deutsche bäckerei in norwegen

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alaskan-malamute83
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von alaskan-malamute83 »

Hallo ja wie gesagt ich hab 2008 für ein paar Wochen in Oslo gearbeitet hab nur nichts mitbekommen von dem was sie da an Backwaren haben.Die Großbäckerei wo ich war hat nur Weizenbrote hergestellt..lg Maik
Gudrun
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von Gudrun »

alaskan-malamute83 hat geschrieben:Hallo ja wie gesagt ich hab 2008 für ein paar Wochen in Oslo gearbeitet hab nur nichts mitbekommen von dem was sie da an Backwaren haben.Die Großbäckerei wo ich war hat nur Weizenbrote hergestellt..lg Maik
Entschuldigung, ich hatte nicht noch mal nachgelesen. Trotzdem, was ich sagen wollte ist, dass Du Dir mal den norwegischen Markt anschauen müsstest. Du schreibst ja selbst, dass Du nicht so richtig weist, was eigentlich an Backwaren da ist und also auch nachgefragt wird. Und dann: wieviele Kunden braucht ein Bäcker in D, um zu überleben? Ich meine, so viele bräuchte man ja auch in Norwegen. Du musst ja auch eine Menge investieren.

Ich wünsche Dir wirklich Erfolg bei Deinem Vorhaben.

Grüße Gudrun
olly40
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von olly40 »

Hi.

Und Brezeln nicht vergessen, warme! Hmmmmm .....

Wie wär´s mit Lillestrøm? :wink: :D 8)

Hilsen. Daggi
Bernd
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von Bernd »

Gudrun hat geschrieben: ..Berliner heißen die Teile da nicht, da hast Du recht.
Grüße Gudrun
und es gibt sie doch :lol:
habe sie in verschiedenen Supermärkten gesehen, gekauft und genüßlich verspeist.
Sind halb so groß wie ein Berliner in D, gab sie nur außen gezuckert aber nicht mit Lasur, waren entweder mit Vanillepudding oder Himbeermarmelade gefüllt und heißen in Norge : Berlinerboller
Sind lecker die Dinger :wink:

Gruß aus Berlin
Bernd
Es ist nicht genug, daß man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen;
man muß auch verstehen können, wenn sie aussagt.
(Arthur Schopenhauer)
sebwen
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von sebwen »

Hallo zusammen,

eine deutsche Bäckerei zu eröffnen hab ich schon lange trüber nachgedacht, leider bin ich kein Bäcker. :) aber ist ja wie in Deutschland.. man muss ja kein Bäcker sein um ne Bäckerei zu haben :D Ideen und Konzepte für die Umsätzung sind da, da ich seit langem schon in den hiesigen Cafe`s, Bäckereien usw. rumstöber und vergleiche. Nur müsste ich mich mal mit einem Bäcker zusammensetzten der einem sagt wieviel von was man eigentlich braucht. Also sprich Einkauf um das mal genauer kalkulieren zu können.

Übrigens um mal zu den Berlinerbollern zu kommen. Die gibt es doch schon seit Ewigkeiten hier, also nicht ganz soooo neu. :P


Sebwen
Enkelt og greit
Leo
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von Leo »

Hi,
wir haben mal auf einem Campingplatz ein deutsches Brötchenauto frequentiert.
Das war ein deutscher Bäcker, der auch sein Geschäft dort hatte und eben mobil noch Brötchen und Gebäck verkauft hat. War superlecker!
Nur so eine Anregung, damit es nicht nur an einem Bäckerladen hängt...
Viel Glück und viele Grüße,
Ulli
sebwen
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Registriert: Do, 29. Dez 2011, 20:37

Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von sebwen »

Gute Idee aber würde das vielleicht eher ins auge fassen bis der Laden läuft, denn selbst wenn du es nur aus einem Wagen verkaufst brauchst du ja trotzdem einen Platz wo du das Zeug bäckst :-)
Enkelt og greit
Geirangerfjord
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von Geirangerfjord »

Hallo!
Also ich bin deutscher Bäckermeister und arbeite nun fast fünf Jahre hier in Norge.
Ich habe so den Eindruck das so manch einer hier ein bisschen zu Blauäugig ist.
Es gehört schon etwas mehr dazu als mal in Cafe`s und Bäckereien herumzustöbern um dann eine Bäckerei zu eröffnen.
Was ist mit dem Kapital? Öfen, Teigmaschinen, Ausrollmaschine, Gärschrank etc. plus Betriebslokale in vernünftiger Lage- das kostet! Es hilft wohl wenig irgendwo im norwegischem Fjell ein Lokal zu mieten weil es dort billiger ist. Es sollten auch schon möglichst viele Kunden die Möglichkeit haben die Bäckerei zu erreichen.
Und man braucht VIELE Kunden! Es hilft nichts mal so eben über die Runden zu kommen. Schliesslich hat man bei einer Bäckerei viele Unkosten.
Und ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben: Was hilft es wenn es viele Deutsche in Norwegen gibt, wenn diese aber sehr weit verstreut wohnen. Es werden wohl kaum Deutsche die in Trondheim, Kirkenes, Stavanger, Oslo oder sonstwo wohnen nach Kristiansand reisen um ein Brot zu kaufen.
Der Bäcker müsste dann einen Online-Shop anbieten und die Waren per Express-Versand verschicken. Was wieder bei der Norgespost manchmal zu Klagen führen könnte, weil das Brot ein halbes Jahr später ankommt.
Also denkt lieber zu viel über solche Sachen nach, bevor ihr euch auf etwas einlasst was später zum Albtraum führt und dann heisst es zum Schluss: Scheiss Norwegen! Akzeptiert das ihr im fremden Land seid und freut euch über kleine Fortschritte wie Stollen und Tysk Bondebröd etc.....
Hilsen Olaf
kwierny
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von kwierny »

alaskan-malamute83 hat geschrieben:Aber wo findet man die geeignete Immobilie da brauch man wirklich nen Vermittler..lg
In VERkæufer die Maklergebueren, also keine extra Kosten fuer dich :wink:
Kønnte mir vorstellen, dass man mit Kostproben (die natuerlich auch am Geldbeutel zehren) auch die Norweger ueberzeugen kann.
Was im Moment richtig aktuell ist, ist diese Lavkarbo sache.
aber wie "geiranger" schon schrieb, sollte alles gut geplant sein!
Hilsen kathrin
Ohne Orientierungssinn sieht man viel mehr von der Welt!
sebwen
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Re: deutsche bäckerei in norwegen

Beitrag von sebwen »

Hallo Geirangerfjord,

ganz so blauäugig wie du meinst sind vielleicht nicht alle hier.. ich bin auch schon etwas länger hier und beobachte die dinge hier sehr gut, Natürlich ist sowas eine grosse investition und auch viel geld im spiel, aber darum geht es ja gar nicht. aber es wäre ja mal interessant sich mit jemanden wie dir zusammen zu setzen um mal zu erfahren wie ein bäcker kalkuliert und was, abgesehen von den maschinen man noch an zutaten braucht bzw,. wie viele "brötchen" man denn nun eigentlich verkaufen muss. Wie gesagt ich bin ja kein bäcker sondern økonom.
Was die kunden angeht ist es wohl logisch das sowas nur in einer guten lage in einer etwas grösseren stadt funktioniert gerade wenn man etwas neues probiert. Und ganz ehrlich würde mir nie einfallen eine Deutsche Bäckerei aufzumachen und hoffen das alle deutschen bei mir brot kaufen, Ich will ja die norweger damit erreichen. :)
Enkelt og greit
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