Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hallo,
wir planen im Mai gute drei Wochen von Oslo über Trondheim, Bergen und Stavanger nach Kristiansand zu fahren. Da wir noch nie in Norwegen waren und auch keine Erfahrungen mit einem Wohnmobil haben ein paar Fragen:
- Wie voll sind im Mai normalerweise die Campingplätze? Bekommt man da in der Regel problemlos einen Stellplatz für ein Wohnmobil oder ist es da auch schon eher eng?
- Wie gut lassen sich die Straßen mit einem fast 7 Meter langen Wohnmobil befahren? Kommen wir damit nur noch die Bundesstraßen lang oder hat man da auch sonst noch kein Problem?
- Wieviel Gas sollte man erfahrungsgemäß für gut drei Wochen einplanen? Wenn möglich wollen wir die Duschen auf Campingplätzen nutzen und zum Essen wird es vermutlich nur alle zwei Tage etwas warmes geben - gerade in den Städten wollen wir eher essen gehen.
Danke,
Martin
wir planen im Mai gute drei Wochen von Oslo über Trondheim, Bergen und Stavanger nach Kristiansand zu fahren. Da wir noch nie in Norwegen waren und auch keine Erfahrungen mit einem Wohnmobil haben ein paar Fragen:
- Wie voll sind im Mai normalerweise die Campingplätze? Bekommt man da in der Regel problemlos einen Stellplatz für ein Wohnmobil oder ist es da auch schon eher eng?
- Wie gut lassen sich die Straßen mit einem fast 7 Meter langen Wohnmobil befahren? Kommen wir damit nur noch die Bundesstraßen lang oder hat man da auch sonst noch kein Problem?
- Wieviel Gas sollte man erfahrungsgemäß für gut drei Wochen einplanen? Wenn möglich wollen wir die Duschen auf Campingplätzen nutzen und zum Essen wird es vermutlich nur alle zwei Tage etwas warmes geben - gerade in den Städten wollen wir eher essen gehen.
Danke,
Martin
Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
zunächst zähle ich trondheim nicht unbedingt zu Südnorwegen
eher mitte oder südliche mitte, aber ist ja egal.
- Wie voll sind im Mai normalerweise die Campingplätze? Bekommt man da in der Regel problemlos einen Stellplatz für ein Wohnmobil oder ist es da auch schon eher eng?
war vor eineigen jahren mitte juni in der region. mit platz auf campingplätzen sollte es keine probleme geben. wenn ich sonst an campingplätzen vorbei fahre, sehe ich eigentlich immer freie pätze.
- Wie gut lassen sich die Straßen mit einem fast 7 Meter langen Wohnmobil befahren? Kommen wir damit nur noch die Bundesstraßen lang oder hat man da auch sonst noch kein Problem?
unseres war damals auch 7 meter, wir hatten keien probleme. nat. muß man gucken , wir standen auch mal vor einer schmalen brücke vor nem 20 seelen dorf. da muß man auch mal rückwärts fahren. ich gehe mal davon aus das es genügend kartenmaterial gibt. wir waren "schlecht" vorbereitet"
- Wieviel Gas sollte man erfahrungsgemäß für gut drei Wochen einplanen? Wenn möglich wollen wir die Duschen auf Campingplätzen nutzen und zum Essen wird es vermutlich nur alle zwei Tage etwas warmes geben - gerade in den Städten wollen wir eher essen gehen.
die gasfrage kann ich dir nicht beantorten. bitte achte aus bestimmungen der fährgesellschaften. (menge)
was warmes zu essen? hatten wir täglich. angeln ins wasser,und es kommt schon was zum essen an den haken.
man muß auch bedenken das essen gehen ne preisfrage ist. der ein hats der andere nicht(geld)...
ich beneide euch jetzt schon. obwohl, 4 wochen später bin ich ja auch wieder in norge

eher mitte oder südliche mitte, aber ist ja egal.
