Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
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Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Hallo,
ich möchte noch eine andere Frage loswerden.
Beim Motorrad (Triumph Bonneville T100 EFI '08) steht nun ein Reifenwechsel an und generell tendiere ich momentan Reifen zu nehmen, welche auch auf Schotter- bzw Waldwegen noch aktzeptabel funktionieren.
Für Motorradfahrer: Momentan wäre das z.B. der Karoo 3 von Metzeler (geht schon Richtung Stollenreifen) oder der Conti TrailAttack2 (eher ein Tourenreifen) in Frage. Für andere On/Off Reifen gibts keine Freigaben.
Wie ist den die Beschaffenheit der Schotter- bzw Waldwege in Norwegen? Ich habe schon mitbekommen, dass es einige Schotterstrassen gibt, jedoch weiß ich nicht wie befahrbar diese mit normalen Motorradreifen sind. Kurze Wege sind ja kein Problem. Das mache ich ja schon hier in Deutschland. Nur möchte ich in Norwegen nicht die ganze Zeit auf den normalen Verbindungsstrassen/Landstrassen fahren, sondern wenns möglich ist, auch abgelegene Wege nehmen. Und da sind wohl einige Schotterpisten dabei.
Viele Grüße
Andreas
ich möchte noch eine andere Frage loswerden.
Beim Motorrad (Triumph Bonneville T100 EFI '08) steht nun ein Reifenwechsel an und generell tendiere ich momentan Reifen zu nehmen, welche auch auf Schotter- bzw Waldwegen noch aktzeptabel funktionieren.
Für Motorradfahrer: Momentan wäre das z.B. der Karoo 3 von Metzeler (geht schon Richtung Stollenreifen) oder der Conti TrailAttack2 (eher ein Tourenreifen) in Frage. Für andere On/Off Reifen gibts keine Freigaben.
Wie ist den die Beschaffenheit der Schotter- bzw Waldwege in Norwegen? Ich habe schon mitbekommen, dass es einige Schotterstrassen gibt, jedoch weiß ich nicht wie befahrbar diese mit normalen Motorradreifen sind. Kurze Wege sind ja kein Problem. Das mache ich ja schon hier in Deutschland. Nur möchte ich in Norwegen nicht die ganze Zeit auf den normalen Verbindungsstrassen/Landstrassen fahren, sondern wenns möglich ist, auch abgelegene Wege nehmen. Und da sind wohl einige Schotterpisten dabei.
Viele Grüße
Andreas
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Hallo Andreas,
ich würde dir in diesem Fall zu dem Metzeler raten. Die Schotterpisten, die ich in Norwegen gesehen habe, waren ganz in Ordnung, oft sind es ja auch festgefahrene Wege. Trotzdem wird es, glaube ich, ziemlich anstrengend, das mit einem Tourenreifen zu fahren. Vor allem wenn du längere Strecken auf solchen Pisten vorhast.
Ich hatte schon Schweißausbrüche bei dem Versuch auf einem sandigen Waldweg 230 kg in der Spur zu halten.
Ich werde also nächstes Jahr kaum solche Wege fahren können (CBF 1000).
Für meine Hummel hab ich da gar nix gefunden.
ich würde dir in diesem Fall zu dem Metzeler raten. Die Schotterpisten, die ich in Norwegen gesehen habe, waren ganz in Ordnung, oft sind es ja auch festgefahrene Wege. Trotzdem wird es, glaube ich, ziemlich anstrengend, das mit einem Tourenreifen zu fahren. Vor allem wenn du längere Strecken auf solchen Pisten vorhast.
Ich hatte schon Schweißausbrüche bei dem Versuch auf einem sandigen Waldweg 230 kg in der Spur zu halten.

Ich werde also nächstes Jahr kaum solche Wege fahren können (CBF 1000).

Gruß Karsten
https://www.kazis-seite.de
"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »SCHEISS GÖTTER!« zu rufen." (Terry Pratchett)
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Hi,
danke für die Antwort. Der Karoo 3 reizt mich schon sehr.
Muss dann halt öfters putzen
.
Gruß aus Esslingen
Andreas
danke für die Antwort. Der Karoo 3 reizt mich schon sehr.
Muss dann halt öfters putzen

