Mittwoch, 01.07.
Nach einem opulenten Frühstück mit einigen Neidern
machten wir uns auf den Weg nach Fjærland. Auf Anraten unserer Nachbarn, sollte die Bücherstadt eine Besichtigung wert sein. Um es vorweg zu nehmen, sie war es auch. Mit der Fähre mussten wir wieder nach Hella und von dort aus am Fjord entlang bis nach Fjaerland.
Bevor die Besichtigungstour losging blieben wir in der Kaffestuv hängen. Erst mal eine Waffel mit selbstgemachter Himbeermarmelade (lecker) und einen Milchkaffe um uns zu rüsten.
Bücher gab es reichlich, in Schuppen, in Vorgärten, in extra Holzhäusern, sogar in der Bushaltestelle konnte man sie finden. Es war schon gigantisch. Leider waren die meisten Bücher, logischerweise, in Norwegisch oder Englisch.
Erst zu Hause, beim Durchsehen der Fotos, habe ich ein deutsches Buch entdeckt. Vielleicht erkennt es ja jemand.
Auf dem letzten Foto dieses Abschnitts ist ein deutsches Buch. Welches???
Auf dem Rückweg zum Auto kam noch eine große Yacht in den Fjord. Wir haben gewartet, ob vielleicht Mette-Marit an Land kommt, tat sie aber nicht.
Ein Stückchen hinter Fjærland, die Straße war teilweise nur noch ein Feldweg mussten wir noch eine Cache bergen. Das war ein ziemlich feuchte Angelegenheit, da der Wasserfall immer noch eine Menge Wasser führte. :Shock:
Davon gibt es auch ein kleines Video, bei Interesse und zwar
hier.
Auf dem Rückweg haben wir uns noch den Boyabreen angesehen. Es war erschreckend, wie wenig davon noch übrig ist.
Der Fjærland-Fjord an sich ist ebenfalls sehenswert.
