1 Monat Norwegen mit Hund
1 Monat Norwegen mit Hund
Hallo Liebe User =)
Erstmals: ich bin neu hier und eigentlich keine große Foren Schreiberin mehr, also falls ich etwas übersehen habe
an Themen oder falsch reinschreibe bitte um noch Nachsicht ^^. um mich kurz vorzustellen .. bin die Bri (brigitte), bin 28
und aus der Steiermark (Österreich).
so, nun zu meinem anliegen…
eigentlich wollte ich diesen Jänner schon nach Norwegen, war aber eine recht spontan entschlossene Entscheidung,
als ich merkte wieviel mich dieser Monat kosten würde und das es mit Hund nicht so leicht wie gedacht ist, habe ich mich
entschieden erst im Jahre 2018 zu fahren und dafür top informiert =)
Mein Grundsätzlicher Plan:
ab Jänner bin ich stempeln für 3 Monate, da dachte ich nutze ich die zeit und bekomme meinen kopf richtig frei und
bekomme als draufgabe eventuell die Nordlichter zu sehen. Ich bin mir bewusst, dass mir diese reise, wie zurzeit berechnet um die 5-6000Euro kosten wird, aus diesem Grund möchte ich das bestmögliche rausholen, daher es wahrscheinlich das einzige mal sein wird, zumindest so…
Ich war schon bei einer Freundin die im Reisebüro arbeitet um mir einen Fahrplan geben zu lassen und wegen den Unterkünften. Gleicht vorweg: Mein Hund MUSS mit.
Die Betonung nur, weil mir jeder gegen den Hund redet weil dadurch mehr "Probleme" zukommen und
noch höhere kosten, zumindest zahle ich für meinen Hund gleichviel, wie für eine zweite Person, wenn nicht mehr.
Ja das ist es mir wert und nein ich will keinen zweiten menschen mitnehmen. =)
Jetzt kommt dazu, dass ich die ganze Strecke mit dem Auto zurücklegen werde, daher mein Hund nach einigen Forendiskussionen die ich mitgelesen habe, bestimmt in kein Flugzeug steigt, wenn es nicht unbedingt sein muss und
ich bei der Autoreise auch bestimmt interessante orte durchqueren kann.
Mein Chef hat einen Bruder in Schweden, bei dem durfte ich schon anfragen und er würde mich aufnehmen für eine Verschnaufpause von der fahrt bis dorthin und mir eventuell auch noch ein paar tipps geben.
Mein Auto ist ein Skoda octavia und ich bin mir bewusst, dass wen ich mit meinem eigenen auto die ganze reise antrette,
ich erstens ziemlich oft nicht weiterkommen werde (Fahrbahn), auch mit Schneeketten sehe ich mich da nicht so ganz vorankommen… meine Überlegung: eventuell bis Hamburg den Zug mit auto Mitnahme nutzen, ab Schweden ein auto anmieten… zweite Idee: von der Steiermark weg einen Wohnwagen anmieten, der mit eisfahrbahn zurecht kommt?!
ja nun schonmal die frage.. gibt's so einen Wohnwagen? ..natürlich werde ich mich da separat informieren sobald ich
eventuelle tipps bekomme. Über die einreisebestimmungen des Hundes, bin ich eigentlich informiert. Mit
meiner Tierärztin habe ich da schon alles durchgeplant, wann wie was, vokalem jegliche einreisebestimmungen von den
durchquerten Ländern.. falls hier jemand aber besondere tipps hätte, nehme ich sie natürlich gerne an!!!
wie ist es allgemein, spontan vielleicht mit dem Hund eine Unterkunft zu bekommen?
Habt ihr Erfahrungen, ob mann auf Huskyfarmen auch nur kurz mithelfen und unterkommen kann? Natürlich auch mit Bezahlung … Was würdet ihr mir als unbedingtes muss empfehlen für so ein Monat?
Was mir wichtig wäre:
Eventuell Nordlicht…
Das die Reise für meinen Hund keine Qual wird…
Ruhe…(also ich brauche nicht unbedingt Menschenmengen um mich oder gesellschaftliche dinge…)
Vielleicht schaffe ich es ja auch bis zum Nordkap wenn ich schon in der "nähe" bin…
Ich würde wahnsinnig gerne, einmal über die Atlantikstraße fahren…
Wie sieht es mit richtig einheimischen aus… gastfreundlich..hundefreundlich? wahrscheinlich laut Medien usw eher wortkarg und wollen von Touristen nicht immer gestört werden?
