
4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Wunderschöne Fotos und interessante Erklärungen dazu. Vielen Dank dafür. Das Foto des blauen Fisches gefällt mir besonders gut und natürlich die Schiffsfotos
. Nachdem ich die tollen Bilder der Kanaldeckel hier im Forum gesehen habe, werde ich in unseren nächsten Urlauben auch Gullydeckelfotos machen.

Viele Grüße von Agi
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Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Grandiose Aufnahmen - vielen Dank.
Solche Foto-Reiseberichte schueren die Sehnsucht und wenn ich nicht wuesste, dass bald ( Ostern ) wieder die Reisesaison startet, koennte ich sowas gar nicht lesen
Solche Foto-Reiseberichte schueren die Sehnsucht und wenn ich nicht wuesste, dass bald ( Ostern ) wieder die Reisesaison startet, koennte ich sowas gar nicht lesen

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Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg!
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Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Danke für die schöne Fortsetzung. Huuaaah, der Seewolf bzw. Steinbeißer ist aber auch ein grusliger Fisch. Hoffe immer, dass mir mal nicht so ein Ungetüm an die Angel hüpft... 

LG Ines
Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Heeeerzlichen Dank für die tolle Fortsetzung
Wieder einfach nur schön, super Fotos! ich finde es vor allem toll, wenn man selbst schon dort war, und dann doch durch die Fotos anderer die Orte zwar in Erinnerung gerufen bekommt, aber dann doch wieder aus einer anderen Perspektive sieht
Freue mich auf Runde


Wieder einfach nur schön, super Fotos! ich finde es vor allem toll, wenn man selbst schon dort war, und dann doch durch die Fotos anderer die Orte zwar in Erinnerung gerufen bekommt, aber dann doch wieder aus einer anderen Perspektive sieht

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Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Sorry, jetzt hat es mit der Fortsetzung etwas länger gedauert.
Das liegt daran, dass ich keinen vorbereiteten Reisebericht habe, sondern Bilder und Texte erst erst erstellen muss. Allerdings kann ich so die Reise mit all den vielen Erinnerungen noch einmal erleben.
Tour 2 - Sommer 2013 Teil 18
Südnorwegen
Tag 15 - 17 Insel Runde

Auf Runde ist es fast unmöglich, mit dem Wohnmobil legal frei zu Übernachten. Und weil ich noch etwas Angeln wollte, stehen wir für eine Nacht vor der Insel. Die Nacht an der Rundebrücke war ruhig, lediglich am Morgen stand ein dunkler Kombi lange hupend oben an der Straße….


Am Vormittag fahren wir über die Brücke und weiter bis ans Ende der Straße. Hier lassen wir uns auf dem Campingplatz einen Stellplatz zuweisen. Vor der Rezeption steht übrigens auch der dunkle Kombi….

Der Campingplatz ist nicht unbedingt einer der schönsten, aber die (meisten) Stellplätze bieten einen tollen Meerblick und der Besitzer ist sehr engagiert. In seinem kleinen Kiosk bietet er fast alles, was der Camper braucht. Ausserdem vermittelt er Bootstouren um die Insel und hat auch sonst viele nützliche Informationen für die Besucher.


Natürlich wollen wir jetzt sofort hoch auf den Felsen, obwohl die Papageientaucher erst am Abend in großer Zahl vom Meer zurückkehren. Knut, der Campingplatzbesitzer, meint Augenzwinkernd, dass heute der erste schöne Tag sei und es hier die letzten 100 Tage nur geregnet hätte. Die Wege könnten feucht sein. Der erste, wirklich sehr steile Anstieg ist asphaltiert und hat jetzt sogar teilweise ein Geländer.
Danach beginnt der „Offroad“ Teil und uns wird schnell klar was mit den „feuchten“ Wegen gemeint ist. Schlamm und Matsch markiert den Pfad. Nun ja, mit den richtigen Schuhen ist das zwar nicht ganz so schlimm, aber schön ist es trotzdem nicht.




Auf keinen Fall möchte ich hier ausrutschen, deshalb fordert der Weg unsere ganze Aufmerksamkeit. Allerdings entgehen uns nicht die Angriffe der hier nistenden Skuas, - den großen Raubmöwen. Das Gefieder erinnert auch eher an einen Bussard oder Adler als an eine Möwe.



