Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
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Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo zusammen,
wir verbrachten im Mai 2010 einen schönen PKW-Urlaub in Norwegen. Übernachtet haben wir bei der An- und Rückreise in Hotels und Hütten. Im Ferienhaus am Syltefjord in Fjordnorwegen verbrachten wir wunderschöne 14 Tage.
Nun planen wir für 2011 eine längere Urlaubsreise Ende mit dem Wohnwagen.
Noch haben wir keine Erfahrungen mit unserem Wohnwagengespann (Ford Galaxy 2.2 + Hobby 540 WLU = L 12,2m x B 2,3m) zu reisen. Unser letztes Reisemobil (James Cook Classik L 6,5m) mit dem wir viele Jahre unterwegs waren, war schon viel handlicher.
Als nördlichstes Reiseziel haben wir uns die Lofoten/Vesteralen vorgestellt. Wir denken, dass wir uns für die Reise ca. 8 Wochen Zeit (Ende Mai – Ende Juli) nehmen sollten.
Zur Debatte stehen zwei Reiserouten-Varianten:
Über die Vogelfluglinie nach Dänemark und Schweden (E47, E4, E10) in Richtung Norden zu fahren und nach dem Lofoten-Aufenthalt an der Atlantikküste (R17, E6, E 39) entlang zurück zu bummeln. Ggf. nehmen wir die Fähre Kristiansand -> Hirtshals für die Rückreise nach Deutschland.
Bei dieser Variante sehe ich den Vorteil, über gut ausgebaute Straßen zum eingewöhnen fahren zu können und zügig in den Norden zu kommen. Auch die Grenzübertritte sind aus Zollgründen einfacher.
Wenn wir die Reiseroute umdrehen und z. B. über Kristiansand in Norwegen langsam die Küstenstraßen (E39, R17) von Süden nach Norden hochfahren, haben wir klimatisch bessere Karten weil wir in den Frühling mit zunehmenden Temperaturen fahren. Die zügige Rückreise Ende Juli wäre über Schweden ( E10, R45, E4) und durch Mückenschwärme? bis Helsingborg nach DK und Deutschland angesagt.
Was wäre uns/mir im Urlaub wichtig:
- geeignete Campingplätze auf der Reiseroute zu finden, um von dort aus die schönen und erlebenswerten Reiseziele/Sehenswürdigkeiten zu erkunden
- Städten und touristisch vermarkteten Schauplätzen möglichst aus dem Weg zu gehen
- auf der Liege bzw. im Stuhl windgeschützt und bei Sonnenschein ein Buch zu lesen und die Natur bewundern
- Meeres- und Fjordangeln
- wandern und rad fahren. Hier die Frage: Macht es überhaupt Sinn, die Fahrräder mit auf die Reise zu nehmen? Die Deichsellast ist ja ohne Räder schon zu hoch.
Wir haben noch viel Zeit, die vorhandenen Landkarten und Reiseführer zu studieren und die Gedanken über die Reiseroute zu ordnen.
Auch ein Caravan/Anhängertraining wurde schon gebucht, damit der Adrenalinspiegel wenn’s mal enger wird, auf einem normalen Maß bleibt.
Wir würden uns über Tipps und Tricks für unsere erste WoWa-Reise von euch freuen.
Ingo
wir verbrachten im Mai 2010 einen schönen PKW-Urlaub in Norwegen. Übernachtet haben wir bei der An- und Rückreise in Hotels und Hütten. Im Ferienhaus am Syltefjord in Fjordnorwegen verbrachten wir wunderschöne 14 Tage.
Nun planen wir für 2011 eine längere Urlaubsreise Ende mit dem Wohnwagen.
Noch haben wir keine Erfahrungen mit unserem Wohnwagengespann (Ford Galaxy 2.2 + Hobby 540 WLU = L 12,2m x B 2,3m) zu reisen. Unser letztes Reisemobil (James Cook Classik L 6,5m) mit dem wir viele Jahre unterwegs waren, war schon viel handlicher.
