mobil pfeifen und die Steckdosenabdeckung klappern.
Am Morgen sind die Farben verblasst, alles grau, es ist stürmisch und nieselt. Das ist der richtige Moment, aus der Reisetasche in der Heckgarage Pullover und Zweit- und Drittfleecejacke, Unterhose, Mütze und Handschuhe nach vorn zu holen.
2018-06-04 10.03.07 by Astrid Beyer, auf Flickr
Wir treffen den Platzwart in der Rezeption an und hören die obligatorische Frage, ob es denn zum Nordkapp geht?
Ähm, nein.
Wir unterhalten uns über die Trockenheit dieses Jahr und erfahren, dass zur Schneeschmelze die Gegend um Luleå mit extrem viel Wasser zu kämpfen hatte. Nun das Gegenteil…
Bei wechselhaftem Wetter starten wir über die finnische Grenze. Es ist bereits Mittag - aber wir haben ja Urlaub.
Bald befinden wir uns auf der Nordlichtroute – doch im Sommer haben wir definitiv nix davon.
Die Landschaft und der abwechslungsreiche weite Himmel darüber sind uns zahlreiche Fotos wert.
AMB_0914 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_0920 by Astrid Beyer, auf Flickr
Baustelle:
AMB_0922 by Astrid Beyer, auf Flickr
Vollsperrung
AMB_0927 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_0929 by Astrid Beyer, auf Flickr
Es werden immer mehr und es dauert eine geraume Weile, bis sie sich für eine Straßenseite entscheiden.
Und wir haben die Straße wieder (fast) für uns.
AMB_0932 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_0940 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2022 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2024 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2047 by Astrid Beyer, auf Flickr
"Dünen" im Wind, den 22°-Ring um die Sonne habe ich erst bei der Bildbearbeitung entdeckt...
BEY_2069 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2075 by Astrid Beyer, auf Flickr
Irgendwann ein Schild - und wir sind in Norwegen
AMB_0988 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_0991 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1034 by Astrid Beyer, auf Flickr
Bunte Nebensonne:
BEY_2101 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2103 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2115 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2123 by Astrid Beyer, auf Flickr
Wir finden Rentierfelle und Rentierteile an der Straße.
Irgendwie komisches Gefühl...
BEY_2136 by Astrid Beyer, auf Flickr
Im Fjell finden wir Risse wie im Wüstenboden – es ist viel zu trocken. Die Flechten knistern und brechen unter jedem Schritt…
Wir bemühen uns, auf den schmalen Wegen zu bleiben und freuen uns an den zahlreichen Pflänzchen.
BEY_2137 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2145 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2146 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2154 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2172 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2175 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2198 by Astrid Beyer, auf Flickr
Die Kirche in Kautokeino leuchtet bereits im Abendlicht.
AMB_1041 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1060 by Astrid Beyer, auf Flickr
im Regen:
AMB_1063 by Astrid Beyer, auf Flickr
heutiger Temeraturrekord (nach unten):
2018-06-04 19.43.19 by Astrid Beyer, auf Flickr
und wieder Sonne...
AMB_1064 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1077 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2254 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2264 by Astrid Beyer, auf Flickr
Kurz vor Alta ist Baustelle, das Hinweisschild auf den Camping nehmen wir nicht wirklich ernst und müssen deshalb umdrehen und eine kurze Strecke zurückfahren.
Die Rezeption hat tatsächlich noch geöffnet, zwei junge Berner Sennenhunde tollen durch Vorgarten und Zimmer, kein Teppich ist vor ihnen sicher…
Der Platz ist ziemlich voll, wahrscheinlich viele von ihnen Nordkapp-Reisende. Gegen Mitternacht erst kommen wir zur Ruhe...
BEY_2272 by Astrid Beyer, auf Flickr
Grüße Astrid
Fortsetzung folgt...
Montag, 04.06.2018
Pajala – Alta
Bereits in der Nacht hören wir den Wind ums Mobil pfeifen und die Steckdosenabdeckung klappern.
Am Morgen sind die Farben verblasst, alles grau, es ist stürmisch und nieselt. Das ist der richtige Moment, aus der Reisetasche in der Heckgarage Pullover und Zweit- und Drittfleecejacke, Unterhose, Mütze und Handschuhe nach vorn zu holen.

