Norwegen nichts für gut Verdiener?
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Wie viel wurde man in etwa bei so einer Stelle denn in Norwegen verdienen?:
http://fmc.easycruit.com/vacancy/204642/21593?iso=gb
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Grüsse,
Linda
Linda
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
So teuer ist es doch gar nicht in Norwegen.Wir sind Camper und nehmen grundsätzlich keine riesigenVorräte mit,sondern kaufen alles vor Ort ein.
Dabei haben wir letztes Jahr festgestellt,dass hier bei uns das Leben so teuer geworden ist,dass es keinen großen Unterschied zu Norwegen mehr gibt.Bestimmte Lebensmittel wie Brot,Käse und Kartoffeln waren sogar günstiger als hier.
Fleisch ist teurer.Aber das betrifft uns nicht,weil wir sowieso nur Fisch essen.
Am wichtigsten für mich ist das gute menschliche Klima ,der freundliche Umgang und
die hohe Lebensqualität der ich jedesmal dort begegne.Dafür darf es auch gerne etwas teurer sein.....!
Tschüss,bis bald,Karamia.
Dabei haben wir letztes Jahr festgestellt,dass hier bei uns das Leben so teuer geworden ist,dass es keinen großen Unterschied zu Norwegen mehr gibt.Bestimmte Lebensmittel wie Brot,Käse und Kartoffeln waren sogar günstiger als hier.
Fleisch ist teurer.Aber das betrifft uns nicht,weil wir sowieso nur Fisch essen.
Am wichtigsten für mich ist das gute menschliche Klima ,der freundliche Umgang und
die hohe Lebensqualität der ich jedesmal dort begegne.Dafür darf es auch gerne etwas teurer sein.....!
Tschüss,bis bald,Karamia.
Es gibt keine Altersbegrenzung,um etwas neues auszuprobieren!!
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Lebensqualität ist immer eine Frage der sich selbst gesetzten Prioritäten.
Wenn der Besserverdienende in N mehr Steuern zahlt als z.B. in D, dann ist das doch nur eins und zwar richtig. Der, der mehr verdient, kann auch mehr an die Solidargemeinschaft abführen und muss nicht - wie z.B. in Deutschland durch niedrige Steuersätze, niedrige Sozialversicherungsbeiträge (z.B. Beitragsbemessungsgrenzen, preiswertere private Versicherungen) belohnt werden und die gesamte Last auf die weniger gut Verdienenden abladen.
NUR: Das Leben in N ist bei weitem nicht mehr so teuer wie es einmal war. Wer bewusst einkauft, kann in N ähnlich preiswert leben wie in D. Klar, Autos, Tabak und einige andere Dinge sind teuerer. ABER Autos z.B. kauft man nicht jeden Tag und rauchen ist ungesund.
Wenn der Besserverdienende in N mehr Steuern zahlt als z.B. in D, dann ist das doch nur eins und zwar richtig. Der, der mehr verdient, kann auch mehr an die Solidargemeinschaft abführen und muss nicht - wie z.B. in Deutschland durch niedrige Steuersätze, niedrige Sozialversicherungsbeiträge (z.B. Beitragsbemessungsgrenzen, preiswertere private Versicherungen) belohnt werden und die gesamte Last auf die weniger gut Verdienenden abladen.
NUR: Das Leben in N ist bei weitem nicht mehr so teuer wie es einmal war. Wer bewusst einkauft, kann in N ähnlich preiswert leben wie in D. Klar, Autos, Tabak und einige andere Dinge sind teuerer. ABER Autos z.B. kauft man nicht jeden Tag und rauchen ist ungesund.
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Also wir waren 7 Monate oben in 2006/2007 und haben festgestellt, dass auch trotz Werbung lesen und Preisbewusst sein, kostet Gemüse und Obst viel mehr wie hier.
Käse ebenfalls, so wie Pasta (da wir nur Vollkorn essen) Reis, Fleisch, Fisch war auch nicht gerade soo günstig in den Supermärkten.
Eigentlich glaube ich nur eine Sache gefunden zu haben was günstiger war, weiß aber nicht mehr was das war.
