Direkt auf die Lofoten
Direkt auf die Lofoten
Hallo,
wie ich bereits im Lofoten-Thema geschrieben habe wollen meine Frau und ich im kommenden Juni mit dem WoWa für
2 Monate+ nach Norwegen. Hauptziel soll diesmal die Lofoten sein. Den Süden Norwegens bis Andalsnes haben wir 2014 besucht und da hat uns der Norwegenvirus erwischt. Nun überlegen wir wie wir auf die Lofoten am Besten erreichen.
Wir kommen aus Österreich fahren die A7 hoch und beabsichtigen über die Vogelfluglinie, Öresundbrücke nach Schweden zu gelangen.
Ab Kopenhagen sind wir uns über die Weiterfahrt nicht einig. Eine Woche für die Hinfahrt zu den Lofoten habe ich eingerechnet.
Da könnte man Richtung Oslo und anschließend in Norwegen die E6 fahren, oder Richtung Stockholm auf der E4 und anschließend die 10 entlang nach Narvik und dann auf die Lofoten. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Auf dem Rückweg nehmen wir jedenfalls die E6 und in Kristiansand die Fähre nach Hirtshals.
Für Eure Tipps sind wir dankbar.
Werni
wie ich bereits im Lofoten-Thema geschrieben habe wollen meine Frau und ich im kommenden Juni mit dem WoWa für
2 Monate+ nach Norwegen. Hauptziel soll diesmal die Lofoten sein. Den Süden Norwegens bis Andalsnes haben wir 2014 besucht und da hat uns der Norwegenvirus erwischt. Nun überlegen wir wie wir auf die Lofoten am Besten erreichen.
Wir kommen aus Österreich fahren die A7 hoch und beabsichtigen über die Vogelfluglinie, Öresundbrücke nach Schweden zu gelangen.
Ab Kopenhagen sind wir uns über die Weiterfahrt nicht einig. Eine Woche für die Hinfahrt zu den Lofoten habe ich eingerechnet.
Da könnte man Richtung Oslo und anschließend in Norwegen die E6 fahren, oder Richtung Stockholm auf der E4 und anschließend die 10 entlang nach Narvik und dann auf die Lofoten. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Auf dem Rückweg nehmen wir jedenfalls die E6 und in Kristiansand die Fähre nach Hirtshals.
Für Eure Tipps sind wir dankbar.
Werni
Re: Direkt auf die Lofoten
Ich fahre jedes Jahr hoch in den Norden und habe alle Möglichkeiten durchprobiert.
Mit dem Wohnwagen ist die Vogelfluglinie im Sommer schon das erste Großrisiko! Wahrscheinlich werdet ihr in der Wartespur verhungern bzw. 1-4 Fähren ohne euch abfahren sehen. Vorbuchen ist keine wirkliche Atlernative. Wenn ihr zu spät ankommt ist das Ticket für die Überfahrt verfallen, wenn ihr zu früh kommt kann man etvtl. umbuchen, das kostet extra Geld. Mit etwas Pech steckt ihr schon 5km vor Puttgarden im Stau fest.
Ich fahre mit dem Wohnwagen daher über Flensburg und über die Storebeltbrücke und dann die Örsesundbrücke. Über die Storebeltbrücke sind es 144km weiter zu fahren, also ca. 2 Stunden. Die Fähr-Überfahrt incl. Einchecken bis Verlassen der Fähre dauert durchschnittlich 1:15 min ohne Wartespur. Im Idealfall - ankommen und direkt auf die Fähre - dauert die Fahrt über die Brücken also eine 3/4 Stunde länger. Meine längste Wartezeit Puttgarden) war mal 5 Stunden. Die Storebeltbrücke ist außerdem billiger.
Ich würde nicht über Oslo und erst recht nicht die E4 über Stockholm fahren sondern den sogenannten Inlandsvägen. Einfach mal folgende Orte in Google maps Routenplaner eingeben:
https://www.google.de/maps/dir/55.56979 ... 343088!3e0 Link in neuem Tab öffnen, sonst funktionierts nicht.