Wir treffen den Platzwart in der Rezeption an und hören die obligatorische Frage, ob es denn zum Nordkapp geht?
Ähm, nein.

Wir unterhalten uns über die Trockenheit dieses Jahr und erfahren, dass zur Schneeschmelze die Gegend um Luleå mit extrem viel Wasser zu kämpfen hatte. Nun das Gegenteil…
Bei wechselhaftem Wetter starten wir über die finnische Grenze. Es ist bereits Mittag - aber wir haben ja Urlaub.
Bald befinden wir uns auf der Nordlichtroute – doch im Sommer haben wir definitiv nix davon.

Die Landschaft und der abwechslungsreiche weite Himmel darüber sind uns zahlreiche Fotos wert.


Baustelle:

Vollsperrung



Es werden immer mehr und es dauert eine geraume Weile, bis sie sich für eine Straßenseite entscheiden.






"Dünen" im Wind, den 22°-Ring um die Sonne habe ich erst bei der Bildbearbeitung entdeckt...


Irgendwann ein Schild - und wir sind in Norwegen




Bunte Nebensonne:




Wir finden Rentierfelle und Rentierteile an der Straße.

Irgendwie komisches Gefühl...

Im Fjell finden wir Risse wie im Wüstenboden – es ist viel zu trocken. Die Flechten knistern und brechen unter jedem Schritt…
Wir bemühen uns, auf den schmalen Wegen zu bleiben und freuen uns an den zahlreichen Pflänzchen.







Die Kirche in Kautokeino leuchtet bereits im Abendlicht.


im Regen:

heutiger Temeraturrekord (nach unten):

und wieder Sonne...




Kurz vor Alta ist Baustelle, das Hinweisschild auf den Camping nehmen wir nicht wirklich ernst und müssen deshalb umdrehen und eine kurze Strecke zurückfahren.

Die Rezeption hat tatsächlich noch geöffnet, zwei junge Berner Sennenhunde tollen durch Vorgarten und Zimmer, kein Teppich ist vor ihnen sicher…
Der Platz ist ziemlich voll, wahrscheinlich viele von ihnen Nordkapp-Reisende. Gegen Mitternacht erst kommen wir zur Ruhe...

Grüße Astrid
Fortsetzung folgt...
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Herrliche Bilder. Freue mich auf die Fortsetzung!
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
So schøne Bilder! Vielen Dank!
Viele Gruesse,
Ari
Viele Gruesse,
Ari
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Phantastische Aufnahmen und eine schöne Fortsetzung. Mit einem Hinweis/Link auf Google Maps zur jeweiligen Etappe wäre der Bericht noch besser.
Danke
Martin
Danke
Martin

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Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)

Gute Idee... Danke für den Hinweis!Kumulus hat geschrieben:Mit einem Hinweis/Link auf Google Maps zur jeweiligen Etappe wäre der Bericht noch besser.
Da die Editierfunktion nicht mehr zur Verfügung steht, hole ich es hier mal nach:
Tag 2+3 (Göteborg - Falun - Norrfällsviken): Link
Tag 4+5 (Norrfällsviken - Skuleskogen - Ratan - Pajala): Link
Tag 6: (Pajala-Camping - Alta River Camping): Link
Und weiter gehts:
Dienstag, 05.06.2018
Alta Museum - Isfjorden
Kurz überlegen wir am Morgen, vielleicht doch in Richtung Nordkapp aubzubiegen? Doch ein Blick auf die Wetter-App bringt uns schnell von diesem Plan wieder ab: Regen, Wolken, unter 5°C - lieber nicht.