Als wir am wolkenverhangenem Abhang stehen, taucht aus dem Nebel plötzlich ein Papageientaucher auf und verschwindet einen halben Meter vor unseren Füssen in einer Höhle, die wir bis dahin gar nicht erkannt hatten. Naja, die Fotoausbeute ist bescheiden und weil es jetzt immer ungemütlicher wird, gehen wir, oder besser wir waten hinunter zum Campigplatz.
Tag 16
Heute ist das Wetter nicht viel besser und wir legen einen „Ruhetag“ mit viel Lesen und Blick aufs Meer ein.
Jetzt würde ich ja gern an der Brücke angeln, aber zu Fuß ist das ein ganz schönes Stück zu laufen.
Knut bietet an, mich mit dem Auto zur Brücke zu fahren und wieder abzuholen, was ich aber danken ablehne. Dann hat eine sehr pragmatische Lösung: Er verschwindet in einem Holzschuppen und gibt mir kurzerhand sein eigenes Fahrrad. Nach ein paar mühsamen Kilometern auf dem kleinen Rad stehe ich an der Brücke und kann fischen. Einige Makrelen und ein Dorsch bereichern am Abend unsere Essenstafel.
Es ist der einzige Tag, an dem ich kein Foto mache
Tag 17
OK, also so richtig lange halte ich das mit dem Ruhen und Entspannen nicht wirklich aus, also stapfe ich noch einmal hoch zum Vogelfelsen. Vielleicht ist das Wetter da oben ja besser.....


Zunächst klart es sogar auf, aber kurz nach Erreichen der Felskante wird die Landschaft in dicken Nebel gehüllt. Jetzt wird es mir fast etwas mulmig, denn oft sehe ich keine 5 Meter weit. Deshalb verziehe ich mich an einen Felsvorsprung und warte ab. Zunächst sind im Nebel nur die die Rufe einer polnischen Wandergruppe zu hören, später kommen die der Schafe hinzu.



Irgendwann kommen ein paar Sonnenstrahlen durch und der Nebel löst sich auf. Jetzt gelingen auch ein paar Schnappschüsse von der Steilküste hinunter.






Am Abend bekomme ich dann endlich auch die Papageientaucher vor die Linse. Das ist auch der Zeitpunkt, zu dem sich der Vogelfelsen langsam füllt.




Etwas durchgeweicht, aber sehr zufrieden komme ich gegen 22:15 Uhr am Wohnmobil an, - und bekomme sogar noch etwas warmes zu Essen
Weil die Wetter-App Sonnenschein ankündigt und es wirklich Schade wäre, wenn meine Frau die Papageientaucher nur auf meinen Fotos sieht, werden wir morgen also noch einmal auf den Vogelfelsen gehen.
Bis dahin viele Grüße,
Mainline.


Tour 2 - Sommer 2013 Teil 18
Südnorwegen
Tag 15 - 17 Insel Runde

Auf Runde ist es fast unmöglich, mit dem Wohnmobil legal frei zu Übernachten. Und weil ich noch etwas Angeln wollte, stehen wir für eine Nacht vor der Insel. Die Nacht an der Rundebrücke war ruhig, lediglich am Morgen stand ein dunkler Kombi lange hupend oben an der Straße….


Am Vormittag fahren wir über die Brücke und weiter bis ans Ende der Straße. Hier lassen wir uns auf dem Campingplatz einen Stellplatz zuweisen. Vor der Rezeption steht übrigens auch der dunkle Kombi….


Der Campingplatz ist nicht unbedingt einer der schönsten, aber die (meisten) Stellplätze bieten einen tollen Meerblick und der Besitzer ist sehr engagiert. In seinem kleinen Kiosk bietet er fast alles, was der Camper braucht. Ausserdem vermittelt er Bootstouren um die Insel und hat auch sonst viele nützliche Informationen für die Besucher.


Natürlich wollen wir jetzt sofort hoch auf den Felsen, obwohl die Papageientaucher erst am Abend in großer Zahl vom Meer zurückkehren. Knut, der Campingplatzbesitzer, meint Augenzwinkernd, dass heute der erste schöne Tag sei und es hier die letzten 100 Tage nur geregnet hätte. Die Wege könnten feucht sein. Der erste, wirklich sehr steile Anstieg ist asphaltiert und hat jetzt sogar teilweise ein Geländer.
Danach beginnt der „Offroad“ Teil und uns wird schnell klar was mit den „feuchten“ Wegen gemeint ist. Schlamm und Matsch markiert den Pfad. Nun ja, mit den richtigen Schuhen ist das zwar nicht ganz so schlimm, aber schön ist es trotzdem nicht.