Von Malmö an Helsingborg vorbei und dort Richtung Jönköping. In Jönköping die Autobahn verlassen und Richtung Mariestad, Kristinehamn, Filipstad Richtung Mora. (Man ist versucht bei Jönköping auf der E4 zu bleiben und erst hinter dem Vätternsee abzubiegen. Die folgende Strecke über Motala, Örebro ist sehr viel unangenehmer zu fahren als die vorgeschlagene über Mariestad.)
Dann immer auf dem Inlandsvägen bleiben über Östersund, Storuman, Arvidsjaur, Jokkmokk, Kiruna und auf die Lofoten.
Alternativ könnte man vor Arvidsjaur bei Slagnäs Richtung Arjeplog und weiter Richtung Norwegen fahren, dann braucht man aber noch eine Fähre. Das würde ich mir für den Rückweg aufsparen.
Bei 2 Monaten würde ich mir in Nordschweden etwas Zeit lassen und je nach Wetterlage dort einige Sehenswürdigkeiten ansehen. Z.B. das Same Museum Ajtte in Jokkmokk. Bei schönem Wetter ein Abstecher Richtung Kvikkjokk bzw. Campingplatz Arrenjarka. Viele weitere Tips gibt es hier runterscrollen: http://www.wunderbares-lappland.de/schw ... rrenjarka/
Ja ich weiß es grenzt an Landesverrat hier Ziele in Schweden zu empfehlen.
Mit dem Wohnwagen ist die Vogelfluglinie im Sommer schon das erste Großrisiko! Wahrscheinlich werdet ihr in der Wartespur verhungern bzw. 1-4 Fähren ohne euch abfahren sehen. Vorbuchen ist keine wirkliche Atlernative. Wenn ihr zu spät ankommt ist das Ticket für die Überfahrt verfallen, wenn ihr zu früh kommt kann man etvtl. umbuchen, das kostet extra Geld. Mit etwas Pech steckt ihr schon 5km vor Puttgarden im Stau fest.
Ich fahre mit dem Wohnwagen daher über Flensburg und über die Storebeltbrücke und dann die Örsesundbrücke. Über die Storebeltbrücke sind es 144km weiter zu fahren, also ca. 2 Stunden. Die Fähr-Überfahrt incl. Einchecken bis Verlassen der Fähre dauert durchschnittlich 1:15 min ohne Wartespur. Im Idealfall - ankommen und direkt auf die Fähre - dauert die Fahrt über die Brücken also eine 3/4 Stunde länger. Meine längste Wartezeit Puttgarden) war mal 5 Stunden. Die Storebeltbrücke ist außerdem billiger.
Ich würde nicht über Oslo und erst recht nicht die E4 über Stockholm fahren sondern den sogenannten Inlandsvägen. Einfach mal folgende Orte in Google maps Routenplaner eingeben:
https://www.google.de/maps/dir/55.56979 ... 343088!3e0 Link in neuem Tab öffnen, sonst funktionierts nicht.
Von Malmö an Helsingborg vorbei und dort Richtung Jönköping. In Jönköping die Autobahn verlassen und Richtung Mariestad, Kristinehamn, Filipstad Richtung Mora. (Man ist versucht bei Jönköping auf der E4 zu bleiben und erst hinter dem Vätternsee abzubiegen. Die folgende Strecke über Motala, Örebro ist sehr viel unangenehmer zu fahren als die vorgeschlagene über Mariestad.)
Dann immer auf dem Inlandsvägen bleiben über Östersund, Storuman, Arvidsjaur, Jokkmokk, Kiruna und auf die Lofoten.
Alternativ könnte man vor Arvidsjaur bei Slagnäs Richtung Arjeplog und weiter Richtung Norwegen fahren, dann braucht man aber noch eine Fähre. Das würde ich mir für den Rückweg aufsparen.