Gruß aus Esslingen
Andreas
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Hallo,
möglicherweise hast Du etwas falsche Vorstellungen von den Straßen in Norwegen. Es gilt:
- das Straßennetz ist viiiiiiiel dünner als bei uns - es kann schon mal vorkommen, dass für 200 Kilometer keine echte Straße abzweigt (z.B. an der E6 wenn man nach Schweden rüberwill)
- die wenigen auf den Landkarten eingezeichneten Straßen sind heute eigentlich immer gut asphaltiert - hier sind Geländereifen daher überflüssig. Wer also z.B. ans Nordkap fährt, der fährt 100% auf Asphalt. Nur an Baustellen (die sind allerdings manchmal heftig zu fahren mit dem Motorrad - Schotter, Matsch, alles drin) nicht.
- der Versuch, wirklich mal ins Gelände zu fahren ist in Norwegen meist schnell zu Ende, denn meist ist das Gelände sehr schnell völlig unpassierbar. Wenn man wirklich mal nen Waldweg findet, dann endet es normalerweise schnell damit, dass man umkehren muss.
Es gibt schon ein paar Schotterstraßen - die muss man aber gezielt anfahren. z.B. gibts alte, stillgelegte Straßen, die durch neue Trassenführungen oder Tunnelbau überflüssig wurden. Da würde ich aber nur mit nem leichten Geländemotorrad draufgehen - also mit nem Motorrad, das mir für die lange Anfahrt zu unbequem wäre.
Was ich insgesamt damit sagen will: Du wirst zu 99,9 % auf Asphalt unterwegs sein. Und dafür ist Straßenbereifung besser geeignet.
Gruß
Michael
möglicherweise hast Du etwas falsche Vorstellungen von den Straßen in Norwegen. Es gilt:
- das Straßennetz ist viiiiiiiel dünner als bei uns - es kann schon mal vorkommen, dass für 200 Kilometer keine echte Straße abzweigt (z.B. an der E6 wenn man nach Schweden rüberwill)
- die wenigen auf den Landkarten eingezeichneten Straßen sind heute eigentlich immer gut asphaltiert - hier sind Geländereifen daher überflüssig. Wer also z.B. ans Nordkap fährt, der fährt 100% auf Asphalt. Nur an Baustellen (die sind allerdings manchmal heftig zu fahren mit dem Motorrad - Schotter, Matsch, alles drin) nicht.
- der Versuch, wirklich mal ins Gelände zu fahren ist in Norwegen meist schnell zu Ende, denn meist ist das Gelände sehr schnell völlig unpassierbar. Wenn man wirklich mal nen Waldweg findet, dann endet es normalerweise schnell damit, dass man umkehren muss.
Es gibt schon ein paar Schotterstraßen - die muss man aber gezielt anfahren. z.B. gibts alte, stillgelegte Straßen, die durch neue Trassenführungen oder Tunnelbau überflüssig wurden. Da würde ich aber nur mit nem leichten Geländemotorrad draufgehen - also mit nem Motorrad, das mir für die lange Anfahrt zu unbequem wäre.
Was ich insgesamt damit sagen will: Du wirst zu 99,9 % auf Asphalt unterwegs sein. Und dafür ist Straßenbereifung besser geeignet.
Gruß
Michael
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Und eine kleine Ergänzung zu dem was Michael Oppelt geschrieben hat.
Gesetzt den unwahrscheinlichen Fall du solltest auf einen Weg geraten, der nicht geschottert oder asphaltiert ist,
dann hast du dich massiv verfahren und hast dort rein rechtlich gesehen nichts zu suchen.
Gruss
Christian
Gesetzt den unwahrscheinlichen Fall du solltest auf einen Weg geraten, der nicht geschottert oder asphaltiert ist,
dann hast du dich massiv verfahren und hast dort rein rechtlich gesehen nichts zu suchen.

