40000 arme in Oslo
8% von Oslos Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze
siehe: http://www.aftenposten.no
netutgave 29.01.04
Das hat mich doch seht überrascht.
Grüsse aus Rykkinn
Oslos arme Bevölkerung
Re: Oslos arme Bevölkerung
Moin.
ja, so sieht´s wohl aus in der Hauptstadt des Landes, in dem es sich nach Ansicht der Uno am besten leben läßt.
Statistik rauf, Statistik runter...Armut ist immer relativ. Und deshalb kann man so schön mit Statistiken rumknobeln bei diesem Thema. Ganz wie man es denn gerne haben möchte. Ich bin sicher, die Regierung wird da ganz andere Zahlen und Interpretationen liefern.
Gruß,
Arne
ja, so sieht´s wohl aus in der Hauptstadt des Landes, in dem es sich nach Ansicht der Uno am besten leben läßt.
Statistik rauf, Statistik runter...Armut ist immer relativ. Und deshalb kann man so schön mit Statistiken rumknobeln bei diesem Thema. Ganz wie man es denn gerne haben möchte. Ich bin sicher, die Regierung wird da ganz andere Zahlen und Interpretationen liefern.
Gruß,
Arne
Der Haushaltstipp (Nr. 1378):
Fleckenentfernungmittelflecken gehen mit Teer weg!
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Re: Oslos arme Bevölkerung
Armut ist sicher etwas schreckliches. In Deutschland ist diese allerdings so definiert, dass jemand arm ist, wenn er über weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens verfügt und in Folge dessen nicht oder nur sehr eingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Ob dies Armut bedeutet kann dann jeder für sich selbst beurteilen. Ich hatte mir darunter etwas anderes vorgestellt.
Jetzt müsste ich mal überprüfen, ob ich nicht auch einmal arm war.
Gruß
Thies
Reich ist man nicht durch das was man besitzt, sondern durch das, was man mit Anstand entbehren kann.
Jetzt müsste ich mal überprüfen, ob ich nicht auch einmal arm war.
Gruß
Thies
Reich ist man nicht durch das was man besitzt, sondern durch das, was man mit Anstand entbehren kann.
Re: Oslos arme Bevölkerung
abc
Zuletzt geändert von Helmer am Di, 02. Nov 2004, 23:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Oslos arme Bevölkerung
Moin.
Die Definition, die Helmer da anspricht, ist eine soziologische, die man z.B. für politische Diskussionen benutzen kann.
Wenn man mit Zahlen operieren will, braucht man aber eine andere Definition, wie z.B. die von Thies. Und aus dieser von Thies erwähnten Definition ergibt sich, daß wir auch mal eben das Einkommen aller Menschen in D verzehnfachen könnten, und dann immer noch genauso viele Arme hätten wie vorher.
Gruß,
Arne
Die Definition, die Helmer da anspricht, ist eine soziologische, die man z.B. für politische Diskussionen benutzen kann.
Wenn man mit Zahlen operieren will, braucht man aber eine andere Definition, wie z.B. die von Thies. Und aus dieser von Thies erwähnten Definition ergibt sich, daß wir auch mal eben das Einkommen aller Menschen in D verzehnfachen könnten, und dann immer noch genauso viele Arme hätten wie vorher.
Gruß,
Arne
Der Haushaltstipp (Nr. 1378):
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Re: Oslos arme Bevölkerung
Also, ich hab mal irgendwo gelesen, daß in Deutschland jeder als arm gilt, der weniger als 606 Euro im Monat zur Verfügung hat.
Das trifft zum Beispiel auf mich und auf ganz viele andere Studenten zu. Und ich fühl mich nun wirklich nicht arm. Solange ich die Miete bezahlen und ab und zu mal nach Norwegen fahren kann
Lisa
Das trifft zum Beispiel auf mich und auf ganz viele andere Studenten zu. Und ich fühl mich nun wirklich nicht arm. Solange ich die Miete bezahlen und ab und zu mal nach Norwegen fahren kann

Lisa
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- Wohnort: Ueckermünde-MVP und Leipzig
Re: Oslos arme Bevölkerung
kleine Anmerkung 
........Armut, finanzieller Art - find ich jedenfalls, ist nicht so schlimm, wie geistige Armut.
Die ist gefährlicher, da öfter auch unbemerkt.
o.k. und tschau

........Armut, finanzieller Art - find ich jedenfalls, ist nicht so schlimm, wie geistige Armut.
Die ist gefährlicher, da öfter auch unbemerkt.
o.k. und tschau
Re: Oslos arme Bevölkerung
Helmer hat natürlich Recht, es ist ein vielschichtigeres Thema, Prolam möchte ich es in Wetseuropa nicht nennen. Die Einkommensarmut, wie von mir kurz umrissen, findet sich auch unter dem sehr nützlichen Link.
Unter Armut hatte ich mir in der länger zurückliegenden Vergangenheit auch stets vorgestellt, dass dies jemanden trifft, wenn er kein Dach über dem Kopf, keine ausreichende Kleidung und nicht ausreichend gesunde Nahrung zur Verfügung hat.
Heute sieht man dies eben schon anders und die Grenze ist wohl eher fließend und die Anreize, selbst für seinen Lebensunterhalt zu sorgen sind im unteren Segment nicht sehr stark ausgeprägt. M.E. bietet dieses Land immer noch sehr viele Möglichkeiten sein Leben erfolgreich zu gestalten.
Gruß
Thies
Unter Armut hatte ich mir in der länger zurückliegenden Vergangenheit auch stets vorgestellt, dass dies jemanden trifft, wenn er kein Dach über dem Kopf, keine ausreichende Kleidung und nicht ausreichend gesunde Nahrung zur Verfügung hat.
Heute sieht man dies eben schon anders und die Grenze ist wohl eher fließend und die Anreize, selbst für seinen Lebensunterhalt zu sorgen sind im unteren Segment nicht sehr stark ausgeprägt. M.E. bietet dieses Land immer noch sehr viele Möglichkeiten sein Leben erfolgreich zu gestalten.
Gruß
Thies