Als nördlichstes Reiseziel haben wir uns die Lofoten/Vesteralen vorgestellt. Wir denken, dass wir uns für die Reise ca. 8 Wochen Zeit (Ende Mai – Ende Juli) nehmen sollten.
Zur Debatte stehen zwei Reiserouten-Varianten:
Über die Vogelfluglinie nach Dänemark und Schweden (E47, E4, E10) in Richtung Norden zu fahren und nach dem Lofoten-Aufenthalt an der Atlantikküste (R17, E6, E 39) entlang zurück zu bummeln. Ggf. nehmen wir die Fähre Kristiansand -> Hirtshals für die Rückreise nach Deutschland.
Bei dieser Variante sehe ich den Vorteil, über gut ausgebaute Straßen zum eingewöhnen fahren zu können und zügig in den Norden zu kommen. Auch die Grenzübertritte sind aus Zollgründen einfacher.
Wenn wir die Reiseroute umdrehen und z. B. über Kristiansand in Norwegen langsam die Küstenstraßen (E39, R17) von Süden nach Norden hochfahren, haben wir klimatisch bessere Karten weil wir in den Frühling mit zunehmenden Temperaturen fahren. Die zügige Rückreise Ende Juli wäre über Schweden ( E10, R45, E4) und durch Mückenschwärme? bis Helsingborg nach DK und Deutschland angesagt.
Was wäre uns/mir im Urlaub wichtig:
- geeignete Campingplätze auf der Reiseroute zu finden, um von dort aus die schönen und erlebenswerten Reiseziele/Sehenswürdigkeiten zu erkunden
- Städten und touristisch vermarkteten Schauplätzen möglichst aus dem Weg zu gehen
- auf der Liege bzw. im Stuhl windgeschützt und bei Sonnenschein ein Buch zu lesen und die Natur bewundern
- Meeres- und Fjordangeln
- wandern und rad fahren. Hier die Frage: Macht es überhaupt Sinn, die Fahrräder mit auf die Reise zu nehmen? Die Deichsellast ist ja ohne Räder schon zu hoch.
Wir haben noch viel Zeit, die vorhandenen Landkarten und Reiseführer zu studieren und die Gedanken über die Reiseroute zu ordnen.
Auch ein Caravan/Anhängertraining wurde schon gebucht, damit der Adrenalinspiegel wenn’s mal enger wird, auf einem normalen Maß bleibt.
Wir würden uns über Tipps und Tricks für unsere erste WoWa-Reise von euch freuen.
Ingo
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo Ingo,
ich lese nur gute und vernünftige Ideen in deinem Beitrag, zu den Strecken und z.B. durch Schweden hoch zu fahren und Erfahrungen mit dem Fahrzeug zu sammeln. Da die Großwetterlage erst kurz vorher absehbar ist, würde ich die Frage "wie herum?" erst dann endgültig entscheiden. Wir haben immer Fahrräder mit, aber benutzen sie im hohen Norden viel seltener als anderswo, weil man ja praktisch nur auf den Straßen fahren kann, wo sich der gesamte Verkehr abspielt, je nach Gegend viele (u.U. schlecht beleuchtete) Tunnels sind usw. Wir sind mit den tollen Wandermöglichkeiten sowieso immer ausgelastet...
Grüße, Chris
ich lese nur gute und vernünftige Ideen in deinem Beitrag, zu den Strecken und z.B. durch Schweden hoch zu fahren und Erfahrungen mit dem Fahrzeug zu sammeln. Da die Großwetterlage erst kurz vorher absehbar ist, würde ich die Frage "wie herum?" erst dann endgültig entscheiden. Wir haben immer Fahrräder mit, aber benutzen sie im hohen Norden viel seltener als anderswo, weil man ja praktisch nur auf den Straßen fahren kann, wo sich der gesamte Verkehr abspielt, je nach Gegend viele (u.U. schlecht beleuchtete) Tunnels sind usw. Wir sind mit den tollen Wandermöglichkeiten sowieso immer ausgelastet...