Wir besuchen als erstes das Museum mit den Felsritzereien in Alta.
Auf dem Parkplatz ein Reisebus, Campingtische aufgebaut, im Nieselregen stehen die frierenden Touristen drumherum.
Im Gebäude schlägt uns leckerer Kaffee- und Waffelduft entgegen. Schade, dass wir im Prinzip gerade vom Frühstück kommen

Wir erhalten Eintrittskarten zum Aufkleben und laufen im Freigelände zuerst zu den rotgefärbten Felsritzereien (keine Felsmalereien!) linker Hand.
Immer wieder werden wir mit der Landhebung konfrontiert: auch die Bilder auf den Felsen sind nach ihrer Entstehung an der Wasserlinie je weiter oben gelegen, desto älter.



noch ohne rote Farbe:




Moltebeere:

Übungsziele für Pfeil und Bogen?

... und die passende Unterkunft dazu



Heftiger Wind und Nieselregen verleiden uns die Lust zum Anschauen der anderen Felsen. Stattdessen nehmen wir den Pfad bergauf wieder zum Museum. Im Souvenirladen erstehen wir praktische Norwegen-Mützen und endlich einen Elch (haben unseren Reise-Elchi tatsächlich zu Hause im Auto vergessen...

Und ein paar kleine Mitbringsel für die Kinder vom nördlichsten Punkt unserer Reise müssen natürlich sein.
Ein kurzer Plausch mit der Kassiererin - die überraschenderweise deutsch spricht - sie kommt aus Kopenhagen und ist auch entsetzt über das momentane Wetter hier - nämlich 3-5°C und heftiger Wind. In Kopenhagen bei ihrer Abreise waren es auch über 30 Grad.
Im Museum gibt es ebenfalls viel zu sehen und zu hören - mich begeistert das allererste Nordlicht-Foto.


Auch die Toiletten sind ein Erlebnis - ein umfunktionierter "Tilfluktsrom" (Luftschutzbunker). Bis 1994 mussten alle Gebäude mit mehr als 150m² einen Bunker besitzen - das Alta-Museum wurde 1991 gebaut. Alles nachzulesen an der Tür zum Bunker.
Anschließend wollen wir noch die Nordlichtkathedrale besuchen. Die hat leider schon geschlossen - also schauen wir nur von außen.


Danach noch ein kurzer Einkauf und weiter geht es südwärts auf der E6. Immer wieder Wolken und Regen.
Kåfjordbrua:



Und diese Aussicht meine ich auch bei Ronald schon mal im Reisebericht gesehen zu haben:



Am nächsten Rastplatz macht ein Austernfischer "Inspektion".



Kurz entschlossen biegen wir zum Oksfjordgletscher ab - in Saltnes am Isfjorden finden wir ein Plätzchen in Gesellschaft zum Übernachten. Der Gletscher versteckt sich allerdings in den Wolken...



und hier die Route: Link
- das war etwas mühsam! - Zur Zeit ist wohl die E6 gesperrt - Google Maps wollte mich übers Hinterland führen...


Grüße Astrid
Fortsetzung folgt...
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Tolle Fortsetzung, ich kann mich mal wieder nicht sattsehen - der Norden ist ja auch meine Lieblingsregion!
Wir sind dieses Jahr nur bis Bardu gekommen, u.A. weil wir so lange für die Helgelandküste nordwärts gebraucht haben
Aber nächstes Jahr geht es auch erst durch Schweden zügig rauf und dann langsam zurück
, ich freu mich jetzt schon!!
Aber erst mal freu ich mich auf deine Fortsetzung.
vielen Dank und liebe Grüße! gudrun55
Wir sind dieses Jahr nur bis Bardu gekommen, u.A. weil wir so lange für die Helgelandküste nordwärts gebraucht haben


Aber erst mal freu ich mich auf deine Fortsetzung.
vielen Dank und liebe Grüße! gudrun55
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Das Museum in Alta ist wirklich zu empfehlen, dort waren wir am 03.09. (bei Sonnenschein und ~20°C). Die Toiletten habe ich gar nicht aufgesucht. Wie mir scheint, habe ich da wirklich was verpasst. 

