Mit dem Auto in den hohen Norden!
Mit dem Auto in den hohen Norden!
Hallo Norwegen Freunde,
ich bin neu in dem Forum hier, da ich es gerade erst entdeckt habe.
Das Südliche Norwegen um Vestfold, Telemark und Oslo habe ich in den Jahren von 1998 – 2010 eigentlich jeden Sommer verbracht. Der Nördlichste Punkt war bisher eine Wanderung durch das Jotunheim. Dieses Jahr soll es dann endlich wieder in das Land der Fjorde gehen und dann ganz in den Norden.
Zurzeit planen wir eine Tour vom 01.10-22.10. Hauptziel ist es, in der Region Troms Polarlichter zu sichten. Wenn das Wetter es mittmacht soll es am Anfang aber auch noch kurz zum Nordkap hochgehen, wenn man schon mal da oben ist. Über Hammerfest geht es dann Richtung Tromsø bis runter zu den Lofoten und wieder nach Hause.
Reisefahrzeug wird mein SUV sein. Übernachten wollen wir ohne Schnee im Zelt oder wenn es Schneit oder zu sehr Stürmt etc. auf Campingplätzen in den dort Angebotenen Hütten. Das ich die Tour auf Winterreifen starte ist für mich schon klar. Ich bin nur noch unentschlossen ob ich mir auch noch Schneeketten anschaffe.
Eine Passende Ausrüstung für die Wetterlage bekommen wir zusammen. Ich wollte mich mal nach euren Erfahrungen und Meinungen erkundigen. Ab Oktober ist da oben ja Winteranfang. Direkt am Nordkap sollte mit Schnee und Minusgraden zu rechnen sein. Um Tromsø und die Lofoten sollte es durch den Golfstrom aber noch angenehmere Temperaturen um 0-10°C geben.
Ich habe außerdem schon gesehen, dass es einige Zeltplätze da oben gibt die ab Oktober geschlossen haben. Vorneweg die beiden Zeltplätze auf Magerøya beim Nordkap.
Also was meint ihr?
Nordische Grüße
sIrTwIsT
ich bin neu in dem Forum hier, da ich es gerade erst entdeckt habe.
Das Südliche Norwegen um Vestfold, Telemark und Oslo habe ich in den Jahren von 1998 – 2010 eigentlich jeden Sommer verbracht. Der Nördlichste Punkt war bisher eine Wanderung durch das Jotunheim. Dieses Jahr soll es dann endlich wieder in das Land der Fjorde gehen und dann ganz in den Norden.
Zurzeit planen wir eine Tour vom 01.10-22.10. Hauptziel ist es, in der Region Troms Polarlichter zu sichten. Wenn das Wetter es mittmacht soll es am Anfang aber auch noch kurz zum Nordkap hochgehen, wenn man schon mal da oben ist. Über Hammerfest geht es dann Richtung Tromsø bis runter zu den Lofoten und wieder nach Hause.
Reisefahrzeug wird mein SUV sein. Übernachten wollen wir ohne Schnee im Zelt oder wenn es Schneit oder zu sehr Stürmt etc. auf Campingplätzen in den dort Angebotenen Hütten. Das ich die Tour auf Winterreifen starte ist für mich schon klar. Ich bin nur noch unentschlossen ob ich mir auch noch Schneeketten anschaffe.
Eine Passende Ausrüstung für die Wetterlage bekommen wir zusammen. Ich wollte mich mal nach euren Erfahrungen und Meinungen erkundigen. Ab Oktober ist da oben ja Winteranfang. Direkt am Nordkap sollte mit Schnee und Minusgraden zu rechnen sein. Um Tromsø und die Lofoten sollte es durch den Golfstrom aber noch angenehmere Temperaturen um 0-10°C geben.
Ich habe außerdem schon gesehen, dass es einige Zeltplätze da oben gibt die ab Oktober geschlossen haben. Vorneweg die beiden Zeltplätze auf Magerøya beim Nordkap.
Also was meint ihr?
Nordische Grüße
sIrTwIsT
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Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Grenzwertiger Zeitpunkt. Hängt schwer mit der Sonnenaktivität zusammen. Die Aktivität war die letzten Jahre ausserordentlich hoch, wodurch schon im September recht vielsIrTwIsT hat geschrieben: Zurzeit planen wir eine Tour vom 01.10-22.10. Hauptziel ist es, in der Region Troms Polarlichter zu sichten.
Polarlichtaktivität zu verzeichnen war.
Muss dieses Jahr nicht zwigend wieder der Fall sein. Ein späterer Zeitpunkt würde die Chancen erhöhen.
Wenn du mit Winterreifen wirklich Winterreifen meinst und nicht irgendwelchen China-Mist mit Schneeflocke oder als Offroader die so heiss geliebtensIrTwIsT hat geschrieben: Das ich die Tour auf Winterreifen starte ist für mich schon klar. Ich bin nur noch unentschlossen ob ich mir auch noch Schneeketten anschaffe.
MTs oder ATs, brauchst du keine Schneeketten.
Mvh
Christian
PS: Eingeschaltetes Hirn beim Fahren vorausgesetzt.....
Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Sieht doch solide aus, hoffe ihr packt das alles ohne Stress in den 3 Wochen in denen ihr oben seid!
Nur interessehalber, wie habt ihr eure Hinreise geplant
Gruß
Nur interessehalber, wie habt ihr eure Hinreise geplant