Grüße, Chris
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Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo zusammen,
unsere Vorplanungen für zwei Monate Nordreise sind voran gekommen. Wir fahren über Ostern wieder an den Lago Maggiore. Dann wird der PKW+Wohnwagen für die diesjährige Nordreise aufgerüstet.
In der 4. Maiwoche geht es von München nordwärts. Auf Fehmarn treffen wir unsere Jugend und nehmen danach die Vogelfluglinie Richtung Dänemark/Schweden.
Kopenhagen wird besichtigt und danach ein paar Tage in Stockholm.
Über Umea geht weiter es nach Mo i Rana. Über die E6 fahren wir bis Narvik, dann über die E10 rüber auf die Lofoten/Vesteralen.
Und schon sind ca. 20 Urlaubstage bei der nach oben Bummelei vorbei.
Nicht nur hier wollen wir 14 Tage geniessen und die Natur erleben.
Natürlich habe ich jede Lektüre über die Inseln gelesen. Über 2-3 Super-Wohnwagen-Stellplätze, von denen wir die Inseln erkunden könnten, wären wir dankbar.
Über Svolvaer bzw. Moskenes "Fähren" wir zurück aufs Festland.
Danach geht es über die RV17 südwärts Richtung Trondheim.
Über Kristiansund, Molde fahren wir nach Alesund.
Runde (soweit noch Brutvögel da sind und das Wetter passt) wird besucht.
Die Rückreise geht über die E39 bis Skei, dann über die RV5/E16 nach Oslo.
Danach weiter Kurs Süd über Fredrikstad Richtung Göteborg.
Ob wir weiter Kurs Süd und die Vogelfluglinie fahren oder die Fähre nach Frederikshavn nehmen, ist noch offen.
Soweit die Vorplanungen.
Was mir bei der Reiseplanung und dem Studium der div. Reiseberichte auffiel:
Die Anreise war Kilometerfressen, die Rückreise von den Lofoten über die E6 oder die RV117 war eher eine Flucht nach Süden, weil die Urlaubszeit zu Ende ging.
Wir haben glücklicher Weise mehr Zeit und ich glaube, dass die Rückreisestrecke zwischen Bodö und Trondheim viel mehr als 2-3 Tage hergibt. Auf der Landkarte sehe ich viele schöne Ecken. Aber auch wenige CP`s. CP steht für Campingplatz, den ich wg. nicht vorhandenem Strom im Wohnwagen brauche.
Welche CP sind hier Ausgangspunkt für schöne Wanderungen/Erlebnisse?
Hier hätte ich gerne Infos der Insider vor Ort.
Danke und im Vorgriff auf die nächste Woche fröhliche Ostern. Ingo
unsere Vorplanungen für zwei Monate Nordreise sind voran gekommen. Wir fahren über Ostern wieder an den Lago Maggiore. Dann wird der PKW+Wohnwagen für die diesjährige Nordreise aufgerüstet.
In der 4. Maiwoche geht es von München nordwärts. Auf Fehmarn treffen wir unsere Jugend und nehmen danach die Vogelfluglinie Richtung Dänemark/Schweden.
Kopenhagen wird besichtigt und danach ein paar Tage in Stockholm.
Über Umea geht weiter es nach Mo i Rana. Über die E6 fahren wir bis Narvik, dann über die E10 rüber auf die Lofoten/Vesteralen.
Und schon sind ca. 20 Urlaubstage bei der nach oben Bummelei vorbei.
Nicht nur hier wollen wir 14 Tage geniessen und die Natur erleben.
Natürlich habe ich jede Lektüre über die Inseln gelesen. Über 2-3 Super-Wohnwagen-Stellplätze, von denen wir die Inseln erkunden könnten, wären wir dankbar.
