Nun wollen wir nicht gleich wieder Hollywood spielen. Die Flasche sollte vom TÜV geprüft sein. Dann hat sie ein Sicherheitsventil. Das gibt nach ehe der Behälter platzt.Bjørn hat geschrieben: Doch Thomas. Genau damit komme ich dir. Ich habe mich als Wombifahrer mit unseren grauen Flaschen, sowie PKW-Fahrer mit Gastank intensiv schlau gemacht.
Richtig ist deine Info über den (noch sehr zögerlichen) Ausbau von LPG-Stationen. Richtig ist auch die von dir erwähnte Möglichkeit, Campingflaschen zu betanken, jedoch ausschließlich die ALU-Gas und Wynenflaschen mit Füllanzeige.
Nicht hingegen die gebräuchlichen grauen Flaschen. Der Grund liegt ganz einfach im Sicherheitssystem. Vorgenannte Flaschen enthalten im Gegensatz zu den "grauen" eine Füllstandsanzeige zum Berstschutz. Die Gasflaschen dürfen nämlich nie ganz voll getankt werden, da sich das Propan/Butan-gemisch rd. 20% ausdehnt und bei falschem Handling zu einer verheerenden Bombe werden kann.
Soweit dir ein norw. Mitarbeiter (unwissentlich) die Betankung der grauen Flasche an der LPG-Tanke gestatte, hat er zumindest grob fahrlässig gehandelt. Ich warne entschieden vor evtl. Nachahmungen !!!!!!!!!!!!!!!
Explosionen sind nicht drin, weil kein explosives Gemisch in der Flasche ist. So etwas passiert immer jenseits des Ventils, wo sich der Sauerstoff tummelt.
Bei mir füllt der Servicemann die Flasche auf einer Waage ab. Also Leergewicht (steht auf der Flasche) + 11 kg - fertig! Und der berechnet mir das auch kiloweise. Also sofern keine Beschädigungen vorliegen, wird man gar nicht so viel Gas reinpumpen können, dass sie berstet.
Aber danke für die Tipps bezüglich der wachsenden Nachfüllmöglichkeiten.
Gruß Felki