Hallo an alle,die nach Norwegen ausgewandert sind.
Könnt ihr euch noch daran erinnern,was euch dazu gebracht hat,auszuwandern?
Vielleicht hat ja der/die ein oder andere mal Lust zu schreiben,wie es war.
Von der Planung,über der Umsetzung ,bis zu den ersten Wochen dann in Norwegen.
Würde mich mal interessieren.
Bin gespannt!!!!
LG Diana
Die ersten Schritte des Auswanderns
Re: Die ersten Schritte des Auswanderns
DianaS hat geschrieben:...........Könnt ihr euch noch daran erinnern,was euch dazu gebracht hat,auszuwandern?.............

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Re: Die ersten Schritte des Auswanderns
Hi
Also die Gruende waren folgende :
Arbeitslosigkeit
Unzufriedenheit vom ganzem System in Deutschland
Allgemeine Unzufriedenheit
Fuer unsere Kinder
Bei uns ging es so das wir uns ueber das Arbeitsamt ueber Jobs im Ausland schlau gemacht haben und anch 3 Wochen bekamm mein Mann ein Angebot in Norwegen ersteinmal zum Probearbeiten .. April 2007
Es klappte alles super ,nunja bis auf das ich (Ehefrau) es zielmlcih satt hatte mit 3 Kinder in D zuverbringen .
Nunja mein Mann bekamm dann im Mai einen Festvertrag ..Und ich habe dann hier in D alles mit dem Arbeitsamt zuzammen klar gemacht .
Spedition ausgsucht etc.
Mein Mann konnte leider keinen Urlaub nehmen nunja so habe ich den Umzug klar gemacht und bin dann schliesslich mit 3 Kindern und Hund in den Flieger gestiegen .. Goodbye Deutschland ...
Heute fast 2 Jahre spaeter sind wir gluecklich leben in einem kleinen Ort an der Fjorde sind selbstaendig ud haben diesen Schritt niemals bereut ..
Heimweh das hatten wir immer mal wieder ,doch den Schritt zurueck wuerden wir niemals tun.WIr haben hier sachen erreicht und erlebt die wir niemals in Deutschland erreicht haetten.
So das war mal eine Kurzfassung hoffe niemand ist eingeschlafen
Also die Gruende waren folgende :
Arbeitslosigkeit
Unzufriedenheit vom ganzem System in Deutschland
Allgemeine Unzufriedenheit
Fuer unsere Kinder
Bei uns ging es so das wir uns ueber das Arbeitsamt ueber Jobs im Ausland schlau gemacht haben und anch 3 Wochen bekamm mein Mann ein Angebot in Norwegen ersteinmal zum Probearbeiten .. April 2007
Es klappte alles super ,nunja bis auf das ich (Ehefrau) es zielmlcih satt hatte mit 3 Kinder in D zuverbringen .
Nunja mein Mann bekamm dann im Mai einen Festvertrag ..Und ich habe dann hier in D alles mit dem Arbeitsamt zuzammen klar gemacht .
Spedition ausgsucht etc.
Mein Mann konnte leider keinen Urlaub nehmen nunja so habe ich den Umzug klar gemacht und bin dann schliesslich mit 3 Kindern und Hund in den Flieger gestiegen .. Goodbye Deutschland ...
Heute fast 2 Jahre spaeter sind wir gluecklich leben in einem kleinen Ort an der Fjorde sind selbstaendig ud haben diesen Schritt niemals bereut ..
Heimweh das hatten wir immer mal wieder ,doch den Schritt zurueck wuerden wir niemals tun.WIr haben hier sachen erreicht und erlebt die wir niemals in Deutschland erreicht haetten.
So das war mal eine Kurzfassung hoffe niemand ist eingeschlafen

Re: Die ersten Schritte des Auswanderns
Ich war mit dem Studium fertig und hatte Lust ein paar Jahre ins Ausland zu gehen, bin aus Zufall auf Norwegen gekommen, habe mich beworben, hatte Vorstellungsgespräch und bin genommen worden. (Das Ganze hat ca. 4 Monate gedauert).
Ich habe dann nichts weiter geplant, da ich einen Sprachkurs bekommen sollte habe ich auch vorher die Sprache nicht gross gelernt. Ich habe versucht möglichst viel meines Krempels nicht mitzunehmen. Bin dann einfach hierher gezogen und habe 3 Monate lang norwegisch gelernt (dann aber wirklich 10 Stunden am Tag) und habe danach angefangen zu arbeiten. Die ersten Wochen (Monate) waren total ätzend, weil es 4 Monate am Stück geregnet hat und ich noch keine angemessene Ausrüstung hatte, überall hin mit dem Fahrrad fahren musste und eigentlich immer frierend an Elektroheizungen geklebt habe.
Schwierig war die Wohnungssuche und sehr lange auch die Freunde- und Bekannten-suche. Alle Ämtergänge fand ich hier immer leichter als in D, vor allem weil man keine stundenlangen Wartezeiten hatte und weil vieles hier UNGLAUBLICH ungeregelt gehandhabt wird (Doppelbesteuerungsabkommen z.B.). Sehr positiv fand (finde) ich die Atmosphäre bei der Arbeit und obwohl ich definitiv plane zurück zu gehen, grusel ich mich schon davor, wieder in D zu arbeiten.
Grüsse Kasi
Ich habe dann nichts weiter geplant, da ich einen Sprachkurs bekommen sollte habe ich auch vorher die Sprache nicht gross gelernt. Ich habe versucht möglichst viel meines Krempels nicht mitzunehmen. Bin dann einfach hierher gezogen und habe 3 Monate lang norwegisch gelernt (dann aber wirklich 10 Stunden am Tag) und habe danach angefangen zu arbeiten. Die ersten Wochen (Monate) waren total ätzend, weil es 4 Monate am Stück geregnet hat und ich noch keine angemessene Ausrüstung hatte, überall hin mit dem Fahrrad fahren musste und eigentlich immer frierend an Elektroheizungen geklebt habe.
Schwierig war die Wohnungssuche und sehr lange auch die Freunde- und Bekannten-suche. Alle Ämtergänge fand ich hier immer leichter als in D, vor allem weil man keine stundenlangen Wartezeiten hatte und weil vieles hier UNGLAUBLICH ungeregelt gehandhabt wird (Doppelbesteuerungsabkommen z.B.). Sehr positiv fand (finde) ich die Atmosphäre bei der Arbeit und obwohl ich definitiv plane zurück zu gehen, grusel ich mich schon davor, wieder in D zu arbeiten.
Grüsse Kasi