Auf keinen Fall möchte ich hier ausrutschen, deshalb fordert der Weg unsere ganze Aufmerksamkeit. Allerdings entgehen uns nicht die Angriffe der hier nistenden Skuas, - den großen Raubmöwen. Das Gefieder erinnert auch eher an einen Bussard oder Adler als an eine Möwe.



Als wir am wolkenverhangenem Abhang stehen, taucht aus dem Nebel plötzlich ein Papageientaucher auf und verschwindet einen halben Meter vor unseren Füssen in einer Höhle, die wir bis dahin gar nicht erkannt hatten. Naja, die Fotoausbeute ist bescheiden und weil es jetzt immer ungemütlicher wird, gehen wir, oder besser wir waten hinunter zum Campigplatz.
Tag 16
Heute ist das Wetter nicht viel besser und wir legen einen „Ruhetag“ mit viel Lesen und Blick aufs Meer ein.
Jetzt würde ich ja gern an der Brücke angeln, aber zu Fuß ist das ein ganz schönes Stück zu laufen.
Knut bietet an, mich mit dem Auto zur Brücke zu fahren und wieder abzuholen, was ich aber danken ablehne. Dann hat eine sehr pragmatische Lösung: Er verschwindet in einem Holzschuppen und gibt mir kurzerhand sein eigenes Fahrrad. Nach ein paar mühsamen Kilometern auf dem kleinen Rad stehe ich an der Brücke und kann fischen. Einige Makrelen und ein Dorsch bereichern am Abend unsere Essenstafel.
Es ist der einzige Tag, an dem ich kein Foto mache

Tag 17
OK, also so richtig lange halte ich das mit dem Ruhen und Entspannen nicht wirklich aus, also stapfe ich noch einmal hoch zum Vogelfelsen. Vielleicht ist das Wetter da oben ja besser.....



Zunächst klart es sogar auf, aber kurz nach Erreichen der Felskante wird die Landschaft in dicken Nebel gehüllt. Jetzt wird es mir fast etwas mulmig, denn oft sehe ich keine 5 Meter weit. Deshalb verziehe ich mich an einen Felsvorsprung und warte ab. Zunächst sind im Nebel nur die die Rufe einer polnischen Wandergruppe zu hören, später kommen die der Schafe hinzu.



Irgendwann kommen ein paar Sonnenstrahlen durch und der Nebel löst sich auf. Jetzt gelingen auch ein paar Schnappschüsse von der Steilküste hinunter.






Am Abend bekomme ich dann endlich auch die Papageientaucher vor die Linse. Das ist auch der Zeitpunkt, zu dem sich der Vogelfelsen langsam füllt.




Etwas durchgeweicht, aber sehr zufrieden komme ich gegen 22:15 Uhr am Wohnmobil an, - und bekomme sogar noch etwas warmes zu Essen

Weil die Wetter-App Sonnenschein ankündigt und es wirklich Schade wäre, wenn meine Frau die Papageientaucher nur auf meinen Fotos sieht, werden wir morgen also noch einmal auf den Vogelfelsen gehen.

Bis dahin viele Grüße,
Mainline.
Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Und wir können all die Erinnerungen auch gleich miterleben.Mainline hat geschrieben:Allerdings kann ich so die Reise mit all den vielen Erinnerungen noch einmal erleben.
Eine tolle Fortsetzung - selbst das etwas "trübe" Wetter ist vergessen, wenn man die schönen Bilder sieht.
Danke

Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Danke.....ist wieder super, die Papageientaucher sind so süss.
Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Hallo,
auch von mir ganz herzlichen Dank für den Bericht und die Fotos
. Die Papageientaucher mögen wir auch sehr gerne, in N haben wir sie aber leider noch nicht sehen können. Besonders das dritt- und das viertletzte Foto ist total genial, mein Mann ist auch schwer begeistert
.
auch von mir ganz herzlichen Dank für den Bericht und die Fotos