Über Svolvaer bzw. Moskenes "Fähren" wir zurück aufs Festland.
Danach geht es über die RV17 südwärts Richtung Trondheim.
Über Kristiansund, Molde fahren wir nach Alesund.
Runde (soweit noch Brutvögel da sind und das Wetter passt) wird besucht.
Die Rückreise geht über die E39 bis Skei, dann über die RV5/E16 nach Oslo.
Danach weiter Kurs Süd über Fredrikstad Richtung Göteborg.
Ob wir weiter Kurs Süd und die Vogelfluglinie fahren oder die Fähre nach Frederikshavn nehmen, ist noch offen.
Soweit die Vorplanungen.
Was mir bei der Reiseplanung und dem Studium der div. Reiseberichte auffiel:
Die Anreise war Kilometerfressen, die Rückreise von den Lofoten über die E6 oder die RV117 war eher eine Flucht nach Süden, weil die Urlaubszeit zu Ende ging.
Wir haben glücklicher Weise mehr Zeit und ich glaube, dass die Rückreisestrecke zwischen Bodö und Trondheim viel mehr als 2-3 Tage hergibt. Auf der Landkarte sehe ich viele schöne Ecken. Aber auch wenige CP`s. CP steht für Campingplatz, den ich wg. nicht vorhandenem Strom im Wohnwagen brauche.
Welche CP sind hier Ausgangspunkt für schöne Wanderungen/Erlebnisse?
Hier hätte ich gerne Infos der Insider vor Ort.
Danke und im Vorgriff auf die nächste Woche fröhliche Ostern. Ingo
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo Ingo,
interessiert dich eine Wanderung in den Rago-Nationalpark? Dann schau mal hier: http://forum.norwegen-freunde.com/viewt ... 45&t=16543 Es gibt zumindest einen der beschriebenen Campingplätze dort noch.
Grüße, Chris
interessiert dich eine Wanderung in den Rago-Nationalpark? Dann schau mal hier: http://forum.norwegen-freunde.com/viewt ... 45&t=16543 Es gibt zumindest einen der beschriebenen Campingplätze dort noch.
Grüße, Chris
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Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo zusammen,
in 14 Tagen geht es mit dem Wohnwagengespann von München über Fehmarn, Kopenhagen, Stockholm, Umea, Mo i Rana, Narvik auf die Vesteralen/Lofoten.
Hier wollen wir ca. 14 Tage verbringen/geniessen. Und suchen immer noch die 3-4 besonderen und geeigneten Wohnwagen-Gespann-Stellplätze auf den "Inseln", die wir auch anfahren können. Wir sind ja mit dem Gespann 12m lang und 2,3m breit und können nicht in jede Richtung und unbeschränkt rauf und runter fahren. Die Wohnmobilfahrer (die wir auch mal waren) haben hier keine Probleme zu erwarten, ich habe noch meine Probleme und Respekt vor den engen Straßen. Von den Stellplätzen aus, wollen wir die Gegend mit dem Galaxy erkunden und danach erwandern.
Letzter Aufruf also: TOP-Wohnwagen-Stellplätze auf den Vesteralen/Lofoten gesucht. Gerne auch per PN, um die Schätzchen nicht zu veröffentlichen. Danke für die Tip's und dann mal wieder hier im Forum nach dem großen zweimonatigem Abenteuerurlaub im Norden Europas. Ingo
in 14 Tagen geht es mit dem Wohnwagengespann von München über Fehmarn, Kopenhagen, Stockholm, Umea, Mo i Rana, Narvik auf die Vesteralen/Lofoten.
Hier wollen wir ca. 14 Tage verbringen/geniessen. Und suchen immer noch die 3-4 besonderen und geeigneten Wohnwagen-Gespann-Stellplätze auf den "Inseln", die wir auch anfahren können. Wir sind ja mit dem Gespann 12m lang und 2,3m breit und können nicht in jede Richtung und unbeschränkt rauf und runter fahren. Die Wohnmobilfahrer (die wir auch mal waren) haben hier keine Probleme zu erwarten, ich habe noch meine Probleme und Respekt vor den engen Straßen. Von den Stellplätzen aus, wollen wir die Gegend mit dem Galaxy erkunden und danach erwandern.