Gruß
Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Danke schonmal für die Antworten.
Meine Quelle ist: http://www.polarlichter.info/wann.htm
Grüße
sIrTwIsT
Ich habe etwas im internet Recherchiert und dort wurde für Tromsø im September / Oktober mit mehr Polarlicht nächten gerechnet als im November / Dezember. Erst im Frühjahr, März soll es dann weitergehen. Aber im tiefsten Winter wollte ich dann da doch nicht hoch.ChristianAC hat geschrieben: Grenzwertiger Zeitpunkt. Hängt schwer mit der Sonnenaktivität zusammen. Die Aktivität war die letzten Jahre ausserordentlich hoch, wodurch schon im September recht viel
Polarlichtaktivität zu verzeichnen war.
Muss dieses Jahr nicht zwigend wieder der Fall sein. Ein späterer Zeitpunkt würde die Chancen erhöhen.
Meine Quelle ist: http://www.polarlichter.info/wann.htm
Ja es sind richtige Winterreifen von Pirelli die ich für meinen SUV habe. Meine Devise ist bei Bremsen und Reifen spart man immer am falschen Ende.ChstianAC hat geschrieben: Wenn du mit Winterreifen wirklich Winterreifen meinst und nicht irgendwelchen China-Mist mit Schneeflocke oder als Offroader die so heiss geliebten
MTs oder ATs, brauchst du keine Schneeketten.
Ich habe die Fähre von Fehman zu dem Zeitpunkt noch nicht kontrolliert. Aber der Plan war es über Fehman nach Rødby dann rüber nach Schweden und von dort die E4 hoch an Stockholm vorbei, Finland kreuzen und durch bis zum Nordkap.Guillet2 hat geschrieben:Sieht doch solide aus, hoffe ihr packt das alles ohne Stress in den 3 Wochen in denen ihr oben seid!
Nur interessehalber, wie habt ihr eure Hinreise geplant![]()
Grüße
sIrTwIsT
Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Zur Reiseroute:
Ob ihr die Fähre Puttgarden<->Rodby oder die Beltbrücke nehmt, macht zeitlich keinen Unterschied. Auch vom Geld her hällt sich das am Ende die Wage
Ich persönlich bevorzuge die Route durch Dänemark, da sie sehr entspannt ist, ich keine Wartezeiten habe und eine Menge sehen kann
Allerdings empfehle ich euch, nicht die E4 über Stockholm, an der Küste entlang zu wählen. Auf der E45 durch Landesinnere reist es sich viel entspannter. Es gibt weniger Verkehr, weniger Blitzer, weniger Ortschaften, weniger Tempobeschränkungen und mehr Wildnis
Von der Zeit her kommts am Ende aufs gleiche raus aber die E45 ist mehr Urlaub als die E4.
Interessant fand ich, als wir bei Gällivare von der E45 auf die E10 gekommen sind. Unser Eindruck:
- dreckig
- Blitzer
- Transitverkehr
- Baustellen
Als Route empfehle ich
- Malmö
- Jönköpping
- Karlstad
ab da immer der E45 folgen
Ob ihr die Fähre Puttgarden<->Rodby oder die Beltbrücke nehmt, macht zeitlich keinen Unterschied. Auch vom Geld her hällt sich das am Ende die Wage
Ich persönlich bevorzuge die Route durch Dänemark, da sie sehr entspannt ist, ich keine Wartezeiten habe und eine Menge sehen kann
Allerdings empfehle ich euch, nicht die E4 über Stockholm, an der Küste entlang zu wählen. Auf der E45 durch Landesinnere reist es sich viel entspannter. Es gibt weniger Verkehr, weniger Blitzer, weniger Ortschaften, weniger Tempobeschränkungen und mehr Wildnis

