Wenn du deine Berufswahl nicht nach dem richtest, was du willst, sondern nach den Chancen auf dem Arbeitsmarkt, dann solltest du Handerker werden. Die werden immer gebraucht.
Im Ernst: Man siehts doch an den BWLern, den Ingenieuren, den Lehrern, den Informatikern und den Medizinern in D (in N kann das prinzipbedingt kaum anders sein):
Es läuft doch immer so: Heute schreien alle: Wir haben zuwenig wasweißich, und schon stürzen sich alle Abiturienten auf das Fach. 4 Jahre später haben wir dann entweder von vornherein zuviele Absolventen, oder der Staat hat mal wieder kein Geld und streicht (Lehrer-)stellen, oder die dotcom-Blase platzt und die BWLer und Informatiker werden alle nicht mehr gebraucht oder die Krankenhäuser bauen Stellen ab usw. usw.
Wie die (bildungs-)politische Lage in 4 Jahren sein wird, weiß doch kein Mensch! Das hängt doch von vielen Faktoren ab, die nicht vorhersehbar sind (Wirtschaftslage und damit die finanzielle Lage, welches politische Lager gerade am Drücker ist usw.).
Also: Mach das, was dir Spaß macht. Dann stehen die Chancen gut, daß du auch GUT darin sein wirst. Und die Guten kriegen leichter nen Job als die Durchschnittlichen.
Auf irgendwelche Vorhersagen würde ich keine müde Mark mehr setzen.
Gruß,
Arne
Der Haushaltstipp (Nr. 1378):
Fleckenentfernungmittelflecken gehen mit Teer weg!