Welche Kamera für Norwegen?

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Mainline
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von Mainline »

Guido QQ hat geschrieben:Eine Knipskiste (Kompaktkamera) kommt mir nicht mehr ins Haus.
Wer bereit ist, viel Geld auszugeben, der braucht keine Kompaktkamera kaufen. Die Ausrüstung von Andreas schlägt mit ca. 3000 Euro zu buche, dass er da nicht mehr auf eine Kompakte umsteigen will ist doch verständlich. :) Wer aber nur 600 - 700 Euro ausgeben möchte, der ist meiner Meinung mit einer Kompaktkamera besser bedient. Wenn ich einen preiswerten Body (400 Euro) und ein billiges Objektiv (350 Euro) kaufe, bewege ich mich auf dem Niveau einer sehr guten Kompakten. Häufig werden dann im Liveview nur JPG Fotos im Automatikmodus gemacht. Nicht unerwähnt sollte der mechanische Verschleiß bleiben. Bei einer Spiegelreflexkamera wird ein Spiegel hochgeklappt und ein mechanischer Verschluss bewegt. Da kann nach 30.000 Fotos schon Schluss, bzw die Reparatur unwirtschaftlich sein. Bei jedem Objektivwechsel kommt Staub in die Kamera und auf den Sensor. Dieser macht sich dann als dunkler Fleck auf den Fotos bemerkbar. Also scheidet ein Objektivwechsel am stürmischen Strand auf jeden Fall aus. :twisted:

Bei RAW Fotos werden die "Rohdaten" der Kamera gespeichert. Die Bilddateien sind viel größer als JPG (18-25 MB pro Foto) und müssen "entwickelt", also z.B. zu JPG konvertiert werden. Die Programme dafür liegen den Kameras meistens dabei, Du brauchst also zunächst kein Lightroom. Vorteil dabei ist u.a., dass Du nachträglich Einstellungen an der Belichtung ändern kannst. Das alles erfordert aber eine Bearbeitung am PC.

Bei JPG sind die Rohdaten bereits in der Kamera zu einem Bild verarbeitet und komprimiert. Bei Canon Kameras ist dann der blaue Himmel etwas intensiver, andere Fabrikate erzeugen schönere Hautfarben ;-) Das ist aber für 95% aller Nutzer völlig in Ordnung.

Wenn die (kompakte) Kamera manuelle Einstellungen bietet, habe ich bereits viele Möglichkeiten zur kreativen Bildgestaltung. Mit einem Stativ gelingen dann sogar Nachtaufnahmen mit Sternenhimmel. Mir hatte vor einigen Jahren auch die Lumix FZ 50 gefallen. Die hatte alle Einstellmöglichkeiten einer DSLR, Display und Sucher, außerdem manuellen Zoom und manuelle Schärfeeinstellung.

Guido, Du vermisst wahrscheinlich eher ein langes Tele. Da gibt es ja viele Kompakte in der Preisklasse bis 500 Euro.
Wenn Du allerdings Spaß am Fotografieren hast, für ein gutes Foto auch mal 2-3 Stunden an einem Wasserfall wartest, bis die Wolken weg sind :-) dann steig ein in die Fotografie mit der Spiegelreflexkamera. :D

Gruß,
Mainline

Wenn ich die Fotos meiner Frau anschaue, frage ich mich oft, warum ich das ganze Fotozeug im Rucksack mitschleppe.... :D
syltetoy
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von syltetoy »

Welche Kamera man kaufen will muss man selbst entscheiden, zuerst würde ich mich fragen was ich damit will, reicht es aus bei Gelegenheit mal einen Schnappschuss zu machen, oder auch eine schöne Landschaft zu fotografieren. Will ich, oder kann ich immer eine große Kamera mit Wechselobjektiven mitschleppen, oder soll sie in die Hosentasche passen.
Bei meinem Hobby habe ich zu einer kompakten gegriffen, für mich war wichtig das ich Makroaufnahmen machen kann, ich habe mich vor Jahren für eine Olympus U 725 SW entschieden, ich kann mit ihr Unterwasseraufnahmen machen, sie hat einen sehr guten Makrobereicb und bei Personen und Landschaftsaufnahmen ist sie eh klasse.Der Preis lag damals bei 500 Euro und wenn du das ausgibst bekommst du was sehr gutes.
Pfalzcamper
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von Pfalzcamper »

Wir sind seit Jahren auf DSLR umgestiegen und ich lebe damit, was ich deshalb zu schleppen habe.

Erst eine Nikon D80, die habe ich zerbrochen :evil:

Dann eine D90, die schleppe ich als Ersatz mit.

Und nun eine D7000.