Letzter Aufruf also: TOP-Wohnwagen-Stellplätze auf den Vesteralen/Lofoten gesucht. Gerne auch per PN, um die Schätzchen nicht zu veröffentlichen. Danke für die Tip's und dann mal wieder hier im Forum nach dem großen zweimonatigem Abenteuerurlaub im Norden Europas. Ingo
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Moin,
Stellplätze auf den Lofoten/Vesteralen: Karte siehe google link.
In Raften direkt am Raftsund (A), guter Ausgangspunkt für Wanderung auf den Digermulkollen (B). Am Wochenende meiden!
Wir gehen auch gerne auf den schön gelegenen Campingplatz in Hammerstad (C)
http://www.lofoten.com/en/index.php?opt ... Itemid=172
http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... 42014&z=11
Im ersten Posting schreibst Du daß ihr Städten möglichst aus dem Wege gehen wollt, jetzt fahrt Ihr aber über Stockholm. Die Strecke über die E4
http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... e=UTF8&z=5
ist mit 2388km weiter als die Strecke über die E45 mit 2294km Gerechnet für Hamburg-Narvik:
http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... 544434&z=6
Außerdem ist die E4 bedeutend langweiliger zu fahren als die E45.
Gruß Gundhar
Stellplätze auf den Lofoten/Vesteralen: Karte siehe google link.
In Raften direkt am Raftsund (A), guter Ausgangspunkt für Wanderung auf den Digermulkollen (B). Am Wochenende meiden!
Wir gehen auch gerne auf den schön gelegenen Campingplatz in Hammerstad (C)
http://www.lofoten.com/en/index.php?opt ... Itemid=172
http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... 42014&z=11
Im ersten Posting schreibst Du daß ihr Städten möglichst aus dem Wege gehen wollt, jetzt fahrt Ihr aber über Stockholm. Die Strecke über die E4
http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... e=UTF8&z=5
ist mit 2388km weiter als die Strecke über die E45 mit 2294km Gerechnet für Hamburg-Narvik:
http://maps.google.com/maps?f=d&source= ... 544434&z=6
Außerdem ist die E4 bedeutend langweiliger zu fahren als die E45.
Gruß Gundhar
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- Beiträge: 123
- Registriert: Do, 01. Apr 2010, 21:57
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo Gundhar,
danke für Deine Infos.
Was die Strecke hinauf betrifft, ist sie geprägt vom Respekt, den ich noch vor dem neuen Wohnwagengespann habe. Ich will mich auf den etwas breiteren Straßen, u.a. die E4 einfahren. Ab Umea geht es dann quer durch Schweden nach Mo i Rana. Und danach die E6 nordwärts bis Narvik und Vesteralen/Lofoten.
Zurück werden wir dann u.a. den RV 17 ab Saltstraumen bis Steinkjer nehmen. Weil ich glaube, dass ich mich dann schon ans Wohnwagenkutschieren gewöhnt habe.
Was die Besuche der Städte Kopenhagen, Stockholm, Trondheim, Alesund sowie Oslo angeht haben wir uns geeinigt. Ich will mehr die Wildnis - meine Frau auch die Stadtbummel. Und da mache ich doch gerne einen Kompromiss.
Den Hammerstad CP habe ich auch auf der Liste. Von hier aus kann man die Gegend schön erkunden.
Gibt es noch weitere gut erreichbare Campingplätze auf den Vesteralen/Lofoten, die ihr mir empfehlen könnt? Ingo
danke für Deine Infos.