Bei 2 Monaten würde ich mir in Nordschweden etwas Zeit lassen und je nach Wetterlage dort einige Sehenswürdigkeiten ansehen. Z.B. das Same Museum Ajtte in Jokkmokk. Bei schönem Wetter ein Abstecher Richtung Kvikkjokk bzw. Campingplatz Arrenjarka. Viele weitere Tips gibt es hier runterscrollen: http://www.wunderbares-lappland.de/schw ... rrenjarka/
Ja ich weiß es grenzt an Landesverrat hier Ziele in Schweden zu empfehlen.

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Re: Direkt auf die Lofoten
Kommt darauf an, was mit "im Juni" gemeint ist. Anfang bis etwa Mitte Juni sollte es mit der Vogelfluglinie durchaus noch gehen. Aber spätestens ab dem 22.07.2016, wenn in Niedersachsen und Bremen die Schulferien ausbrechen, wird es tatsächlich kritisch.gundhar hat geschrieben:Mit dem Wohnwagen ist die Vogelfluglinie im Sommer schon das erste Großrisiko! Wahrscheinlich werdet ihr in der Wartespur verhungern bzw. 1-4 Fähren ohne euch abfahren sehen.
Die E6 durch Norwegen ist definitiv die Langsamste der drei Alternativen. Wobei die dritte Alternative der von @gundhar vorgeschlagene Inlandsvägen ist.Werni1953 hat geschrieben:Ab Kopenhagen sind wir uns über die Weiterfahrt nicht einig. Eine Woche für die Hinfahrt zu den Lofoten habe ich eingerechnet.
Da könnte man Richtung Oslo und anschließend in Norwegen die E6 fahren, oder Richtung Stockholm auf der E4 und anschließend die 10 entlang nach Narvik und dann auf die Lofoten.
Die E4 ist bis Gävle fast durchgehend autobahnmäßig ausgebaut, weiter nördlich noch abschnittsweise. Man kommt im Allgemeinen gut voran, bis auf die Durchquerung von Stockholm, wo man schon mal mit Stau und an Werktagen außerhalb des Juli auch mit Maut rechnen muss. Man kann rein theoretisch schneller fahren als auf den anderen Strecken, aber mit Gespann nützt das nicht viel.
Ich persönlich würde daher ebenfalls den Inlandsvägen empfehlen.
MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
Re: Direkt auf die Lofoten
Vielleicht wäre eine der östlichen Routen über Berlin und dann entweder Rostock oder Swinemünde eine Alternative (wenn Ihr nicht gerade aus Vorarlberg kommt). Von Österreich braucht man doch ca einen Tag bis an die Ostsee. Wir haben im Juni die Nachtfähre ab Swinemünde genommen, Fahrzeit 7h. Reicht, um gut ausgeschlafen früh in Trelleborg zu starten.Werni1953 hat geschrieben: Wir kommen aus Österreich fahren die A7 hoch und beabsichtigen über die Vogelfluglinie, Öresundbrücke nach Schweden zu gelangen.
Ob nun Küstenautobahn oder E45, wir sind beides ein Stück gefahren. Meist ist die Geschwindigkeit auf 110 km/h begrenzt, auf der E45 auch öfter mal drunter. Aber die Strassen sind relativ gerade, man kommt kontinuierlich voran.
Route mal so als Beispiel:
https://www.google.com/maps/d/u/0/edit? ... dqOISRZmxQ
Gruß Steffen
Letzte Norwegenreise https://lofotenreise.jimdo.com
Re: Direkt auf die Lofoten
Hallo,
vielen Dank für die Infos bzw. Erfahrungen die Ihr gemacht habt.
Wir werden wohl wie von gundhar beschrieben den Inlandsvägen nehmen.