Interessant fand ich, als wir bei Gällivare von der E45 auf die E10 gekommen sind. Unser Eindruck:
- dreckig
- Blitzer
- Transitverkehr
- Baustellen
Als Route empfehle ich
- Malmö
- Jönköpping
- Karlstad
ab da immer der E45 folgen
Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Ich hab' die ersten drei (!) Male gelesen "Übernachten wollen wir ohne Zelt im Schnee"...Übernachten wollen wir ohne Schnee im Zelt

Viel Spass auf Eurer Tour!
Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Jools hat geschrieben:Ich hab' die ersten drei (!) Male gelesen "Übernachten wollen wir ohne Zelt im Schnee"...


Der ist sowas von gut

Gruß,
turtle69
Gruß,
turtle69
turtle69
Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
hat kurz gedauert aber ja der ist echt gutJools hat geschrieben:Ich hab' die ersten drei (!) Male gelesen "Übernachten wollen wir ohne Zelt im Schnee"...


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Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Jools hat geschrieben:Ich hab' die ersten drei (!) Male gelesen "Übernachten wollen wir ohne Zelt im Schnee"...Übernachten wollen wir ohne Schnee im Zelt![]()
Viel Spass auf Eurer Tour!
Wer will denn auch Schnee im Zelt?
Gruß Karsten
https://www.kazis-seite.de
"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »SCHEISS GÖTTER!« zu rufen." (Terry Pratchett)
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Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
KaZi hat geschrieben:Wer will denn auch Schnee im Zelt?Übernachten wollen wir ohne Schnee im Zelt

Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
So die Planung nimmt immer konkretere Züge an.
Wir werden jetzt wohl mit der Fähre von Travemünde nach Helsinki fahren und über Schweden zurück kommen!
Hat von euch jemand erfahrung mit einer Petrolumheizung für das Zelt? In Finnland soll es ab Oktober auch schonmal deutlich unter null gehen
da wollte ich gegen steuern.
Gruß
Twist
Wir werden jetzt wohl mit der Fähre von Travemünde nach Helsinki fahren und über Schweden zurück kommen!
Hat von euch jemand erfahrung mit einer Petrolumheizung für das Zelt? In Finnland soll es ab Oktober auch schonmal deutlich unter null gehen

Gruß
Twist
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Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Eine Zeltheizung, die Du über Nacht anlassen kannst, gibt es meines Wissens nach nicht. Entweder die Schlafsäcke sind gut genug für knackige Frostnächte, oder ihr werdet in solchen Nächten auf Hütten/Zimmer ausweichen müssen.sIrTwIsT hat geschrieben:Hat von euch jemand erfahrung mit einer Petrolumheizung für das Zelt?
Zur Nordlichtaktivität: Die Aktivität des Nordlichts ist nicht von der Jahreszeit abhängig! Dass man im Sommerhalbjahr in aller Regel kein Nordlicht sieht, liegt lediglich daran, dass es in den ausreichend hohen Breiten schlicht nicht dunkel genug wird.
MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Moin,
in einer Woche geht es los! Das letzte Equipment ist angekommen, von mir aus kann es losgehen. Die Tour im groben steht Start und Ziel in Deutschland ist Travemünde dort startet die Fähre nach Helsinki und kommt die Andere aus Trelleborg auch wieder an: https://www.google.com/maps/d/edit?mid= ... U0GC4mnMeQ
Für Die Tour sind immernoch 20-22 Tage angesetzt ich bin gespannt wie wir durch kommen und ob wir es schaffen uns alles an zu sehen! Wobei wenn es zu gut läuft werden wir an norwegens Küste bis Trondheim weiter runterfahren bevor es durch Schweden zurück geht.
Das Fernweh zum Norden tut schon fast weh!
Grüße
Twist
in einer Woche geht es los! Das letzte Equipment ist angekommen, von mir aus kann es losgehen. Die Tour im groben steht Start und Ziel in Deutschland ist Travemünde dort startet die Fähre nach Helsinki und kommt die Andere aus Trelleborg auch wieder an: https://www.google.com/maps/d/edit?mid= ... U0GC4mnMeQ
Für Die Tour sind immernoch 20-22 Tage angesetzt ich bin gespannt wie wir durch kommen und ob wir es schaffen uns alles an zu sehen! Wobei wenn es zu gut läuft werden wir an norwegens Küste bis Trondheim weiter runterfahren bevor es durch Schweden zurück geht.
Das Fernweh zum Norden tut schon fast weh!