Die D90 wird verkauft, weil der Rucksack auch so schon zu schwer ist.

Wichtiger als der Body sind aber sicherlich lichtstarke Objektive.


Der angesprochene Videowunsch wird aber mit einer DSLR nie so gut ausfallen wie mit einem mittelpraechtigen HD Camcorder fuer mittlerweile unter Euro 300.
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Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg!
mrHiggins
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von mrHiggins »

Eine DSLR will jeder haben, sie hat aber viele Nachteile. Sie bietet im Grunde garnichts mehr als ne kompakte - nur mehr potenzial das man mit passenden Objektiven ausschöpfen muss. Eine DSLR mit Superzoomobjektiv das alles kann macht keinen Sinn!!!
Eine Kompaktkamera hat heute locker ein 10fach objektiv und kann sehr gut Makros. Um da auf das gleiche Level zu kommen braucht es bei einer Systemkamera 3 Objektive.


Kompakt + viel zoom + wenig rauschen geht nicht.
Je weniger zoom, desto größer kann der sensor bei gleicher Größe sein, desto besser ist das Rauschverhalten und die Bildqualität.

Man sollte also wirklich sparsam mit zoom umgehen. Man wird nie alles fotografieren können, und sei der eisvogel noch so schön... insofern solltest du dir überlegen welchen zoombereich du wirklich brauchst.

Im Bereich von 4x gäbe es die Sony RX100 mit sehr sehr gutter Bildqualität oder die Canon G1X.

Wirklich mehr zoom haben nur sogenannte bridgekameras, aber bei deutlich kleinerem Sensor.



Wenn du etwas mehr Geld übrig hast solltest du die Sony RX10 anschauen. die hat größeren Sensor UND viel zoom kostet aber einiges und ist nicht mehr ganz so kompakt.
EuraGerhard
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von EuraGerhard »

mrHiggins hat geschrieben:Eine DSLR will jeder haben, sie hat aber viele Nachteile. Sie bietet im Grunde garnichts mehr als ne kompakte ...
Doch, tut sie: Einen größeren Sensor!

Mit Sensorgröße meine ich natürlich die Oberfläche des Sensors, nicht etwa die werbewirksamen "Megapixel". Auch wenn die Marketingstrategen der Kamerahersteller gerne mit Megapixel-Rekorden protzen, so gilt noch immer, dass bei der typischen Sensorgröße einer Kompaktkamera 6 Megapixel optimal sind. Eine feinere Auflösung führt aus rein physikalischen Gründen zu einer Verschlechterung der Bildqualität, die dann nachträglich durch Software wieder aufgehübscht werden muss, oft mit zweifelhaften Resultaten.

Ein größerer Sensor verlangt allerdings auch ein größeres Gehäuse, und größere Objektive. In der Optik ist es halt genauso wie im Godzilla-Film: "Es kommt auf die Größe an!" :wink:

MfG
Gerhard
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mrHiggins
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von mrHiggins »

Ein großer Sensor mit schlechtem Objektiv das "alles kann aber nichts richtig" bringt dir aber nichts. Bei Landschaftsfotos kommt es auch freistellung auch nicht an.

Ein größerer Sensor verträgt mehr ISO bevor rauschen auftritt. Allerdings hat eine RX100 ein lichtstarkes Objektiv - ein lichtschwaches Objektiv an einer DSLR hat da auch nicht mehr so große Vorteile weil man hier die ISO niedriger lassen kann.


Es macht also wenig Sinn eine schwere und teure DSLR rumzuschleppen um dann aus Gewichtsgründen und Geldgründen ein schlechtes Objektiv zu nutzen. Das ist als kaufe man sich einen Ferrari um dann aus Kostengründen Holzräder ranzumachen.
Darum: Wenn eine Systemkamera dann ist die Kamera selbst nur ein kleiner Teil des Budgets, Gewichts und die Aufmerksamkeit sollte in erster Linie den Objektiven gelten.



Eine gute Kompaktkamera bietet ein ausgewogenes System und wenn man eine mit wenig Zoom und großem Sensor wie die G1X oder die RX100 nimmt, dann macht man damit keine schlechteren Landschaftsfotos als mit einer 1000 Euro DSLR mit 18-200mm Objektiv.



Nachteile einer DSLR:
- Für Liveview konstruktiv bedingt ungeeignet. Das was eine DSLR ausmacht, der optische Sucher und Phasen-AF ist nur mit dem Klappspiegel möglich - und genau der ist dem Live-View, also dass man auf dem Display sieht wo man gerade hinfotografiert, im Weg. Live View geht nur mit "Workarounds" die ebenfalls Nachteile haben, z.B. einen langsamen AF
- Nachteile bei Video. Auch hier muss der Klappspiegel weggeklappt werden. Also kein Sucher und kein vernünftiger AF im Video
- Wenn man einen optischen Sucher nicht braucht und kein schnellen Sport fotografiert völlig überflüssiger Spiegelkasten der rumgetragen und bezahlt warden muss.
- großer Sensor der überproportional große und teure Objektive verlangt.