Da gibt es ja auch noch die Möglichkeit die Fähre in Frederikshavn nach Göteborg und dann auf den beschriebenen
Inlandsvägen.
Ja Steffen15, wir kommen eben aus Vorarlberg nahe am Bodensee und daher wäre die Route recht umständlich.
Jedenfalls nochmal herzlichen Dank. Hab in diesem Forum schon jede Menge Tipps und Anregungen gefunden.
Gruß
Werni
vielen Dank für die Infos bzw. Erfahrungen die Ihr gemacht habt.
Wir werden wohl wie von gundhar beschrieben den Inlandsvägen nehmen.
Da gibt es ja auch noch die Möglichkeit die Fähre in Frederikshavn nach Göteborg und dann auf den beschriebenen
Inlandsvägen.
Ja Steffen15, wir kommen eben aus Vorarlberg nahe am Bodensee und daher wäre die Route recht umständlich.
Jedenfalls nochmal herzlichen Dank. Hab in diesem Forum schon jede Menge Tipps und Anregungen gefunden.
Gruß
Werni
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Re: Direkt auf die Lofoten
Hei
Auch wenn hier gerne abgeraten wird von der E6. So schlecht wie die Strecke eins mal war ist sie heute dann doch nicht mehr. Viele Bereiche sind mitlerweile gut ausgebaut und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist sich erhoeht.
Von Oslo gebraucht es auf die Lofoten gut 20Std. Fahrtzeit ueber die E6. Das selbe gebraucht ihr auch ueber Schweden.
Was wuerde fuer die E6 sprechen. Sie ist bei weiten nicht so langweilig wie der Inlandsvegen E45 in Schweden. Tolle Hoehepunkte auf der E6 sind das Saltfjell mit dem Polarkreiscirkel und das Dovrefjell. Ab Namsos ist man selten mehr als 50km von einem Fjord oder dem Meer entfernt. Also kurzer Abstecher zum Wasser und fuer einen schoenen Uebernachtungsplatz. Was spricht gegen die E6. Sie ist aufgrund des Ausbaus recht teuer (Maut) geworden.
Meine bevorzugte Route waehre wie folgt. A7 bis Hamburg, dann A1 nach Femarn und uebersetzen nach Daenemark, weiter oberhalb von Koppenhagen uebersetzen nach Schweden. Dann ueber Goetheburg Richtung Oslo und weiter Richtung Norden.
Alternativ und letzlich auch ein tolles Erlebnis waehr die Faehrverbindung Kiel-Oslo. Das ist eine kleine Kreuzfahrt, allerdings nicht ganz billig.
Gruss Mark
PS Sehe gerade das ihr euch schon entschieden habt. Nun hab ich aber soviel dazu geschrieben das ich es dennoch poste.
Auch wenn hier gerne abgeraten wird von der E6. So schlecht wie die Strecke eins mal war ist sie heute dann doch nicht mehr. Viele Bereiche sind mitlerweile gut ausgebaut und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist sich erhoeht.
Von Oslo gebraucht es auf die Lofoten gut 20Std. Fahrtzeit ueber die E6. Das selbe gebraucht ihr auch ueber Schweden.
Was wuerde fuer die E6 sprechen. Sie ist bei weiten nicht so langweilig wie der Inlandsvegen E45 in Schweden. Tolle Hoehepunkte auf der E6 sind das Saltfjell mit dem Polarkreiscirkel und das Dovrefjell. Ab Namsos ist man selten mehr als 50km von einem Fjord oder dem Meer entfernt. Also kurzer Abstecher zum Wasser und fuer einen schoenen Uebernachtungsplatz. Was spricht gegen die E6. Sie ist aufgrund des Ausbaus recht teuer (Maut) geworden.
Meine bevorzugte Route waehre wie folgt. A7 bis Hamburg, dann A1 nach Femarn und uebersetzen nach Daenemark, weiter oberhalb von Koppenhagen uebersetzen nach Schweden. Dann ueber Goetheburg Richtung Oslo und weiter Richtung Norden.