Viele Grüße von Agi
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Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Danke für den Ausflug nach Runde und die tollen Fotos. Es ist immer schön, wohlvertraute Orte aus anderer Perspektive zu sehen
.
Zum frei Übernachten muss ich hier was loswerden. Wir haben viele norwegische Freunde auf Runde und kennen daher die Problematik des wilden Campens aus deren Sicht. Die gesamte Insel steht unter Naturschutz, alle Zuwege und freien Flächen befinden sich im Privatbesitz, auch der Platz vor der Brücke, der ebenso sehr deutlich mit "No Camping" markiert ist. Trotzdem setzen sich wie man leider betonen muss, überwiegend deutsche Touristen über diese Verbote hinweg. Sogar auf den beiden Parkplätzen vor dem Friedhof wird immer wieder trotz Verbot wild gecampt
. Es ist nicht fair, sich über diese Verbote hinwegzusetzen. Auf der Insel gibt es nur wenige Einnahmequellen, zu denen der Fischfang und überwiegend Tourismus gehört, schon deshalb braucht man sich nicht zu wundern, dass Wildcamper angehupt und angesprochen werden. Die Gebühren auf den dafür vorgesehen Plätzen sind nicht hoch und die Natur wird geschont. Es hat schon Überlegungen gegeben, die Insel ganz für den Tourismus im Sinne des Naturschutzes zu sperren. Der schwarze Combi gehört übrigens Knut, ebenso wie der Platz vor der Brücke.

Zum frei Übernachten muss ich hier was loswerden. Wir haben viele norwegische Freunde auf Runde und kennen daher die Problematik des wilden Campens aus deren Sicht. Die gesamte Insel steht unter Naturschutz, alle Zuwege und freien Flächen befinden sich im Privatbesitz, auch der Platz vor der Brücke, der ebenso sehr deutlich mit "No Camping" markiert ist. Trotzdem setzen sich wie man leider betonen muss, überwiegend deutsche Touristen über diese Verbote hinweg. Sogar auf den beiden Parkplätzen vor dem Friedhof wird immer wieder trotz Verbot wild gecampt

Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
... ich verzeihe Dir!Mainline hat geschrieben:Sorry, jetzt hat es mit der Fortsetzung etwas länger gedauert.


Mal im Ernst: vielen Dank für die Mühe, die Du Dir machst. Es macht immer wieder Spaß, weiter zu lesen und die schönen Fotos anzuschauen !!
Schade, dass ihr auf Runde so ein blödes Wetter hattet - wir hatten Bombenwetter als wir dort waren - das war einfach traumhaft!
Aber wenn die Wetter-App stimmt, folgen sicher auch noch Sonnenschein-Bilder

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Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Tour 2 - Sommer 2013 Teil 19
Südnorwegen
Tag 18 - 19 Insel Runde
Die Wettervorhersage hat Wort gehalten und wir frühstücken bei strahlend blauen Himmel.

Oben auf dem Berg sind noch ein paar Wolken zu sehen, aber die lösen sich bis zum Abend sicher auf.


Am Vormittag bleibe ich mit der Kamera ganz faul direkt vor dem Wohnmobil stehen, denn auch hier gibt es einiges zu sehen.
Der hungrige Möwennachwuchs wartet laut rufend auf die nächste Futterration.

Dadurch werden natürlich auch andere Hungermäuler (oder Hungerschnäbel?) angelockt, die allerdings eher den Nachwuchs selbst als Imbiss betrachten. So ist der volle Einsatz der Eltern gefordert, um die möglichen Angreifer davon zu jagen.


Vom Austernfischer geht natürlich keine Gefahr aus.


Wir gehen am Nachmittag wieder auf den Berg. Erfreulicherweise ist der Schlamm sogar schon etwas getrocknet und erleichtert das vorankommen. Nur die Attacken der Skuas sind unverändert





Hier oben warten bereits viele auf die Ankunft der Papageientaucher. Bis zu vier Seeadler haben wir gleichzeitig gesehen. Diese haben es allerdings nicht direkt auf die kleinen Papageientaucher abgesehen, sondern auf deren Fang. Kurz vor erreichen der rettenden Höhle, attackieren die Adler die Kleinen, die daraufhin die Fische aus dem Schnabel fallen lassen und um ihr Leben fliegen. Der Adler schnappt sich dann die Fische.










Tag 19
In vier Tagen müssen wir das Wohnmobil wieder abgeben. Also werden wir heute Runde verlassen. Der Aufenthalt hat wegen dem schlechten Wetter viel länger gedauert als ursprünglich geplant. Aber die anderthalb Sonnentage haben das wieder wett gemacht.