Wie wichtig ist mein Englisch? Schulenglisch reicht oder soll ich mich wirklich mit der Sprache auseinandersetzen um
Probleme zu vermeiden? Das essen wurde mir schon gesagt, ist vergleichsweise sehr sehr teuer.
In meinen Planungen habe ich mich mit Kocher, nudeln und dosen im auto ausgestattet. Ich bin eigentlich recht schnell zufrieden zu stellen wen ich Hauptsache etwas warmes habe, egal ob es jetzt ein Monat nudeln gibt.. zu naiv?
Mit dem gewandt habe ich mich bis jetzt schonmal auseinandergesetzt. Ich habe mich mal ausstatten lassen mit schichten,
wo mir garantiert wurde, mir wird nicht kalt. Nur habe ich einen Teil diesen Winter probiert mit dem
spazierengehen…und selbst bei unseren "minusgraden" wurde mir kalt…
Baumwolle habe ich gelesen wäre sehr empfehlenswert… besondere Tipps eventuell?
so.. ich glaube ich schließe daweil einmal ab und hoffe auf ein paar tipps um ein bisschen
licht am ewig langen Tunnel zu sehen… alleine bin ich wirklich ein bisschen aufgeschmissen und mit
dem Reisebüro alleine, fühle ich mich nicht top beraten, daher dies ja keine Erfahrungsberichte sind…
danke im voraus =)
liebe grüße bri
Erstmals: ich bin neu hier und eigentlich keine große Foren Schreiberin mehr, also falls ich etwas übersehen habe
an Themen oder falsch reinschreibe bitte um noch Nachsicht ^^. um mich kurz vorzustellen .. bin die Bri (brigitte), bin 28
und aus der Steiermark (Österreich).
so, nun zu meinem anliegen…
eigentlich wollte ich diesen Jänner schon nach Norwegen, war aber eine recht spontan entschlossene Entscheidung,
als ich merkte wieviel mich dieser Monat kosten würde und das es mit Hund nicht so leicht wie gedacht ist, habe ich mich
entschieden erst im Jahre 2018 zu fahren und dafür top informiert =)
Mein Grundsätzlicher Plan:
ab Jänner bin ich stempeln für 3 Monate, da dachte ich nutze ich die zeit und bekomme meinen kopf richtig frei und
bekomme als draufgabe eventuell die Nordlichter zu sehen. Ich bin mir bewusst, dass mir diese reise, wie zurzeit berechnet um die 5-6000Euro kosten wird, aus diesem Grund möchte ich das bestmögliche rausholen, daher es wahrscheinlich das einzige mal sein wird, zumindest so…
Ich war schon bei einer Freundin die im Reisebüro arbeitet um mir einen Fahrplan geben zu lassen und wegen den Unterkünften. Gleicht vorweg: Mein Hund MUSS mit.
Die Betonung nur, weil mir jeder gegen den Hund redet weil dadurch mehr "Probleme" zukommen und
noch höhere kosten, zumindest zahle ich für meinen Hund gleichviel, wie für eine zweite Person, wenn nicht mehr.
Ja das ist es mir wert und nein ich will keinen zweiten menschen mitnehmen. =)
Jetzt kommt dazu, dass ich die ganze Strecke mit dem Auto zurücklegen werde, daher mein Hund nach einigen Forendiskussionen die ich mitgelesen habe, bestimmt in kein Flugzeug steigt, wenn es nicht unbedingt sein muss und
ich bei der Autoreise auch bestimmt interessante orte durchqueren kann.
Mein Chef hat einen Bruder in Schweden, bei dem durfte ich schon anfragen und er würde mich aufnehmen für eine Verschnaufpause von der fahrt bis dorthin und mir eventuell auch noch ein paar tipps geben.