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Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Also diese Nordlichtkathedrale hat, je nach Perspektive, irgendwas von einem tief im Wasser liegenden U-Boot bei dem der "Kommandoturm" mit Periskop oben rausschaut. Finde ich ganz ansprechend etwas Abwechslung in die Sakralbauten zu bringen.
Gruß
Wolfgang
Gruß
Wolfgang
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
... ich quäle mich hier gerade durch deinen Reisebericht... quälen deshalb, weil er sooooo schön ist, dass ich ständig Fernweh bekomme und seufzen muss
Aber mal im Ernst: Das sind wunderwunderschöne Bilder, total stimmungsvoll... und du hast mir sogar Schweden damit schmackhaft gemacht. Auch ganz toll und kurzweilig geschrieben, Dein Bericht
Vielen vielen Dank dafür, ich freue mich - trotz all der Fernwehschmerzen - auf's Weiterlesen und Schauen


Aber mal im Ernst: Das sind wunderwunderschöne Bilder, total stimmungsvoll... und du hast mir sogar Schweden damit schmackhaft gemacht. Auch ganz toll und kurzweilig geschrieben, Dein Bericht

Vielen vielen Dank dafür, ich freue mich - trotz all der Fernwehschmerzen - auf's Weiterlesen und Schauen



Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Hallo,
Helgelandsküste - die ist ja auch sehr schön und zeitaufwendig, wenn man nicht bei Regen unterwegs ist
Ich hatte doch ganz vergessen, „Elchi II.“ vorzustellen:

Und: den nördlichsten Punkt unserer diesjährigen Reise erreichten wir quasi am Oksfjordjokelen:
70,082993°N 22,008129 °O
12m ü. NN – Polartag (sagt die Polarlichtapp).
Mittwoch, 06.06.2018:
Oksfjord-Gletscher – Abstecher nach Skjaervoy - Djupvik
Die heutige Route: Link
Heutiges Ziel: Sonnenstrahlen suchen
Am Morgen: Regen und Grau. Was sonst
Während es nieselt, sehen wir am anderen Fjordufer Sonne auf dem Berg …
Todesmutig starten wir den Weg zum ... Aussichtspunkt in 250 Metern. Wir sehen den Gletscher zwischen Baumwipfeln und laufen weiter. Doch es geht ohne Aussicht erst mal nur abwärts zwischen Sträuchern und Bäumchen – das war also bereits der Ausblick.
BEY_2613 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2649 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2667 by Astrid Beyer, auf Flickr
Wir sind wieder im Vorfrühling:
BEY_2674 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2678 by Astrid Beyer, auf Flickr
Making off
AMB_1266 by Astrid Beyer, auf Flickr
Die 7 km sind uns bei den Wetter- und Wegbedingungen entschieden zuviel und wir kehren wieder um. Da wir uns am Aussichtspunkt ein Weilchen aufhalten, schafft es tatsächlich ein Sonnenstrahl, langsam über den Berghang zum Gletscher zu wandern…
AMB_1286 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2757 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2766 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2767 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2801 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2807 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2823 by Astrid Beyer, auf Flickr
Abschied:
BEY_2844 by Astrid Beyer, auf Flickr
Zurück zur E6.
AMB_1331 by Astrid Beyer, auf Flickr
Gleich ein toller Rastplatz mit windgepeitschtem Meer und einer in den Wellen schwankenden alten Anlegebrücke - den darauf brütenden Möwen scheint das aber nichts auszumachen.
BEY_2851 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1353 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2858 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2877 by Astrid Beyer, auf Flickr
Auf dem nächsten Pass (Baddereidet) eine Infotafel - Kriegsgefangene mussten hier Schutzwände bauen...
BEY_2888 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2893 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2897 by Astrid Beyer, auf Flickr
Respekt!!:
AMB_1384 by Astrid Beyer, auf Flickr
Die nächste Brücke lassen wir aus, stattdessen umrunden wir Kvaenangen und Sørfjorden.
BEY_2905 by Astrid Beyer, auf Flickr
Kaum zu glauben: Sonne!
AMB_1402 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1412 by Astrid Beyer, auf Flickr
Baustelle:
AMB_1416 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1418 by Astrid Beyer, auf Flickr
Der Straßenbelag wird "urwüchsiger"
AMB_1430 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1437 by Astrid Beyer, auf Flickr
Nützlichkeit von Møteplassen
wo der Bus wohl hin will?
AMB_1449 by Astrid Beyer, auf Flickr
der nächste Schauer im Anzug
BEY_2933 by Astrid Beyer, auf Flickr
Sørstraumen bru:
AMB_1459 by Astrid Beyer, auf Flickr
wieder auf der E6:
AMB_1467 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1469 by Astrid Beyer, auf Flickr
Weiter geht es Richtung Narvik über das Kvaenangsfjellet (402m). Es fängt leicht an zu schneien, der Wind fegt über den noch an den Straßenrändern liegenden Schnee.
AMB_1481 by Astrid Beyer, auf Flickr
Kurz vorm Pass machen wir halt – warten den Schauer ab und in einer Regenpause mache ich einige Fotos rundrum.
BEY_2952 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2958 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2957 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1490 by Astrid Beyer, auf Flickr
Kurz darauf müssen wir an einer Baustelle mit "manuel Dirigering" warten - der Streckenposten ist zwar dick eingepackt, aber scheint trotzdem zu frieren...
AMB_1496 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1505 by Astrid Beyer, auf Flickr
Und kurze Zeit später sind wir wieder auf Meereshöhe.
AMB_1530 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1539 by Astrid Beyer, auf Flickr
Bei nächster Gelegenheit biegen wir zur Insel Skjaervoy ab. Fahren durch den steilen Maursundtunnel - 92m unter dem Meeresspiegel.
AMB_1563 by Astrid Beyer, auf Flickr
Immer wieder ist trotz der Wolken tolles Licht ...
AMB_1570 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_2997 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1585 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_3019 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_3030 by Astrid Beyer, auf Flickr
Als wir vor der Skattörasund-Brücke Fotos machen, hören wir ein Schiffshorn. Mehrmals. Ah! Bestimmt die Hurtigrute.
Während wir zum Ort kurven, sehen wir das auslaufende Schiff. Die "Finnmarken".
AMB_1604 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_3068 by Astrid Beyer, auf Flickr
Nun gut. Die Berge verstecken sich unter ihrer Haube und wir wollen ja wieder zurück zu E6.
AMB_1608 by Astrid Beyer, auf Flickr
BEY_3074 by Astrid Beyer, auf Flickr
Am Rotsundet haben wir die Finnmarken wieder eingeholt
BEY_3092 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1652 by Astrid Beyer, auf Flickr
Unser erster Blick zu den Lyngenalpen - wir haben extra den Weg außen herum über Spåkenes genommen - doch kaum freie Sicht, und wenn Sicht, keine Haltemöglichkeit (ich halte nämlich nicht in Ausfahrten
) und die Halbinsel unter Wolken...
AMB_1663 by Astrid Beyer, auf Flickr
AMB_1666 by Astrid Beyer, auf Flickr
In Djupvik (Arctic Lyngen Sjøcamp) finden wir einen Platz - den teuersten bisher...
2018-06-06 21.02.41 by Astrid Beyer, auf Flickr
Ich hoffe, das waren jetzt nicht zuviele Fotos
- man merkt, dass wir in Norwegen sind...
Grüße Astrid
Fortsetzung folgt...
Bestimmt wart Ihr auch am Måselvsfossen? Auch eine schöne Gegend, im Herbst schon immer ziemlich kalt. Und wir haben es tatsächlich noch nie geschafft, zum Polarzoo zu kommen!gudrun55 hat geschrieben:Wir sind dieses Jahr nur bis Bardu gekommen, u.A. weil wir so lange für die Helgelandküste nordwärts gebraucht haben