Was die Strecke hinauf betrifft, ist sie geprägt vom Respekt, den ich noch vor dem neuen Wohnwagengespann habe. Ich will mich auf den etwas breiteren Straßen, u.a. die E4 einfahren. Ab Umea geht es dann quer durch Schweden nach Mo i Rana. Und danach die E6 nordwärts bis Narvik und Vesteralen/Lofoten.
Zurück werden wir dann u.a. den RV 17 ab Saltstraumen bis Steinkjer nehmen. Weil ich glaube, dass ich mich dann schon ans Wohnwagenkutschieren gewöhnt habe.
Was die Besuche der Städte Kopenhagen, Stockholm, Trondheim, Alesund sowie Oslo angeht haben wir uns geeinigt. Ich will mehr die Wildnis - meine Frau auch die Stadtbummel. Und da mache ich doch gerne einen Kompromiss.
Den Hammerstad CP habe ich auch auf der Liste. Von hier aus kann man die Gegend schön erkunden.
Gibt es noch weitere gut erreichbare Campingplätze auf den Vesteralen/Lofoten, die ihr mir empfehlen könnt? Ingo
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Moin,
wegen dem Wohnwagengespann würde ich mir gar keine Sorgen machen, die Straße ist überall wirklich breit genug. Wir fahren selber seit einigen Jahren mit WoWa in den Norden.
Eng wird es eher in Norwegen, auf Nebenstrecken. Besonders in Erinnerung ist mir eine Straße am Nordfjord von Hyen nach Stryn (615). Aber auch das ging.
Ich möchte noch mal vor allem die Tour auf den Digermulkollen empfehlen. Schönes Wetter abwarten, dann ist die Aussicht fantastisch!
Gruß Gundhar
wegen dem Wohnwagengespann würde ich mir gar keine Sorgen machen, die Straße ist überall wirklich breit genug. Wir fahren selber seit einigen Jahren mit WoWa in den Norden.
Eng wird es eher in Norwegen, auf Nebenstrecken. Besonders in Erinnerung ist mir eine Straße am Nordfjord von Hyen nach Stryn (615). Aber auch das ging.
Ich möchte noch mal vor allem die Tour auf den Digermulkollen empfehlen. Schönes Wetter abwarten, dann ist die Aussicht fantastisch!
Gruß Gundhar
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- Registriert: Mo, 29. Jan 2007, 12:04
- Wohnort: Brieskow-Finkenheerd
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo Ingo,
ich stimme Gundhar voll zu. Du wirst kaum Probleme haben. Mein Gespann hat auch knapp 12 m und ist 2,30 m breit. Die Hinfahrt kannst du gut zum Einrollen nutzen. Und soooo langweilig ist sie beim ersten Mal auch nicht. Achte auf die Geschwindigkeit (WoWa nur 80 km/h). Besonders auf der Autobahn in Schweden stehen die Polizisten gern mal auf der Brücke und lasern. Es gibt auf der Strecke genug Campingplätze. Auch auf den Lofoten kannst du immer etwas finden. Wir fahren immer ohne festes Ziel los. Beim ersten Campingplatz in Schweden, wenn du deine Wertmarke für die Campingcard holst, kannst du auch gleich einen Campingkatalog mitnehmen. Ich nehme immer den schwedischen der ist dicker als der deutsche.
Na dann schönen Urlaub.
Gruß
Felki
ich stimme Gundhar voll zu. Du wirst kaum Probleme haben. Mein Gespann hat auch knapp 12 m und ist 2,30 m breit. Die Hinfahrt kannst du gut zum Einrollen nutzen. Und soooo langweilig ist sie beim ersten Mal auch nicht. Achte auf die Geschwindigkeit (WoWa nur 80 km/h). Besonders auf der Autobahn in Schweden stehen die Polizisten gern mal auf der Brücke und lasern. Es gibt auf der Strecke genug Campingplätze. Auch auf den Lofoten kannst du immer etwas finden. Wir fahren immer ohne festes Ziel los. Beim ersten Campingplatz in Schweden, wenn du deine Wertmarke für die Campingcard holst, kannst du auch gleich einen Campingkatalog mitnehmen. Ich nehme immer den schwedischen der ist dicker als der deutsche.
