Das ist ja das faszinierende an der norwegischen Küste, ein paar Tage früher oder später, und alles sieht total anders aus, zumindest im Winter.almidi hat geschrieben:Und das, obwohl Du jahreszeitlich gesehen nur 20 Tage vorher da warst.

almidi hat geschrieben:Risoyhamn, für mich einer der eindrucksvollsten Streckenabschnitte, habe ich völlig anders gesehen. Wir hatten die ganze Zeit Sonnenglühen.
Da war es bei uns bewölkt, aber vollkommen windstill. Damals war eine Kapitänsanwärterin mit an Bord. Die durfte die Risøyrenna fahren, natürlich unter den wachsamen Augen des Kapitäns (siehe Bild).
Aber du hast Recht, die Risøyrenna, der nächtliche Raftsund und die Fahrt durch den Bøksund nach Kirkenes waren auch meine Höhepunkte bei der Tour. Natürlich auch die herrlichen Sturmfahrten!
Gerade die Fahrt nach Kirkenes war absolut fantastisch. Bei -18°C quasi im Schritttempo durch den aufsteigenden Nebel - ein unvergessliches Erlebnis (ein wenig kann man das sogar auf den Bildern erkennen). Wir standen damals mit allen 13 Passagieren rechts und links neben der Brücke, und keiner traute sich, diese fast schon gespenstische Atmosphäre durch ein Wort zu zerstören.