- Wie voll sind im Mai normalerweise die Campingplätze? Bekommt man da in der Regel problemlos einen Stellplatz für ein Wohnmobil oder ist es da auch schon eher eng?
war vor eineigen jahren mitte juni in der region. mit platz auf campingplätzen sollte es keine probleme geben. wenn ich sonst an campingplätzen vorbei fahre, sehe ich eigentlich immer freie pätze.
- Wie gut lassen sich die Straßen mit einem fast 7 Meter langen Wohnmobil befahren? Kommen wir damit nur noch die Bundesstraßen lang oder hat man da auch sonst noch kein Problem?
unseres war damals auch 7 meter, wir hatten keien probleme. nat. muß man gucken , wir standen auch mal vor einer schmalen brücke vor nem 20 seelen dorf. da muß man auch mal rückwärts fahren. ich gehe mal davon aus das es genügend kartenmaterial gibt. wir waren "schlecht" vorbereitet"
- Wieviel Gas sollte man erfahrungsgemäß für gut drei Wochen einplanen? Wenn möglich wollen wir die Duschen auf Campingplätzen nutzen und zum Essen wird es vermutlich nur alle zwei Tage etwas warmes geben - gerade in den Städten wollen wir eher essen gehen.
die gasfrage kann ich dir nicht beantorten. bitte achte aus bestimmungen der fährgesellschaften. (menge)
was warmes zu essen? hatten wir täglich. angeln ins wasser,und es kommt schon was zum essen an den haken.
man muß auch bedenken das essen gehen ne preisfrage ist. der ein hats der andere nicht(geld)...
ich beneide euch jetzt schon. obwohl, 4 wochen später bin ich ja auch wieder in norge
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Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hallo Martin,
das mit dem Gas ist so`ne Sache.
Wie heizt ihr denn?
Die Nächte in Norge können manchmal ganz schön kalt werden, und wenn ihr mit Gas heizen wollt
braucht ihr auch mehr.
Kochen mit Gas fällt nicht so ins Gewicht, wir brauchen für 4 Wochen (täglich warmes Essen) noch nichtmal 1 Gasflasche.
Wir heizen aber auch nur mit Diesel (Standheizung) oder Strom.
Unser Bus ist übrigens 9m, und wir hatten auch noch keine Probleme mit den Straßen.
LG
Tanja
P.S.: In puncto Essen gehen, gebe ich adam Recht. Das ist in Norge nicht gerade günstig.
das mit dem Gas ist so`ne Sache.
Wie heizt ihr denn?
Die Nächte in Norge können manchmal ganz schön kalt werden, und wenn ihr mit Gas heizen wollt
braucht ihr auch mehr.
Kochen mit Gas fällt nicht so ins Gewicht, wir brauchen für 4 Wochen (täglich warmes Essen) noch nichtmal 1 Gasflasche.
Wir heizen aber auch nur mit Diesel (Standheizung) oder Strom.
Unser Bus ist übrigens 9m, und wir hatten auch noch keine Probleme mit den Straßen.
LG
Tanja
P.S.: In puncto Essen gehen, gebe ich adam Recht. Das ist in Norge nicht gerade günstig.
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Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hallo Martin,
wir verbrauchen auf unseren Wohnmobilreisen immer relativ viel Gas, da wir nahezu ausschließlich unsere Borddusche benutzen, und an kühlen Abenden auch gerne mal die Heizung anschalten. Überdies haben wir nur selten Stromanschluss, so dass der Kühlschrank über Nacht meistens auch auf Gas läuft. Dennoch hält bei uns in einem typischen skandinavischen Sommerurlaub eine volle 11-kg-Gasflasche etwa drei Wochen lang. Auch wenn ihr schon im Mai fahrt und daher ab und zu mal heizen müsst, so solltet ihr mit zwei vollen 11-kg-Flaschen locker auskommen.
Um die Campingplätze braucht ihr euch dafür kaum Sorgen zu machen. Selbst zur Hochsaison im Juli kommt man in Norwegen meistens problemlos auch ohne vorherige Reservierung unter. Es könnte höchstens sein, dass der eine oder andere Platz noch geschlossen hat.
