@kullungen:
Meine letzte Ausbildung war zur Veranstaltungskauffrau, und ich habe nebenher noch im Selbststudium die Weiterbildung zur Eventmanagerin gemacht (viele schreiben sich die Berufsbezeichnung unter ihren Namen, ohne diese zusätzliche Qualifikation überhaupt gemacht zu haben). Meine persönlichen Anfragen vor Ort in Oslo waren durchweg positiv......allerdings......meinten die Arbeitgeber auch, dass man eben auch Vertragsverhandlungen machen müsste, diese schriftlich fixieren muss und natürlich die Verträge demnach ausarbeiten muss. Ergo.....das schriftliche muss bei mir in dem Fall eben passen! Was ich auch völlig verstehe! Das habe ich mir ja auch selbst als Ziel gesetzt! Deswegen mein lernen zuhause

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Auch während der Pflege meiner Mutter, die Tag und Nacht versorgt werden musste, saß mir das Arebitsamt hier im Genick. Meinen Job gab ich auf, weil meine Priorität war nun mal meine Mutter! Man hat nur eine davon, und sie hat immer alles für mich getan, also war ich für sie da! Mit 50 an einem Gehirntumor zu erkranken und mit 51 daran zu sterben....das ist definitiv zu früh!
Ich hatte Glück, durch Zufall an einen Job als Telefonistin zu kommen, wo ich meine Zeit frei einteilen konnte. Darüber bin ich sehr dankbar und ich arbeite heute noch dort. Somit konnte ich mich trotzdem voll um Mama kümmern.
Ich hatte letztes Jahr versucht, in D wieder einen Fuß fassen zu können.......ohne Erfolg. Wie schon geschrieben......man ist abgeschrieben!!!!
In Norwegen kennen sie das an, wie du ja auch schon geschrieben hast. Erstens, dass ich Mama gepflegt habe und zweitens, dass ich trotz allem gearbeitet habe, und nicht auf dem "Hosenboden" gesessen bin!
Tja, somit lerne ich eben fleissig weiter, nutze jede Möglichkeit mit Norwegern/innen zu quatschen.
Tina