Mein Auto ist ein Skoda octavia und ich bin mir bewusst, dass wen ich mit meinem eigenen auto die ganze reise antrette,
ich erstens ziemlich oft nicht weiterkommen werde (Fahrbahn), auch mit Schneeketten sehe ich mich da nicht so ganz vorankommen… meine Überlegung: eventuell bis Hamburg den Zug mit auto Mitnahme nutzen, ab Schweden ein auto anmieten… zweite Idee: von der Steiermark weg einen Wohnwagen anmieten, der mit eisfahrbahn zurecht kommt?!
ja nun schonmal die frage.. gibt's so einen Wohnwagen? ..natürlich werde ich mich da separat informieren sobald ich
eventuelle tipps bekomme. Über die einreisebestimmungen des Hundes, bin ich eigentlich informiert. Mit
meiner Tierärztin habe ich da schon alles durchgeplant, wann wie was, vokalem jegliche einreisebestimmungen von den
durchquerten Ländern.. falls hier jemand aber besondere tipps hätte, nehme ich sie natürlich gerne an!!!
wie ist es allgemein, spontan vielleicht mit dem Hund eine Unterkunft zu bekommen?
Habt ihr Erfahrungen, ob mann auf Huskyfarmen auch nur kurz mithelfen und unterkommen kann? Natürlich auch mit Bezahlung … Was würdet ihr mir als unbedingtes muss empfehlen für so ein Monat?
Was mir wichtig wäre:
Eventuell Nordlicht…
Das die Reise für meinen Hund keine Qual wird…
Ruhe…(also ich brauche nicht unbedingt Menschenmengen um mich oder gesellschaftliche dinge…)
Vielleicht schaffe ich es ja auch bis zum Nordkap wenn ich schon in der "nähe" bin…
Ich würde wahnsinnig gerne, einmal über die Atlantikstraße fahren…
Wie sieht es mit richtig einheimischen aus… gastfreundlich..hundefreundlich? wahrscheinlich laut Medien usw eher wortkarg und wollen von Touristen nicht immer gestört werden?
Wie wichtig ist mein Englisch? Schulenglisch reicht oder soll ich mich wirklich mit der Sprache auseinandersetzen um
Probleme zu vermeiden? Das essen wurde mir schon gesagt, ist vergleichsweise sehr sehr teuer.
In meinen Planungen habe ich mich mit Kocher, nudeln und dosen im auto ausgestattet. Ich bin eigentlich recht schnell zufrieden zu stellen wen ich Hauptsache etwas warmes habe, egal ob es jetzt ein Monat nudeln gibt.. zu naiv?
Mit dem gewandt habe ich mich bis jetzt schonmal auseinandergesetzt. Ich habe mich mal ausstatten lassen mit schichten,
wo mir garantiert wurde, mir wird nicht kalt. Nur habe ich einen Teil diesen Winter probiert mit dem
spazierengehen…und selbst bei unseren "minusgraden" wurde mir kalt…
Baumwolle habe ich gelesen wäre sehr empfehlenswert… besondere Tipps eventuell?
so.. ich glaube ich schließe daweil einmal ab und hoffe auf ein paar tipps um ein bisschen
licht am ewig langen Tunnel zu sehen… alleine bin ich wirklich ein bisschen aufgeschmissen und mit
dem Reisebüro alleine, fühle ich mich nicht top beraten, daher dies ja keine Erfahrungsberichte sind…
danke im voraus =)
liebe grüße bri
Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
Hallo,
ich versuche mich mal an ein paar Antworten:
1. Kleidung: Schichten ist auf jeden Fall empfehlenswert. Gut ist Wollunterwæsche, darueber Fleece, gute Winterjacke/ Winterhose. Muetze/ Handschuhe in ausreichender Dicke. Nur Baumwolle ist sicherlich nicht so praktisch.
2. Das mit dem Auto und Wohnwagen verstehe ich noch nicht ganz - ich bin noch nie Wohnwagen gefahren, stelle es mir aber schwieriger vor als mit einem Auto, welches man kennt, zu manøvrieren. Wichtig sind gute Winterreifen. Schneeketten haben wir noch nie gebraucht. Einige Strassen sind im Winter gesperrt. Insgesamt erleben ich die Strassen in Norwegen recht gut geræumt (wobei ich nur fuer den Sueden sprechen kann), wichtig ist langsames und vorrausschauendes Fahren.