Und mit einem 7-Meter-Wohnmobil habt ihr auch auf den Nebenstraßen keine Probleme. Gut, man sollte sein Fahrzeug schon so weit beherrschen, dass man mal 200 Meter rückwärts bis zur nächsten Ausweichbucht fahren kann, wenn einem auf der einspurigen Straße, wo es auf der einen Seite mehrere Hundert Meter senkrecht bergauf und auf der anderen Seite ebenso weit bergab geht, der Linienbus entgegenkommt.
MfG
Gerhard
wir verbrauchen auf unseren Wohnmobilreisen immer relativ viel Gas, da wir nahezu ausschließlich unsere Borddusche benutzen, und an kühlen Abenden auch gerne mal die Heizung anschalten. Überdies haben wir nur selten Stromanschluss, so dass der Kühlschrank über Nacht meistens auch auf Gas läuft. Dennoch hält bei uns in einem typischen skandinavischen Sommerurlaub eine volle 11-kg-Gasflasche etwa drei Wochen lang. Auch wenn ihr schon im Mai fahrt und daher ab und zu mal heizen müsst, so solltet ihr mit zwei vollen 11-kg-Flaschen locker auskommen.
Um die Campingplätze braucht ihr euch dafür kaum Sorgen zu machen. Selbst zur Hochsaison im Juli kommt man in Norwegen meistens problemlos auch ohne vorherige Reservierung unter. Es könnte höchstens sein, dass der eine oder andere Platz noch geschlossen hat.
Und mit einem 7-Meter-Wohnmobil habt ihr auch auf den Nebenstraßen keine Probleme. Gut, man sollte sein Fahrzeug schon so weit beherrschen, dass man mal 200 Meter rückwärts bis zur nächsten Ausweichbucht fahren kann, wenn einem auf der einspurigen Straße, wo es auf der einen Seite mehrere Hundert Meter senkrecht bergauf und auf der anderen Seite ebenso weit bergab geht, der Linienbus entgegenkommt.

MfG
Gerhard
Früher war (fast) alles schlimmer.
Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hei Nitram,
ich glaube ich kann dir hier was sehr genaues sagen, da wir 2009 genau drei Monate ununterbrochen mit unserem 7 m Wohnmobil unterwegs waren.
Also wenn du einiger Maßen fahren kannst, da hast du überhaupt keine Probleme. Wie schon erwähnt mußt du manchmal auch eine längere Strecke rückwärts fahren, wenn dir gerade ein großer LKW oder Bus entgegenkommt. Passiert aber auf Bundestrassen weniger. Wir haben täglich gekocht mit dem Gasherd, aber der Rest wurde mit Strom betrieben. Eine 11 kg Gasflasche hat auf den Tag genau 3 Monate gehalten. Geduscht haben wir auf dem Campingplatz, ist auch angenehmer und praktischer. Ein Tipp von mir, wir haben uns einen kleinen Elektroheizer mitgenommen, der regelbar war zwischen 650, 850 oder 1500 Watt für eventuell kältere Nächte. Bei knapp 14 qm reicht der völlig aus. Da ihr aber im Mai fahren wollt wünsch ich euch natürlich sehr schöne Wetter. Der einzige Nachteil am 7 m Wohnmobil ist, das dies sich auch preislich bei den Fähren im Innland bemerkbar macht.Hier gehts meist bis 6m und dann darüber. So kostet zum Beispiel ne Fahrt bis 6 m Länge 80 Kr und du bist dann schnell mit 180 - 200 Kr dabei. Auf den Cämpingplätzen haben wir mit einen Stellplatz nie Probleme bekommen, da hat sich immer ein Fleckchen gefunden, nicht immer der ideale Platz aber es reicht. Wir haben auch schon mal 1 - 2 Nächte irgend wo in der Wildnis verbracht, schön einsam am Fjord und immer die Angel dabei, damit wir was am Abend zu essen hatten. Also denke auch dran die Angel mitzunehmen, du wirst es nicht bereuen. Also viel Spass auf eurer Tour.