Gruss
Christian
Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Ich würde den Conti TrailAttack2 immer wieder für Norwegen nehmen.( Ich fahre eine R1200 GS)
Es stimmt zwar das kaum noch "offene Straßen" zu befahren sind aber wir haben
öfters Hütten auf Campingplätzen genommen die nur über Gras oder geschotterte Wege zu ereichen waren.
Dazu die schon erwähnten Baustellen.Sind zwar gemessen an der Gesamtstrecke nur wenige Kilometer aber was nutzt es, ein Sturz ist immer schlecht.
Um aber auf den anderen Straßen sicher zu fahren ist der Conti geradezu Ideal ( wurde auch mit sehr guten Regeneigenschaften getestet ) und gibt dir mehr Sicherheit als ein "Stollenreifen"
Für die in Norwegen immer mal wieder anzutreffenden zwar nicht asphaltierten aber sehr fest "geschotterten Pisten" reichen die Conti`s allemal.
Für wirklich heftige Touren würde ich einen Heidennau nehmen aber wie schon oben erwähnt hat man in einem solchen Terrain in der Regel in Norwegen aus berechtigten Naturschutzgründen nichts zu suchen.
Wenn du allerdings einen Reifen suchst der optisch ein wenig mehr nach Abenteuer aussieht nimmst du natürlich einen Stollenreifen.
PS: Ich wähle für gewöhnlich meine Reifen nach Anwendungszweck und dann brauchst du in Norwegen keine "Stolle"
Es stimmt zwar das kaum noch "offene Straßen" zu befahren sind aber wir haben
öfters Hütten auf Campingplätzen genommen die nur über Gras oder geschotterte Wege zu ereichen waren.
Dazu die schon erwähnten Baustellen.Sind zwar gemessen an der Gesamtstrecke nur wenige Kilometer aber was nutzt es, ein Sturz ist immer schlecht.
Um aber auf den anderen Straßen sicher zu fahren ist der Conti geradezu Ideal ( wurde auch mit sehr guten Regeneigenschaften getestet ) und gibt dir mehr Sicherheit als ein "Stollenreifen"
Für die in Norwegen immer mal wieder anzutreffenden zwar nicht asphaltierten aber sehr fest "geschotterten Pisten" reichen die Conti`s allemal.
Für wirklich heftige Touren würde ich einen Heidennau nehmen aber wie schon oben erwähnt hat man in einem solchen Terrain in der Regel in Norwegen aus berechtigten Naturschutzgründen nichts zu suchen.
Wenn du allerdings einen Reifen suchst der optisch ein wenig mehr nach Abenteuer aussieht nimmst du natürlich einen Stollenreifen.
PS: Ich wähle für gewöhnlich meine Reifen nach Anwendungszweck und dann brauchst du in Norwegen keine "Stolle"
Gruß Wolfgang
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Ich schau mir das Thema "Straßen in Norwegen" seit über 30 Jahren an. Und jedes Jahr begegnen mir dort Leute, die mit irgendsonem martialischen geländegängigen Expeditionsfahrzeug dort unterwegs sind. Und wenn man mit ihnen redet, dann sagen sie: "Wir waren in Norwegen noch nie wirklich im Gelände = auf unbefestigten Straßen damit unterwegs ...
Weil es befahrbares Gelände so gut wie gar nicht gibt! Das sind dann höchstens Baustellen oder mal ein paar 100 Meter geschotterte Straßen - das wars dann aber auch. Und dafür Geländeausrüstung - das ist echt unpraktisch, denn das ist auf "normalen Straßen" doch eher unkomfortabel. Ich kann mich erinnern an die beiden Bayern die über ihren Jeep geflucht haben weil er so ne unkomfortable Federung hatte
Die sind dann aus lauter Verzweiflung weil sie endlich mal ihre Geländegängigkeit ausprobieren wollten in nen Fluss gefahren und beinahe abgesoffen 
Aus Finnland habe ich übrigens andere Erfahrungen - ist zwar schon ne Weile her aber dort hatten wir längere unbefestigte Straßen. Weiß nicht, ob die wie Norwegen inzwischen auch alles asphaltiert haben ....
All die Jahre über habe ich jedenfalls nur in Baustellen bereut, dass ich mit nem schweren Straßenmotorrad unterwegs war. Und ob man sich bei der Reifenwahl wirklich an den Baustellen orientieren sollte ...
Glaubts mir - Norwegen ist zum Geländefahren nicht gut geeignet - wenns das sein soll, dann würde ich eher nach Finnland gehen.
Na ja - vielleicht muss ichs ein bisschen relativieren - vielleicht gibts irgendwo in Südnorwegen geeignetes Gelände. Der größte Teil von Norwegen ist aber so felsig, dass abseits der Straßen gar nix mehr geht. Da ist es zu Fuß oft schon schwierig (echt).
Gruß
Michael
Weil es befahrbares Gelände so gut wie gar nicht gibt! Das sind dann höchstens Baustellen oder mal ein paar 100 Meter geschotterte Straßen - das wars dann aber auch. Und dafür Geländeausrüstung - das ist echt unpraktisch, denn das ist auf "normalen Straßen" doch eher unkomfortabel. Ich kann mich erinnern an die beiden Bayern die über ihren Jeep geflucht haben weil er so ne unkomfortable Federung hatte


Aus Finnland habe ich übrigens andere Erfahrungen - ist zwar schon ne Weile her aber dort hatten wir längere unbefestigte Straßen. Weiß nicht, ob die wie Norwegen inzwischen auch alles asphaltiert haben ....
All die Jahre über habe ich jedenfalls nur in Baustellen bereut, dass ich mit nem schweren Straßenmotorrad unterwegs war. Und ob man sich bei der Reifenwahl wirklich an den Baustellen orientieren sollte ...

