Welche Kamera für Norwegen?

Norwegenbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen
buccaneer
Beiträge: 93
Registriert: Mi, 12. Jun 2013, 8:44
Wohnort: Kronprinzenkoog (Schleswig-Holstein)

Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von buccaneer »

wage mal als Unwissender ein Posting :)
nachdem ich nicht mehr mit der analogen Spiegelreflexausstattung und den diversen Wechselobjektiven unterwegs bin,
fotografiere (falls man das so nennen darf) ich spontan mit Handy (Samsung) oder mit Casio Exilim EX-Z30 (passt prima in die Hosentasche)
ich knipse mit Canon PowerShout G10 und meine Frau mit Nikon Coolpix P520

.... alle oben genannten "Knipskisten" können deutlich mehr als die Anwender am Sucher und liefern zufriedenstellende Ergebnisse
wünsche dass Euch nie die Motive ausgehen, habt Spaß
Grüße aus dem Norden
buccaneer (peter)

Freiheit: Man fragt sich morgens, was man tun soll.
Zwang: Du weißt es.
arippich
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 343
Registriert: Di, 03. Mai 2005, 21:25
Wohnort: Petershagen (b. Berlin)

Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von arippich »

dreesi hat geschrieben:Hallo,
Nachteile einer DSLR:
- Für Liveview konstruktiv bedingt ungeeignet. Das was eine DSLR ausmacht, der optische Sucher und Phasen-AF ist nur mit dem Klappspiegel möglich - und genau der ist dem Live-View, also dass man auf dem Display sieht wo man gerade hinfotografiert, im Weg. Live View geht nur mit "Workarounds" die ebenfalls Nachteile haben, z.B. einen langsamen AF
- Nachteile bei Video. Auch hier muss der Klappspiegel weggeklappt werden. Also kein Sucher und kein vernünftiger AF im Video
- Wenn man einen optischen Sucher nicht braucht und kein schnellen Sport fotografiert völlig überflüssiger Spiegelkasten der rumgetragen und bezahlt warden muss.
- großer Sensor der überproportional große und teure Objektive verlangt.
Dann schau dir mal ganz unverbindlich eine Sony A77 an. :roll:

Für mich kommt NUR eine DSLR in Frage, alles andere sind Knipskisten. :P

Gruß
Andreas
Das sind alles nur Knipskisten.
GooSe
Beiträge: 19
Registriert: Mi, 12. Jan 2011, 20:43

Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von GooSe »

Ich hab eine schöne Ausrüstung von Canon daheim, 5D mit Batteriegriff und von 16 bis 200mm alles in f2.8. Ich nutze die Canon viel und gerne, arbeite Hauptberuflich damit als Fotograf.
Die Bidler die dabei rauskommen sind zweifelsfrei erste Sahne. Dennoch baue ich mi gerade ein 2. System auf das kleiner, leichter, auch etwas günstiger ist und vorallem auch mehr Spaß macht.
Ich habe mir eine Olympus OM-D E-M10 geholt zum testen ob mir das ünerhaupt alles so liegt und muss gestehen das die Canon immer öfter zuhause bleibt. Lediglich an guten Objektiven muss ich noch aufrüsten ...

Aber mal ein paar Fakten warum es keine DSLR sein muss :D

Gewicht, ich kann viel mehr mitnehmen und bin immer noch leichter unterwegs. Beispiel einiger Berufsfotografen die schon komplett umgestiegn sind. 3 Bodies anstatt 2, 2 Lichtstarke Zooms und 3-4 Festbrennweiten. immer noch 5 Kilo leichter als vorher.

Stative müssen nicht so groß ausfallen.

Unauffälig - um etwas natürlicherer Bilder zu bekommen sobald Menschan drauf sind. Oft wird man mit DSLR auch sofort als Profi = Gewerblich eingestuft und darf keine Bilder machen.

Kleinerer Sensor bringt den Vorteil von mehr Tiefenschärfe bei gleicher Blende im Vergleicht zu einen Vollformatsensor. Man muss weniger abblenden und kann die Lichtstärke besser nutzen.

Die Jpegs die produziert werden sind oft sehr brauchbar. RAW muss nicht immer sein. Klar kann man mehr daraus holen in der Bildbearbeitung, aber ich versuche die Zeit am Rechner so kurz wie möglich zu halten. Zeit ist ja Geld...

So, das waren jetzt mal meine Gedanken zu den Micro 4/3 Systemen.

Generell zum Thema ... Lichtstarke Objektive müssen nicht sein. Man blendet eh oft genug ab. Bei meinem 16-35 zB mit f2.8 wird meistens eher bei 4.5 benutz. da würde das günstigere, leichtere und kleiner f4 Model auch reichen ... Und dann ist es oft eh so das man immer die falsche BRennweite drauf hat. Freunde von mir, unterwegs mit einer einfachen DSLR und einem Suppenzoom mit 18-300 oder so haben in 4 Monaten Reise kein mal das Objektiv gewechselt und einfach viele schöne Bilder mit heim gebracht. Ich bin an unzählichen Motiven vorbei und konnte nur schnell mal was festhalten weil die Zeit für den Objektivwechsel fehlte...

In meinen Fall bedeutet das: ich werde mir noch ein einfaches Tele kaufen für die Olympus und dazu noch 2 Festbrennweiten im Berreicht der mich reizt....

Kamera im Kit mit 2 Objektiven 14/42 und 40/150 für 799€ dazu ein 45mm f1.8 für 250 und ein 17mm/1.8 für 400€. Später kommt noch ein Weitwinkel mit 9-18 für 500€ dazu.
Zusammen passt alles in eine kleine unauffällige Tasche :D
Stina_M
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 329
Registriert: Sa, 07. Mär 2015, 21:37

Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von Stina_M »

Im Lumix-Forum sind einige User, die die Schlepperei der Spiegelreflexkameras leid waren und auf eine Bridgekamera umgestiegen sind. Ich persönlich wollte noch nie eine DSLR - neben dem hohen Gewicht und dem nervigen Objektivwechsel stört mich (klingt vielleicht komisch) auch das laute Auslösegeräusch. :lol:

Ich hab die Panasonic Lumix FZ200, mit der sind auch all diese Bilder gemacht worden: http://forum.norwegen-freunde.com/viewt ... 45&t=28835 (Ausnahme: Die Bilder in den Shops hab ich mit dem Smartphone gemacht).

Für mich ist die FZ200 die "eierlegende Wollmilchsau" mit, muss ich natürlich einräumen, Abstrichen bei hohen ISO-Werten.

LG

Stina
Guido QQ
NF-Stammbesucher
NF-Stammbesucher
Beiträge: 553
Registriert: Do, 13. Jun 2013, 12:01

Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von Guido QQ »

...das passt ja...

Ich bin schon wieder in Norwegen.

Und ich muss beichten, ich habe nichts anderes dabei als mein iPhone.

Klar, ich habe keine Zoomfunktion, aber ich habe auch fast nix zu schleppen...
Antworten