Mal sehen, ob wir noch die ein oder andere Sehenswürdigkeit auf dem Rückweg einbauen können.
Viele Grüße,
Mainline
Südnorwegen
Tag 18 - 19 Insel Runde
Die Wettervorhersage hat Wort gehalten und wir frühstücken bei strahlend blauen Himmel.

Oben auf dem Berg sind noch ein paar Wolken zu sehen, aber die lösen sich bis zum Abend sicher auf.


Am Vormittag bleibe ich mit der Kamera ganz faul direkt vor dem Wohnmobil stehen, denn auch hier gibt es einiges zu sehen.
Der hungrige Möwennachwuchs wartet laut rufend auf die nächste Futterration.

Dadurch werden natürlich auch andere Hungermäuler (oder Hungerschnäbel?) angelockt, die allerdings eher den Nachwuchs selbst als Imbiss betrachten. So ist der volle Einsatz der Eltern gefordert, um die möglichen Angreifer davon zu jagen.


Vom Austernfischer geht natürlich keine Gefahr aus.


Wir gehen am Nachmittag wieder auf den Berg. Erfreulicherweise ist der Schlamm sogar schon etwas getrocknet und erleichtert das vorankommen. Nur die Attacken der Skuas sind unverändert






Hier oben warten bereits viele auf die Ankunft der Papageientaucher. Bis zu vier Seeadler haben wir gleichzeitig gesehen. Diese haben es allerdings nicht direkt auf die kleinen Papageientaucher abgesehen, sondern auf deren Fang. Kurz vor erreichen der rettenden Höhle, attackieren die Adler die Kleinen, die daraufhin die Fische aus dem Schnabel fallen lassen und um ihr Leben fliegen. Der Adler schnappt sich dann die Fische.










Tag 19
In vier Tagen müssen wir das Wohnmobil wieder abgeben. Also werden wir heute Runde verlassen. Der Aufenthalt hat wegen dem schlechten Wetter viel länger gedauert als ursprünglich geplant. Aber die anderthalb Sonnentage haben das wieder wett gemacht.



Mal sehen, ob wir noch die ein oder andere Sehenswürdigkeit auf dem Rückweg einbauen können.
Viele Grüße,
Mainline
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Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Die Fotos der Papageientaucher sind ja sensationell. Danke für die Fortsetzung.
Vor der Remoybrua haben wir auch gestanden und erst mal ein Foto gemacht.
Vor der Remoybrua haben wir auch gestanden und erst mal ein Foto gemacht.

Gruß Karsten
https://www.kazis-seite.de
"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »SCHEISS GÖTTER!« zu rufen." (Terry Pratchett)
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"Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »SCHEISS GÖTTER!« zu rufen." (Terry Pratchett)
Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Jaaaaaa, ich liebe Papageientaucher, die sind so hübsch.
Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Danke für die tollen Fotos und den schönen Bericht!!!
Runde wollen wir in diesem Jahr auch ansteuern... Hoffentlich haben wir soviel Glück mit den Papageientauchern wie ihr, die sind wirklich zu putzig
.
LG Elmaja
Runde wollen wir in diesem Jahr auch ansteuern... Hoffentlich haben wir soviel Glück mit den Papageientauchern wie ihr, die sind wirklich zu putzig

LG Elmaja
Re: 4x Norwegen - mein Reisejahr 2013
Die Insel Runde können wir nur empfehlen. Wir standen letzten Sommer für 4 Tage dort bei Knut auf dem Campingplatz, haben eine Bootstour rund um Runde gemacht, war super, hatten da auch Glück mit dem Wetter. Die Wanderung zu den Papageientauchern hat wettermäßig auch erst beim 2. Anlauf geklappt. Die erste Wanderung erfolgt auch im Nebel so wie Mainline es beschrieben hat. Beim 2. Anlauf wurden wir für alles entschädigt und könnten diese niedlichen hübschen Vögel beobachten. Allerdings hat der Weg dahin so seine Tücken - siehe Bericht von Mainline. Für uns steht jedenfalls fest, dieses Jahr zwar nicht (da ist eine andere Route durch Norwegen geplant) aber wenn wir wieder in der Nähe von Runde sind, dann fahren wir auch nochmal hin und dann auch zu Knut und seiner Frau auf den Campingplatz. Wo sollten wir den sonst die Schuhe profimäßig trocknen können nach der Wanderung, wenn nicht bei Knut.
Einen schönen Tag Euch allen
Einen schönen Tag Euch allen