Elch 61
ich glaube ich kann dir hier was sehr genaues sagen, da wir 2009 genau drei Monate ununterbrochen mit unserem 7 m Wohnmobil unterwegs waren.
Also wenn du einiger Maßen fahren kannst, da hast du überhaupt keine Probleme. Wie schon erwähnt mußt du manchmal auch eine längere Strecke rückwärts fahren, wenn dir gerade ein großer LKW oder Bus entgegenkommt. Passiert aber auf Bundestrassen weniger. Wir haben täglich gekocht mit dem Gasherd, aber der Rest wurde mit Strom betrieben. Eine 11 kg Gasflasche hat auf den Tag genau 3 Monate gehalten. Geduscht haben wir auf dem Campingplatz, ist auch angenehmer und praktischer. Ein Tipp von mir, wir haben uns einen kleinen Elektroheizer mitgenommen, der regelbar war zwischen 650, 850 oder 1500 Watt für eventuell kältere Nächte. Bei knapp 14 qm reicht der völlig aus. Da ihr aber im Mai fahren wollt wünsch ich euch natürlich sehr schöne Wetter. Der einzige Nachteil am 7 m Wohnmobil ist, das dies sich auch preislich bei den Fähren im Innland bemerkbar macht.Hier gehts meist bis 6m und dann darüber. So kostet zum Beispiel ne Fahrt bis 6 m Länge 80 Kr und du bist dann schnell mit 180 - 200 Kr dabei. Auf den Cämpingplätzen haben wir mit einen Stellplatz nie Probleme bekommen, da hat sich immer ein Fleckchen gefunden, nicht immer der ideale Platz aber es reicht. Wir haben auch schon mal 1 - 2 Nächte irgend wo in der Wildnis verbracht, schön einsam am Fjord und immer die Angel dabei, damit wir was am Abend zu essen hatten. Also denke auch dran die Angel mitzunehmen, du wirst es nicht bereuen. Also viel Spass auf eurer Tour.
Elch 61
"es gibt keine Probleme, sondern nur Herausforderungen"
meine persönliche Lebenseinstellung
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Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Danke für die vielen Tips!
Daß die Fährüberfahrten etwas teurer sind gleicht sich vermutlich dann mit dem dafür etwas billigeren Wohnmobil wieder aus. Bei der Wohnmobilgröße gibt es im Mai ein Sonderangebot, weshalb das größere billiger kommt als das etwas kleinere. Angenehm ist so auch, dass man nicht täglich ein Bett auf und abbauen muss sondern die beiden benötigten Betten so stehen lassen kann wie sie sind.
Eine vielleicht blöde Frage zum Stromanschluss auf Campingplätzen - in der Regel habe ich da doch immer einen Stromanschluss zum Wohnmobil, oder? Insofern würde sich der Elektroheizer natürlich wirklich anbieten - zumal ich da eh einen habe...
Den Tip mit dem Angeln hatte ich auch schon bekommen - Problem ist nur, dass ich es nicht kann. Da muss ich mir wohl noch jemanden suchen, der mit das bis Mai beibringt - vor allem das Ausnehmen des Fisches...

Daß die Fährüberfahrten etwas teurer sind gleicht sich vermutlich dann mit dem dafür etwas billigeren Wohnmobil wieder aus. Bei der Wohnmobilgröße gibt es im Mai ein Sonderangebot, weshalb das größere billiger kommt als das etwas kleinere. Angenehm ist so auch, dass man nicht täglich ein Bett auf und abbauen muss sondern die beiden benötigten Betten so stehen lassen kann wie sie sind.
Eine vielleicht blöde Frage zum Stromanschluss auf Campingplätzen - in der Regel habe ich da doch immer einen Stromanschluss zum Wohnmobil, oder? Insofern würde sich der Elektroheizer natürlich wirklich anbieten - zumal ich da eh einen habe...
