Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

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buecherwurm
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Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von buecherwurm »

Harry132 hat geschrieben:...zum Thema aufladen von Akkus usw.

Es gibt Spannungsumwandler im Autozubehör ! Und ich habe mir im Auto zusätzliche Steckdosen legen lassen - für diverse Ladegeräte. Allerdings verfügt mein Auto über eine 2.Batterie, für die Standheizung. Und daran habe ich die meisten elektrischen Verbraucher und Steckdosen d´ranhängen lassen :D
Auch wir haben Ladegeräte, die ans Auto angeschlossen werden können (für Notfälle), nur, wir sind, glaub ich, etwas anders als die anderen... :wink: Wir fotografieren beide, haben also mehr als eine Kamera - und ich schaffe es in Norwegen z.B. mit links, an einem Tag einen 1GB-Chip voll zu machen....und entsprechend Akku leer :oops:
Felki hat geschrieben:buecherwurm hat geschrieben:
Das Thema Campingplatz ... - ich zahle und freu mich über Strom und Dusche :wink:


Astrid da möchte ich dir gern zustimmen. Es gibt auch noch andere Vorteile:
- man kann mal Wäsche waschen (spart Gepäck)
- man kann auch seinen Fisch in der Küche vom CP braten oder einfach nur einfrieren
- man hat mit der Campingcard eine Unfallversicherung (ist nicht so wichtig)
:!: Und man kann viele nette Menschen kennen lernen.

Gruß Felki
buecherwurm hat geschrieben:Das Thema Campingplatz ... - ich zahle und freu mich über Strom und Dusche :wink:
Astrid da möchte ich dir gern zustimmen. Es gibt auch noch andere Vorteile:
- man kann mal Wäsche waschen (spart Gepäck)
- man kann auch seinen Fisch in der Küche vom CP braten oder einfach nur einfrieren
- man hat mit der Campingcard eine Unfallversicherung (ist nicht so wichtig)
:!: Und man kann viele nette Menschen kennen lernen.

Gruß Felki
Ich hab irgendwo mal gelesen, sinngemäß: dass es in Norwegen (und da v.a. im Norden) nur eine sehr kurze Saison für alle die gibt, die vom Tourismus leben, die Investitionen aber natürlich recht hoch sind (sogar der einfachste Campingplatz hat einen Münzautomat zum Duschen usw.) - und gerade die Campingplatzbetreiber z.B. auf die Einnahmen angewiesen sind. Einleuchtend.
Und da das Jedermannsrecht ja nun einfach mal nicht für WOMOS o.ä. gilt ....
Wie gesagt: jeder, wie er es mag und kann.
Jetzt waren wir wieder zwei Jahre in Ferienhäusern: gemütliches Kaminfeuer an kalten, regnerischen Abenden, mobil nur mit dem "kleinen" Pkw unterwegs, dadurch recht beweglich. Und doch gezwungen, abends immer zurückzukehren.
Und da haben wir die WOMOs beneidet, die an den schönsten Orten anhalten, Kaffee kochen und einfach mal die Aussicht oder was auch immer so lange sie wollten genießen durften.... :wink:

Grüße Astrid
PS Wieso kommt mein Zitat von Felki, egal was ich mache, doppelt? :(
Harry132
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Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von Harry132 »

...noch ´mal zum Thema Akkus aufladen:

Bei den digitalen Kameras kann das wohl ein Problem sein. Ein paar Lösungsvorschläge bzw. Anregungen eines "Vielknipsers":

- Weitere Akkus erwerben und diese unterwegs abfotografieren (so habe ich es gemacht bei der bisher einmaligen Mitnahme meiner Nikon D200 - zusätzlich zu meinen Analoggehäusen)

- Es gibt zwischenzeitlich schon starke und relativ preiswerte Solarmodule die Strom erzeugen.