Grüße
Twist
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Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Nordlichter gab's zumindest schon einige diesen Herbst.
Dann viel Spass auf der Reise und viel Glueck mit dem Wetter (...und den Nordlichtern)!
Vielleicht gibts ja hinterher hier einen Bericht?
Dann viel Spass auf der Reise und viel Glueck mit dem Wetter (...und den Nordlichtern)!

Vielleicht gibts ja hinterher hier einen Bericht?

Når livet gir deg sitroner - be om Tequila og salt!
Re: Mit dem Auto in den hohen Norden!
Moin zusammen,
ich habe euch nicht vergessen aber das Arbeitsleben hat mich gleich wieder gefressen nachdem ich aus dem schönen Norden wieder zu Hause war.
Die Tour ging wie plant los. Von Hirtshals nach Helsinki.
Wir haben einen halben Tag in Helsinki verbracht, allerdings war die Stadt einfach zu groß für das was wir wollten! Also ging es direkt weiter gen Norden. Wie schon befürchtet sind eigentlich ALLE Campingplätze ab Ende September geschlossen. Die erste Nacht haben wir daher Wildcampend an einem See auf der halben Strecke zu Oulu verbracht. Die nächsten Tage haben wir dann Oulu, Kemi, Rovaniemi und Inari besucht. In Rovaniemi haben wir uns von außen das Weihnachtsmanndorf angeschaut. Es sah dann doch zu sehr nach einer Touristenfalle aus. Dort wurde dann auch der Polarkreis überschritten
.
In Inari wurde das Samenmusem besucht und dann ging es eigentlich schon nach Norwegen rüber. Die Grenzüberschreitung war ein Highlight der Reise! In Karigasniementie kamen direkt zwei Norwegische Grenzer ans Auto und sofort ALKOHOL, ZIGARETTEN? Kommen Sie direkt aus Deutschland?...
ähm nein über Finnland
Zigaretten gab es keine im Auto, das haben Sie uns auch fast nicht geglaubt. Bei der Frage nach Alkohol haben wir ihnen unsere Kühlbox mit zwei Sechserträgern Bier gezeigt und der ältere hat nur spöttisch gegrinst, das soll reichen? Der Kofferraum war komplett Voll und ganz unten steht eine 42l Alu-Box wo das Küchenequipment drin ist. Natürlich wollten Sie genau in die Kiste gucken. Nach 20min war der spaß vorbei und wir sind sehr erheitert weiter nach Norwegen gefahren!
Hier haben wir auch direkt einen Campingplatz gefunden. Das hier war dann auch unser Ausgangspunkt für die Fahrt ans Nordkapp! Dort angekommen haben wir bei strahlendem Sonnenschein uns das Nordkapp angeschaut, neben uns zweien waren vielleicht noch vier weitere Touristen da. Also quasi überlaufen
.
Weiter ging es nach Hammerfest wo ich dann endlich in den Royalen Eisbärenclub eintreten konnte! Weiter haben wir uns noch das sehr beeindruckende Museum über das Schicksal von Hammerfest im zweiten Weltkrieg angeschaut. Dann ging es weiter nach Tromsø. Hier haben wir uns wieder die Stadt angeschaut und von den Hurtigruten war die Heimdal gerade im Hafen vor Anker. Ein echtes Highlight war für mich das Straßentunnelsystem unter der Stadt!
Aus Tromsø ging es dann in Richtung Lofoten weiter. Das Glück war wieder auf unserer Seite als wir in Sortland unser Zelt aufgeschlagen haben. Gegen 21 Uhr war es soweit. Auora Borealis nur für uns!!! Über 20 min. gab es die Lichtershow am Himmel. Unglaublich! Unbeschreiblich! Atemberaubend! …
Am nächsten Morgen ging es dann weiter Richtung Lofoten. Hier haben wir weiter die Landschaft bewundert und das Wikinger Musem von Borg besucht. Auch wieder sehr beeindruckend was die Wikinger schon damals gebaut haben!
Da waren wir schon von der Zeit her ziemlich weit fortgeschritten und wir sind mit der Fähre von Moskenes nach Bodø gefahren und von dort eigentlich auf direktem Weg über Schweden wieder nach Hause gefahren (am stück
)
Also ich kann eigentlich nur Sagen morgen will ich wieder los!
Grüße Twist
ich habe euch nicht vergessen aber das Arbeitsleben hat mich gleich wieder gefressen nachdem ich aus dem schönen Norden wieder zu Hause war.
Die Tour ging wie plant los. Von Hirtshals nach Helsinki.
Wir haben einen halben Tag in Helsinki verbracht, allerdings war die Stadt einfach zu groß für das was wir wollten! Also ging es direkt weiter gen Norden. Wie schon befürchtet sind eigentlich ALLE Campingplätze ab Ende September geschlossen. Die erste Nacht haben wir daher Wildcampend an einem See auf der halben Strecke zu Oulu verbracht. Die nächsten Tage haben wir dann Oulu, Kemi, Rovaniemi und Inari besucht. In Rovaniemi haben wir uns von außen das Weihnachtsmanndorf angeschaut. Es sah dann doch zu sehr nach einer Touristenfalle aus. Dort wurde dann auch der Polarkreis überschritten