Na dann schönen Urlaub.
Gruß
Felki
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Moin,
Es gibt eine Google Karte mit Campingplätzen in Norwegen: http://www.norwegen-reise.com/camping.karte.html
Angeblich ist dieser Platz auch empfehlenswert, ich kenne ihn selber nicht:
http://www.camping-lofoten.com/deutsch/
Gruß Gundhar
Es gibt eine Google Karte mit Campingplätzen in Norwegen: http://www.norwegen-reise.com/camping.karte.html
Angeblich ist dieser Platz auch empfehlenswert, ich kenne ihn selber nicht:
http://www.camping-lofoten.com/deutsch/
Gruß Gundhar
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- Registriert: Do, 01. Apr 2010, 21:57
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo zusammen,
danke für die Infos.
Die aktuelle Camping Card Scandinavia 11 habe ich schon. Auch die div. Campingführer wie camping.se, Camping i Norge 2010 und den Campingführer von camping.no.
Die Campingführer und auch das Internet zeigen sehr viele Plätze auf meiner angedachten Route.
Was mir noch fehlt, sind Infos zu CP's und Straßen von Gespannkollegen, die sie ohne Probleme gefahren sind.
Diese Frage zu kleineren Straßen hat sich mir früher nie gestellt. Mit meinem James Cook Wohnmobil bin ich die schmalsten und steilsten Straßen in den Alpen, in Schottland und Irland gefahren.
In spätestens drei Wochen werde ich meine ersten Erfahrungen haben. Da bin ich schon in Richtung Stockholm unerwegs. Ingo
danke für die Infos.
Die aktuelle Camping Card Scandinavia 11 habe ich schon. Auch die div. Campingführer wie camping.se, Camping i Norge 2010 und den Campingführer von camping.no.
Die Campingführer und auch das Internet zeigen sehr viele Plätze auf meiner angedachten Route.
Was mir noch fehlt, sind Infos zu CP's und Straßen von Gespannkollegen, die sie ohne Probleme gefahren sind.
Diese Frage zu kleineren Straßen hat sich mir früher nie gestellt. Mit meinem James Cook Wohnmobil bin ich die schmalsten und steilsten Straßen in den Alpen, in Schottland und Irland gefahren.
In spätestens drei Wochen werde ich meine ersten Erfahrungen haben. Da bin ich schon in Richtung Stockholm unerwegs. Ingo
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo Ingo,
lade Dir mal den Lofoten-Info-Guide 2011 herunter. Auf Seite 21 findest Du die Campingplätze.
Hier der Link: http://www.lofoten-online.de/planung/in ... bestellung
Über das Gespannfahren würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Das Wohnklo mit Kochnische läuft immer hinter Dir her und
die Straßen auf Deiner Strecke sind auch alle breit genug, Die Strecke in Norwegen bin ich auch schon gefahren.
(Mein Gespann ist 11,50 m X 2,30 m)
Wenn Du nicht unbedingt über Narvik fahren willst/mußt, würde ich die Fähre Bognes - Lødingen nehmen. Sind rund 200 km weniger.
Die Fähre kostet bis 12 m 712 NOK.
Viel Spaß bei Deiner Tour, vielleicht sehen wir uns ja auf Hammerstad, Schlage dort am 15.06. auf.
Volvo XC 90 + Fendt.
Gruß Manfred
lade Dir mal den Lofoten-Info-Guide 2011 herunter. Auf Seite 21 findest Du die Campingplätze.
Hier der Link: http://www.lofoten-online.de/planung/in ... bestellung
Über das Gespannfahren würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Das Wohnklo mit Kochnische läuft immer hinter Dir her und
die Straßen auf Deiner Strecke sind auch alle breit genug, Die Strecke in Norwegen bin ich auch schon gefahren.