Da wir aber MWST zurückbekommen könnte, habe ich bei eher teuere Sachen überlegt wo wir es kaufen, in .no und wir kriegen die 25% mwst zurück, ode rin .de mit damals 17% mwst.
Ich war verblüfft als ich feststellte, dass gewisse Sachen OHNE mwst in .no so viel kostete wie in .de MIT mwst.
Gut es sind nicht die Dinge die man jeden Tag kauft, aber es macht was aus.
Es ist ja nicht ohne Grund wieso so viele Norweger nach Schweden fahren um einzukaufen.
Käse ebenfalls, so wie Pasta (da wir nur Vollkorn essen) Reis, Fleisch, Fisch war auch nicht gerade soo günstig in den Supermärkten.
Eigentlich glaube ich nur eine Sache gefunden zu haben was günstiger war, weiß aber nicht mehr was das war.
Da wir aber MWST zurückbekommen könnte, habe ich bei eher teuere Sachen überlegt wo wir es kaufen, in .no und wir kriegen die 25% mwst zurück, ode rin .de mit damals 17% mwst.
Ich war verblüfft als ich feststellte, dass gewisse Sachen OHNE mwst in .no so viel kostete wie in .de MIT mwst.
Gut es sind nicht die Dinge die man jeden Tag kauft, aber es macht was aus.
Es ist ja nicht ohne Grund wieso so viele Norweger nach Schweden fahren um einzukaufen.
Grüsse,
Linda
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Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
ja, da ist das fleisch schøn billig. aber dafuer die qualitæt auch schøn besch...en.Linda hat geschrieben:Es ist ja nicht ohne Grund wieso so viele Norweger nach Schweden fahren um einzukaufen.
was du auch nicht vergessen darfst: hast du erst mal dein soziales netz an bekannten und nachbarn, gibts auch mal fisch und fleisch umme.
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Nun, es geht hier in deinem Thema allerdings nicht um N und S (die Preise in S kenne ich nicht und ob sich diese Einkaufsreisen lohnen, habe ich noch nicht überprüft - für uns lohnt es sich mit Sicherheit nicht, da S zu weit weg ist), sondern um N und D.Linda hat geschrieben:Also wir waren 7 Monate oben in 2006/2007 und haben festgestellt, dass auch trotz Werbung lesen und Preisbewusst sein, kostet Gemüse und Obst viel mehr wie hier.
Käse ebenfalls, so wie Pasta (da wir nur Vollkorn essen) Reis, Fleisch, Fisch war auch nicht gerade soo günstig in den Supermärkten.
Eigentlich glaube ich nur eine Sache gefunden zu haben was günstiger war, weiß aber nicht mehr was das war.
Da wir aber MWST zurückbekommen könnte, habe ich bei eher teuere Sachen überlegt wo wir es kaufen, in .no und wir kriegen die 25% mwst zurück, ode rin .de mit damals 17% mwst.
Ich war verblüfft als ich feststellte, dass gewisse Sachen OHNE mwst in .no so viel kostete wie in .de MIT mwst.
Gut es sind nicht die Dinge die man jeden Tag kauft, aber es macht was aus.
Es ist ja nicht ohne Grund wieso so viele Norweger nach Schweden fahren um einzukaufen.
UND in D sind die Preise in den letzten Monaten nun einmal zweifellos ganz gewaltig explodiert. 2006/2007 ist bereits zu lange her, um die Situation zu beurteilen. Ich durfte noch im Mai diesen Jahres bei einem Kurzbesuch in D feststellen, dass es sich überwiegend noch nicht einmal mehr lohnte, bei ALDI in D einzukaufen. Es waren nur noch sehr, sehr wenige Waren, die tatsächlich preiswerter waren. Vollkornpasta habe ich noch nicht gesucht/gekauft, kann daher zum Preis nichts sagen, alles andere ist preislich durchaus ähnlich, wo ich dir vollkommen recht geben würde, ist - Wurst ist extrem teuer in N. Fleisch dagegen nur bedingt.
Vor einigen Jahren (2004) habe ich aber durchaus auch die Erfahrung gemacht, dass Autoersatzteile hier in N trotz massiv höherer MWST (damals 24/17) preiswerter waren als in D - jedenfalls in meinem Fall.
Wir leben in N jedenfalls wesentlich günstiger als in D.