Bei mir macht die Kamera in der Zwischenzeit 10% des Gewichts und 10% des Gesamtwertes der Ausrüstung aus, bei 5 Objektiven von 8 bis 400mm. Gesamtgewicht ca. 8kg.



Eine Bridgekamera hat doppelt soviel Zoom für 400 Euro und 800g.
Eine DSLR mit Kitobjektiv hat ein Bruchteil der Bildqualität und des Zooms sowohl meiner Ausrüstung als auch der Bridge.
dreesi
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von dreesi »

Hallo,
Nachteile einer DSLR:
- Für Liveview konstruktiv bedingt ungeeignet. Das was eine DSLR ausmacht, der optische Sucher und Phasen-AF ist nur mit dem Klappspiegel möglich - und genau der ist dem Live-View, also dass man auf dem Display sieht wo man gerade hinfotografiert, im Weg. Live View geht nur mit "Workarounds" die ebenfalls Nachteile haben, z.B. einen langsamen AF
- Nachteile bei Video. Auch hier muss der Klappspiegel weggeklappt werden. Also kein Sucher und kein vernünftiger AF im Video
- Wenn man einen optischen Sucher nicht braucht und kein schnellen Sport fotografiert völlig überflüssiger Spiegelkasten der rumgetragen und bezahlt warden muss.
- großer Sensor der überproportional große und teure Objektive verlangt.
Dann schau dir mal ganz unverbindlich eine Sony A77 an. :roll:

Für mich kommt NUR eine DSLR in Frage, alles andere sind Knipskisten. :P

Gruß
Andreas
KaZi
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von KaZi »

mrHiggins hat geschrieben:Eine gute Kompaktkamera bietet ein ausgewogenes System und wenn man eine mit wenig Zoom und großem Sensor wie die G1X oder die RX100 nimmt, dann macht man damit keine schlechteren Landschaftsfotos als mit einer 1000 Euro DSLR mit 18-200mm Objektiv.
Das sehe ich aus eigener Erfahrung anders. Habe beides und in Norwegen schleppe ich zu 90% das schwere Ding mit, wegen der besseren Fotos.
mrHiggins hat geschrieben:Es macht also wenig Sinn eine schwere und teure DSLR rumzuschleppen um dann aus Gewichtsgründen und Geldgründen ein schlechtes Objektiv zu nutzen.
Da stimme ich dir zu, mit der Einschränkung, das dies die meisten Kompakten auch betrifft. Und bei denen kann ich es nicht auswechseln.

Manchmal habe ich auch schon gesagt, lass doch das schwere Ding da, wozu sollst du dich damit abschleppen. Immer wenn ich dann am Rechner saß und
mir die Fotos angeschaut habe, war es wieder genau anders herum.

Die Entscheidung ist schon nicht einfach. :-?
Gruß Karsten


https://www.kazis-seite.de
"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »SCHEISS GÖTTER!« zu rufen." (Terry Pratchett)
ciefer
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von ciefer »

Ich kann dir nur eine Gopro Kamera nahe legen die hab ich selber und schon super Videos gemacht in Norwegen nur es ist halt nicht einfach die ruhig zu stellen beim Filmen wenn man läuft, paddelt oder ski fährt. Bilder kann man auch schön mit dieser Kamera machen.

Eben nur eine frage was man mit einer kamera machen möchte
KaZi
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von KaZi »

ciefer hat geschrieben:Ich kann dir nur eine Gopro Kamera nahe legen die hab ich selber und schon super Videos gemacht in Norwegen nur es ist halt nicht einfach die ruhig zu stellen beim Filmen wenn man läuft, paddelt oder ski fährt. Bilder kann man auch schön mit dieser Kamera machen.

Eben nur eine frage was man mit einer kamera machen möchte
Für Fotos find ich die total ungeeignet. Die Verzeichnung ist einfach viel zu heftig.
Als Actioncam absolut oK.
Gruß Karsten


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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von ciefer »

Da Stimme ich dir zu jedoch ich bin mir sicher wenn man die richtige einstellung findet kann man auch super Bilder mit der Gopro machen, aber wie schon geschrieben habe ist ja immer davon abhängig was man machen möchte :)
Pfalzcamper
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von Pfalzcamper »

@MrHiggins: wieso schreibst du mehrfach, dass eine DSLR nix taugt, wenn das Objektiv mangelhaft ist?