- Ich kenne das "Problem" des viel fotografierens aus eigener Erfahrung. Schleppe auf dem Reiserad so rund 7 Festbrennweiten zwischen 14 und 180 mm mit mir herum - plus Konverter. Außerdem so 2-3 Gehäuse, und "Kleinkram" wie zwei Blitzgeräte, 2 Stative usw. usf. Des weiteren Batterieradio. Allerdings belichte ich für meine Diaschauen und andere Verwertungen fast ausschließlich auf Kleinbildfilm. Und in den Kameras und Blitzgeräten benutze ich Batterien.
Ich muß deshalb auf meinen Reiseradreisen in Norwegen, u.a. 2005 vier Monate zwischen Kristiansand und Nordkapp, hoch und ´runter 7000 km geradelt (dabei so ca 150 Kleinbildfilme belichtet), nur die Akkus von Rasierapparat und Handy nachladen. Und das läßt sich realisieren bei den sporadischen Campingplatzbesuchen (so alle 1-3 Wochen) und in den Tankstellentoiletten. Ja manchmal sogar in den Toilettenhäusern der Rastplätze.
Wenn ich mehr Bedarf an elektrischer Energie hätte würde ich schon längst eines dieser praktischen Solarmodule erworben haben. Habe darüber schon mehrfach nachgedacht, aber ich benötige ganz einfach nicht mehr Energie :D :D :D

- wenn man auch deshalb Campingplätze anfährt um seine Digitalkameras aufzuladen, bzw. deren Akkus, habe ich gerade einen neuen Kostenfaktor bzw.Nachteil der Digitalkameras kennen gelernt. Und einen weiteren Vorteil des "altmodischen" Filmes :D (Ich kenne selbstverständlich auch die Vorteile der digitalen Kameras !!!!)

Wie gesagt - nur so ein paar Anregungen aus eigener Erfahrung.

Und daß die Campingplatzaufenthalte auch für mich immer wieder interessant sind weiß ich wohl. Und sei es nur darum weil man dort immer wieder interessante Leute trifft.
Ansonsten - als Fernreiseradler wird man unterwegs so oft angesprochen. Da trifft man eigentlich den ganzen Tag nette Menschen.

Gruß
Harry
Meine Diaschau "Norwegen - mit dem Rad zum Nordkap": http://www.Heinz-Knapp.de
biabir
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Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von biabir »

Felki hat geschrieben:Campingcard
Hei Felki,

wir sind auch am überlegen für nächstes Jahr diese Scandinavia Camping Card zu bestellen. Lohnt sich das irgendwie, außer der Unfallversicherung.

Vg
biabir
Felki
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Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von Felki »

biabir hat geschrieben:Hei Felki,

wir sind auch am überlegen für nächstes Jahr diese Scandinavia Camping Card zu bestellen. Lohnt sich das irgendwie, außer der Unfallversicherung.

Vg
biabir
Hei, hei
für mich lohnt es sich finanziell eigentlich nicht, weil ich die Vergünstigungen nicht nutze. Ich kaufe die aktuelle Marke trotzdem, weil einige Campingplätze die Karte wünschen. Da geht das Einchecken schneller. Außerdem muss ich dann auch häufig erst bei der Abreise zahlen.
Gut das geht auch oftmals ohne Campingcard.
Wer seine aktuelle Marke aufgeklebt hat bekommt bei einigen Fährgesellschaften Rabatt. Bei Colorline soll es sogar ohne die aktuelle Marke gehen. Das muss man einfach probieren.
Hier sind noch einige Infos zur CCS http://www.nordtur.de/Camping/CCS_benefits.pdf
Nach meiner Erfahrung wird die CCS in Schweden häufiger gefordert als in Norwegen. Aber auch dort habe ich sie benutzt und wenn ich sie nur als Vorlage beim Ausfüllen der Anmeldung verwendet habe. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen demnächst genauer auf rabattmöglichkeiten zu achten.