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Ihr lebt in norwegen jedenfalls WESENTLICH guenstiger als in D....!!! Wenn das haus und auto,huette und boot abgezahlt ist...na klar...ansonsten ist Norwegen gesamt TEURER als Deutschland,keine diskussion wert.....Det22 hat geschrieben:Nun, es geht hier in deinem Thema allerdings nicht um N und S (die Preise in S kenne ich nicht und ob sich diese Einkaufsreisen lohnen, habe ich noch nicht überprüft - für uns lohnt es sich mit Sicherheit nicht, da S zu weit weg ist), sondern um N und D.Linda hat geschrieben:Also wir waren 7 Monate oben in 2006/2007 und haben festgestellt, dass auch trotz Werbung lesen und Preisbewusst sein, kostet Gemüse und Obst viel mehr wie hier.
Käse ebenfalls, so wie Pasta (da wir nur Vollkorn essen) Reis, Fleisch, Fisch war auch nicht gerade soo günstig in den Supermärkten.
Eigentlich glaube ich nur eine Sache gefunden zu haben was günstiger war, weiß aber nicht mehr was das war.
Da wir aber MWST zurückbekommen könnte, habe ich bei eher teuere Sachen überlegt wo wir es kaufen, in .no und wir kriegen die 25% mwst zurück, ode rin .de mit damals 17% mwst.
Ich war verblüfft als ich feststellte, dass gewisse Sachen OHNE mwst in .no so viel kostete wie in .de MIT mwst.
Gut es sind nicht die Dinge die man jeden Tag kauft, aber es macht was aus.
Es ist ja nicht ohne Grund wieso so viele Norweger nach Schweden fahren um einzukaufen.
UND in D sind die Preise in den letzten Monaten nun einmal zweifellos ganz gewaltig explodiert. 2006/2007 ist bereits zu lange her, um die Situation zu beurteilen. Ich durfte noch im Mai diesen Jahres bei einem Kurzbesuch in D feststellen, dass es sich überwiegend noch nicht einmal mehr lohnte, bei ALDI in D einzukaufen. Es waren nur noch sehr, sehr wenige Waren, die tatsächlich preiswerter waren. Vollkornpasta habe ich noch nicht gesucht/gekauft, kann daher zum Preis nichts sagen, alles andere ist preislich durchaus ähnlich, wo ich dir vollkommen recht geben würde, ist - Wurst ist extrem teuer in N. Fleisch dagegen nur bedingt.
Vor einigen Jahren (2004) habe ich aber durchaus auch die Erfahrung gemacht, dass Autoersatzteile hier in N trotz massiv höherer MWST (damals 24/17) preiswerter waren als in D - jedenfalls in meinem Fall.
Wir leben in N jedenfalls wesentlich günstiger als in D.

Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Stimmt die Preise sind gestiegen, wir zahlen aber nicht über 1 Euro für ein Liter Milch, in .no lag ja damals Lettmelk von Q bei etwa 11 Kronen.
Stimmt aber, ein genaueres Preisvergleich müssten wir durchziehen, können wir denn das nächste Mal oben machen.
Aber mich bez uns interessiert aber wirklich wie man mit Zahnarzt kosten zurecht kommt, wie man mit Wartezeiten bei Spezialisten umgeht (und dort müssen wir beide so oder so hin, es wäre Utopie zu denken, dies wäre nicht der Fall)
Und vor allem was jemanden verdienen wurde bei der Position wo ich gelinkt habe.
Stimmt aber, ein genaueres Preisvergleich müssten wir durchziehen, können wir denn das nächste Mal oben machen.
Aber mich bez uns interessiert aber wirklich wie man mit Zahnarzt kosten zurecht kommt, wie man mit Wartezeiten bei Spezialisten umgeht (und dort müssen wir beide so oder so hin, es wäre Utopie zu denken, dies wäre nicht der Fall)
Und vor allem was jemanden verdienen wurde bei der Position wo ich gelinkt habe.
Grüsse,
Linda
Linda
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Ja, das ist sicherlich richtigLinda hat geschrieben:Stimmt die Preise sind gestiegen, wir zahlen aber nicht über 1 Euro für ein Liter Milch, in .no lag ja damals Lettmelk von Q bei etwa 11 Kronen.