Alternativ und letzlich auch ein tolles Erlebnis waehr die Faehrverbindung Kiel-Oslo. Das ist eine kleine Kreuzfahrt, allerdings nicht ganz billig.
Gruss Mark
PS Sehe gerade das ihr euch schon entschieden habt. Nun hab ich aber soviel dazu geschrieben das ich es dennoch poste.
Bilder aus Norwegen: https://www.flickr.com/photos/138209459@N04/albums
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- NF-Stammbesucher
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- Registriert: Sa, 01. Aug 2009, 20:36
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Re: Direkt auf die Lofoten
Hei
Auch wenn hier gerne abgeraten wird von der E6. So schlecht wie die Strecke eins mal war ist sie heute dann doch nicht mehr. Viele Bereiche sind mitlerweile gut ausgebaut und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist sich erhoeht.
Von Oslo gebraucht es auf die Lofoten gut 20Std. Fahrtzeit ueber die E6. Das selbe gebraucht ihr auch ueber Schweden.
Was wuerde fuer die E6 sprechen. Sie ist bei weiten nicht so langweilig wie der Inlandsvegen E45 in Schweden. Tolle Hoehepunkte auf der E6 sind das Saltfjell mit dem Polarkreiscirkel und das Dovrefjell. Ab Namsos ist man selten mehr als 50km von einem Fjord oder dem Meer entfernt. Also kurzer Abstecher zum Wasser und fuer einen schoenen Uebernachtungsplatz. Was spricht gegen die E6. Sie ist aufgrund des Ausbaus recht teuer (Maut) geworden.
Meine bevorzugte Route waehre wie folgt. A7 bis Hamburg, dann A1 nach Femarn und uebersetzen nach Daenemark, weiter oberhalb von Koppenhagen uebersetzen nach Schweden. Dann ueber Goetheburg Richtung Oslo und weiter Richtung Norden.
Alternativ und letzlich auch ein tolles Erlebnis waehr die Faehrverbindung Kiel-Oslo. Das ist eine kleine Kreuzfahrt, allerdings nicht ganz billig.
Gruss Mark
PS Sehe gerade das ihr euch schon entschieden habt. Nun hab ich aber soviel dazu geschrieben das ich es dennoch poste.
Auch wenn hier gerne abgeraten wird von der E6. So schlecht wie die Strecke eins mal war ist sie heute dann doch nicht mehr. Viele Bereiche sind mitlerweile gut ausgebaut und auch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist sich erhoeht.
Von Oslo gebraucht es auf die Lofoten gut 20Std. Fahrtzeit ueber die E6. Das selbe gebraucht ihr auch ueber Schweden.
Was wuerde fuer die E6 sprechen. Sie ist bei weiten nicht so langweilig wie der Inlandsvegen E45 in Schweden. Tolle Hoehepunkte auf der E6 sind das Saltfjell mit dem Polarkreiscirkel und das Dovrefjell. Ab Namsos ist man selten mehr als 50km von einem Fjord oder dem Meer entfernt. Also kurzer Abstecher zum Wasser und fuer einen schoenen Uebernachtungsplatz. Was spricht gegen die E6. Sie ist aufgrund des Ausbaus recht teuer (Maut) geworden.
Meine bevorzugte Route waehre wie folgt. A7 bis Hamburg, dann A1 nach Femarn und uebersetzen nach Daenemark, weiter oberhalb von Koppenhagen uebersetzen nach Schweden. Dann ueber Goetheburg Richtung Oslo und weiter Richtung Norden.
Alternativ und letzlich auch ein tolles Erlebnis waehr die Faehrverbindung Kiel-Oslo. Das ist eine kleine Kreuzfahrt, allerdings nicht ganz billig.