Gruß Felki
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hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
biabir
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Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von biabir »

Hei Felki,

danke für die Antwort. :super: Na mit den Rabatten ist es immer so ne Sache. Ich vergesse auch immer bei Shell meine ADAC-Karte vorzuzeigen. :roll: Aber wenn das beim einchecken schon hilft, ist ja auch nicht schlecht. So teuer ist die Karte ja nun auch nicht und da wir ja auch über Schweden fahren wollen, vielleicht nicht ganz verkehrt.

Hilsen
biabir
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Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von paedde »

Kurze Bemerkung zum Thema Akkus und Digitalkamera:
War diesen Sommer 3 Wochen in Norwegen unterwegs und hab mit meiner Digitalen Spiegelreflexkamera ca 1500 Fotos gemacht und bin mit den beiden vorab in Deutschland geladenen Akkus ausgekommen.

Gruß
Pädde

P.s.: Cam war ne Sony Alpha 200 mit Originalakkus.
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Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von usch »

Man sollte vielleicht den Begriff "Hütte" genauer definieren.
Schmikl66 will ja "reisen" - und nicht 3 Wochen am Standort sein.

Es gibt Hütten auf Campingplätzen, die man ab ca. 250 NOK (4 Betten) bekommt, die aber nur das Nötigste haben. Da werden dann die Sanitär-Räume des CP genutzt. Sie haben in der Regel eine Heizmöglichkeit, aber keinen Wasseranschluß. Geschirr, Bettzeug usw. sollte man dabei haben.Diese Hütten kann man schon ab einer Nacht mieten.

Hütten, die man für länger mietet sind doch eher mit Ferienwohnungen zu vergleichen und haben dann je nach Preislage z.B. Spülmachine, Dusche, Toilette, Fernseher ... Da ist dann auch meistens der Wochen-Mietpreis angegeben.

Das Gleiche gült für Rorbuer - gibt es auch von ganz einfach bis super komfortabel.

Die Camping-Card wollten von uns in drei Jahren nur 2 CPs haben - damit sie unsere Daten nicht von Hand erfassen mussten *g*.

lg usch
tropenfisch
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Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von tropenfisch »

Jetzt muß ich auch mal was "off-topic" zum Thema Akkus loswerden :roll: .
Harry132 hat geschrieben:...noch ´mal zum Thema Akkus aufladen:
Weitere Akkus erwerben und diese unterwegs abfotografieren (so habe ich es gemacht bei der bisher einmaligen Mitnahme meiner Nikon D200 - zusätzlich zu meinen Analoggehäusen)
...
Wenn ich mehr Bedarf an elektrischer Energie hätte würde ich schon längst eines dieser praktischen Solarmodule erworben haben. Habe darüber schon mehrfach nachgedacht, aber ich benötige ganz einfach nicht mehr Energie :D :D :D
Ok, mehr Akkus kaufen ist eine Option, allerdings nicht immer ganz billig. Wenn ich überlege, daß ich für einen Lumix-Akku mit 40 Euro dabei bin und für einen Nikon-Akku für D200/ 300 oder D2 schon fast den Preis einer billigen Digicam zahle ... :roll: . Naja, wäre eine Option.