Den Tip mit dem Angeln hatte ich auch schon bekommen - Problem ist nur, dass ich es nicht kann. Da muss ich mir wohl noch jemanden suchen, der mit das bis Mai beibringt - vor allem das Ausnehmen des Fisches...

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Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hallo!
MfG
Gerhard
Auf vielen Plätzen gibt es Bereiche mit und ohne Stromanschluss. Beim Einchecken einfach sagen, dass Du Strom haben willst, wenn der Platzwart nicht sowieso danach fragt. Kabel musst Du natürlich selbst mitbringen, bzw. sollte der Vermieter Dir mitgeben. In Norwegen findet man auch noch normale Schukosteckdosen, meist inzwischen aber die blauen CEE-Steckdosen. Ein passendes Adapterkabel muss also auch mit.Nitram hat geschrieben:Eine vielleicht blöde Frage zum Stromanschluss auf Campingplätzen - in der Regel habe ich da doch immer einen Stromanschluss zum Wohnmobil, oder?
Mit tragbaren Elektroheizern im Wohnmobil wäre ich persönlich äußerst vorsichtig. Viel zu leicht fällt da irgendwas drauf bzw. stolpert jemand drüber, und dann kokelt etwas an. Und, wie schon gesagt, wenn Du eine dreiwöchige Reise mit zwei vollen 11-kg-Gasflaschen antrittst, dann brauchst Du Dir wirklich nicht die geringsten Sorgen um das Gas zu machen, selbst wenn Du jeden Abend ein mehrgängiges Menü kochst.Nitram hat geschrieben:Insofern würde sich der Elektroheizer natürlich wirklich anbieten - zumal ich da eh einen habe...
MfG
Gerhard
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Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hallo Martin,
das Essen gehen ist manchmal nicht nur teuer sondern auch umständlich. Wenn man sein WoMo endlich auf einem schönen Platz abgestellt hat (vielleicht Vorzelt aufgebaut), muss man ja noch zur Gaststätte kommen. Manche CP habe da etwas. Aber nicht jeder CP hat 'ne Gaststätte und liegt gleich in der Nähe eines Städtchens.
Vielleicht tendiert ihr dann wirklich eher zur Selbstversorgung. Fisch ist ja eine gute Variante. Um dem "ekligen" Ausnehmen zu entgehen, versuche es doch mal mit Filetieren. Mit etwas Übung erzielt man ansehnliche Erfolge.
Die elektrische Heizung würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Ihr bezahlt den Strom ja pauschal. Unsere Heizung steht immer auf der Glasabdeckplatte vom Herd. Da kippt und brennt nichts. Die Kabel sind meist im WoMo enthalten. Zur Sicherheit noch einmal nachsehen. Es sollte auch ein paar Meter lang sein. Sonst bestimmt das Stromkabel noch den Stellplatz.
Also dann viel Spaß.
Felki
das Essen gehen ist manchmal nicht nur teuer sondern auch umständlich. Wenn man sein WoMo endlich auf einem schönen Platz abgestellt hat (vielleicht Vorzelt aufgebaut), muss man ja noch zur Gaststätte kommen. Manche CP habe da etwas. Aber nicht jeder CP hat 'ne Gaststätte und liegt gleich in der Nähe eines Städtchens.
Vielleicht tendiert ihr dann wirklich eher zur Selbstversorgung. Fisch ist ja eine gute Variante. Um dem "ekligen" Ausnehmen zu entgehen, versuche es doch mal mit Filetieren. Mit etwas Übung erzielt man ansehnliche Erfolge.
Die elektrische Heizung würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Ihr bezahlt den Strom ja pauschal. Unsere Heizung steht immer auf der Glasabdeckplatte vom Herd. Da kippt und brennt nichts. Die Kabel sind meist im WoMo enthalten. Zur Sicherheit noch einmal nachsehen. Es sollte auch ein paar Meter lang sein. Sonst bestimmt das Stromkabel noch den Stellplatz.
Also dann viel Spaß.
