in 14 Tagen Lofoten und zurück??

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der westfale
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Re: in 14 Tagen Lofoten und zurück??

Beitrag von der westfale »

Hei

Also landschaftlich verpasst ihr aber nichts wenn ihr nicht die E6 bis Lillehamar fahrt. Wobei Schweden letzlich ein grosser Wald ist der abundzu mal von einem See oder bestenfalls einem Ort unterbrochen wird.

Gruss Mark
Gudrun
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Re: in 14 Tagen Lofoten und zurück??

Beitrag von Gudrun »

foto-kiste hat geschrieben:...eben schon mal im outdoorladen nach ner zeltheizung umgesehen. sind erschwinglich und auf einem zeltplatz ohne hütte sicherlich etwas hilfreich :-)
Bei einem Kombi; Schon mal daran gedacht, im Auto zu schlafen? Dann stören auch 3°C nachts nicht. Spart enorm viel Zeit, da kein Zelt auf- und ggf. nass wieder abgebaut werden muss. Man kommt sich allerdings sehr nah bei 1m Breite.

Grüße Gudrun
fcelch
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Re: in 14 Tagen Lofoten und zurück??

Beitrag von fcelch »

Hallo,

meine ganz persönliche Meinung:

bei 14 Tagen Urlaub bis zu den Lofoten mit dem Auto?? -> Völliger Irrsinn. Tut Euch das nicht an!

Besser fliegen.
Und auf längeren Urlaub warten (4 Wochen, mind. 3).
10 bis 14 Tage AUF Lofoten und Vesteralen sollten das Minimalziel sein wenn dies das erklärte Reiseziel ist.
Wenn beides nicht geht: Lieber noch was sparen und ein Jahr warten.

Gruß,
FCElch
Felki
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Re: in 14 Tagen Lofoten und zurück??

Beitrag von Felki »

Da hat der Elch prinzipiell recht. Aber wenn der Wunsch da ist, kann man auch überlegen, wie es zu packen wäre.
Bei knapper Kasse und noch weniger Zeit würde ich, wie oben beschrieben Schweden zur Anreise nutzen. Dort sind die Spritkosten und auch die Lebensmittel günstiger als in Norge. Da ich beide Strecken (A4 und E45) mehrmals gefahren bin, tendiere ich in diesem Fall zur E4. Hier ist man wegen der Autobahn doch schneller. Mit dem Caravan bin ich auf beiden Strecken etwa gleich. Ich darf auch nur 80 fahren. Überschreitungen sind sehr teuer. Bin mit 100 auf der Autobahn kurz vor Malmö gelasert worden. Rund 2200 Kronen durfte ich überweisen. Selbst schuld ;-).
Wenn man von Frankfurt a.M. losfährt, hätte ich gedacht, dass man in Norddeutschland eine Übernachtung gut gebrauchen kann. Deshalb habe ich die Nachtfähre vorgeschlagen. Mit den Fähren nach Dänemark ist man natürlich unabhängiger. Aber man muss mindenstens die Brücke nach Malmö oder die Fähre über den Öresund zusätzlich bezahlen und schlafen muss man trotzdem. Hier muss man rechnen, was besser ist.
Es muss also jeder für sich entscheiden, was für ihn akzeptabel ist. Ich muss auch meist mit 3 Wochen auskommen und fahre mindestens jedes 2. Jahr über den Polarkreis. Dabei suchen wir immer mal eine veränderte Streckenführung in Schweden oder durch Finnland. Man kann sich bei der Streckenlänge ohnehin nur einzelne Punkte ausgucken, die man besuchen will. Spannend ist es immer noch.

Schönes WE
Felki
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
zhnujm
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Re: in 14 Tagen Lofoten und zurück??

Beitrag von zhnujm »

Ich würde mich erst gar nicht mit Fähren beschäftigen sondern direkt beide Brücken nehmen.
Und wie Felki vorschlug zurück über Norwegen fahren, mit kleinen Schlenkern.
Sonst wäre der Weg der vielleicht auch das Ziel sein sollte doch etwas uninteressant.

Und einkaufen oder Schlafplatz suchen kostet auch nur Zeit damit würde ich mich nicht beschäftigen bis ich auf den Lofoten bin.

Wenn man dort ist kann man dann individuell entscheiden ob man länger bleibt oder doch vielleicht ein paar Tage länger durch Norwegen gen Süden fährt.
Wetter ist da ein wichtiges Thema.
Heuki
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Re: in 14 Tagen Lofoten und zurück??

Beitrag von Heuki »

Hallo Felki,

ich tendiere auch zur Fahrt über Schweden.
Da ich beide Strecken in Schweden schon gefahren bin,
würde ich die 45 (Inlandsvegen) bevorzugen.
Begründen kann ich das nicht wirklich, fahre sie einfach lieber...
Aber bei 3 Tagen Fahrzeit zu den Lofoten, egal über welche Strecke,
werdet Ihr das durchfahrende Land nur aus dem Auto sehen.
Da bleibt keine Zeit für irgendwelche Sight-Seeing-Touren, Pippi-Pause und weiter.

Auch ich würde dazu raten das Budget zu erweitern und erst in nächsten oder übernächsten Jahr
zu reisen(!) und nicht zu rasen. Dann lieber 3 Wochen einplanen.

Viel Spaß

VG Frank
Julindi
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Re: in 14 Tagen Lofoten und zurück??

Beitrag von Julindi »

Hallo :-)
Mainline hat geschrieben:kennt einer einen guten reiseführer für campingplätze mit hütten? wie heißen die denn in norwegen? ich kenn nur die stuga´s aus schweden...
Also Karten mit verschiedenen Kategorien von Campingplätzen (auch wird unterschieden zwischen reinen Zeltplätzen und Plätzen mit Hütten) sind die von Kümmerling&Frey... nicht ganz billig und du wirst von Süd nach Nord mehrere davon brauchen, aber auf die schwöre ich!!

Guter Reiseführer - ohne Fotos - mit guten Streckenbeschreibungen und darin enthalten auch Kurzbeschreibungen der CPs ist der Velbinger - leider nicht immer erhältlich.

Ich kann mich einigen Vorschreibern nur anschließen:
lieber weniger Strecke machen - ich wollte in meinem ersten Urlaub auch unbedingt in zwei Wochen auf die Lofoten - die Norwegen-Freunde haben mich netterweise davon abgebracht - wir haben nun drei Urlaube à 2 Wochen im Süden verbracht (bis Höhe Trondheim) - es gibt so viel Schönes dort...der vierte Urlaub steht jetzt an....
AAAAAAber: letztlich hat jeder eine andere Vorstellung von Urlaub, Erholung und Zeiteinteilung. Wenn du gerne Auto fährst...warum nicht?

Viel Spaß,
LG, Julia
Reiseberichte mit Fotos auf http://www.ju-cara.jimdo.com
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