.............
- ein Gegenbeispiel: ich zahle für 500 gr Kaffee kr. 13,80 - da musst du in D erheblich mehr zahlen.
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Nein, es ist überhaupt keiner Diskussion wert. Wenn man natürlich ein Boot und eine Hütte auf Kredit haben muss, jedes Jahr ein neues Auto, klar, dann wird es entsprechend teuer aber wie ich bereits vor einigen Minuten schrieb, es ist immer die persönliche Priorität, die zählt und das Leben teuer oder preiswert macht. Ich habe keine Hütte und ich habe kein Boot, hatte ich auch in D nicht............. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.23 fot hat geschrieben:Ihr lebt in norwegen jedenfalls WESENTLICH guenstiger als in D....!!! Wenn das haus und auto,huette und boot abgezahlt ist...na klar...ansonsten ist Norwegen gesamt TEURER als Deutschland,keine diskussion wert.....
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
http://www.youtube.com/watch?v=ZQkSB4Kw ... re=relatedDet22 hat geschrieben:Lebensqualität ist immer eine Frage der sich selbst gesetzten Prioritäten.
Wenn der Besserverdienende in N mehr Steuern zahlt als z.B. in D, dann ist das doch nur eins und zwar richtig. Der, der mehr verdient, kann auch mehr an die Solidargemeinschaft abführen und muss nicht - wie z.B. in Deutschland durch niedrige Steuersätze, niedrige Sozialversicherungsbeiträge (z.B. Beitragsbemessungsgrenzen, preiswertere private Versicherungen) belohnt werden und die gesamte Last auf die weniger gut Verdienenden abladen.
NUR: Das Leben in N ist bei weitem nicht mehr so teuer wie es einmal war. Wer bewusst einkauft, kann in N ähnlich preiswert leben wie in D. Klar, Autos, Tabak und einige andere Dinge sind teuerer. ABER Autos z.B. kauft man nicht jeden Tag und rauchen ist ungesund.
Wenn ich nochmal auf die Welt komme, dann hoffentlich als Norweger.
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Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Linda hat geschrieben:Also wir haben uns letztens wieder kurz überlegt ob wir nach Norwegen gehen wollen, im Moment sprechen wir alle Pläne durch, wir wollen unbedingt aus Bayern weg.
Aber nach dem wir herausfanden, dass mein Mann als Gut Verdiener ja bei 49% Steuer landen würde, wir sehr wohl wissen wie schlecht das Gesundheitssystem ist, wie teuer die Sachen oben sind, fragen wir uns ob Auswandern wirklich nichts ist für gut Verdiener?.....
Ist Norwegen wirklich nichts für gut Verdiener oder sind die Gehälter oben etwa zwei mal so hoch wie hier?....
völlig die Höhe!Linda hat geschrieben: gut Verdiener sehe ich so ab etwa 90 000 Euro im Jahr...
Einer der Hauptgründe weswegen Deutsche Deutschland verlassen ist
die allgemeine staatliche Lage und der Verdienst! Oder auch die Entwicklung der Inflation!
Beiläufig betrachtet man dann noch das Land und die Leute, was natürlich hier sehr schön ist.
Ich würde jetzt sagen Du bist eine die keine Ahnung und lange Weile hat,
das sagt auch der Satzbau alleine aus und sowas überhaupt öffentlich kunt zu tun!
Sorry, aber ich sag einfach gern meine ehrliche Meinung und das meist spontan!
Bei diesem Verdienst, wenn es denn so ist, kann man sich fachlich beraten lassen!
Auch..... weil das hier dann keiner mehr kann irgend wo!
Da ich gern Rechenbeispiele vorführe:
90000€ im Jahr /12 Monate = 7500€ monatlich
nimmt man es sehr straff, selbst mit zwei Kindern und ner tollen Wohnung rechnet man 2500€
laufende monatlichen Kosten ab. Und das ist sehr hoch angesetzt!!!
macht monatlich 5000€ die aufs Sparbuch oder in Fonds fließen!
das macht wiederum im Jahr 60000€ Rest!
Das bedeutet man ist in genau 16,6666ff Jahren Euro Millionär,..... spätestens!
Und hier geht es um EINEN Verdiener!
