Hab das in letzter Zeit sehr oft gelesen .
https://www.f-b.no/nyheter/veipirater/p ... -20-360271
Gebt acht im Urlaub Strassenräuber unterwegs
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Re: Gebt acht im Urlaub Strassenräuber unterwegs
Wenn Ihr norwegische Zeitungsartikel postet, dann schreibt bitte auch eine kleine Zusammenfassung auf deutsch damit alle was davon haben!
Dieser Artikel dreht sich darum, dass im Sommer häufig "Wegpiraten" am Strassenrand lauern. Offene Motorhaube und Warnblinklichter täuschen eine Havarie vor. Also - auch wenn es nach Autopanne aussieht, lieber nicht anhalten.
In Schweden sind sie hauptsächlich an der E6 zu finden, in Norwegen eher an Riks- und Fylkesstrassen.
Dieser Artikel dreht sich darum, dass im Sommer häufig "Wegpiraten" am Strassenrand lauern. Offene Motorhaube und Warnblinklichter täuschen eine Havarie vor. Also - auch wenn es nach Autopanne aussieht, lieber nicht anhalten.
In Schweden sind sie hauptsächlich an der E6 zu finden, in Norwegen eher an Riks- und Fylkesstrassen.
Høyr ikkje på om dei skrik du er feig. Om kruna di skjelv, så er rota di seig.
Lat fredstanken fylle ditt heile sinn, og lat ikkje tvilen få trengje seg inn.
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Re: Gebt acht im Urlaub Strassenräuber unterwegs
Rauben die einen aus oder was machen die?
Sind das Einheimische Norweger? Eher nicht oder?
Wie gehen die vor, steht da was?
Sind das Einheimische Norweger? Eher nicht oder?
Wie gehen die vor, steht da was?
Re: Gebt acht im Urlaub Strassenräuber unterwegs
Das traurige daran ist ja das durch diese Subjekte die Hilfsbereitschaft massiv nachlassen wird zum Nachteil derer die wirklich Hilfe benötigen.
Jetzt auch in Skandinavien.
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Re: Gebt acht im Urlaub Strassenräuber unterwegs
Darüber steht in dem Artikel nichts. Bisher war es meist so, dass sie Dir Schmuck anbieten und Dich durch eine "leicht" drohende Haltung sozusagen dazu zwingen etwas zu kaufen. Überfälle kommer eher selten vor.Alexander Y4u hat geschrieben:Rauben die einen aus oder was machen die?
Sind das Einheimische Norweger? Eher nicht oder?
Wie gehen die vor, steht da was?
Die Banden kommen meist aus Osteuropa.
Ja, dem ist leider so.zhnujm hat geschrieben:Das traurige daran ist ja das durch diese Subjekte die Hilfsbereitschaft massiv nachlassen wird zum Nachteil derer die wirklich Hilfe benötigen.
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Re: Gebt acht im Urlaub Strassenräuber unterwegs
Hallo,
zumindest auf dem schwedischen Teil der E6 ist das nichts Neues. Hier warnt die Polizei schon seit den frühen Nullerjahren nicht nur vor aufdringlichen "Schmuckverkäufern", sondern auch vor nächtlichen Überfällen auf den Rastplätzen. Und ich habe es 2005 selbst schon erlebt, dass man uns etwas nördlich von Göteborg mit einer fingierten Motorpanne zum Anhalten zwingen wollte.
MfG
Gerhard
zumindest auf dem schwedischen Teil der E6 ist das nichts Neues. Hier warnt die Polizei schon seit den frühen Nullerjahren nicht nur vor aufdringlichen "Schmuckverkäufern", sondern auch vor nächtlichen Überfällen auf den Rastplätzen. Und ich habe es 2005 selbst schon erlebt, dass man uns etwas nördlich von Göteborg mit einer fingierten Motorpanne zum Anhalten zwingen wollte.
MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
Re: Gebt acht im Urlaub Strassenräuber unterwegs
...und Freunde von uns sind letzten Sommer zwischen Göteborg und Uddevalla des nachts ausgeraubt worden. 

"Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land am Polarkreis (Helgeland)."
frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
frei interpretiert (erweitert) nach einem Zitat von Dr. Ludwig Ganghofer
Re: Gebt acht im Urlaub Strassenräuber unterwegs
Hallo Zusammen!
Wir wurden 2015 auf unserer Fahrt auf die Lofoten auch auf einem Rastplatz kurz hinter Rødby nachts ausgeraubt (trotz Hund an Bord). Wir waren einfach total übermüdet und wollten ziemlich überhastet nur mal schnell schlafen. Die Polizei meinte, dass seit längerer Zeit "Zigeunerbanden", meist aus Rumänien und/oder Bulgarien, ihr Unwesen treiben. Diese lesen z.B. die Codes von Fernbedienungen aus. Also am Besten von Hand die Türen schließen und nicht mit der Infrarotfernbedienung.
Gerade sind wir noch auf dem Heimweg von unserem Norwegenurlaub und haben gestern in Hamar, also nördlich von Oslo, eine ähnliche Truppe entdeckt: 2 Frauen, die um einen Parkplatz mitten in der Stadt herumschlichen, mit Handy telefonierten und kurz darauf kam ein Auto mit 4 Männern an, bulgarisches Kennzeichen und den Rest kann man sich denken.
Wir sind absolut tolerante Leute ohne Vorurteile und auch sozial sehr engagiert. Aber seit unseren Erfahrungen sind wir auch vorsichtiger geworden.
Und diese Masche mit dem "Panne vortäuschen", ist ja auch bei uns seit Jahren "der Renner".
Also einfach Obacht geben, genau hinschauen, was da für ein Auto mit Warnblicklicht steht und was für Leute herumstehen. Und wann immer wir ein ungutes Gefühl haben, kommt unser "Knackerschreck" zum Einsatz. Ein dreiteiliger Metallstab, der zwischen Fahrer- und Beifahrertür gespannt wird. Alternativ tut es auch ein Spanngurt.
Viele Grüße und allseits gute Fahrt!
Manfred
Wir wurden 2015 auf unserer Fahrt auf die Lofoten auch auf einem Rastplatz kurz hinter Rødby nachts ausgeraubt (trotz Hund an Bord). Wir waren einfach total übermüdet und wollten ziemlich überhastet nur mal schnell schlafen. Die Polizei meinte, dass seit längerer Zeit "Zigeunerbanden", meist aus Rumänien und/oder Bulgarien, ihr Unwesen treiben. Diese lesen z.B. die Codes von Fernbedienungen aus. Also am Besten von Hand die Türen schließen und nicht mit der Infrarotfernbedienung.
Gerade sind wir noch auf dem Heimweg von unserem Norwegenurlaub und haben gestern in Hamar, also nördlich von Oslo, eine ähnliche Truppe entdeckt: 2 Frauen, die um einen Parkplatz mitten in der Stadt herumschlichen, mit Handy telefonierten und kurz darauf kam ein Auto mit 4 Männern an, bulgarisches Kennzeichen und den Rest kann man sich denken.
Wir sind absolut tolerante Leute ohne Vorurteile und auch sozial sehr engagiert. Aber seit unseren Erfahrungen sind wir auch vorsichtiger geworden.
Und diese Masche mit dem "Panne vortäuschen", ist ja auch bei uns seit Jahren "der Renner".
Also einfach Obacht geben, genau hinschauen, was da für ein Auto mit Warnblicklicht steht und was für Leute herumstehen. Und wann immer wir ein ungutes Gefühl haben, kommt unser "Knackerschreck" zum Einsatz. Ein dreiteiliger Metallstab, der zwischen Fahrer- und Beifahrertür gespannt wird. Alternativ tut es auch ein Spanngurt.
Viele Grüße und allseits gute Fahrt!
Manfred