3. Fuer mich wære einen Monat mit Nudeln und Sauce nix, und ja, Lebensmittel sind teurer. Aber wenn man im Supermarkt etwas die Preise vergleicht, bekommst Du sicherlich etwas Abwechslung in den Speiseplan. Du schriebst etwas von "Kocher"? Wie willst Du denn uebernachten? In Huetten und auf campingplætzen gibt es eigentlich immer Kochmøglichkeiten (wobei du dich da erkundigen musst, wo die Camingplætze bereits geøffnet haben, nicht alle haben das ganze Jahr ueber auf).
4. Warum kostet der Hund das gleiche wie eine zweite Person???
5. Wo genau møchtest Du denn hin in Norwegen?
6. mit englisch kommt man weit, hæufig auch mit deutsch.
7. hinsichtlich Einheimische: erlebe ich weder als wortkarg noch dass sie nicht gestørt werden wollen. Ich denke, viel hængt vom eigenen Auftreten ab, wie man empfangen wird.
Ich hoffe, meine Antworten helfen etwas weiter.
Viele Gruesse,
Ari
ich versuche mich mal an ein paar Antworten:
1. Kleidung: Schichten ist auf jeden Fall empfehlenswert. Gut ist Wollunterwæsche, darueber Fleece, gute Winterjacke/ Winterhose. Muetze/ Handschuhe in ausreichender Dicke. Nur Baumwolle ist sicherlich nicht so praktisch.
2. Das mit dem Auto und Wohnwagen verstehe ich noch nicht ganz - ich bin noch nie Wohnwagen gefahren, stelle es mir aber schwieriger vor als mit einem Auto, welches man kennt, zu manøvrieren. Wichtig sind gute Winterreifen. Schneeketten haben wir noch nie gebraucht. Einige Strassen sind im Winter gesperrt. Insgesamt erleben ich die Strassen in Norwegen recht gut geræumt (wobei ich nur fuer den Sueden sprechen kann), wichtig ist langsames und vorrausschauendes Fahren.
3. Fuer mich wære einen Monat mit Nudeln und Sauce nix, und ja, Lebensmittel sind teurer. Aber wenn man im Supermarkt etwas die Preise vergleicht, bekommst Du sicherlich etwas Abwechslung in den Speiseplan. Du schriebst etwas von "Kocher"? Wie willst Du denn uebernachten? In Huetten und auf campingplætzen gibt es eigentlich immer Kochmøglichkeiten (wobei du dich da erkundigen musst, wo die Camingplætze bereits geøffnet haben, nicht alle haben das ganze Jahr ueber auf).
4. Warum kostet der Hund das gleiche wie eine zweite Person???
5. Wo genau møchtest Du denn hin in Norwegen?
6. mit englisch kommt man weit, hæufig auch mit deutsch.
7. hinsichtlich Einheimische: erlebe ich weder als wortkarg noch dass sie nicht gestørt werden wollen. Ich denke, viel hængt vom eigenen Auftreten ab, wie man empfangen wird.
Ich hoffe, meine Antworten helfen etwas weiter.
Viele Gruesse,
Ari
Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
Ein bisschen Brainstorming:
Du willst im Januar nach N. Da halte ich einen Wohnwagen für eine ganz schlechte Idee, besonders, wenn man keinerlei Erfahrung damit hat.
Im Januar musst du mit allen Arten von Wettern rechnen, gesperrte Straßen, Schnee- und Eisglätte, Unwetter über die Gebirge, grosse Temperaturunterschiede von vielleicht minus 30 bis plus 5 Grad.
Dein Auto muss wintertauglich* sein, speziell gute Winterreifen sind ein muss.
*Batterie checken, Kühlerfrostschutz checken, usw. Schneeschaufel, evtl. Schneeketten (wenn man sie aufziehen kann).
Du solltest nicht ängstlich sein, auf geschlossener Schneedecke und vereisten Fahrbahnen zu fahren. Als "Schmidtchen Schleicher" wird's eher problematisch; rasen muss man allerdings auch nicht.
Verkehrsverstöße aller Art sprengen übrigens dein Budget, ich glaube unter 750kr gibt's kein Ticket.