Gruss Mark
PS Sehe gerade das ihr euch schon entschieden habt. Nun hab ich aber soviel dazu geschrieben das ich es dennoch poste.
Bilder aus Norwegen: https://www.flickr.com/photos/138209459@N04/albums
Re: Direkt auf die Lofoten
Wir fahren gern den Inlandsvägen. Ich finde ihn nicht so anstrengend wie die E4. Immer schön gleichmäßig durchfahren bei weniger Verkehr.
Ich habe gerade mal in G-Maps die direkte Route Vorarlberg - Göteborg mit Routen weiter östlich verglichen. Über die Fähre Rostock-Gedser sind es 10 km und allerdings eine Stunde mehr. Da käme es auf den Vergleich der Fähren an. Welche ist günstiger? Wo sind die passenden Abfahrtzeiten?
OT: Die Routen über den Osten sind nicht unbedingt umständlicher nur weil sie weniger bekannt sind.
Grüße Gudrun
Ich habe gerade mal in G-Maps die direkte Route Vorarlberg - Göteborg mit Routen weiter östlich verglichen. Über die Fähre Rostock-Gedser sind es 10 km und allerdings eine Stunde mehr. Da käme es auf den Vergleich der Fähren an. Welche ist günstiger? Wo sind die passenden Abfahrtzeiten?
OT: Die Routen über den Osten sind nicht unbedingt umständlicher nur weil sie weniger bekannt sind.
Grüße Gudrun
Re: Direkt auf die Lofoten
Die großen Fähren haben alle den Nachteil daß man pünktlich zum Abfahrtstermin bzw. eine Stunde vorher da sein muß. Bei der langen Anreise von Österreich ist das im Ferienverkehr immer ein Risiko wegen Verkehrslage/Stau. Man muß reichlich Reserve einrechnen und es kann passieren daß man 3 oder 4 Stunden vorher da ist, weil es gut läuft. Oder es staut sich doch und man muß hetzen und verpasst vielleicht doch die Fähre.
Seitdem die Öresundbrücke fertig ist benutze ich diese - keine Wartezeit, einfach Maut bezahlen und rüber!Deutlich billiger ist es außerdem.
Seitdem die Öresundbrücke fertig ist benutze ich diese - keine Wartezeit, einfach Maut bezahlen und rüber!Deutlich billiger ist es außerdem.

Re: Direkt auf die Lofoten
Da hast Du natürlich recht. Aus gleichem Grund nehmen wir für die Rückreise gern die Brücke.
Grüße Gudrun
Grüße Gudrun
Re: Direkt auf die Lofoten
Gehässigerweise hat in diesem Fall die Fähre dann mindestens 1 bis 3 Stunden Verspätung!gundhar hat geschrieben:...
... und es kann passieren daß man 3 oder 4 Stunden vorher da ist, weil es gut läuft...

Edit: sollte eigentlich Storebeltbrücke heißen, (gilt aber für die Öresundbrücke genauso).gundhar hat geschrieben: Seitdem die Öresundbrücke fertig ist benutze ich diese ...
Re: Direkt auf die Lofoten
Hallo,
spricht was dagegen erst bei Kungälv auf die 45 zu wechseln ?
Hatte ich mir mal als Alternative rausgesucht aber nie benutzt.
Oder ist es deutlich besser schon im Süden die E4 zu nehmen ?
spricht was dagegen erst bei Kungälv auf die 45 zu wechseln ?
Hatte ich mir mal als Alternative rausgesucht aber nie benutzt.
Oder ist es deutlich besser schon im Süden die E4 zu nehmen ?
Re: Direkt auf die Lofoten
Von der Öresundbrücke Richtung Helsingborg und dort auf die E4 ist schneller und kürzer. Bis Kungälv ist genauso weit wie Jönköping. Von Kungälv bis Mora sind es 464km, von Jönköping bis Mora sind es nur 418km. Also, nur weiter zu fahren, sonst keine Vorteile.