In Inari wurde das Samenmusem besucht und dann ging es eigentlich schon nach Norwegen rüber. Die Grenzüberschreitung war ein Highlight der Reise! In Karigasniementie kamen direkt zwei Norwegische Grenzer ans Auto und sofort ALKOHOL, ZIGARETTEN? Kommen Sie direkt aus Deutschland?...
ähm nein über Finnland

Hier haben wir auch direkt einen Campingplatz gefunden. Das hier war dann auch unser Ausgangspunkt für die Fahrt ans Nordkapp! Dort angekommen haben wir bei strahlendem Sonnenschein uns das Nordkapp angeschaut, neben uns zweien waren vielleicht noch vier weitere Touristen da. Also quasi überlaufen

Weiter ging es nach Hammerfest wo ich dann endlich in den Royalen Eisbärenclub eintreten konnte! Weiter haben wir uns noch das sehr beeindruckende Museum über das Schicksal von Hammerfest im zweiten Weltkrieg angeschaut. Dann ging es weiter nach Tromsø. Hier haben wir uns wieder die Stadt angeschaut und von den Hurtigruten war die Heimdal gerade im Hafen vor Anker. Ein echtes Highlight war für mich das Straßentunnelsystem unter der Stadt!
Aus Tromsø ging es dann in Richtung Lofoten weiter. Das Glück war wieder auf unserer Seite als wir in Sortland unser Zelt aufgeschlagen haben. Gegen 21 Uhr war es soweit. Auora Borealis nur für uns!!! Über 20 min. gab es die Lichtershow am Himmel. Unglaublich! Unbeschreiblich! Atemberaubend! …
Am nächsten Morgen ging es dann weiter Richtung Lofoten. Hier haben wir weiter die Landschaft bewundert und das Wikinger Musem von Borg besucht. Auch wieder sehr beeindruckend was die Wikinger schon damals gebaut haben!
Da waren wir schon von der Zeit her ziemlich weit fortgeschritten und wir sind mit der Fähre von Moskenes nach Bodø gefahren und von dort eigentlich auf direktem Weg über Schweden wieder nach Hause gefahren (am stück

Also ich kann eigentlich nur Sagen morgen will ich wieder los!
Grüße Twist