Davon schreibt doch niemand etwas?

Natuerlich gehoert zu einem vernuenftigen Kamerabody auch ein entsprechend lichtstarkes Objektiv bzw in der Regel 3 davon fuer einen Urlaub.

Der Body macht bei einer Ausruestung weder beim Gewicht noch beim Kaufpreis den Hauptanteil aus.
_|_|_|_|_|_|_|_|_|_|_|_
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mrHiggins
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von mrHiggins »

dreesi hat geschrieben:
Dann schau dir mal ganz unverbindlich eine Sony A77 an. :roll:

Für mich kommt NUR eine DSLR in Frage, alles andere sind Knipskisten. :P

Gruß
Andreas

Ich besitze eine a77. Das ist keine DSLR.
Nochmal:
DSLR ist eine technische Bezeichnung für eine Systemkamera mit Klappspiegel. Die a77 ist keine DSLR. Deswegen hat sie einen schnellen AF im Liveview und Video. Das riecht mal wieder nach "große Kamera die nach Profi aussieht = DSLR = gut. Alles was klein ist = schlecht". Dabei weißt du nichtmal was eine DSLR ist. Die a77 ist eine SLT. Sie besitzt weder optischen Sucher noch Klappspiegel - genau das was eine DSLR ausmacht. Sie besitzt ein Gehäuse wie eine DSLR (damit Leute die keine Ahnung haben und nur auf DSLR aus sind sie auch kaufen....) Sie besitzt einen elektronischen Sucher wie eine spiegellose Systemkamera und einen teiltransparenten Spiegel für den Phasenautofokus (den man nur für Sport wirklich braucht).

Deine zweite Aussage zeugt von Nichtwissenheit und Überheblichkeit.

Eine Aufnahme mit einer Sony NEX wirst du von der Bildqualität der einer a77 nicht unterscheiden können. Sie besitzen den selben Sensor.
Der Klappspiegel der DSLR hat 0,0000 mit der Bildqualität zu tun. Es gibt Kompaktkameras für 100 Euro und es gibt Kompaktkameras für 600 Euro mit größerem Sensor (Sony RX100II z.B.). Diese steckt eine DSLR mit Superzoomobjektiv locker weg.
Eine NEX oder µft Kamera ist für Landschafts und normale Urlaubsfotos ABSOLUT GLEICHWERTIG BIS GLEICH.

Kompaktkamera ist eine miserable Umschreibung für eine Kameraklasse. Es gibt da soviel was darunter fällt... Ist eine Sony RX1 auch eine Kompaktknippse und Müll? Die hat einen größeren Sensor als du vermutlich in deiner DSLR hast.
AnRoLi
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von AnRoLi »

Ich habe vor Jahren mit dem neu auf dem Markt gekommen four/third Micro System und der Panasonic Lumix G1 erste gehversuche gemacht und bin super zufrieden mit der Kamera.

Inzwischen verwende ich eine Lumix G5 und bin von den Vorzügen, die für mich ausschlaggebend waren, sehr zufrieden.

Klappbares Display, dauerhafte Liveview Vorschau im Display, leicht und klein und mit der G5 noch viele weitere Gimmicks, sind schon klasse. Auch gehen HDMI Aufnahmen damit, was ich selbst aber kaum nutze.

Ich bin davon überzeugt, keine "große" DSLR herum zu schleppen, sondern eine kompakte Version zu verwenden, eben diese Microsysteme.

Habe drei Objektive 28-100, 100 bis 300 und ein festes mit 500mm Brennweite. Das sollte reichen.

Für Panorama Aufnahmen verwende ich entweder Einzelbilder von der G5 oder nutze meine Lumix Outdoor DMC-FT4 mit der dort angebotenen Pano Funktion.

Ansonsten haben alle meine Vorredner recht. Jede Kamera hat Vor und auch Nachteile. Kommt darauf an, was DU willst. Ein Fachmann in einem Lokalen Geschäft (bitte kein Saturn und Co dafür) sollte aber dir die Wahl erleichtern.

Gruß
Rob
dreesi
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Registriert: Sa, 23. Sep 2006, 8:42
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Re: Welche Kamera für Norwegen?

Beitrag von dreesi »

Moin,
mrHiggins, Die a77 ist eine SLT.
Du hast natürlich Recht, und ich meine Ruhe. Ich finde deine Wortwahl etwas sehr stark, schade.

Mir kommt jedenfalls immer noch keine Knipskiste ins Haus. Sorry wenn ich mich wiederhole. :shock:

Gruß
Andreas
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