Erwarte nette Hinweise, Danke


Ist es nicht eine Qual für dich in Norwegen einkaufen zu müssen? Nichts, aber auch nichts ist dir adäquat um glücklich in dieser Überflussgesellschaft zu überleben. Ist dir eigentlich klar, welche Mühen und Not eine simple halbe eingeschweisste Gurke hatte, überhaupt nach Nord-Norge einzureisen? Wo sie nie wachsen konnte? Quasi in der Fremde gefuttert wird? Eine Gurke ist in Norwegen nie ein Saisongemüse. Das weiß sie aber nicht.Isa.I. hat geschrieben:Wie erwähnt, es ist schon auch eine Frage der Lebensweise.
Freilich kauft man Brot in Norwegen und isst das, und dass es anders ist als daheim ist auch klar. Übrigens ist das in fast Europa so. Milch kauf ich nur ab und zu daheim wie im Ausland.
Aaaber - Gemüse und Salate ----- und das ist halt schon - wie erwähnt - ein etwas schwieriges Kapitel. Schwierig, weil man schlecht nachvollziehen kann, woher das Zeug kommt - oder es ist gleich grüner Spargel aus Peru. Oder es gibt eine eingeschweisste halbe Gurke für 1,50€ im Juli, also Haupterntezeit, im Supermarkt (gesehen mehrfach in Nord-Norge). Sicher, es gibt im Meny auch die sehr guten Smakstomaten, die kosten aber nicht unerheblich - und kommen aber offensichtlich irgendwo aus dem Land, was ich schon bevorzugt kaufe und bereit bin dafür mehr auszugeben..Die Frage war ja nach der Höhe der Lebensmittelkosten.
Ich wiederhole mich. Verhungern muss man nicht, aber je nach Gewohnheit Abstriche machen oder einfach umdenken.
Es sollte das Reiseerlebnis nicht schmälern.
Aber von Landschaft abbeissen kann man halt auch nicht, vor allem, wenn man auf Selbstverpflegung angewiesen ist - weil Restaurantbesuche auf Dauer unbezahlbar und unbefriedigend sind...
Vermutlich sind es eher die Aktionäre der Norges Gruppen, die sich zum Beispiel ein noch grösseres Boot kaufen wollen. Das kostet alles.uteligger hat geschrieben:Und die nette Verkäuferin an der Kasse bei Kiwi möchte sich auch mal ne halbe Gurke leisten können. Und das kostet alles.