(Mein Gespann ist 11,50 m X 2,30 m)
Wenn Du nicht unbedingt über Narvik fahren willst/mußt, würde ich die Fähre Bognes - Lødingen nehmen. Sind rund 200 km weniger.
Die Fähre kostet bis 12 m 712 NOK.
Viel Spaß bei Deiner Tour, vielleicht sehen wir uns ja auf Hammerstad, Schlage dort am 15.06. auf.
Volvo XC 90 + Fendt.
Gruß Manfred
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Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo Manfred,
danke für Deine aufmunternden Worte und den Link.
An die Fähre Bognes-Lodingen habe ich auch schon gedacht und mir die Fahrpläne ausgedruckt.
Wie genau nehmen die Fähren-Kassiere die Gespannlänge. Die magische Grenze zwischen gut und böse (was den Tarif betrifft) liegt ja immer bei 12m. Ich habe 20 cm mehr.
Soll/darf ich etwas schwindeln?
Heute habe ich den Wohnwagen aus dem Winterquartier nach München gebracht, um ihn auszurüsten und urlaubsfertig zu machen.
Ich freue mich auch schon auf eine erlebnisreiche Reise in den Norden. Ingo Galaxy + Hobby mit M-Kennzeichen
danke für Deine aufmunternden Worte und den Link.
An die Fähre Bognes-Lodingen habe ich auch schon gedacht und mir die Fahrpläne ausgedruckt.
Wie genau nehmen die Fähren-Kassiere die Gespannlänge. Die magische Grenze zwischen gut und böse (was den Tarif betrifft) liegt ja immer bei 12m. Ich habe 20 cm mehr.
Soll/darf ich etwas schwindeln?
Heute habe ich den Wohnwagen aus dem Winterquartier nach München gebracht, um ihn auszurüsten und urlaubsfertig zu machen.
Ich freue mich auch schon auf eine erlebnisreiche Reise in den Norden. Ingo Galaxy + Hobby mit M-Kennzeichen
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Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Da hat Manfred allerdings recht. Ich würde aber dennoch auf dem Landweg hinfahren. Erstens lohnt es sich durch den Abisko-Nationalpark zu fahren, zweitens ist es durchaus interessant die "neue" Landverbindung zu nutzen und drittens wirst du kaum Zeit sparen.Lofoter hat geschrieben:Wenn Du nicht unbedingt über Narvik fahren willst/mußt, würde ich die Fähre Bognes - Lødingen nehmen. Sind rund 200 km weniger.
Die Fähre kostet bis 12 m 712 NOK.
Wir fahren meist über Land auf die Lofoten und von Moskenes nach Bodö per Fähre zurück.
Zu den Campingplätzen ist es schwer sich zu positionieren. Da ich auch ein Boot zum Angeln haben möchte habe ich andere Prämissen als andere Camper. Am Vatterfjord ist ein netter kleiner Platz. Das liegt ein paar Autominuten nördlich von Svolvaer.
Gruß
Felki
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Re: Norwegenurlaub 2011 mit dem Wohnwagen
Hallo Ingo,
die Länge wird eigentlich immer geschätzt und die Kassierer haben ein gutes Augenmaß. Wenn Du so nebenbei
etwas von 12 m murmelst könnte es klappen, sonst kostet es 106 NOK mehr. Ich habe aber auch schon mal nur für 10 m bezahlt.
Der Platz den Felki anspricht ist vermutlich Hammerstad.
Gruß Manfred
die Länge wird eigentlich immer geschätzt und die Kassierer haben ein gutes Augenmaß. Wenn Du so nebenbei
etwas von 12 m murmelst könnte es klappen, sonst kostet es 106 NOK mehr. Ich habe aber auch schon mal nur für 10 m bezahlt.
Der Platz den Felki anspricht ist vermutlich Hammerstad.
Gruß Manfred