Felki
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hei Nitram, hast ja schon ne Menge gute Tipps bekommen. Zum Stromkabel kann ich dir sagen, das im Wohnmobil meist die entsprechenden Adapter mit vorhanden sind. Wir haben eine Kabeltrommel von 50 m und können so immer enstsprechend der Anschlüssen an den Säulen mit den Adaptern variieren. Wir haben festgestellt, das meistens eine einfache Schukosteckdose auch als Anschluß vorhanden ist. Zum Angeln kann ich dir als Profi folgenden Tipp geben, da du vorausichtlich wie wir von Land aus angeln wirst, um mal ein paar Fische zu fangen, reicht leichtes Gerät. Wir sind zur Zeit in Molde und fangen von Land aus Polack, Flunder und Dorsch für unsere frischen Mahlzeiten in guten Portionsgrößen für zwei Personen. Laß dich da mal gut beraten oder borge dir von einem Bekannten, der angelt was aus. Falls der auch schon in Norge war dürfe das auch kein größeres Problem sein. Von Land aus fängt man auch ziemlich gut in Norwegen und im Fjord oder Meer brauchst du auch keine Angelkarte oder sonst was. Wir haben auch auf unserer Reise viel "Neuangler"getroffen und haben ihnen viel beigebracht und auch für die die Fische ausgenommen und teilweise auch filitiert. Ist ja nicht jedermans Sache so was und auch verständlich. Ich glaube da findest du schon paar nette Leute.
Viel Spass noch
Elch 61
Viel Spass noch
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Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hei,
ich würde die Tour unbedingt anders rum fahren, im Uhrzeigersinn. Im Fjordland steigert sich die Landschaft von Süd nach Nord. Anders rum ist blöd, denn dann wirds immer weniger spektakulär.
Es ist interessanter wenn sich die Landschaft auf der Reise von Hardangerfjord über Sognefjord zum Geirangerfjord hin steigert.
Gas:
Ich habe damals in 12 Wochen (Mitte Mai bis Mitte August) mit Womo 11 kg Gas + ein wenig der 2. Flasche gebraucht.
Campingplatz:
Ihr werdet kaum jemanden antreffen. Die offenen Plätze sind alle sehr leer, vielleicht 10 bis 20 % belegt.
Kauft Euch unbedingt den Velbinger Reiseführer Norwegen - Süd....und gute Karten, Maßstab 1:250.000.
Gruß,
FCElch
ich würde die Tour unbedingt anders rum fahren, im Uhrzeigersinn. Im Fjordland steigert sich die Landschaft von Süd nach Nord. Anders rum ist blöd, denn dann wirds immer weniger spektakulär.
Es ist interessanter wenn sich die Landschaft auf der Reise von Hardangerfjord über Sognefjord zum Geirangerfjord hin steigert.
Gas:
Ich habe damals in 12 Wochen (Mitte Mai bis Mitte August) mit Womo 11 kg Gas + ein wenig der 2. Flasche gebraucht.
Campingplatz:
Ihr werdet kaum jemanden antreffen. Die offenen Plätze sind alle sehr leer, vielleicht 10 bis 20 % belegt.
Kauft Euch unbedingt den Velbinger Reiseführer Norwegen - Süd....und gute Karten, Maßstab 1:250.000.
Gruß,
FCElch
Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Hallo,
das Essen gehen wäre auch eher interessant, wenn wir ohnehin in den Städten unterwegs sind, also Stavanger, Bergen, Alesund, Trondheim und Oslo - auf den Strecken dazwischen hatten wir schon geplant uns im Wohnmobil etwas zu machen. Mal schauen ob wir das mit dem Angeln dann hinbekommen - wird schon irgendwie klappen.
Danke auch für den Tip, dass die Strecke anders herum interessanter ist - muss ich mal schauen wie es mit den Fährüberfahrten da dann aussieht, sollte sich aber prinzipiell natürlich machen lassen. Ist der Teil zwischen Kristiansand und Stavanger lohnenswert oder kann man ebenso gut auch gleich mit der Fähre bis Stavanger fahren?