Helgelandsküste - die ist ja auch sehr schön und zeitaufwendig, wenn man nicht bei Regen unterwegs ist

Waka hat geschrieben:Das Museum in Alta ist wirklich zu empfehlen, dort waren wir am 03.09. (bei Sonnenschein und ~20°C). Die Toiletten habe ich gar nicht aufgesucht. Wie mir scheint, habe ich da wirklich was verpasst.

Diesen Vergleich fand ich auch passend! Leider hat sie nur von 11-15 Uhr geöffnet...Badener1972 hat geschrieben:Also diese Nordlichtkathedrale hat, je nach Perspektive, irgendwas von einem tief im Wasser liegenden U-Boot bei dem der "Kommandoturm" mit Periskop oben rausschaut. Finde ich ganz ansprechend etwas Abwechslung in die Sakralbauten zu bringen.
Gruß
Wolfgang
Dann kann ich mich ja endlich mal revanchieren, sonst hocke ich immer mit Fernweh vor Euren Berichten...Julindi hat geschrieben:... ich quäle mich hier gerade durch deinen Reisebericht... quälen deshalb, weil er sooooo schön ist, dass ich ständig Fernweh bekomme und seufzen muss

Ich hatte doch ganz vergessen, „Elchi II.“ vorzustellen:


Und: den nördlichsten Punkt unserer diesjährigen Reise erreichten wir quasi am Oksfjordjokelen:
70,082993°N 22,008129 °O
12m ü. NN – Polartag (sagt die Polarlichtapp).
Mittwoch, 06.06.2018:
Oksfjord-Gletscher – Abstecher nach Skjaervoy - Djupvik
Die heutige Route: Link
Heutiges Ziel: Sonnenstrahlen suchen
Am Morgen: Regen und Grau. Was sonst

Während es nieselt, sehen wir am anderen Fjordufer Sonne auf dem Berg …
Todesmutig starten wir den Weg zum ... Aussichtspunkt in 250 Metern. Wir sehen den Gletscher zwischen Baumwipfeln und laufen weiter. Doch es geht ohne Aussicht erst mal nur abwärts zwischen Sträuchern und Bäumchen – das war also bereits der Ausblick.



Wir sind wieder im Vorfrühling:


Making off


Die 7 km sind uns bei den Wetter- und Wegbedingungen entschieden zuviel und wir kehren wieder um. Da wir uns am Aussichtspunkt ein Weilchen aufhalten, schafft es tatsächlich ein Sonnenstrahl, langsam über den Berghang zum Gletscher zu wandern…







Abschied:

Zurück zur E6.

Gleich ein toller Rastplatz mit windgepeitschtem Meer und einer in den Wellen schwankenden alten Anlegebrücke - den darauf brütenden Möwen scheint das aber nichts auszumachen.





Auf dem nächsten Pass (Baddereidet) eine Infotafel - Kriegsgefangene mussten hier Schutzwände bauen...



Respekt!!:

Die nächste Brücke lassen wir aus, stattdessen umrunden wir Kvaenangen und Sørfjorden.

Kaum zu glauben: Sonne!



Baustelle:


Der Straßenbelag wird "urwüchsiger"



Nützlichkeit von Møteplassen


der nächste Schauer im Anzug

Sørstraumen bru:

wieder auf der E6:


Weiter geht es Richtung Narvik über das Kvaenangsfjellet (402m). Es fängt leicht an zu schneien, der Wind fegt über den noch an den Straßenrändern liegenden Schnee.