Zum Hund fällt mir ein: aktuelle Bestimmungen zu Wurmkur (da wissen andere mehr) beachten.
Wieviel frisst ein Hund im Monat? Ich würde das Futter einfach aus der Heimat mitnehmen, dann kostet der Hund auch nicht mehr als daheim.
Als Budget für dich selbst würde ich das setzen, was du auch daheim ausgeben könntest, falls du daheim bleiben würdest. Wenn du z.B. mit 500 Euro/Monat daheim auskommen musst, dann ist das dein Budget auch in Norwegen. Mit 500 Euro = 5.000kr kann man schon etwas mehr kaufen, als nur Nudeln und Soße.
Ein paar (ungenaue, aus dem Gedächtnis) Preisbeispiele: 1 Brot 30-40kr; 1kg Nudeln 10kr; 1L Milch 15kr; 400g Hackfleisch 40kr.; 0,5L Bier 40kr
Rauchen sollte man in N bei knappen Budget allerdings nicht, ein Päckchen kostet ca. 120kr.
Bleiben kosten für Sprit und Fähre, Übernachtungen und Extras.
Zur groben Sprit und Zeit-Kalkulation: 1km = 1kr = 1min.
Damit kannst du überschlagen, ob du bis zum Nordkapp fahren willst. (Ich würd!
)
Übernachtungen im Januar sollte man vorab checken, einfach so im Auto pennen wird im Januar eher selten möglich sein, übrigens auch das Parken/Abstellen eines Wohnwagens.
Soviel mein spontaner Senf zu der Tour. Viel Spass!
Gruss, muheijo
Du willst im Januar nach N. Da halte ich einen Wohnwagen für eine ganz schlechte Idee, besonders, wenn man keinerlei Erfahrung damit hat.
Im Januar musst du mit allen Arten von Wettern rechnen, gesperrte Straßen, Schnee- und Eisglätte, Unwetter über die Gebirge, grosse Temperaturunterschiede von vielleicht minus 30 bis plus 5 Grad.
Dein Auto muss wintertauglich* sein, speziell gute Winterreifen sind ein muss.
*Batterie checken, Kühlerfrostschutz checken, usw. Schneeschaufel, evtl. Schneeketten (wenn man sie aufziehen kann).
Du solltest nicht ängstlich sein, auf geschlossener Schneedecke und vereisten Fahrbahnen zu fahren. Als "Schmidtchen Schleicher" wird's eher problematisch; rasen muss man allerdings auch nicht.
Verkehrsverstöße aller Art sprengen übrigens dein Budget, ich glaube unter 750kr gibt's kein Ticket.
Zum Hund fällt mir ein: aktuelle Bestimmungen zu Wurmkur (da wissen andere mehr) beachten.
Wieviel frisst ein Hund im Monat? Ich würde das Futter einfach aus der Heimat mitnehmen, dann kostet der Hund auch nicht mehr als daheim.
Als Budget für dich selbst würde ich das setzen, was du auch daheim ausgeben könntest, falls du daheim bleiben würdest. Wenn du z.B. mit 500 Euro/Monat daheim auskommen musst, dann ist das dein Budget auch in Norwegen. Mit 500 Euro = 5.000kr kann man schon etwas mehr kaufen, als nur Nudeln und Soße.
Ein paar (ungenaue, aus dem Gedächtnis) Preisbeispiele: 1 Brot 30-40kr; 1kg Nudeln 10kr; 1L Milch 15kr; 400g Hackfleisch 40kr.; 0,5L Bier 40kr
Rauchen sollte man in N bei knappen Budget allerdings nicht, ein Päckchen kostet ca. 120kr.

Bleiben kosten für Sprit und Fähre, Übernachtungen und Extras.
Zur groben Sprit und Zeit-Kalkulation: 1km = 1kr = 1min.
Damit kannst du überschlagen, ob du bis zum Nordkapp fahren willst. (Ich würd!

Übernachtungen im Januar sollte man vorab checken, einfach so im Auto pennen wird im Januar eher selten möglich sein, übrigens auch das Parken/Abstellen eines Wohnwagens.
Soviel mein spontaner Senf zu der Tour. Viel Spass!