Nach dem Reiseführer muss ich auch gleich mal suchen.
Danke,
Martin
das Essen gehen wäre auch eher interessant, wenn wir ohnehin in den Städten unterwegs sind, also Stavanger, Bergen, Alesund, Trondheim und Oslo - auf den Strecken dazwischen hatten wir schon geplant uns im Wohnmobil etwas zu machen. Mal schauen ob wir das mit dem Angeln dann hinbekommen - wird schon irgendwie klappen.

Danke auch für den Tip, dass die Strecke anders herum interessanter ist - muss ich mal schauen wie es mit den Fährüberfahrten da dann aussieht, sollte sich aber prinzipiell natürlich machen lassen. Ist der Teil zwischen Kristiansand und Stavanger lohnenswert oder kann man ebenso gut auch gleich mit der Fähre bis Stavanger fahren?
Nach dem Reiseführer muss ich auch gleich mal suchen.

Danke,
Martin
Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Also mit 2 x 11 kg Gas bist Du wie schon beschrieben gut bedient. Wir heizen, duschen und kochen in 3 Wochen mit 1x 11kg und 1x 5 kg Gas und das reicht obwohl wir auch die 5 kg für unseren Gasgrill verwenden. An Strom war ich schon längere Zeit nicht mehr, da ich diesen über die Solarzellen beziehe und habe mir damals ausgerechnet, was die Stromverbrauchskosten auf den Campingplätzen so ausmachen, da dürfte das Heizen mit Gas billiger sein - außer der Stromanschluss + Verbrauch ist pauschal schon in der Platzmiete dabei, was eigentlich nicht die Regel ist.
Außerdem ist ein elektrischer Heizer nicht ganz unproblematisch und wird eigentlich zur Benutzung im Wohnmobil nicht empfohlen. Es ist auch zu beachten, was das Bordnetz so verträgt.
Viel Spass bei den Vorbereitungen
Norwegen ist ein Traum für Womos
Außerdem ist ein elektrischer Heizer nicht ganz unproblematisch und wird eigentlich zur Benutzung im Wohnmobil nicht empfohlen. Es ist auch zu beachten, was das Bordnetz so verträgt.
Viel Spass bei den Vorbereitungen
Norwegen ist ein Traum für Womos
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Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Nun ich bin seit 2006 nur noch mit Wohnwagen unterwegs und stehe auf Campingplätzen. Da stand auf der Preisliste immer Stellplatz mit oder ohne Strom. Mit Strom hieß pauschal 20-25 Kronen je Tag. Wenn es in der Regel anders ist, dann fahre ich wahrscheinlich außerhalb der RegelRolando hat geschrieben:An Strom war ich schon längere Zeit nicht mehr, da ich diesen über die Solarzellen beziehe und habe mir damals ausgerechnet, was die Stromverbrauchskosten auf den Campingplätzen so ausmachen, da dürfte das Heizen mit Gas billiger sein - außer der Stromanschluss + Verbrauch ist pauschal schon in der Platzmiete dabei, was eigentlich nicht die Regel ist.
Außerdem ist ein elektrischer Heizer nicht ganz unproblematisch und wird eigentlich zur Benutzung im Wohnmobil nicht empfohlen. Es ist auch zu beachten, was das Bordnetz so verträgt.

Gruß
Felki
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hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
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Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
Ok, hab mich mißverständlich ausgedrückt, da ich natürlich meine Investitionsberechnungen für meine Solarzellen nicht auf die Campingplätze in Norwegen beschränkt habe sondern europaweit.
Ich hab das Reise-/Campingverhalten eines Wohnmobilfahrers zu Grunde gelegt.
Wer mit dem Wohnmobil reist, steht meistens nur kurze Zeit auf dem gleichen Stellplätzen, da meistens -wie auch nitram aufführt - eine Rundreise durchgeführt wird - und hier unterscheiden sie sich - wieder "in der Regel" von Gespannfahrern - d.h. das der benötigte Strombedarf aus der Wohnraumbatterie gezogen werden kann, da diese bei den Fahrstrecken zwischen den Standplätzen wieder geladen wird.