Glaubts mir - Norwegen ist zum Geländefahren nicht gut geeignet - wenns das sein soll, dann würde ich eher nach Finnland gehen.
Na ja - vielleicht muss ichs ein bisschen relativieren - vielleicht gibts irgendwo in Südnorwegen geeignetes Gelände. Der größte Teil von Norwegen ist aber so felsig, dass abseits der Straßen gar nix mehr geht. Da ist es zu Fuß oft schon schwierig (echt).
Gruß
Michael
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Eigentlich sind alle Straßen in Norwegen "offen". Teilweise werden sie wie Strecke Sirdal-Setesdal
extra freigefräst.
Wenn die Wege geschlossen sind....dann sollte man das einfach respektieren.
Gelände fahren in dafür auswiesenen Gelände kann man durchaus.
ZB. KNA Sokndal, Wolfroad/Rena oder Landrover Club Hommersåk
Mvh
Christian
extra freigefräst.
Wenn die Wege geschlossen sind....dann sollte man das einfach respektieren.
Gelände fahren in dafür auswiesenen Gelände kann man durchaus.
ZB. KNA Sokndal, Wolfroad/Rena oder Landrover Club Hommersåk
Mvh
Christian
Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad

"Nur" eine Baustelle! Meine Frau musste an manchen Stellen absteigen weil die Zylinder in den Rändern
der Spurrillen stecken blieben.

Die Baustelle war insgesamt 60 km lang.

Schlimmer als der tiefe Schlamm war der glatte fast flüssige Schlamm.
Aber keine Sorge Andreas. Das war in Russland, nicht in Norwegen.
Die Reifen waren hier Heidenau scout k60.
PS:Christian mit "offen" meinte ich ohne Asphalt.
Gruß Wolfgang
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Hallo,
danke für die vielen Antworten.
Sollten Wege gesperrt sein werde ich da eh nicht entlang fahren. Ich will auch nicht irgendwelche hardcore Trails befahren. Dafür ist die Bonnie zu schwer und ich noch zu unerfahren. Aber ich bin sicher, dass ich auf einige Schotterpisten treffe. Aber wenn die meisten eh in gutem Zustand sind dann reichen auch die Contis. Die TrailAttack werden auch etwas leiser sein. Werd da schon durchkommen.
So eine Baustelle könnte ich mir in Norwegen kaum vorstellen
.
Wolfgang, welche Erfahrung hast du mit der Laufleistung der Contis? Wie lange halten die den ca und wie fährst du im Allgemeinen?
Gruß
Andreas
danke für die vielen Antworten.
Sollten Wege gesperrt sein werde ich da eh nicht entlang fahren. Ich will auch nicht irgendwelche hardcore Trails befahren. Dafür ist die Bonnie zu schwer und ich noch zu unerfahren. Aber ich bin sicher, dass ich auf einige Schotterpisten treffe. Aber wenn die meisten eh in gutem Zustand sind dann reichen auch die Contis. Die TrailAttack werden auch etwas leiser sein. Werd da schon durchkommen.
So eine Baustelle könnte ich mir in Norwegen kaum vorstellen

Wolfgang, welche Erfahrung hast du mit der Laufleistung der Contis? Wie lange halten die den ca und wie fährst du im Allgemeinen?
Gruß
Andreas
Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
In Norwegen nicht aber in Schweden...duderino65 hat geschrieben: So eine Baustelle könnte ich mir in Norwegen kaum vorstellen.