Und dann stellt man solche Fragen.... sorry, glaub ich nicht!
Abgesehen davon sind solche Sachen und Aussagen die absolute OBERFRECHHEIT in meinen Augen:
Frechheit!!!!Linda hat geschrieben: Mit anderen Worten, wir würden finanziell sehr schlecht da stehen würden wir umziehen.
Ist Norwegen wirklich nichts für gut Verdiener oder sind die Gehälter oben etwa zwei mal so hoch wie hier?


Die Rechtschreibefehler in den "Zitaten" hab ich mal so gut wie es ging korrigiert!

*wendet sich ab ------ oh Gott ich seh schon wieder die PN´s auf mich einrasseln, aber meist fallen sie
ja positiv und objektiv betrachtet aus*
Zuletzt geändert von Rhylthar am Mo, 28. Jul 2008, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.

Fühlst Du Dich umfasst, findest kein Mittel in irgend einer Weise den Sieg zu erringen, dann sollst Du die geistige Freiheit besitzen nicht am Standpunkt der Waffenehre zu hängen, sondern die Freiheit des Handelns, der Bewegung rechtzeitig wiederzugewinnen um dann den Kampf an günstigerer Stelle aufzunehmen.
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Frechheit!!!!Rhylthar hat geschrieben:Linda hat geschrieben:Also wir haben uns letztens wieder kurz überlegt ob wir nach Norwegen gehen wollen, im Moment sprechen wir alle Pläne durch, wir wollen unbedingt aus Bayern weg.
Aber nach dem wir herausfanden, dass mein Mann als Gut Verdiener ja bei 49% Steuer landen würde, wir sehr wohl wissen wie schlecht das Gesundheitssystem ist, wie teuer die Sachen oben sind, fragen wir uns ob Auswandern wirklich nichts ist für gut Verdiener?.....
Ist Norwegen wirklich nichts für gut Verdiener oder sind die Gehälter oben etwa zwei mal so hoch wie hier?....Das bedeutet man ist in genau 16,6666ff Jahren Euro Millionär,..... spätestens!Linda hat geschrieben: gut Verdiener sehe ich so ab etwa 90 000 Euro im Jahr...
Und hier geht es um EINEN Verdiener!
Und dann stellt man solche Fragen.... sorry, glaub ich nicht![/color][/b]
Abgesehen davon sind solche Sachen und Aussagen die absolute OBERFRECHHEIT in meinen Augen:Linda hat geschrieben: Mit anderen Worten, wir würden finanziell sehr schlecht da stehen würden wir umziehen.
Ist Norwegen wirklich nichts für gut Verdiener oder sind die Gehälter oben etwa zwei mal so hoch wie hier?







Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen!!
Wenn ich Eure Sorgen hätte, würde ich morgen ein Drittel des Gehaltes an "Leger uten grenser " oder "Fredselsarmeen" spenden und mit der restlichen Kohle nach Norge umziehen!!

-
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Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Hei igjen,
nachdem die Ironie meines letzten Beitrages wohl nicht ganz verstanden wurde möchte ich´s mal deutlicher sagen.:
Ich stimme der Kritik der letzten Beiträge zu,wenn ichs auch nicht so hart sagen würde.!
Wenn ihr Kohle machen wollt müsst ihr nach Amerika gehen.Da gilt eine Ellenbogengesellschaft in der die jungen,gut ausgebildeten und gesunden Fachleute hingehn. Auf dem Weg zur Arbeit morgens kann man dann sein Gewissen beruhigen,indem man den Gestrandeten des Systems, die an den Einfallsstrassen der Großstadte lungern,die Essensreste vom Vortag ,abgibt.
Abends kann man dann ,in extra erstellten,mit meterhohen Sicherheitszäunen umgebenen und Wachpersonal bewachten Wohngebieten, den Feierabend genießen.
Dort gilt nämlich der Kapitalismus!
Hier in Norwegen ist alles doch noch eine soziale Marktwirtschaft,die es auch mal in D gab.In einem Solidarsystem ist es selbstverständlich,daß der der mehr hat auch mehr abgibt.Im Bedarfsfall bekommt man dann vom System aber auch genug um davon leben zu können.