Wird dann also der Stromanschluß (laut Felki 20-25 Kronen pro Tag) praktisch nur für das Heizen und für den Kühlschrank bezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen, was dann teurer kommt, Strom oder Gas?
Meine Angaben von 2 x 11 kg beziehen sich ohne Nutzung eines Stromanschlusses.
Und Standzeiten von 3 - 4 Tage an einem Platz waren früher ohne Nutzung vom Stromanschluss oder Solar in meinen Wohnmobilen (6 bis 7 Meter-Klasse) kein Problem. Selbst wenn nachts zugeheizt werden mußte.
Das sind meine Erfahrungswerte, diese sind natürlich durch das Gebrauchsverhalten der jeweiligen Nutzer unterschiedlich.
Anmerkung: Keine Regel ohne Ausnahmen!
Ich hab das Reise-/Campingverhalten eines Wohnmobilfahrers zu Grunde gelegt.
Wer mit dem Wohnmobil reist, steht meistens nur kurze Zeit auf dem gleichen Stellplätzen, da meistens -wie auch nitram aufführt - eine Rundreise durchgeführt wird - und hier unterscheiden sie sich - wieder "in der Regel" von Gespannfahrern - d.h. das der benötigte Strombedarf aus der Wohnraumbatterie gezogen werden kann, da diese bei den Fahrstrecken zwischen den Standplätzen wieder geladen wird.
Wird dann also der Stromanschluß (laut Felki 20-25 Kronen pro Tag) praktisch nur für das Heizen und für den Kühlschrank bezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen, was dann teurer kommt, Strom oder Gas?
Meine Angaben von 2 x 11 kg beziehen sich ohne Nutzung eines Stromanschlusses.
Und Standzeiten von 3 - 4 Tage an einem Platz waren früher ohne Nutzung vom Stromanschluss oder Solar in meinen Wohnmobilen (6 bis 7 Meter-Klasse) kein Problem. Selbst wenn nachts zugeheizt werden mußte.
Das sind meine Erfahrungswerte, diese sind natürlich durch das Gebrauchsverhalten der jeweiligen Nutzer unterschiedlich.
Anmerkung: Keine Regel ohne Ausnahmen!
Re: Per WoMo im Mai durch Südnorwegen
ich wollte hier mal eins anmerken. die uhren gehen hier in norwegen etwas anders.
vor dem 17 mai geht man nicht in den garten um blumen oder anderes zu saehen. das geht gar nicht, der boden ist noch gefrohren.
vor juni besser mitte juni holt hier kaum einer seinen camper aus der scheune. die plaetze sind alle noch leer, nur die dauercamper die eh nicht mehr fahren sind schon/noch da.
und wieso campingplatz? du kannst ueberall campen solange es nicht ausdruecklich verboten ist. rechts ran und ab in den camper, da sparst du genug um dir deine gasfrage zu beantworten.
die strasse welche du befahren wilst ist fuer lkw`s ausgebaut da solte dein wowa doch auch durchkommen.
noch was wenn dein gass alle gehen solte ist das nachfuellen in norwegen kein problem.
vor dem 17 mai geht man nicht in den garten um blumen oder anderes zu saehen. das geht gar nicht, der boden ist noch gefrohren.
vor juni besser mitte juni holt hier kaum einer seinen camper aus der scheune. die plaetze sind alle noch leer, nur die dauercamper die eh nicht mehr fahren sind schon/noch da.
und wieso campingplatz? du kannst ueberall campen solange es nicht ausdruecklich verboten ist. rechts ran und ab in den camper, da sparst du genug um dir deine gasfrage zu beantworten.
die strasse welche du befahren wilst ist fuer lkw`s ausgebaut da solte dein wowa doch auch durchkommen.
noch was wenn dein gass alle gehen solte ist das nachfuellen in norwegen kein problem.