Gruss, muheijo
Zuletzt geändert von muheijo am Do, 16. Mär 2017, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen."
(Napoléon I.)
(Napoléon I.)
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- NF-Stammbesucher
- Beiträge: 490
- Registriert: Mo, 29. Jan 2007, 12:04
- Wohnort: Brieskow-Finkenheerd
Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
Hallo bri,
natürlich gibt es Wohnwagen, die winterfest sind. Es gibt ja viele Wintercamper. Nur als Reisewagen finde ich die nicht so prickelnd. Für ungeübte Fahrer schon gar nicht. Da wäre vielleicht ein Wohnmobil einfacher zu fahren. Wenn der Caravan hinten leicht ins Rutschen kommt, zieht er deinen Octavia einfach mit. Ich fahre ja nun etliche Tausend Kilometer im Jahr mit dem Gespann. Aber trotz Allrad würde ich nicht auf verschneiten Straßen fahren wollen. Warum nimmst du keine Hütte? Mit dem PKW kommst du besser durch. Die meisten Campingplätze haben Hütten. Da kommt man immer rein. Ob aber der Stellplatz für einen Wohnwagen immer frei geschoben ist?
Vielleicht siehst du dir jetzt mal ein paar WebCams an. Dann bekommst du ein Gefühl, wie es im Norden aussehen kann.
http://www.webkamerasinnorwegen.com/web ... ewcam=2294 Die E10 an der schwedisch/ norwegischen Grenze ist jetzt gerade (16. März!) gesperrt. Da liegt so weißes Zeug auf dem Asphalt.
Gruß Felki
natürlich gibt es Wohnwagen, die winterfest sind. Es gibt ja viele Wintercamper. Nur als Reisewagen finde ich die nicht so prickelnd. Für ungeübte Fahrer schon gar nicht. Da wäre vielleicht ein Wohnmobil einfacher zu fahren. Wenn der Caravan hinten leicht ins Rutschen kommt, zieht er deinen Octavia einfach mit. Ich fahre ja nun etliche Tausend Kilometer im Jahr mit dem Gespann. Aber trotz Allrad würde ich nicht auf verschneiten Straßen fahren wollen. Warum nimmst du keine Hütte? Mit dem PKW kommst du besser durch. Die meisten Campingplätze haben Hütten. Da kommt man immer rein. Ob aber der Stellplatz für einen Wohnwagen immer frei geschoben ist?
Vielleicht siehst du dir jetzt mal ein paar WebCams an. Dann bekommst du ein Gefühl, wie es im Norden aussehen kann.
http://www.webkamerasinnorwegen.com/web ... ewcam=2294 Die E10 an der schwedisch/ norwegischen Grenze ist jetzt gerade (16. März!) gesperrt. Da liegt so weißes Zeug auf dem Asphalt.

Gruß Felki
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
Bedenke bei Deiner Planung, dass die Zeit der Tageshelligkeit kurz bis nicht vorhanden ist. Wie willst Du Deine Tage überhaupt gestalten außer fahrenderweise? Im "Dunkeln" kannst Du da ja auch nicht viel sehen.
Grüße Gudrun
Grüße Gudrun
-
- NF-Stammbesucher
- Beiträge: 1298
- Registriert: Sa, 24. Aug 2002, 7:42
- Wohnort: Oslo
Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
@Gudrun
Weil es nicht Dunkel ist, geht das durchaus
Weil es nicht Dunkel ist, geht das durchaus

Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
Deshalb die Anführungszeichen.ChristianAC hat geschrieben:Weil es nicht Dunkel ist, ...
Grüße Gudrun
Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
Hallo Bri,
als bis jetzt nur dreimal-Norwegen-Kurzurlauberin auch noch mein Senf zu einigen Punkten (nur die bei denen ich was sagen kann)
- Ich habe die Norweger auf allen Reisen als sehr hilfsbereit, gastfreundlich und überhaupt freundlich erlebt!
- Mit Englisch kommt man weit, da Du ja aber noch ein paar Monate hast bis zur Reise, würde ich das (Schul)englisch noch verbessern und zudem danach noch ein paar Brocken Norwegisch lernen. Einfach um zB Schilder, Aushänge und Lebensmittelbeschriftungen zu verstehen die mal nicht in Englisch sind.