Eine Solarpanele ist auch eine Option, stellt sich nur die Frage wie lange der Zeitraum für eine komplette Akkuaufladung ist (auch an schlechtes Wetter bei Regen denken).
buecherwurm hat geschrieben:
Harry132 hat geschrieben:Es gibt Spannungsumwandler im Autozubehör ! Und ich habe mir im Auto zusätzliche Steckdosen legen lassen - für diverse Ladegeräte. Allerdings verfügt mein Auto über eine 2.Batterie, für die Standheizung. Und daran habe ich die meisten elektrischen Verbraucher und Steckdosen d´ranhängen lassen :D
Auch wir haben Ladegeräte, die ans Auto angeschlossen werden können (für Notfälle), nur, wir sind, glaub ich, etwas anders als die anderen... :wink: Wir fotografieren beide, haben also mehr als eine Kamera - und ich schaffe es in Norwegen z.B. mit links, an einem Tag einen 1GB-Chip voll zu machen....und entsprechend Akku leer :oops:
Also ich hatte ebenfalls dieses Problem und habe mich für die "Luxus-Version" eines großen, festeingebauten Wechselrichters (2000 Watt) und größerer Batterie (je nach Zweck eine Deta Gel-Batterie oder eine Exide Maxxima DC - beide wesentlich besser gegenüber herkömmlichen Starter-Batterien, aber auch extremst teurer: Maxxima 250 Euro, Gel zwischen 250 und 700 Teuronen) entschieden. So kann ich sowohl bei der Fahrt als auch bei ausgeschaltetem Motor bequem mehrere Akkus laden, einen oder mehrere Laptops laufen lassen und bei Bedarf auch noch einen Tee oder ein Süppchen kochen. Die Gesamtkosten für Wechslrichter und Batterie sind zwar deutlichst größer als alle andere Optionen, auf die Dauer rechnet sich das aber (ist jedenfalls bei mir so).

Warum so eine teure Batterie?

"normale" Starter-Batterie: 50% selbstentladen nach 6 Monaten, Ladezyklen ca. 30
Gel-Batterie: 50% selbstentladen nach 20 Monaten, Ladezyklen ca. 750, tiefentladesicher
Maxxima DC: 50% selbstentladen nach 24 Monaten, Ladezyklen ca. 900, tiefentladesicher

Das sind für mich Argumente genug, am Anfang etwas mehr Geld auszugeben.


P.S.: Ich bin jetzt auch ganz still, was Akkus angeht :wink: ...
.
"Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition."
(J.N. Nestroy) http://www.youtube.com/watch?v=O4vbdusj7Pk
.
Sojus
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Registriert: Mi, 20. Jul 2005, 11:48

Re: Kosten und Routenplanung 1. Norwegenreise

Beitrag von Sojus »

Hallo,

wir haben in Norwegen sowohl schon Auto-Hütten-Zelt-Urlaub als auch Wohnmobilurlaub gemacht. Mit dem Wohnmobil waren wir mit unseren zwei Kindern (8,12) sowohl schon in Fjordnorwegen unterwegs als auch im letzten Jahr auf den Lofoten (Oslo-E6-Lofoten-RV17-Oslo).

Mit Kindern würde ich auf jeden Fall immer eine Wohnmobilreise vorziehen, das ganze Rein-und-Raus-Geräume ist bei vier Personen schon sehr nervig. Zudem ist man mit dem Wohnmobil viel flexibler. Wenn die Kinder keine Lust mehr haben, man an eine schöne Badestelle kommt, nach einer langen Wanderung keine Lust mehr hat weiter zu fahren, dann bleibt man einfach stehen und muss nicht noch eine Hütte suchen. Das ist schon sehr bequem.

Deswegen geht es auch in den Sommerferien wieder mit dem Wohnmobil nach Norwegen. Eine Kostenaufstellung haben wir bei unseren Reisen noch nie gemacht, aber Du dürftest mit Deiner Rechnung schon ungefähr hinkommen. Die Wohnmobilmiete schlägt bei uns für 23 Tage mit € 2.000,00 zu Buche, die Fahrt mit Colorline von Hirtshals nach Larvik mit € 300,00. Auf dem Campingplatz waren wir nur alle drei bis vier Tage, da sind wir nicht auf € 700,00 gekommen. Bei der Fahrt zu den Lofoten haben die Spritkosten richtig reingehauen, Benzin ist teurer als bei uns. Auch Inlandsfähren sind mit einem Wohnmobil teurer als mit dem PKW. Die Lebensmittelpreise sind in etwa wie bei uns.

Insgesamt war der Urlaub JEDEN Euro wert und ich freue mich schon jetzt auf den Sommer.

Viele Grüße aus Düsseldorf

Annette
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