Kurz vorm Pass machen wir halt – warten den Schauer ab und in einer Regenpause mache ich einige Fotos rundrum.




Kurz darauf müssen wir an einer Baustelle mit "manuel Dirigering" warten - der Streckenposten ist zwar dick eingepackt, aber scheint trotzdem zu frieren...


Und kurze Zeit später sind wir wieder auf Meereshöhe.


Bei nächster Gelegenheit biegen wir zur Insel Skjaervoy ab. Fahren durch den steilen Maursundtunnel - 92m unter dem Meeresspiegel.

Immer wieder ist trotz der Wolken tolles Licht ...





Als wir vor der Skattörasund-Brücke Fotos machen, hören wir ein Schiffshorn. Mehrmals. Ah! Bestimmt die Hurtigrute.
Während wir zum Ort kurven, sehen wir das auslaufende Schiff. Die "Finnmarken".


Nun gut. Die Berge verstecken sich unter ihrer Haube und wir wollen ja wieder zurück zu E6.


Am Rotsundet haben wir die Finnmarken wieder eingeholt



Unser erster Blick zu den Lyngenalpen - wir haben extra den Weg außen herum über Spåkenes genommen - doch kaum freie Sicht, und wenn Sicht, keine Haltemöglichkeit (ich halte nämlich nicht in Ausfahrten




In Djupvik (Arctic Lyngen Sjøcamp) finden wir einen Platz - den teuersten bisher...

Ich hoffe, das waren jetzt nicht zuviele Fotos

Grüße Astrid
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Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)

Ein Träumchen.... Die Bilder, die schöne locker geschriebene Beschreibung /Erzählung dazu .. Absolut top und sehr entspannend für mich im Augenblick.
Derzeit fegt ein heftiger Sturm (wie so oft im Jæren

Und Schweden.... Ach ja, da werden Erinnerungen wach.... Dies war mal ursprünglich unsere erste Wahl hin zuziehen

Vielen Dank für deine Bemühungen.... Kommt denn da wohl noch was ?

Harmonie bedeutet nicht Gleichklang,sondern Zusammenklang!
Hilsen fra Silvia
Hilsen fra Silvia
Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Wow - wunderschöne Bilder.
Obwohl ich erst vor 3 Monaten dort oben war überkommt mich bei dem Anblick gleich wieder das Fernweh...
Obwohl ich erst vor 3 Monaten dort oben war überkommt mich bei dem Anblick gleich wieder das Fernweh...

Re: Flucht nach Norwegen (Juni 2018)
Moin,
also trotz und gerade wegen der Wolken sind Dir fantastische Aufnahmen gelungen! Gratulation, wie Du die Stimmungen eingefangen hast!
Und, ja, jetzt bist Du / seid Ihr ja da, wo wir zwei Mal waren und auch wechselndes Wetter hatten. Es ist schon eine faszinierende Landschaft und wir zehren immer noch davon.
Freue mich auf die Fortsetzung!
Und Foto 2507: Stimmt, hatte ich auch oder so ähnlich.
Gruß
Ronald
also trotz und gerade wegen der Wolken sind Dir fantastische Aufnahmen gelungen! Gratulation, wie Du die Stimmungen eingefangen hast!
Und, ja, jetzt bist Du / seid Ihr ja da, wo wir zwei Mal waren und auch wechselndes Wetter hatten. Es ist schon eine faszinierende Landschaft und wir zehren immer noch davon.
Freue mich auf die Fortsetzung!
Und Foto 2507: Stimmt, hatte ich auch oder so ähnlich.
Gruß
Ronald
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Man kann sich jeden Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu!
Man kann sich jeden Tag ärgern, aber man ist nicht verpflichtet dazu!