- Einkäufe in norwegischen Supermärkten kosten nicht die Welt und machen unglaublich Spaß!
Bei vielen Produkten habe ich keine großen Preisunterschiede zB zu Einkäufen hier bei Edeka oder Kaisers festgestellt. Ich hab gerade mal einen Kassenzettel vom coop in Trondheim rausgekramt und da hat zB der Karamellpudding umgerechnet ca 2 Euro gekostet, die 1,5l Flasche Coca Cola 3 Euro, die leckeren Zimt-Lefse 1 Euro, Kartoffelchips 1,70 Euro - okay, das waren jetzt alles ungesunde Sachen
, irgendwo hab ich auch noch einen mit Käse, Weintrauben etc, das hat einen finanziell auch nicht in den Bankrott getrieben.
Viel Erfolg mit Deiner Planung!
Christina
als bis jetzt nur dreimal-Norwegen-Kurzurlauberin auch noch mein Senf zu einigen Punkten (nur die bei denen ich was sagen kann)
- Ich habe die Norweger auf allen Reisen als sehr hilfsbereit, gastfreundlich und überhaupt freundlich erlebt!
- Mit Englisch kommt man weit, da Du ja aber noch ein paar Monate hast bis zur Reise, würde ich das (Schul)englisch noch verbessern und zudem danach noch ein paar Brocken Norwegisch lernen. Einfach um zB Schilder, Aushänge und Lebensmittelbeschriftungen zu verstehen die mal nicht in Englisch sind.
- Einkäufe in norwegischen Supermärkten kosten nicht die Welt und machen unglaublich Spaß!



Viel Erfolg mit Deiner Planung!

Christina
Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
Genau dafür brauche ich kein Norwegisch. Viele Worte sehen dem englischen oder gar dem deutschen so ähnlich, dass man den Sinn erraten kann. Wenigstens, wenn man beachtet, wo das Schild steht. Vielleicht ein Grund, weshalb ich nicht ernsthaft versuche, etwas mehr norwegisch zu lernenStina_M hat geschrieben:- Mit Englisch kommt man weit, da Du ja aber noch ein paar Monate hast bis zur Reise, würde ich das (Schul)englisch noch verbessern und zudem danach noch ein paar Brocken Norwegisch lernen. Einfach um zB Schilder, Aushänge und Lebensmittelbeschriftungen zu verstehen die mal nicht in Englisch sind.

Zur Hilfsbereitschaft ein Beispiel: Wir waren in einem kleinen Dorfladen. Auf dem Hinweisschild davor stand, dass es ein WC gäbe. Ich steh da drin und schaue mich suchend um, auch an die Wände oberhalb der Regale nach einem Hinweisschild. Da kommt die Verkäuferin von der Kasse, reicht mir mit einem freundlichen und fragenden Lächeln den Schlüssel und zeigt auf eine Tür. Fand ich super aufmerksam. Oder an der Tankstelle gefragt, ob wir Trinkwasser haben könnten. Der Tankwart hat uns unsere Kanister selbst befüllt, während wir wartend daneben standen.
Auf dieser Ebene - Dorfladen, Touristinfo, kleines Cafe, fragen nach dem Weg, Nachbarn auf dem CP hatten wir noch nie Probleme sondern viel Entgegenkommen. Kontakte darüber hinaus haben wir leider nicht. Bei unserer Art zu reisen - selten 3 Tage an einem Ort - hätten wir die in Deutschland aber auch nicht.
Grüße Gudrun
Re: 1 Monat Norwegen mit Hund
Finde ich auch - geht einem selbst ja auch so, wenn man selber hier in Deutschland zB von Touristen angesprochen wird. Mein Lieblingssatz auf norwegisch ist immer "Entschuldigung, ich spreche nur wenig norwegisch, sprichst Du englisch?" und schon - hab ich das Gefühl - freuen sich die Leute mehr als wenn man gleich auf englisch loslegt.Gudrun hat geschrieben:Aber die Menschen sind gleich noch mal ein Stück aufgeschlossener, wenn man Guten Tag, Auf Wiedersehen, Bitte und Danke auf norwegisch kann.
Grüße Gudrun
LG
Christina