Dadurch gibt es natürlich keine wirklich armen Menschen,aber natürlich auch nur sehr wenig stinkreichen Leute.
Und abgesehen davon ob Milch oder Kaffee hier in Norge billiger oder teurer sind wie in D, geht es mir bei der Auswahl meines Lebensmittelpunktes (,neben der Lebensqualität) eben auch darum,welches System ich mit meiner Hände Arbeit unterstütze.
Natürlich gibt es hier auch genug zu kritisieren,so perfekt ist nicht alles !
Wenn das Gesundheitssystem und die Straßen perfekt wären ,wär es aber ja schon fast wie im Paradies--und das gibt es bekanntlich erst wieder im Himmel!
Wünsch euch nen schönen Tag-Martin
nachdem die Ironie meines letzten Beitrages wohl nicht ganz verstanden wurde möchte ich´s mal deutlicher sagen.:
Ich stimme der Kritik der letzten Beiträge zu,wenn ichs auch nicht so hart sagen würde.!
Wenn ihr Kohle machen wollt müsst ihr nach Amerika gehen.Da gilt eine Ellenbogengesellschaft in der die jungen,gut ausgebildeten und gesunden Fachleute hingehn. Auf dem Weg zur Arbeit morgens kann man dann sein Gewissen beruhigen,indem man den Gestrandeten des Systems, die an den Einfallsstrassen der Großstadte lungern,die Essensreste vom Vortag ,abgibt.
Abends kann man dann ,in extra erstellten,mit meterhohen Sicherheitszäunen umgebenen und Wachpersonal bewachten Wohngebieten, den Feierabend genießen.
Dort gilt nämlich der Kapitalismus!
Hier in Norwegen ist alles doch noch eine soziale Marktwirtschaft,die es auch mal in D gab.In einem Solidarsystem ist es selbstverständlich,daß der der mehr hat auch mehr abgibt.Im Bedarfsfall bekommt man dann vom System aber auch genug um davon leben zu können.
Dadurch gibt es natürlich keine wirklich armen Menschen,aber natürlich auch nur sehr wenig stinkreichen Leute.
Und abgesehen davon ob Milch oder Kaffee hier in Norge billiger oder teurer sind wie in D, geht es mir bei der Auswahl meines Lebensmittelpunktes (,neben der Lebensqualität) eben auch darum,welches System ich mit meiner Hände Arbeit unterstütze.
Natürlich gibt es hier auch genug zu kritisieren,so perfekt ist nicht alles !
Wenn das Gesundheitssystem und die Straßen perfekt wären ,wär es aber ja schon fast wie im Paradies--und das gibt es bekanntlich erst wieder im Himmel!
Wünsch euch nen schönen Tag-Martin
-
- NF-Stammbesucher
- Beiträge: 426
- Registriert: Di, 02. Nov 2004, 9:45
- Wohnort: 61462 Königstein
Re: Norwegen nichts für gut Verdiener?
Hallo Rhylthar,Rhylthar hat geschrieben: Da ich gern Rechenbeispiele vorführe:
90000€ im Jahr /12 Monate = 7500€ monatlich
nimmt man es sehr straff, selbst mit zwei Kindern und ner tollen Wohnung rechnet man 2500€
laufende monatlichen Kosten ab. Und das ist sehr hoch angesetzt!!!
macht monatlich 5000€ die aufs Sparbuch oder in Fonds fließen!
das macht wiederum im Jahr 60000€ Rest!
Das bedeutet man ist in genau 16,6666ff Jahren Euro Millionär,..... spätestens!
Und hier geht es um EINEN Verdiener!
Und dann stellt man solche Fragen.... sorry, glaub ich nicht!
wenn Du schon rechnest, dann solltest Du auch die erwähnten 49% Steuern in Deinem Rechenbeispiel abziehen:
Ausgangsbetrag damit 45900/Jahr oder 3825/Monat
und somit - Deinem Rechenbeispiel weiter folgend - knapp 63 Jahre entfernt vom Euro-Millionär
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen........Rhylthar hat geschrieben:
Anmerkend mal eins noch:
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Die Rechtschreibefehler in den "Zitaten" hab ich mal so gut wie es ging korrigiert!![]()
Gruß
Uta