Schotterstrecken gibts schon viele in Norwegen, Zufahrten ins Gebirge, Passstrassen, private Mautstrassen, alte Passstrassen.
Meist aber gut befahrbar, zumindest mit einem normalen Auto.
Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Meine Conti TrailAttack 2k auf der 1190er KTM Adventure hatten auf der Nordkaptour sehr gut funktioniert. Ganz oben gab es 2 Baustellen mit einigen km Schotter, aber halbwegs festgefahren - kann man mit Straßenreifen problemlos fahren. Der Conti ist aber ein ganz normaler Straßenreifen, nix besseres als die vielen anderen.
Ansonsten gab es bei uns nur auf dem Campingplatz offroad-Einsätze, aber immer nur 20..50m. Hat aber gereicht um das Mopped einmal auf die Seite zu legen.
Meine Reifen hatten extrem lange gehalten, der Verschleiß auf den 7,5 tkm der Tour war sehr gering. Den Satz hatte ich erst bei 17 tkm gewechselt, normaler Wechsel bei 10 tkm. Kam wahrscheinlich durch die doch recht langsame Geschwindigkeit, wobei wir immer mit erlaubter realer Geschwindigkeit (Navi) + 10..15 kmh unterwegs waren. Erstaunlicherweise war unsere Durchschnittsgeschwindigkeit mit 78 kmh höher als in Deutschland.
Trotzdem würde ich nur mit neuen Reifen losfahren. Wir mussten beim anderen Krad auf den Rückweg in Trondheim dann einen neuen Hinterreifen aufziehen, hat von früh bis Nachmittag gedauert bis wir einen Reifen und eine Werkstatt gefunden hatten, von den Stress und den Kosten ganz zu schweigen.
Gruß Thomas
Ansonsten gab es bei uns nur auf dem Campingplatz offroad-Einsätze, aber immer nur 20..50m. Hat aber gereicht um das Mopped einmal auf die Seite zu legen.
Meine Reifen hatten extrem lange gehalten, der Verschleiß auf den 7,5 tkm der Tour war sehr gering. Den Satz hatte ich erst bei 17 tkm gewechselt, normaler Wechsel bei 10 tkm. Kam wahrscheinlich durch die doch recht langsame Geschwindigkeit, wobei wir immer mit erlaubter realer Geschwindigkeit (Navi) + 10..15 kmh unterwegs waren. Erstaunlicherweise war unsere Durchschnittsgeschwindigkeit mit 78 kmh höher als in Deutschland.
Trotzdem würde ich nur mit neuen Reifen losfahren. Wir mussten beim anderen Krad auf den Rückweg in Trondheim dann einen neuen Hinterreifen aufziehen, hat von früh bis Nachmittag gedauert bis wir einen Reifen und eine Werkstatt gefunden hatten, von den Stress und den Kosten ganz zu schweigen.
Gruß Thomas
Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Hallo Andreas,
ich kann eigentlich nur voll und ganz bestätigen was der Thomas schon geschrieben hat.
Ich habe mir vor jeder Norwegen - Tour ( durchschnittlich sind wir jedes mal ca. 7000-8000 km
gefahren ) neue Reifen aufziehen lassen. Nach der Tour habe ich dann meist die Reifen bei ca. 10 tkm
gewechselt.
ich kann eigentlich nur voll und ganz bestätigen was der Thomas schon geschrieben hat.
Ich habe mir vor jeder Norwegen - Tour ( durchschnittlich sind wir jedes mal ca. 7000-8000 km
gefahren ) neue Reifen aufziehen lassen. Nach der Tour habe ich dann meist die Reifen bei ca. 10 tkm
gewechselt.
Gruß Wolfgang
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Moin Moin
Baustellen in eher rustikaler Form sind in Norwegen durchaus möglich, wenn auch eher selten.
60km erreichen sie auch nicht, aber ein Kilometer ist durchaus möglich.
Mvh
Christian
Baustellen in eher rustikaler Form sind in Norwegen durchaus möglich, wenn auch eher selten.
60km erreichen sie auch nicht, aber ein Kilometer ist durchaus möglich.
Mvh
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Re: Beschaffenheit der Schotter/Strassen für Motorrad
Hallo,
ja die Laufleistung hört sich ganz ordentlich an. Geschätzt werde ich eventuell auf 3-4tkm kommen. Von Esslingen aus möchte ich die Bonnie mit einem Transporter bis Kiel bringen und von dort dann weiter. Rückweg weiss ich noch nicht.
Wie sieht es mit dem Tourance Next von Metzeler aus? Hat da schon jemand Erfahrung?
Gruß
Andreas
ja die Laufleistung hört sich ganz ordentlich an. Geschätzt werde ich eventuell auf 3-4tkm kommen. Von Esslingen aus möchte ich die Bonnie mit einem Transporter bis Kiel bringen und von dort dann weiter. Rückweg weiss ich noch nicht.
Wie sieht es mit dem Tourance Next von Metzeler aus? Hat da schon jemand Erfahrung?
Gruß
Andreas